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EF/EF-S Makroobjektiv - Erfahrungen gesucht zu verschiedenen Herstellern

Ich halte 90 oder 100 mm Brennweite nicht für optimal bei Insekten.
Wenn man zu Nah kommt fliegen viele Insekten weg.
In der Praxis ist die Ausbeute beim 150er deutlich höher.
Natürlich kann man das ausgleichen wenn man statt 1 Std. ggf.
1 1/2 Stunden auf Schmetterlingspirsch geht.;)
 
Wenn man hektische Insekten mitten am Tag fotografieren will,ist z. B. ein EF 55-250 mit Zwischenring erfolgversprechender. Ich würde aber generell auf solche Bilder verzichten, weil das Licht idR Mist ist, die Tiere mitten im Gemüse sitzen und die Bildgestaltung schwierig ist.
 
@AddiLev
Die Beschreibungen bei Amazon werden gewürfelt, einfach ignorieren. Insbesondere die Energieeffizienzklasse bei Objektiven :rolleyes:.
 
Danke für die weiteren Infos.
Ich bin jetzt auf noch ein Objektiv von Tamron gestoßen:
Tamron F017E SP 90 mm F/2.8 Di Macro, 1:1 VC USD Canon
Es ist gleich mal 200 Euro teurer als das
Tamron SP AF 90mm F/2.8 Di MACRO 1:1

Liegt der Preisunterschied nur an dem digitalen Stabilisator?

Ich habe eine tabellarische Übersicht über die in Frage kommenden Objektive gemacht. Da Word-Dateien nicht hochgeladen werden können, habe ich ein Bildschirmfoto gemacht und angehängt.

Viele Grüße
Addi
 

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Hallo!

Ja, das neue 90/2.8 Macro VC (Modell F017, ohne Goldring) ist viel neuer als das nicht-VC und das Vorgängermodell mit VC und höchstwahrscheinlich v.a. wegen des Bildstabis (VC) teurer. Und weil es neu ist. Alles wird teurer. ;)

Dieser Bildstabi macht das, was ich in meinem Beitrag auch schon beschrieben habe (Ausgleichen von Schwenken und Verschieben), weshalb ich das Objektiv sehr interessant fände. Ob diese Funktion aber so spürbar vorteilhaft ist gegenüber einem "normalen" Stabi, weiß ich leider nicht. Schön ist auch der Fokus-Limiter. Weiß nicht, ob den jedes der ausgewählten Objektive hat. Mit ihm lässt sich verhindern, dass der Autofokus immer den gesamten, langen Fokusweg durchlaufen muss. Das ist nämlich nervig, wenn der Fokus mal nicht auf Anhieb trifft. Übrigens kannst du auch dieses Objektiv manuell fokussieren (Fehler in deiner Tabelle :p).
 
Hallo Addi!

Sehr schöne Tabelle!
Tja, da hast du wohl die Qual der Wahl.
Das alte Tamron habe ich selbst. Mich wundert, dass es überhaupt noch neu verkauft wird?

Es gibt tatsächlich drei Versionen, 272E ist die älteste ohne Stabi. Die habe ich. Der Autofokus ist für meinen Geschmack ziemlich laut und langsam.
Dann gibt es noch die F004 und F017.
Hier wird es erklärt :
https://www.traumflieger.de/reports...Das-neue-Tamron-90mm-Makro-im-Test::1155.html

Die ganz alte Version würde ich heute neu nicht mehr kaufen wollen. Sie ist absolut scharf, ja und bei Macro braucht man eh keinen AF (in der Regel). Aber wenn du schon das Geld ausgibst, kannst du dir auch gleich was mit modernem AF und Stabi gönnen.
Bei mehr Budget stünde das L von Canon ganz oben auf meiner Liste. Oder evtl das Laowa wegen des Abbildungsmaßstab. Aber ich glaube dass in deinem Fall das Sigma gar nicht so schlecht wäre. Wegen Preis und Stabi.

Grüße
Florian
 
Beim Gebrauchtkauf, z. B. hier im Biete- Bereich, kannst Du einiges sparen. Da sollte für Dein Budget sogar noch das Canon 100 2.8 L IS zu haben sein.
Welche Objektive hast Du denn ansonsten?
 
Danke für Eure Tipps und Meinungen! In den letzten Tagen habe ich mich nur mit den Objektiven beschäftigt und mir raucht der Kopf...

Im Grunde genommen kann ich nicht wirklich etwas falsch machen, egal, für welches ich mich entscheide, habe ich den Eindruck.

