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Makroobjektiv

basketmicha

Themenersteller
Hallo zusammen,

also ich hab die Suchfunktion verwendet, bin aber nicht wirklich schlauer geworden!
Deswegen stell ich jetzt für viele hier wahrscheinlich eine ganz blöde Frage. Aber ich steh zu meiner Dummheit! :rolleyes:

Was bringt mir ein Makroobjektiv? Ein Makroobjektiv hat ja eine feste Brennweite oder?

Danke und herzliche Grüße
Michaela
 
Ein Makroobjektiv hat eine deutlich niedrigere Nahgrenze als ein "normales" Objektiv. Ausserdem ist es für diesen Bereich optimiert und hat auch einen feingängigeren, dafür aber langsameren Autofokus.

Im Anhang siehst Du verschiedene Abbildungsmaßstäbe. Bei den normalen ist meistens bei 1:5 oder bestensfalls 1:3 Schluß. Einige wenige Zoomobjektive haben auch noch 1:2 auf Lager sind aber dafür nicht optimiert.
 
Gute Makroobjektive liefern im Nahbereich eine überragende Schärfe-und Kontrastleistung. Icj kenne Nikon und Canon 100er und beide sind klasse.
 
Hallo!

Erstmal danke für die Antworten! So langsam wirds mir klar! :rolleyes:

Aber es sind Festbrennweiten oder? Könnt ihr welche empfehlen?

LG, Micha
 
Ja, es sind die 1:1er Makros FBs (ob es irgendein exotisches Zoom gibt, das auch diesen Abbildungsmaßstab liefert weiß ich nicht.)

Ich habe mich für das 70er Makro von Sigma entschieden. Optisch auch im Vergleich zu den anderen Makros top. Nachteile sind hier allerdings der ausfahrende Tubus und der langsame AF.
 
Normalerweise sind es Festbrennweiten. Ja. Es könnte bestimmt aber auch Zooms geben (theoretisch). Normalerweise setzt man sich dann aber so mit seinem Objekt auseinander, dass man einfach den Fuß-Zoom nutzt :)

Falls noch Fragen da sind :) Fragen kostet nix.Und auch wenn viele die Suchfunktion anpreisen ist es immernoch schöner eine persönlich auskunft zu bekommen :P
 
Es gibt Makros mit verschiedenen Brennweiten, die je nach Einsatzgebiet ihre Vorteile, teilweise auch Nachteile haben. Letztendlich ist die entscheidende Frage:
Was willst Du mit einem Makro fotografieren?
 
Es gibt Makros mit verschiedenen Brennweiten, die je nach Einsatzgebiet ihre Vorteile, teilweise auch Nachteile haben. Letztendlich ist die entscheidende Frage:
Was willst Du mit einem Makro fotografieren?

Das ist die entscheidene Frage. Ich habe mir das Canon EF-S 60mm zugelegt, weil ich mit der 60er Brennweite auch tolle "Real-Bilder" sowie Porträts schießen kann, ...ich benutze es sehr oft. Man kann bei Makros den Schärfepunkt ganz fein und präziese einstellen, bei "normalen" Objektiven geht das nicht so genau.

Ich würde es immer wieder kaufen! :top:
 
Hallo nochmal,

danke für die Infos!

Also hauptsächlich möcht ich damit Blumen und Insekten fotographieren.

Gruß Micha
 
Also sowas ? Alle mit Canon 400D und Canon 100mm / 2,8 F (und Ringblitz)

Zugeschnitten und etwas nachgeschärft. Aber wenn die Grundlage (also die Qualität)
der Aufnahme hochwertig ist, ist der Rest Kosmetik (in Abhängigkeit des persönlichen
Geschmacks und des individuellen Anspruchs an die gemachte Aufnahme).

Gruß

Daniel
 
Servus

Für Blumen und Insekten würde ich eine Brennweite zwischen 90 und 105mm raten. Mein Tipp wäre entweder das Canon 100mm oder Sigma 105mm.

Gruss Peter
 
Servus

Für Blumen und Insekten würde ich eine Brennweite zwischen 90 und 105mm raten. Mein Tipp wäre entweder das Canon 100mm oder Sigma 105mm.

Gruss Peter

Warum? Es gibt Leute die sagen, 50-60mm sind viel besser, plastischer, nicht so ein spitzer Blickwinkel, der Hintergrund behält auch noch etwas Kontur, weil die Schärfe nicht so extrem zunimmt....?

Zudem kann man 50-60mm am Crop ideal als Porträrt-Linse verwenden.

