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µFT Makroobjektiv für mFT

Bleibt mir also wohl nichts anderes übrig, als das 45er-mFT-Makro von Panasonic/Leica zu kaufen (teuer!) oder das 35er-FT-Makro von Olympus mit Adapter an der Kamera zu verwenden... *seufz*
Das M.Zuiko 12mm 2.0 ist gut (aber viel zu teuer) das M.Zuiko 45mm 1.8 ist super und der Preis okay. Olympus sollte jetzt nicht aufhören und weitere Objektive bringen - eben auch ein gutes und preiswertes Makro wäre echt ein Hit.
 
Tut mir leid, aber ich glaube, dass sich meine ursprüngliche Frage erübrigt hat, weil ich einen wichtigen Aspekt übersehen hab. Und zwar den Brennweitenverlängerungsfaktor! [..] Das möchte ich aber ausdrücklich nicht. 70 mm entspr. KB ist das stärkste was ich möchte – [...]

Warum möchtest du unbedingt eine kurze Brennweite? Je länger desto größer der Objektabstand (mehr oder weniger, bitte jetzt hier nicht die Optik 1 Vorlesung diskutieren :lol:), das hat schon ziemliche Vorteile bezüglich Beleuchtung, und bei (lebenden) Insekten absolut notwendig. Nicht umsonst gehen Macros wie das FD 4/200mm zu Mondpreisen in der Bucht weg...

Und 45mm (=90mm KB) sind nicht so weit von 50mm weg.
 
Beim Zuiko 35mm gibt es auch noch den Zwischenring vom 50er. der passt beim 35 auch gut. Bist natürlich durch den verringerten aufnahmeabstand auf zusätzliches Licht angewiesen, aber bei Makro ist eine zusätzliche Beleuchtung eh schon fast "Pflicht".
Oder Du nimmst sowas mal:
Minolta MD Zoom 35-105 , 1:3.5-4.5 Macro sehr schöne Makrolinse, mit einem zusätzlichen Raynox sind erstaunliche Vergrösserungen möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde mich auch interessieren, warum diese kurze Brennweite. Habe für die G1 meiner Frau vor kurzem ein Panagor 90/2,8 Macro in der Bucht ersteigert, ist eine klasse Optik und für Insektenmakros durch den Arbeitsabstand erstklassig. Zudem ist der Abbildungsmaßstab bis 1:1 möglich. Habe selbst das Sigma 105 und möchte die Brennweite nicht mehr missen, liebäugel sogar manchmal mit dem 150er.

Liebe Grüße, Holger
 
es kommt immer darauf an was man machen möchte. Für Strukturen oder Oberflächen nehme ich gerne das 35er, und leuchte eben zusätzlich aus, für Insekten und anderes Getier gerne eine länge Brennweite. (Mein Lieblingsobjektiv war bei FT damals das Sigma 150 Makro....:rolleyes:)
 
Mein 60mm Makro (90 mm KB) ist mir bei Insekten oft zu kurz ... von daher würde ich mir bei einem neuen Makro gerne eins mit mehr Brennweite kaufen. Aber das 60mm Makro eigent sich auch so sehr gut für Portraits usw ... deshalb der Kompromiss damals bei mir :)
 
Würde mich auch interessieren, warum diese kurze Brennweite.
Ich kann das sehr gut verstehen. Auch in der Makrowelt gibt es eine Perspektive und die ist für die Bildwirkung ganz entscheidend. Bei langen Brennweiten ist die Perspektive sehr kompromiert und der Betrachter bekommt das Gefühl, ein Außenstehender zu sein.
Bei einer kurzen Brennweite ist das anders, der Betrachter wird mehr Teil des Bildes. Schaut Euch doch nur mal die Fliege in #14 an. Da bekommt man doch den Eindruck, die Fliege ist so groß, wie man selbst (bzw. man selbst ist auf Fliegengröße geschrumpft). Das wäre mit einem 150er Makro überhaupt nicht so.
..oder das 35er-FT-Makro von Olympus mit Adapter an der Kamera zu verwenden... *seufz*
Das vestehe ich nun gar nicht. Du bekommst ein wirklich hervorragendes 1:1 Makro in Deiner Wunschbrennweite mit AF und allen Pipapo für unter 200 € und dann "seufz" :confused:
 
Ich war vorher mit Kompakten und Achromaten unterwegs. Irgendwann spürt man mal die Grenzen. Bei meinem Lieblingsachromaten lag der Aufnahmeabstand immer bei 60mm von Motiv zur Linse. Da lernt man das Anpirschen ganz gut.

