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Makroobjektiv auch für "normale" Aufnahmen?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_261422
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_261422

Guest
Hallo Leute!

Ich möchte meiner 550er ein neues Objektiv gönnen. Derzeit habe ich das kleine Kit-Objektiv (18-55) und zwei alte Objektive aus der analogen Zeit bei denen aber der AF nicht so toll funktioniert und Schärfe eher Glückssache ist.

Nun bin ich am überlegen, ob ich mir ein Makroobjektiv zulegen sollte. Kann man damit auch "normale" Fotos machen? Also nicht im Makrobereich? Und wenn ja, welche Nachteile hat das gegenüber einem normalen Objektiv?

Ich denke an ein Objektiv mit einer Brennweite von 100 mm und in der Preisklasse von bis zu € 400,--.

LG

Markus
 
na klar kannst Du ein Makro auch für 'normale' Aufnahmen verwenden ... warum auch nicht ..?

schau mal in Studios ... hier findest Du häufig gerade 100'er Makro für Portraitaufnahmen ...

Nachteile eines Makros ...?

ja ... gibt es ... Du siehst die Poren der Damen auf den Bildern so gut, dass Du doppelte Arbeit hast sie 'weg zu bügeln' :angel: :D ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst ein Makroobjektiv auch als normale Linse verwenden. Ich zB hab in letzter Zeit irgendwie nur noch das EF-S 60mm drauf ;)

Nachteile sind, dass du eine feste Brennweite hast und dass du bei ner anderen Festbrennweite etwas mehr Licht haben könntest (zum Beispiel statt dem 100mm 2.8 Makro ein 100mm 2.0).

Interessant für dich wären das Tamron 90mm, das Canon 100mm und das Sigma 105mm.
 
Man muss dazu sagen das auch die "lichtstarken" Festbrennweiten meist um eine Blende abgeblendet werde ums "knackscharf" zu haben (Das Canon 50 1.4 sogar noch mehr ^^) wogegen die Makroobjektive meist bei Offenblende schon "knackscharf" sind.... von daher finde ich das zu verschmerzen (sicher ne subjektive Meinung).

Zum Thema -> Nutze das Canon 60er Canon Makro auch für "normale" Bilder - aller nachfolgenden bilder wurden mit dem 60iger gemacht:

http://www.photo-buster.de/Shooting mit Vero/album/index.html
 
Danke für die Infos!

Da hat man echt die Qual der Wahl...

Habe mir nun die von Oberst Horst vorgeschlagenen Objektive näher angesehen.

Ich schwanke zwischen EF 100mm 2.8 Makro USM von Canon und dem SP AF 90mm 2.8 Di Makro 1:1 von Tamron.

Beim Tamron tut angeblich der AF nicht so schnell wie beim Canon?
 
Ich schwanke zwischen EF 100mm 2.8 Makro USM von Canon und dem SP AF 90mm 2.8 Di Makro 1:1 von Tamron.
Ich stehe genau vor der gleichen Entscheidung. Ich tendiere aufgrund der Brennweite gerade etwas mehr zum Tamron. Du nutzt, wie ich auch, eine 550d. Am Crop sind die 100mm des Canon dann 160mm. Meine Befürchtung ist, dass es etwas zu lang für Portraits ist. Daher die Tendenz Richtung 90mm des Tamron. Auch überlege ich, ob das Sigma 70mm 2,8 EX DG Macro in Frage kommt. Es soll laut Testergebnissen eine hervorragende Bildqualität haben. Aber auch hier ist der AF wohl nicht so der Hit.

Vielleicht bringen Dich diese Gedanken ja weiter. Mich haben sie es leider noch nicht... ;)
 
Ich schwanke zwischen EF 100mm 2.8 Makro USM von Canon und dem SP AF 90mm 2.8 Di Makro 1:1 von Tamron.

Beim Tamron tut angeblich der AF nicht so schnell wie beim Canon?

Das Tamron hat in der Tat das etwas schönere Bokeh, doch das Canon ist durch den schnellen AF-Motor neben Makros und Portraits (dafür aber schon recht lang am Crop) auch sehr gut als leichtes Tele für Sport brauchbar!
 
