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Makrolinsen Erfahrungen/Meinungen

CHHE

Themenersteller
Hallo Forum,

ich habe bei Ebay folgende Auktion entdeckt (diese ist schon abgelaufen, aber darum geht es mir nicht). http://cgi.ebay.de/Close-Up-Lenses-for-Olympus-E-500-E-300-14-45mm-Zoom_W0QQitemZ7605133685QQcategoryZ30070QQrdZ1QQcmdZViewItem
Meine Frage ist eher, ob diese Linsen überhaupt etwas taugen, super wäre
natürlich, wenn jemand diese Linsen schon im Einsatz hat und einen
Erfahrungsbericht abgeben könnte.

Gruß
Christian
 
Hallo

Ich sage mal einfach : Finger weg.

Damit wirst du nicht wirklich glücklich .

Bau dir deine Macrolinse selber (suche hier mal nach selbstbaumacro)

Oder besorg dir den Raynox Macrokonverter . DCR 250 oder DCR 150
Infos darüber unter www.raynox.de

Das sind Achromaten die den Nahlinsen deutlich überlegen sind .
Und wenn du bei einer Preisvergleichsuchmaschine guckst wirst du die da für ab ca 35 ? finden .

Gruß Bernd


Möge das Licht mit euch sein.
 
Hallo,
wenn Du wenig Macroaufnahmen machst, dann sind Nahlinsen sicher eine gute Lösung. Auch ich würde zu guten Achromaten raten.
Rolf Bü
 
Mit einem guten Makro oder auch wie hier bereits vorgeschlagen einem Achromaten bekommst du bestimmt mehr Qualität.

Allerdings so pauschal "Finger weg" würde ich nicht sagen. Kommt halt darauf an was Du selbst für Ansprüche hast und wie tief Du in die Makrofotografie einsteigen willst.

Ich habe hier mal eine Beispielaufnahme die ich mit einer +3 Nahlinse von Hama gemacht habe. Wenn dir die Qualität fürs erste ausreicht ist es zumindest zum reinschnuppern in die Makrofotografie eine günstige Möglichkeit.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, das mit zunehmend starken Linsen (z.B. die CloseUp +10) auch die Probleme wachsen wenn es eben keine Achromaten sind. Ist allerdings nur eine Vermutung, ich hoffe es kann jemand auch genaueres dazu sagen.
Ausserdem kann ich mir vorstellen das die Qualität der Linsen nach Hersteller variiert, Erfahrungen in der Hinsicht habe ich halt nur mit meiner Linse von Hama.

Noch was...
Ich hab hier vor einiger Zeit einen Thread unter den Bildbesprechungen eröffnet: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=79770
Bin dadurch nicht wesentlich schlauer geworden, könnte aber ein typisches Problem sein das mit Nahlinsen auftritt. Nur um auch ein mögliches negativ Beispiel aufzuführen.
 
Ich werde mir im Übrigen früher oder später ein Makro-Objektiv zulegen, so viel steht fest. Durch meine Fotos mit der Nahlinse habe ich irgendwie "Blut geleckt"! ;)
 