Das 35mm Zuiko mit dem Blickwinkel 70mm ist ein klasse Makro und gehört zu meinem am häufigsten verwendeten Objektiven. Wer bei dem Objektiv aber einen für Makro brauchbaren AF erwartet :o Ist nicht!!

Das 35er im Einsatz :D
11808816.cd8c30a5.500.jpg


Ich bringe neben der perspektivischen Wirkung noch einen anderen Aspekt an; nehmen wir mal an, ich sitze einen halben Meter weg vom Motiv, fokussiere es mit langer Brennweite an und Klick, ist die Aufnahme im Kasten. Das mach ich 50 mal, 100 mal - aber irgendwie ist der Reiz weg. Muß ich mich allerdings anpirschen, vorsichtig von Hand fokussieren um das Insekt nicht zu verjagen ist da schon mehr Reiz dabei. Für mich ist das Erfolgserlebniss eine gute (+ schwierige) Aufnahme im Kasten zu haben etwas, was mit dazu gehört.

Hier noch ein Beispiel vom 35mm Zuiko (auch im Hinblick auf Perspektive / Schärfentiefe)

Klick auf Bild für Originalgröße nach Beschnitt. Leider zieht sich die Schärfe nicht bis zum Wanzenkopf durch.

Ein paar lesenswerte Gedanken zu Brennweite, freier Arbeitsabstand und Fluchtdistanz


Gruß
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, aber ich glaube, dass sich meine ursprüngliche Frage erübrigt hat, weil ich einen wichtigen Aspekt übersehen hab. Und zwar den Brennweitenverlängerungsfaktor! Wenn ich irgendeine systemfremde Linse an die Kamera adaptiere, wird ja die Brennweite quasi verdoppelt.

Ähm, das gilt nicht nur für systemfremde Optiken. Ein Panasonic 45mm Makro hat auch an µFT den Bildeindruck (die Brennweite verändert sich nie!) eines 90er Makros an KB.
 
...Habe für die G1 meiner Frau vor kurzem ein Panagor 90/2,8 Macro in der Bucht ersteigert, ist eine klasse Optik und für Insektenmakros durch den Arbeitsabstand erstklassig.

Hallo Holger,

das Panagor ist baugleich mit dem Vivitar, und ab Blende 4 wirklich ein klasse Teil! Ich schraub auch hin und wieder einen 2* Konverter drauf um noch mehr Abstand zu bekommen. Und ein Satz Zwischenringe ist auch praktisch, da ist man locker bei Abildungsmaßstäben von 3:1, und man muss das Objekt der Begierde nicht mal plattdrücken.

gruß
Holger
 
Ich war vorher mit Kompakten und Achromaten unterwegs. Irgendwann spürt man mal die Grenzen. Bei meinem Lieblingsachromaten lag der Aufnahmeabstand immer bei 60mm von Motiv zur Linse. Da lernt man das Anpirschen ganz gut.

Das 35mm Zuiko mit dem Blickwinkel 70mm ist ein klasse Makro und gehört zu meinem am häufigsten verwendeten Objektiven. Wer bei dem Objektiv aber einen für Makro brauchbaren AF erwartet :o Ist nicht!!

Das 35er im Einsatz :D
11808816.cd8c30a5.500.jpg


Ich bringe neben der perspektivischen Wirkung noch einen anderen Aspekt an; nehmen wir mal an, ich sitze einen halben Meter weg vom Motiv, fokussiere es mit langer Brennweite an und Klick, ist die Aufnahme im Kasten. Das mach ich 50 mal, 100 mal - aber irgendwie ist der Reiz weg. Muß ich mich allerdings anpirschen, vorsichtig von Hand fokussieren um das Insekt nicht zu verjagen ist da schon mehr Reiz dabei. Für mich ist das Erfolgserlebniss eine gute (+ schwierige) Aufnahme im Kasten zu haben etwas, was mit dazu gehört.

