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Makroobjektiv gesucht

  • Themenersteller Themenersteller Gast_56175
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_56175

Guest
Ich brauche ein Makroobjektiv, bin mir aber nun nicht sicher was genau ich kaufen soll. Mein 24-105mm schafft schon 40cm, es sollte nun vom Schärfen wesentlich unter diesen Abstand kommen, da ich für 2cm Näher oder Weiter weg kein Geld ausgeben muss, das gibt die Kamera auch noch her ... Schön wäre eben wirklich "NAH" - was würdet ihr mir empfehlen?
 
Das 100mm 2,8 von Canon. Extrem scharf und keine EF-S, wie das 60er Makro von Canon. 100mm 2,8 ist ja auch für Nicht-Makro ne nette Sache.
 
Naja, hat aber auch die Grenze schon bei 30cm. Was wird eigentlich vom "Sigma Objektiv AF 28mm 1.8 EX DG Asp Makro für Canon" gehalten??
 
Naja, hat aber auch die Grenze schon bei 30cm. Was wird eigentlich vom "Sigma Objektiv AF 28mm 1.8 EX DG Asp Makro für Canon" gehalten??

Nicht der Abstand ist entscheidend, sondern der maximale Abbildungsmaßstab. Dieser hängt von verschiedenen Dingen ab, der Brennweite, dem Abstand, der Art der Fokussierung und anderes mehr.
Das 24-105 schafft nur einen Abbildungsmaßstab von 1:4,3 was nichts besonderes ist, das erwähnte EF 100/2,8 Makro schafft 1:1 was wirklich Makro ist.
Das Sigma 28/1,8 schafft auch nur 1:2,9. Der Abstand mag zwar geringer sein, aber die Brennweite ist es auch.
 
Entscheidend ist doch, in welchem Verhältnis du dein Objekt auf den Sensor projizierst. Beim 100er von Canon kommst du auf 1:1, genauso wie beim 60er, nur dass du dort eben näher ran musst und dadurch entweder dein kleines Tierchen verjagst oder es in deinen eigenen Schatten stellst. Zumal du mit ner höheren Brennweite und dem damit kleineren Öffnungswinkel auch eine etwas andere Perspektive erzielst.
 
kommt drauf an was du fotografieren willst,
für Pflanzen und Blumen langt eventuell 60mm,
aber willst du auch Tiere ist ein längeres besser.
Bedenke auch das du bei längerer Brennweite eine bessere Freistellung erzielst.

Gruss Jürgen
 
Hallo,
ich kann das 180er von Tamron empfehlen. Tolle Abbildungsleistung / Schärfe, Mechanik ist auch ok (das Canon 180er ist da sicher besser - kostet aber das doppelte).
Bin auch sehr zufrieden mit der Nahlinse 500 D in Verb. mit dem 4/300er - klasse Fotos.
Ich finde es sehr angenehm, wenn ich trotz 1:1 Abbildungsmaßstab nicht so nah ran muss. Persönlich gefällt mir auch die Hintergrundgestaltung mit längeren Brennweiten besser.
 
Na ABER! - wieder was gelernt. Danke. Wie kann ich denn diesen jenen Abbildungsmaßstab berechnen??
 
Da hätte ich doch direkt mal zwei Fragen. Stehe selbst vor der Kaufentscheidung und tendiere zum etwas teureren Ef 100/2.8 macro.

-Ist eine Gegenlichtblende grundsätzlich zu empfehlen oder ist das bei einem Makro nicht so wichtig?

-Kann man einen TK 1.5x problemlos daran betreiben oder ist der Bildunterschied schon deutlich sichtbar, wer hat Erfahrung damit?
 
Bei Makros ist eine kleine Einschraubblende zu empfehlen, die ist bei Canon billiger als das Original und nimmt nicht soviel von der Fluchtdistanz weg.
Bei Sigma (und ich glaube auch bei den anderen Fremdherstellern) sind GeLis dabei.
Ich habe an meinem Sigma 150 die GeLi meist drauf, weil ich gern mit Seitenlicht fotografiere und ich die Dinger immer als frontlinsenschutz schätze.
 
Brennweite beim Makro ist immer ein Kompromiß aus:

1) Schärfentiefe, Abbildungsmaßstab, Auszugslänge/Gewicht: sind am besten bei kurzen Brennweiten
aber dafür ist der Bildwinkel relativ weit (Hintergrund! Läßt sich nichts verstecken) und der Aufnahmeabstand kurz (Abschattungen des Objekts durch die Ausrüstung, Blitzausleuchtung, Fluchtdistanz von Kleintieren usw.), also für hohe Vergrößerungen (>>1:1) eher kurze Brennweiten oder lange Balgen/Zwischenringsätze. Üblich sind so 50-60mm. Für Maßstäbe > 1:1 am Balgengerät nimmt man besser das Objektiv mit der Hecklinse nach vorn ("retro-Stellung") oder besorgt sich (zur Zeit zum Schleuderpreis) ein Vergrößerer-Objektiv.

