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Makroobjektiv für Eos 700D

zerava

Themenersteller
Hallo!

Ich habe mir nun eine Canon Eos 700D angeschafft. Hauptsächlich möchte ich damit Makrofotos schießen - nun stellt sich die Frage nach dem richtigen Objektiv. In der näheren Auswahl ist momentan das Canon EF 100mm/1:2,8 USM Makro (nicht das L IS!) sowie das Sigma 105 mm F2,8 EX Makro DG OS HSM. Das Sigma besitzt einen Bildstabilisator, das Canon besitzt keinen. Für welches Objektiv sollte ich mich entscheiden? Fotografiert werden sollen hauptsächlich Insekten, vor allem Ameisen und Käfer. :)

Danke und Gruß!
 
Ameisen ? ui die Königsklasse in der Makrofotografie. ;):D
Nee im ernst, nimm das preisgünstigere. Die Makrooptiken sind durch die Bank weg einfach klasse. Mir persönlich wäre ein 100er für Insekten zu kurz ich bevorzuge wegen der Fluchtdistanz lieber 180er. Wenn Du mit Stativ arbeitest ist der Stabi ja nicht so wichtig, aber für Schmetterlinge Freihand finde ich ein Stabi schon interessant. Somit würde ich das Sigma bevorzugen. Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. ;)
 
Ich habe mir nun eine Canon Eos 700D angeschafft. Hauptsächlich möchte ich damit Makrofotos schießen - nun stellt sich die Frage nach dem richtigen Objektiv. In der näheren Auswahl ist momentan das Canon EF 100mm/1:2,8 USM Makro (nicht das L IS!) sowie das Sigma 105 mm F2,8 EX Makro DG OS HSM. Das Sigma besitzt einen Bildstabilisator, das Canon besitzt keinen. Für welches Objektiv sollte ich mich entscheiden?

Für das MIT Bildstabilisator.


Das CANON L IS ist manchmal in einer Cashback Aktion - es wäre eine Überlegung wert.
 
Hallo! Danke für die Antworten!

Ameisen möchte ich schon länger ablichten - meine ersten "Gehversuche" habe ich vor ca. drei Jahren mit einer Samsung-Systemkamera gemacht. Ameisen haben mich da einfach gefesselt, nun soll es etwas umfangreicher werden :)
Ich habe mal ein Beispielbild angehangen, das habe ich damals mit der Samsung geschossen. Solche Bilder - etwas besser - stelle ich mir auch künftig vor.

Das Sigma ist etwa 40 Euro günstiger, das Canon hat aber 60 Euro Cashback. Mit Cashback würde ich dann bei der Canon 20 Euro sparen, habe aber keinen Stabilisator. Dann klingt das Sigma doch besser, oder?

Das Canon 100mm L IS hat zur Zeit 100 Euro Cashback. Damit zahle ich dann aber immer noch gut 300 Euro mehr als bei dem Sigma oder Canon ohne Stabi. Der Aufpreis ist mir dann zu hoch...

Gruß!
 

Anhänge

Nimm dann das Sigma, Du machst da nichts verkehrt. Tolle Aufnahme, ist die stark gecropt ? Nach dem Unschärfeverlauf sieht es aus als hättest Du die schön groß drauf bekommen. ;) Jo an der Wand machen sich die Kleinen immer toll. Diese hibbeligen Ameisen finde ich sehr schwer zu knipsen.
 
Hallo zerava,

ich habe das Canon EF 2,8/100 L Makro IS USM was ich auch wirklich empfehlen kann, aber es wird Dir bei den Ameisen nicht viel nützen. Die Ameisen sind zu klein und das Objektiv schafft nur 1:1. Optimal wäre das Canon Macro Lupenobjektiv MP-E 65mm. Nicht gerade billig, aber für Deine Zwecke vermutlich optimal geeignet.

Als Alternative ein Balgengerät mit Objektiv. Die Auswahl an Objektiven ist groß. Das geht los mit Balgenköpfen über Vergrößerungsobjektive bis zu speziellen Mikroskop Objektiven.

Schau dazu einfach mal in ein spezielles Naturfoto Forum und sehe Dir dort die Ameisenfotos an und womit sie gemacht wurden.
 