Momentan tendiere ich zu diesem:
Canon Porträt- und Makroobjektiv EF 100mm F2.8 Macro USM für EOS (Festbrennweite, 58mm Filtergewinde, Diagonalbildwinkel), schwarz
für etwa 450 Euro.
Eigentlich am ehesten deswegen, da ich denke, Canon Objektiv zur Canon Kamera, also alles sozusagen aus einer Familie. Oder ist das eine Überbewertung meinerseits?

Die Bildwinkel der einzelnen Objektive unterscheiden sich, teilweise um 10°. Wie sehr muss ich das beachten?
Das o. g. Canon hat 20°, Tokina 30° und die beiden Tamrons 27°.

Viele Grüße
Addi
 
Die Bildwinkel unterscheiden sich natürlich, weil die einen 100 bzw. 105mm Brennweite haben, die aneren nur 90. In der Praxis sind 10 mm im Telebereich aber nicht die Welt.
das Canon 100mm USm ist ein sehr gute Objektiv, wenn du aber evtl. eh gebraucht kaufen mnöchtest, schau mal nach Angeboten für das canon 2,8/100mm USM L IS. Das ist neu zwar doppelt so teuer, könnte aber gebraucht in deinem Budget liegen und legt qualitätsmäßig noch einen drauf, ist abgedichtet und hat die Gegenlichtblende mit dabei. Und natürlich einen IS.
 
Hallo Addi,

beim Bildwinkel hat sich bestimmt irgendwo der Wurm eingeschlichen. Zwischen 20° und 30° liegt doch ein großer Unterschied. Das sind 50%.
Vermutlich beziehen sich die Angaben nicht auf die gleiche Sensorabmessung. Evtl hast du irgendwo den Winkel über die Horizontale genommen und woanders die Diagonale oder du hast eine Angabe für APS-C Kameras mit denen von Kleinbildkameras verwechselt.
Aber ist, wie schon gesagt, nichts worüber du dir weiter Gedanken machen brauchst. Die 90mm und 100 mm Makros sollten in der Praxis einen hinreichend ähnlichen Bildwinkel besitzen.
Du hast recht, mit keinem machst Du was falsch. Und auch die Tendenz Originalhersteller Objektive zu verwenden (zumindest an einer DSLR) ist sinnvoll, gerade beim Thema Autofokus. Wobei das bei einem Makro auf dem Gebiet seines gedachten Einsatzzwecks nicht die große Rolle spielt. Die Feinjustage des Fokus geschieht hier eher über das Ändern des Abstand von Kamera zu Objekt. Zumindest mache ich es so.
Du könntest noch mal auf dem Gebrauchtmarkt schauen, ob du auch ein 100/2,8 L IS zu dir bezahlbarem Preis findest. Das wäre dann noch mal eine ziemliche Auswertung vor allem durch den Stabilisator.

Grüße
Florian
 
Eigentlich am ehesten deswegen, da ich denke, Canon Objektiv zur Canon Kamera, also alles sozusagen aus einer Familie. Oder ist das eine Überbewertung meinerseits?
Absolut! Es ist völlig egal, ob du ein Canon, Tamron, Tokina oder Sigma an die Kamera hängst. Die Abbildungsleistung ist bei allen hervorragend. Du kannst auch ziemlich bedenkenlos ein gebrauchtes Makro nehmen. Im Laufe der Jahre habe ich als bekennender Systemhopper zig Makros aller Marken neu und gebraucht ge- und verkauft. Probleme hatte ich bei Makros Nullkommanull.

Für mich wären die wesentlichen Kriterien (Brennweite um die 100mm hast du ja bereits entschieden, gut so):

- fotografiere ich eher aus der Hand oder vom Stativ? Wenn aus der Hand, dann bringt ein Stabilisator was.
- AF oder manuelles Fokussieren? Wenn AF, auf einen Fokuslimiter achten.

Meine aktuelle Kaufempfehlung wäre (wegen Preis und OS) das Sigma 105 OS in Neu.
 
Nun schwanke ich immerhin nur noch zwischen zwei Objektiven, ich nähere mich also einer Entscheidung...
Wie schon gesagt, das Canon Porträt- und Makroobjektiv EF 100mm F2.8 Macro USM für EOS für 449,00 Euro und das
Sigma 105 mm F2,8 EX Makro DG OS HSM-Objektiv (62 mm Filtergewinde) für Canon Objektivbajonett für 355,55 Euro.
Ich tendiere einen Tick mehr zum Sigma, weil da einiges an Zubehör mitgeliefert wird: Objektiv, Frontdeckel, Rückdeckel, Gegenlichtblende LH780-02 (zylinderförmig), Köcher.
Mich wundert nur der Preisunterschied von knapp 100 Euro... :confused:
Das Canon 100/2,8 L IS habe ich gebraucht nicht wirklich gefunden. Einmal hier im Forum unter "Biete", aber da war es mir zu teuer und bei Amazon gab es keine Gebrauchten. Mit anderen Verkaufsplattformen habe ich keine Erfahrung, da ist mir so ein Geschäft zu heikel.