Ich werde mal beim Fotohändler meines Vertrauens fragen, ob ich mir das 100 mm Makro von Canon ausleihen darf. Bisher habe ich noch nie mit einem Makroobjektiv fotografiert. Ein Tag zum Testen wäre daher wohl nicht so schlecht.
 
Ein Tag zum Testen wäre daher wohl nicht so schlecht.

Besser ist das ;)


Auch überlege ich, ob das Sigma 70mm 2,8 EX DG Macro in Frage kommt. Es soll laut Testergebnissen eine hervorragende Bildqualität haben. Aber auch hier ist der AF wohl nicht so der Hit.

Makroobjektive haben alle eine sehr gute Abbildungleistung. Die Unterscheiden sich meist nur in der Haptik und ein bisschen im Bokeh (wobei das meistens meckern auf hohem Niveau ist). Interessant wäre noch, obs innenfokussierend ist. Kannst dir ja auch das Canon EF-S 60mm anschauen. Hier hast du dann nen USM.
 
Einen hab ich noch.... Schau Dir auch das Tokina 100 2.8 an.

Grundsätzlich sind Makroobjektive auf den Nahbereich optimiert. Der AF hat sehr lange Wege mit einer sehr geringen Gewindesteigungen zu gehen. Auch sitzt der AF im Nahbereich meist besser als bei Motiven 5 Meter + X.

Ein Normalobjektiv, ggf. eine Portraitlinse läßt sich damit relativ gut ersetzten.

Ein lichtstarkes Sporttele eher nicht....

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1742699&d=1301859664
 
@OberstHorst: vor ein paar Tagen habe ich den Cousin deines Avatars fotografiert. Dürfte eine Wolfsspinne sein?

Fotografiert hab ich mit dem Kit-Objektiv und Retroadapter ca. 5 cm von der Spinne entfernt. Anscheinend war sie starr vor Angst. :D

Ohne Makroobjektiv ist das auf Dauer keine Lösung.
 
HAllo zoidberg1975,

makros sind tolle Allzweckobjektive: Portrait, Tele, Makro, Landschaft....
Besonderheiten:
-bei Makros kommst Du nah ran, das heist je kürzer die Linse, desto besser, weil Du so mehr Abstand zum Objekt hast (Wolfspinne). Es gibt welche die Fokussieren nach innen und welche die fokussieren nach aussen. Erstere ist da echt sinnvoller, ich würd garantiert keins nehmen, was in der weitesten Stellung 20cm lang ist. Auf photozone.com kannst mal Bilder vergleichen.
- Wenn Du das Makro nicht nur als Makro verwendest, sondern wie ich den Eindruck habe auch für anderes, ist es sinnvoll nicht nur auf Größe, sondern auch aufs Gewicht zu achten. Ich verfluche schon manchmal meine Kombi 5DII+EF1002.8, weils halt doch ein anderer Klotz ist als eine schicke Cropkamera mit EF60 2.8.
- Der Fokusweg bei einem Makro ist sehr lang, da es konstruiert ist, um im Nahbereich möglichst genau zu fokussieren. Das kann dazu führen, dass es schon mal dauert, bis der Nahbereich durchfahren ist und das motiv, hops, wieder weg ist. Mit Ultraschallfokus ist das schon wesentlich bequemer und ein Schalter, mit dem man den Fokusbereich begrenzen kann (z.B. 50-unentlich [wo ist das eigentlich auf der Tatatur?]) ist da vielleicht einen wesentlichen Aufpreis wert.
- Von der Bildqualität her würde ich mir bei keinem der einschlägigen Makros sorgen machen, alles Toplinsen, vor allem in einem Bereich bis ca. 5-6m.
- Entscheidend ist aber zu erst einmal die Brennweite:
die 90-100-105 sind für meinen Geschmack für die Allzweckanwendung etwas zu lang am Crop, Portraits werden schon ziemlich flach und man braucht viel Plat. Am sinnvollsten erscheint mir eher etwas wie 50-60-70, Das Sigma 70 fährt leider unglaublich weit heraus beim fukussieren, würd für mich rausfallen. die 60er Maros von Tamron und Canon sind eine tolle kompakte Lösung: Klein, leicht, scharf, schnell. (DAs eine vom Autofokus, das andere wegen Blende 2.0, aber Vorsicht beim Tamron, ausgiebig fokustesten vorm Kauf). Die 50er Makros von Sigma und Canon sind tolle Allzwecklinsen, sie haben etwas von allem und sind saugünsitg, sie sind einigermaßen lichtstark, klein, leicht, können aber auch nur Makros im Abbildungsmaßstab 1:2 und nicht 1:1.
- Ich würd am Crop das 60er Canon nehmen, mit Geli. Das ist halt einfach für den Crop gerechnet und man schleppt, fokusiert, und bezahlt halt nicht die Masse an Objektiv mehr, die es KB-geeignet machen. Auch wenn ich langfristig den Umstieg auf KB planen würde, denn Du benutzt die Linse ja jetzt und nicht irgendwann und verkaufen und kaufen geht z.B. hier im Forum ganz gut, ohne dass man wegen ein bisschen Objektivneugier gleich Privatinsolvenz anmelden müsste,