Naja kommt ja auch auf die Ameisenart an. Waldameisen sind nicht wirklich ein Problem. Die kleineren Kandidaten schon eher. Allerdings möchte man evtl. auch etwas Umfeld mit auf dem Bild haben. Gerade bei den Megapixelcams von heute kann man auch noch etwas cropen. Auch wenn ich das heute seltener mache, finde ich das Spiel mit der Schärfentiefe dabei wesentlich einfacher, als wenn man monströse Abbildungsmaßstäbe nutzt. Eine Ameise überhaupt 1:1 zu fotografieren ist schon gar nicht mal so einfach. Das MPE65 ist m.E. echt was für die ganz krassen Makrofreaks und nicht einfach zu händeln. Davon ab ist das Ding sicherlich nicht im Budget des TEs. Ein normales Makro reicht da nach meiner Erfahrung, ggf. halt noch nen Zwischenring nutzen.
 
Auch wenn ich das heute seltener mache, finde ich das Spiel mit der Schärfentiefe dabei wesentlich einfacher, als wenn man monströse Abbildungsmaßstäbe nutzt.

Die einen nennen es das Spiel mit der Schärfentiefe, für die anderen ist es einfach Unschärfe. Und da hat sich das stacken sehr bewährt.

Ich gehe mal davon aus, das nicht nur eine, besonders große Ameise fotografiert werden soll. Vielleicht auch Details von den Ameisen.
 
Mir persönlich wäre ein 100er für Insekten zu kurz ich bevorzuge wegen der Fluchtdistanz lieber 180er.

Naja, bei Ameisen wäre das wohl "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Aber im Ernst, ich meine, dass in dem Fall etwa 100 mm an einer Cropkamera genau richtig sind. Und die Abbildungsqualität der Makros ist so gut, dass du ohne merkliche Qualitätseinbuße den Abbildungsmaßstab mit einem Zwischenring nochmals erhöhen kannst.
Welches Modell du nimmst, solltest du deshalb nach einer eventuellen zusätzlichen anderweitigen Nutzung entscheiden. Das ohne Stabi würde ich nur bei einer ausschließlichen Makronutzung nehmen. Willst du es zusätzlich auch als Porträtobjektiv nutzen, dann auf jeden Fall eines mit Stabi, also das Tamron 90 mm, das Sigma 105 mm oder EF 100/2,8L. Soll es auch bei schnell bewegten Motiven passen (Hunde, rennende Kinder usw.), dann wäre das EF 100/2,8L trotz des höheren Preises zu empfehlen, da es den schnelleren AF hat.
 
Naja, bei Ameisen wäre das wohl "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Aber im Ernst, ich meine, dass in dem Fall etwa 100 mm an einer Cropkamera genau richtig sind.

Ameisen vielleicht, aber ich schrieb ja "Insekten" da gibts ja noch andere Arten. :D Trotzdem musste auch schon eine Ameise mit dem 180er dran glauben:

Ameise by Oliver Lee, auf Flickr

Ich hatte aber auch lange Zeit ein Sigma 105 Macro das geht auch damit gut. Ist halt sone persönliche Geschichte was man lieber mag. Für mich war halt eben gerade bei größeren Abbildungsmaßstäben die größere Fluchtdistanz wichtig. Dazu natürlich das bessere Auflösen des Hintergrundes.
 
Natürlich hat silvax auch recht. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass wegen Ameisen kein 180-er sein muß. Ein 180-er Telemakro muß nur bei mir noch zurückgestellt werden, da im Augenblick andere Fotoartikel (neue Cropkamera, evt. neues Tele, da das 400/5,6 schon 20 Jahre auf dem Buckel hat), vordringlich sind
 
Hallo! Wow, ich bin überwältigt von so vielen Antwort!

Erstmal hierzu:
Tolle Aufnahme, ist die stark gecropt ? Nach dem Unschärfeverlauf sieht es aus als hättest Du die schön groß drauf bekommen.

Ich habe den Originalausschnitt mal ebenfalls angehangen. Ich glaube (!) ich habe die Ameise damals mit der NX1000 samt 60mm Samsung-Macro und 250mm Raynox-Linse fotografiert... oder nur das Macro? Ich kann mich leider nicht mehr erinnern...

Optimal wäre das Canon Macro Lupenobjektiv MP-E 65mm. Nicht gerade billig, aber für Deine Zwecke vermutlich optimal geeignet.

Okay, das wäre natürlich extrem cool, so ein Gerät muss aber warten. Zu speziell und zu teuer, zumindest für den Anfang...



Ich habe noch ein paar Bilder von damals angehangen. Das ist eigentlich hauptsächlich mein gewünschter Arbeitsbereich. Soll halt besser werden :ugly:
 

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