Viele Grüße
Addi
 
Die Bildwinkel der einzelnen Objektive unterscheiden sich, teilweise um 10°. Wie sehr muss ich das beachten?
Das o. g. Canon hat 20°, Tokina 30° und die beiden Tamrons 27°.
Lass dich nicht von den ganzen technischen Daten verwirren! Nicht selten sind die irgendwo falsch abgeschrieben oder sonstiges. Viele der Angaben sind auch "redundant" - damit meine ich: Die Brennweite sagt dir eigentlich alles, was du wissen musst. Bildwinkel und Naheinstellgrenze brauchst du dann eigentlich nicht mehr direkt zu vergleichen. Klar ist ja:

  • Mehr Brennweite = Dein Bildwinkel ist enger und der Motivabstand größer (wenn du Motiv X in einer gewissen Größe abbilden willst)
  • Weniger Brennweite = Dein Bildwinkel ist größer und der Motivabstand kleiner (wenn du Motiv X in einer gewissen Größe abbilden willst)

Alle bisher in Betracht gezogenen Objektive erfüllen folgende Kriterien:
  • gute Lichtstärke
  • gute Qualität
  • meines Erachtens angemessene Brennweite (+/- 100 mm). Etwas Spielraum hast du aber durchaus. Unter 60 mm oder über 150 mm würde ich persönlich für meinen Geschmack nicht gehen.
  • manuell fokussierbar (das nutzt man bei Makros recht häufig)

Dazu sind:
  • Größe und Gewicht einigermaßen vergleichbar
  • Filtergewinde-Größen recht ähnlich aber irrelevant (Falls du mal ein Filter nutzen willst, bekommst du das in jeder Größe. Die Preise unterscheiden sich bei versch. Größen nicht viel.)

Meine Empfehlung, worauf du jetzt noch achten solltest:
  • Bildstabi (bevorzugt der spezielle "Makro-Stabi")
  • Fokuslimiter wäre gut
  • Autofokus mit "manual override" (Das bedeutet, dass du, ohne etwas umzustellen, jederzeit per Hand den Fokus manuell korrigieren kannst, auch wenn du im Autofokus-Modus bist. Bin leider überfragt, wie diese Funktion jeweils bei den Objektiven heißt. Die neueren Objektive dürften das aber alle können.)
  • natürlich der Preis
Eigentlich am ehesten deswegen, da ich denke, Canon Objektiv zur Canon Kamera, also alles sozusagen aus einer Familie. Oder ist das eine Überbewertung meinerseits?
Wie du siehst, gehen die Meinungen da auseinander. ;) Ich finde es nicht arg überbewertend. Gerade bei Canon lese ich ab und zu, dass der Autofokus bei Fremdanbieter-Objektiven nicht so zuverlässig sein soll. Das kann ich nicht beurteilen. Ein anderer Aspekt wäre z.B. dass du in einem Servicefall die Kamera und das Objektiv (in jedem Fall) zu einer Werkstatt senden kannst. Dabei kann auch nicht der eine Hersteller dem anderen die Schuld an etwas in die Schuhe schieben. ;) Auch würden bei herstellereigenen Produkten die kamerainternen Korrekturen für ein Objektiv funktionieren, was bei Fremdobjektiven wohl nicht geht. Ansonsten gibt es noch ein paar Aspekte, die sehr subjektiv zu beurteilen sind wie z.B. die Farbanmutung der Bilder, das Design des Objektivs, intuitivere Bedienung wie etwa die Drehrichtung von AF-Rings (und bei einem Zoom der Zoomring)...usw. Wenn man viele Objekive besitzt, kann man sich nämlich auch daran stören, wenn man immer wieder umdenken muss. Wenn du ein gutes Gefühl hast, ein Canon-Objektiv an einer Canon-Kamera zu nutzen, dann tu das. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

was spricht denn gegen e...kleinanzeigen ? Da findest du vielleicht etwas in deiner Nähe, kannst es vor Ort testen und mirnehmen....