:)
Rudid
 
Am Crop kann man 50 - 60 mm Makroobjektive durchaus als Porträtlinsen verwenden - ideal sind sie aber nicht, da die Maximaloffenblende bzgl. Freistellung zu gering ist. Ausserdem ist das Bokeh nicht gerade am schönsten. Was Makroaufnahmen von Insekten betrifft, kommt es darauf an , welche Art davon. Manche haben eine grössere Fluchtdistanz, manche nicht. Die Beleuchtungsführung ist jedenfalls einfacher, wenn der Abstand Frontlinse/Fotoobjekt etwas grösser ist, d.h. die Brennweite etwas höher. Aber grundsätzlich geht meist 50/60 mm da auch. Bei VF ist die Geschichte anders, da sind 90/100 mm bei Insekten eher das Minimum, meist sind Objektive mit 150/180 mm Brennweite vorzuziehen.
 
Warum? Es gibt Leute die sagen, 50-60mm sind viel besser, plastischer, nicht so ein spitzer Blickwinkel, der Hintergrund behält auch noch etwas Kontur, weil die Schärfe nicht so extrem zunimmt....?

Zudem kann man 50-60mm am Crop ideal als Porträrt-Linse verwenden.

:)
Rudid

Der Abstand zwischen Motiv und Sensorfläche bildet die Nahgrenze. Dann hat man die maximale Vergrößerung. Bei kurzen Brennweiten muss man näher ran als bei längeren.... und schon ist das Insekt verschwunden.

Deshalb liegt man da mit längeren Brennweiten (ca 100mm) im Vorteil. Aber da gibt es auch Unterschiede. Das Canon hat eine gleichbleibende Baulänge, die Sigmas, Tokinas und Tamrons fahren den Tubus beim Fokussieren doch ganz schön aus.
Dazu kommt die Reduzierung des Hintergrundes bei den längeren Brenweiten. Bei kurzen Brennweiten kommt bei gleicher Motivgröße einfach mehr Hintergrund ins Bild, was dann schlechter in den Griff zu bekommen ist (Gegenlicht, helle Punkte im Hintergrund, die vom Motiv ablenken).

Es ist alles nicht ganz so einfach, da Makroaufnahmen sorgfältiges Arbeiten mit Stativ erfordern und viele Faktoren dann doch das Ergebnis negativ beeinflussen können.
 
Dazu kommt die Reduzierung des Hintergrundes bei den längeren Brenweiten. Bei kurzen Brennweiten kommt bei gleicher Motivgröße einfach mehr Hintergrund ins Bild, was dann schlechter in den Griff zu bekommen ist (Gegenlicht, helle Punkte im Hintergrund, die vom Motiv ablenken).

Ich glaube dieser Effekt wird bei den kurzen Brennweiten bei weitem überschätzt. Ich hänge mal einen Vergleich zwischen einem Vivitar 90/2,8 und einem Nikkor 55/3,5 beim Abbildungsmaßstab von 1:4 und Blende 11 an. Im Nahbereich tut sich im Hintergrund so gut wie nichts, erst Objekte die deutlich hinter dem Zielobjekt sind nehmen wirklichen Einfluß auf dem Bild. Mit zunehmenden Abbildungsmaßstab schrumpft dieser Effekt immer weiter zusammen.

Die Astgabel liegt ca. 5m hinter der Blüte, der Dachgiebel ca. 35m.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Es gibt Leute die sagen, 50-60mm sind viel besser, plastischer, nicht so ein spitzer Blickwinkel, der Hintergrund behält auch noch etwas Kontur, weil die Schärfe nicht so extrem zunimmt....?

Klar, Du hast schon auch recht. Aber wie jetzt auch schon erwähnt ist die längere Brennweite besser um den Hintergrund verschwinden zu lassen.
Aber hauptgrund ist die Fluchtdistanz der Tiere in freier Wildbahn. Bei Blumen kann ich mir schon vorstellen dass man mit einem 50-60mm Objektiv besser zu recht kommt. Aber bei Insekten wären eben 90-105 besser wegen der Fluchtdistanz. Noch größere Brennweiten sind natürlich noch mehr zu empfehlen bei der Fotografie von scheuen Insekten.

Gruss Peter
 
Das ist die entscheidene Frage. Ich habe mir das Canon EF-S 60mm zugelegt, weil ich mit der 60er Brennweite auch tolle "Real-Bilder" sowie Porträts schießen kann, ...ich benutze es sehr oft. Man kann bei Makros den Schärfepunkt ganz fein und präziese einstellen, bei "normalen" Objektiven geht das nicht so genau.

Ich würde es immer wieder kaufen! :top:

Was genau meinst du mit "Schärfepunkt ganz fein und präziese einstellen" ?

Danke
 
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