schöne Grüße,

Johann
 
Schau Dir wirklich mal das Tamron 60mm an ;)

Am Crop ein wahnsinng tolle Linse, ich wäre so froh wenn sie KB tauglich wäre:rolleyes:

- Abbildungsleistung
- F2,0 -> super zum Freistellen
- Bokeh, so geil *sry*
- flotter AF, mit FTM
- ca. 10cm Nahstellgrenze
- das Bokeh :D
- preislich sehr interessant (vorallem gebraucht)
 
Danke Johann für Deinen ausführlichen und sehr hilfreichen Beitrag.

Du hast mich überzeugt und ich tendiere jetzt tatsächlich eher zum 60er Makro.

Das Tamron möchte ich unbedingt mal ausprobieren. Werde in der Mittagspause mal ins Geschäft laufen und fragen, ob ich es ausprobieren darf. :)
 
@OberstHorst: vor ein paar Tagen habe ich den Cousin deines Avatars fotografiert. Dürfte eine Wolfsspinne sein?

Fotografiert hab ich mit dem Kit-Objektiv und Retroadapter ca. 5 cm von der Spinne entfernt. Anscheinend war sie starr vor Angst. :D

Ohne Makroobjektiv ist das auf Dauer keine Lösung.

Also ich habe meine als Zebraspringspinne identifiziert. Bin mir zwar nich 100% sicher, aber das kommt ihr schon ziemlich nah. Deine sieht genauso aus.

Der Avatar ist übrigens auch mitm Retroadapter entstanden. War ein ganz schöner kampf und wurde auch einmal angesprungen (die hüpfen echt ziemlich weit :lol: ).

Ich stand dann auch vor der Wahl. Das 100mm IS L hat mich angelächelt. Das 60mm 2.8 hatte dafür ne super P/L. Habe dann ein wenig mit der Naheinstellgrenze rumgerechnet und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mitm 60mm nur unwesentlich näher am Objekt bin als mit dem 100mm. Dazu habe ich dann noch gelesen, dass die Fluchtdistanz von Insekten eh extrem hoch ist und sich die Tiere ab einer bestimmten Distanz eher ruhig verhalten um nicht weiter aufzufallen (wie sonst kann man ne Springspinne mitm Retroadapter fotografieren? :confused: ).

Da mir die Tamron von der Haptik her überhaupt nicht gefallen, ich die Linse wegen LensID etc nicht nochmal einschicken wollte und ich gerne nen USM hätte, habe ich mich dann für das 60mm Makro von Canon entschieden und es bisher keine Sekunde bereut. Die größere Blende des Tamrons ist natürlich sehr schön für Portraits... aber auf irgendwas muss man halt verzichten ;)

Grüße
Chris

Edit: Kannst ja auch mal auf mein Flickr-Link gucken. Die letzten Bilder müssten alle mit dem 60mm gemacht worden sein.
 
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