Kalli
 
Ich tendiere einen Tick mehr zum Sigma, weil da einiges an Zubehör mitgeliefert wird: Objektiv, Frontdeckel, Rückdeckel, Gegenlichtblende LH780-02 (zylinderförmig), Köcher.
Objektiv :)D), Frontdeckel und Rückdeckel sollten bei jedem Angebot dabei sein. Könnte mir vorstellen, dass das gar nicht dabei steht, weil es eher selbstverständlich ist. Hier also auf die konkreten Produktbilder des Angebots achten! Ob Canon hier eine Streulichtblende mitliefert, weiß ich nicht genau. Glaube nicht; das hat bei denen irgendwie Tradition. :rolleyes: Ich denke, hier tut es ein günstiger Nachbau (?). Die Sigma-Köcher finde ich oft so "lala". Naja, besser als keiner, wenn z.B. in der Kameratasche keinen Platz mehr hat.
Mich wundert nur der Preisunterschied von knapp 100 Euro... :confused: [...] Mit anderen Verkaufsplattformen habe ich keine Erfahrung, da ist mir so ein Geschäft zu heikel.
Preisunterschied: Ja, das ist der Nachteil der "hauseigenen Produkte". Da zahlt man eben immer ein wenig mehr. ;) Aber es kann natürlich auch am Alter/Zustand des betreffenden Exemplars liegen.

Zur Plattform: Ich würde dir die "große Bucht" empfehlen. Dort findest du Gebrauchtware von Fachhändlern. Fast immer mit Rückgaberecht (14 oder 30 Tage) und oft auch mit Garantie (z.B. 6 bis12 Monate). Habe damit gute Erfahrung gemacht. Vielleicht etwas teurer, aber sicherer geht es kaum. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, ja, da habt Ihr Zwei Recht, dort werde ich gleich einmal nachschauen...

Danke nwsDSLR für Deine gute Erklärung! (y)

Ich hatte noch nicht auf eine Frage geantwortet: ich habe ein Zoom-Objektiv 18 - 135 mm. Eine Lücke würde ich mit dem Makro also leider nicht schließen...

Viele Grüße
Addi
 
Danke nwsDSLR für Deine gute Erklärung! (y)
Gerne!
Ich hatte noch nicht auf eine Frage geantwortet: ich habe ein Zoom-Objektiv 18 - 135 mm. Eine Lücke würde ich mit dem Makro also leider nicht schließen...
Macht nichts, ich kenne das 18-135 mm IS. Mit dem Objektiv kommt man nicht sehr nah an die Objekte ran und bei ca. 100 mm ist es rund zwei (!) Blendenstufen lichtschwächer als so ein Makro. Dazu ist das Makro in der Qualität eine andere Hausnummer. Das sind Gründe genug. ;)
 
Das stimmt allerdings! Da kann ich mit meinem Handy bessere "Makros" machen!
Nun, ich hatte es seinerzeit als Einsteigerobjektiv ausgesucht mit der Kamera. Es hat mir auch gute Dienste geleistet. Aber wenn man ein wenig mehr will (egal in welche Richtung), dann stößt es doch an seine Grenzen...

Viele Grüße
Addi
 
Nimm das Canon 60 2.8 Macro
So viel Objektiv für so wenig Geld (gibt's immer wieder gebraucht) gibt's sonst nicht.

Es ist scharf, liefert ordentlich Kontrast und hat einen 1:1 Abbildungsmassstab. Für ein Makro ist der AF auch recht flott.

Durch die kompakten Abmessungen tut man sich mit dem Licht auch leichter.

Unterschiede wirst du zwischen allen aufgezählten nicht wirklich finden. Zahlt sich fürs erste nicht aus da weiter den Kopf zu zerbrechen.
 
Also mir sind und waren 90-100mm im Marcrobereich viel zu kurz: viele Insekten (bei mir Libellen, Schmetterlinge) verscheucht man viel zu schnell, wenn man eine halbwegs formatfüllende Aufnahme machen möchte. Stichwort „Fluchtdistanz“.

Ich habe das aktuelle Tamron 90mm und hatte das davor. Das ältere kann ich nicht empfehlen. Schärfe war zwar 1A aber der Stabi und der AF sehr schleppend. Das aktuelle ist besser, nutze ich aber fast ausschließlich zum Filmen.

Dann hatte ich das EF 100mm L. Auch eine tolle Linse, aber sie musste gehen, nachdem ich die ersten Aufnahmen mit einem gebraucht gekauften Sigma 150mm (mit OS) gemacht hatte: das Sigma war nochmal schärfer!
Vor das Sigma habe ich nochmal einen Sigma Telekonverter 1,4x gesetzt und komme damit auf 210mm bei Blende 4.

Kurzzeitig hatte ich auch das Sigma 180mm mit OS, aber zum einen hat es sich nicht mit meiner M6II vertragen und zum anderen ist es furchtbar schwer. Ich konnte es nicht wirklich ruhig halten ... wurde wieder verkauft.

An einer DSLR dürfte es mit keinem der von mir genannten Sigma-Objektive Probleme geben. Die spiegellosen Canons sind da z. T. etwas zickig

Gebrauchtpreis für das 150mm mit OS liegt zwischen 500 und 600 €. Der Telekonverter, den man ja nicht zwingend braucht, kostet um die 250 € neu.

Vg
Bini
 
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