Hier noch ein Beispiel vom 35mm Zuiko (auch im Hinblick auf Perspektive / Schärfentiefe)

Klick auf Bild für Originalgröße nach Beschnitt. Leider zieht sich die Schärfe nicht bis zum Wanzenkopf durch.

Ein paar lesenswerte Gedanken zu Brennweite, freier Arbeitsabstand und Fluchtdistanz


Gruß
Jürgen

Hi Jürgen,

toll erklärt, wunderbares Beispiel!

Sollte man den ganzen "Fluchtdistanz" Anhängern mal ans Kinn nageln.

Ich suche ja auch immer eine möglichst kurze Brennweite für Makros. Man darf nie vergessen, dass man nicht nur Perspektive gewinnt, sondern auch Tiefenschärfe.
 
Hi Jürgen,

toll erklärt, wunderbares Beispiel!

Sollte man den ganzen "Fluchtdistanz" Anhängern mal ans Kinn nageln.

Ich suche ja auch immer eine möglichst kurze Brennweite für Makros. Man darf nie vergessen, dass man nicht nur Perspektive gewinnt, sondern auch Tiefenschärfe.

Ich finde die Erklärungen zur Fluchtdistanz auch sehr gut. So habe ich das noch gar nicht betrachtet.

Mehr Tiefenschärfe gewinnt man mit einer kurzen Brennweite bei Makros allerdings nicht. Diese ist allein vom Abbildungsmaßstab und der Blende abhängig. Bei Maßstab 1:1 und Blende 8 wird die Tiefenschärfe bei 35 oder 150 mm immer die gleiche sein.
Eine kurze Brennweite ist sicher besser geeignet, ein Tier in seinem Umfeld zu zeigen. Eine lange Brennweite hat allerdings auch den Vorteil, dass unerwünschte Elemente im Bild besser ausgeblendet werden können. Gerade bei der unmanipulierten Naturaufnahme ist ja nicht immer alles so wie es sich der Fotograf wünscht.

Gruß
Jörg
 
Guten Tag Zusammen

Bisher nahm ich für Macros ein adaptiertes 50 1.7 Minolta mit Close up Linse Nr. 2 auf der PL1. Im Beispiel zu sehen. Findet ihr das Qualitativ genügend?

Nun sah ich in der Bucht ein Minolta Macro 50 3.5 was vielleicht was wäre.
Oder ich nehme den Raynox 150 auf das m.zuiko 40-150 und Minolta 50 1.7./ 58 1.4. Ist von dem her die flexiblere Lösung.

Ich hätte schon gerne recht scharfe Fotos. Was denkt ihr ist empfehlenswerter?

lg
keymagenta
 
Guten Tag Zusammen

Bisher nahm ich für Macros ein adaptiertes 50 1.7 Minolta mit Close up Linse Nr. 2 auf der PL1. Im Beispiel zu sehen. Findet ihr das Qualitativ genügend?

Nun sah ich in der Bucht ein Minolta Macro 50 3.5 was vielleicht was wäre.
Oder ich nehme den Raynox 150 auf das m.zuiko 40-150 und Minolta 50 1.7./ 58 1.4. Ist von dem her die flexiblere Lösung.

Ich hätte schon gerne recht scharfe Fotos. Was denkt ihr ist empfehlenswerter?

lg
keymagenta

a) die Qualität reicht nicht, alles irgendwie matchig
b) Aufsetzlinsen sind Murks (persönliche Meinung), egal wie teuer. lohnt nicht
c) Nimm eines der empfohlenen Altgläser, für ca. 70€ inkl. Adapter bekommst du ein super scharfes Objektiv. Ob Canon, Olympus, Vivitar oder Minolta ist persönlicher Geschmack - sind alle extrem gut, da machst du nichts falsch. Das sind riesige Unterschiede im Vergleich zu den Aufschraubscherben (die Diskussion darüber nehme ich in Kauf, meine persönliche Meinung).

Und wenn dir der Ausflug in die Makro Welt doch nicht zusagt kriegst du die Scherben ohne Verlust verkauft.
 
...

Ich hätte schon gerne recht scharfe Fotos. Was denkt ihr ist empfehlenswerter?

Bei deinem Foto (das übrigens auch noch unterbelichtet ist); ist das Licht (auch das Motiv) nicht das optimalste, um ein super tolles "scharf wirkendes und kontrastreiches" Bild zu erzielen. Ich meine aber, dass die Schärfe (bei dieser Größe) ok ist.
 