2) Fluchtdistanz, Abschattungen, Hintergrundgestaltung, :
hier sind lange Brennweiten natürlich besser, üblich sind so 100-200mm, sehr schön sind um 200mm z.B. für Schmetterlinge und unscharfe Hintergründe. Man kann natürlich auch mit 400-600mm Makros machen (z.B. mein Spiegeltele 600mm Sigma, aber da ist das Ergebnis nicht wirklich gut oder mein Novoflex 400mm Tele - das macht die schönsten unscharfen Hintergründe), aber da wird die Ausrüstung dann schon SEHR groß und schwer.

Kompromiß "all in one": 55-200er Zoom mit achromatischer Vorsatzlinse, z.B. Fernglasobjektiv (50mm Objektive von Porro-Gläsern haben ca. 200mm Brennweite). Absolut klein und handlich, sowohl 55mm als auch 200mm immer dabei, ohne Probleme bis ca. 4:1 (geschätzt).

Gruß
 
Wo bitte gibt es denn ein "Vergrößerer-Objektiv" - zum Schleuderpreis? Das 5:1 von Canon kostet fast 1000 Hebel ...
 
Ich brauche ein Makroobjektiv, bin mir aber nun nicht sicher was genau ich kaufen soll. Mein 24-105mm schafft schon 40cm, es sollte nun vom Schärfen wesentlich unter diesen Abstand kommen, da ich für 2cm Näher oder Weiter weg kein Geld ausgeben muss, das gibt die Kamera auch noch her ... Schön wäre eben wirklich "NAH" - was würdet ihr mir empfehlen?

Arbeitsabstand und Abbildungsmaßstab haben nur wenig miteinander zu tun ;)

ich würde mir das Tamron 90mm oder Sigma 150mm holen.
das Canon 100mm würde ich nur nehmen wenn du den schnellen AF brauchst, denn Blendenform und MF Ring finde ich net wirklich dolle bei dem Objektiv
 
-Ist eine Gegenlichtblende grundsätzlich zu empfehlen oder ist das bei einem Makro nicht so wichtig?
Hängt vom Objektiv ab.
Manche Makros haben die Frontlinse weit zurückversetzt (z.B. das Tamron 2.8/90), da braucht man nur bei Gegenlicht wirklich eine. Bei anderen ist sie fast bündig mit dem Filtergewinde (z.B. Canon 2.8/100), da wird schon Seitenlicht störend bemerkbar.

Für mein Canon 100er Macro habe ich mir eine Einschraub_GeLi aus Gummi gekauft. Bei Terrarien und Aquarien kann ich diese direkt an die Scheibe setzen und störende Reflexe auf dem Glas verhindern. Funktioniert mit dem Canon 100er deshalb so gut, weil es dank Innenfokussierung beim Fokussieren weder die Länge verändert noch die Frontlinse dreht.

Gruss Tinu
 
Hallo, ich möchte mir auch in absehbarer Zeit ein Makro-Objektiv anschaffen (für eine 30D) und schwanke etwas zwischen dem EF-S 60 und dem 100er. Schafft letzteres eigentlich am Crop-Sensor auch eine Abbildung 1.6:1?
 
Hallo,

ich kann das EFS-60 empfehlen (wenn man mit der Fluchtdistanz keine Probleme hat):
scharf, klein, leicht, schneller AF.
Ich nutze es an der 350D auch gern als Portrait-Objektiv. Seitem ich das EFS-60 habe bleibt das 50/1.8 immer häufiger in der Fototasche.

Gruß,
Uwe
 
Wo bitte gibt es denn ein "Vergrößerer-Objektiv" - zum Schleuderpreis? Das 5:1 von Canon kostet fast 1000 Hebel ...


Damit war ein Objektiv von einem Vergrößerungsapparat gemeint.
Die sind für Makros hervorragend geeignet, weil sie für nahe Distanzen optimiert sind. Außerdem sind sie sehr preiswert.

Nachteil allerdings:
Man kann sie nur mit Balgengeräten verwenden, weil sie keine Einstellschnecke haben. Außerdem muß man von Hand abblenden.

Mehr eine Sache fürs Stativ, dann aber ausgezeichnet.
 
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