Ich bin kein Makro-Spezialist und habe damit noch nicht so viel Erfahrung. Habe mir für meine PEN ein Raynox 250 gekauft (€ 59).
Hier war es zum ersten Mal auf dem M.Zuiko 40-150mm im Einsatz. Der extreme Schärfenverlauf wurde von mir absichtlich so gewählt,
mir gefällt das. Selbstverständlich sind dies keine Top-Makros, aber ich bin für meine Verhältnisse damit recht zufrieden.

Anhang anzeigen 2097558 Anhang anzeigen 2097559 Anhang anzeigen 2097560 Anhang anzeigen 2097561
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jürgen,

toll erklärt, wunderbares Beispiel!

Sollte man den ganzen "Fluchtdistanz" Anhängern mal ans Kinn nageln.


... sicherlich ist näher dran auch für die Bildkomposition evt. besser, aber es gibt natürlich noch andere Nachteile (die z.T. in dem Bild auch zu sehen sind):

- es kommt schon bei natürlichem Licht zu Lichtverläufen, die nicht immer erwünscht sind

- will man dann einen Diffusor einsetzen, verschreckt das die Tiere eher, da man eh schon nah dran ist

- will man dann künstliches Licht einsetzen, kann man wegen des geringen FABs (freier Arbeitsabstand ab Frontlinse, eigentlich FABF, da der FAB ab Sensorebene gerechnet wird) weder Lichtschutzmaßnahmen gegen Reflexe (Sonnenblende) noch alle möglichen Makroblitze, da der Einstrahlwinkel nicht zu steil sein darf, was man nicht mit allen Blitzhalterungen erreichen kann (Ringblitze lasse ich jetzt mal weg, da ist mir die Bildwirkung zu unnatürlich)

Also "nageln" braucht man da nichts ...

Außerdem braucht man in manchen Situationen (wenn man schon eine abgedichtete Kamera hat) auch ein abgedichtetes Makroobjektiv, das "kann" nur das 50er Ft-Makro (z.B. im Tropenhaus, auch Schmetterlingsgarten)

Kein "Anhänger der Fluchtdistanz" sollte behaupten, dass man mit dem Objektiv keine Makros von bewegten Motiven machen kann, aber die Ausbeute ist geringer, eine Rhododendronzikade damit zu fotografieren, geht nur unter CO2. Was macht man dann, erst Objektiv wechseln (sofern man noch ein zweites hat) ? Vom Packmaß (Gewicht) ist das nur sinnvoll, wenn man (wie ich) auch mal mit dem Balgen unterwegs ist, dann hat man Objektivköpfe dabei und kann zwischen 25-60-80-105-135 wählen (obwohl es sinnlos ist, alle mitzunehmen)

Für Botanik allein ist das Objektiv allerdings sehr schön, da es die Wechselgrenze angenehm nach unten verschiebt.

M. Lindner
 
a) die Qualität reicht nicht,

b) Aufsetzlinsen sind Murks (persönliche Meinung), egal wie teuer. lohnt nicht


... das stimmt so allgemein nicht (vielleicht für mFT), aber viele Achromate harmonieren gerade mit modernen Linsenrechnungen nicht gut. Ein Raynox 250 ist dagegen mit einem Olympus 40-150er ZD Zoom (NUR FT-Anschluss, nicht mFT, aber an mFT adaptierbar !) eine sehr brauchbare Kombination (es sind allerdings nicht alle Brennweiten nutzbar bzw. sinnvoll)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Raynox 250 ist dagegen mit einem Olympus 40-150er ZD Zoom (NUR FT-Anschluss, nicht mFT, aber an mFT adaptierbar !) eine sehr brauchbare Kombination (es sind allerdings nicht alle Brennweiten nutzbar bzw. sinnvoll).
Man schaue sich nur mal die Makros von ConradB mit der E-P1 und der obigen Kombination an. Ganz großes Kino! :top:

Ich schiesse mit meiner PEN E-P1 die Makros mit dem Zuiko 50/2.0 und MMF-2-Adapter. Da ich ausschliesslich manuell bei Makros fokusiere, stört mich der lahme AF nicht. Die Bildqualität haut mich jedes mal von neuem um. Einer DER Gründe für mich pro FT / µFT. :)
 
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