Ich denke, man kann das Thema vielleicht folgendermaßen auf den Punkt bringen:
  • Mit einem an sich sehr guten Nicht-Makro-Objektiv als Ausgangsbasis und einer (optimalerweise) achromatischen (zweilinsigen) Nahlinse lassen sich, bei beachtlichem Abbildungsmaßstab, spätestens abgeblendet exzellente Ergebnisse erzielen, die denen eines originären Makroobjektivs kaum nachstehen (vgl. dazu evtl. meine kleine Testreihe 50-200 mit Olympus MCON-35, einem Vorsatzachromat mit gut +3 dpt).
  • Der Zwischenring (EX-25) ist bei längeren Brennweiten ebenfalls eine interessante Option, die (achromatische) Nahlinse führt jedoch zu besserer Korrektion und ermöglicht bei vergleichbaren Bildausschnitten größere Objektdistanzen. Zur Brennweite des Grundobjektivs verhalten sich Zwischenringe umgehkehrt wie Nahlinsen; dieselbe Nahlinse vergrößert an der längeren Brennweite stärker als an der kürzeren, derselbe Zwischenring vergrößert mit der kürzeren Brennweite stärker als mit der längeren.
  • Die Telebrennweiten (40-150, 50-200) sind für die Verwendung mit Nahzubehör besonders interessant, weil sie einen bequemen Objektabstand ermöglichen und dabei auch gegenüber dem 50er Macro unter Umständen einen entscheidenden Vorteil haben (in dieser Hinsicht dürften die von Sigma angekündigten Makro-Objektive mit 105 resp. 150 mm noch sehr interessant werden). Mit Nahlinsen stellt sich jedoch ab einer bestimmten Objektivbrennweite (mit nichtachromatischen umso früher) irgendwann verstärkt ein Weichzeichnereffekt ein, der sich durch Abblenden allerdings wieder mildern bis beseitigen lässt. Der Effekt tritt bei stärkeren Nahlinsen früher auf als bei schwächeren, weswegen schwächere (um +1 dpt) als tele-geeigneter angesehen werden. Das 40-150 ist für diesen Effekt übrigens anfälliger als das 50-200.
  • An den Olympus-Standardzooms sind die Möglichkeiten, mit Nahzubehör (egal ob Nahlinse oder Zwischenring) in den Nahbereich vorzustoßen, begrenzt, weil sich entweder nur ein begrenzter Abbildungsmaßstab oder eine extrem kurze Objektdistanz ergibt - oder beides (ich habe die drei Olympus-Standardzooms auch mal gerade daraufhin verglichen). Als eine Art Geheimtipp kann man das einzeln offiziell nicht erhältliche, aber gelegentlich bei eBay zu findende Billigst-Kit-Zoom 3,5-5,6/17,5-45 bezeichnen, das im unteren und mittleren Brennweitenbereich tatsächlich auch unterirdische Ergebnisse liefert; es schlägt die beiden teureren Objektive bei 45 mm im Nahbereich jedoch deutlich und ist spätestens ein wenig abgeblendet in der Schärfe kaum vom 2,0/50 Macro zu unterscheiden, das als eines der besten Objektive auf dem Weltmarkt gilt.
  • Von den explizit "Makrolinse" genannten Nahlinsen (i.d.R. +10 dpt) ist eher abzuraten, die sind zum einen prinzipiell nicht achromatisch korrigiert und bringen die Gesamtoptik zum anderen auch durch ihre starke Brechkraft schon bei deutlich kürzeren Brennweiten an die Grenzen, als weniger stark brechende Linsen dies tun. Welcher Aufwand nötig ist, um eine derart starke Nahlinse in guter optischer Qualität zu fertigen, demonstriert die eine Ausnahme, die es in dem Bereich gibt, das Zörk Macroscope mit +12 dpt, das allerdings auch über 300 Euro kostet und hauptsächlich für Kameras ohne Wechselobjektive gedacht ist, an die sich dann eben auch kein Makroobjektiv anschließen lässt.
  • Das Makroobjektiv (sei es das 3,5/35 oder das 2,0/50) bietet sich überall da an, wo es auf beste Abbildungsqualität bis in die Bildecken, womöglich schon bei goßen Blendenöffnungen, und das bei maximalen Abbildungsmaßstäben ankommt.
Gruß,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "richtige" Makroobjektiv hat u.a. auch noch den Handhabungsvorteil, dass es von unendlich bis in den Nahbereich funktioniert, ohne dass man irgendwas an- oder abschrauben muss.

Für gewöhnlich eignen sich Makro (AF) Optiken auch deutlich besser zum exakten manuellen Fokussieren als nicht Makro (AF) Optiken, der Effekt ist aber bei Olympus wegen focus by wire nicht so ausgeprägt, da haben auch die normalen Optiken recht lange Einstellwege.
 
Tango schrieb:
Ich empfehle die achromatische Nahlinse Canon 500D.
Kommt drauf an. Die 500D gehört mit Sicherheit zu den interessanten Linsen für Teleobjektive, weil sie auch bei längeren Brennweiten noch gute Abbildungsleistungen erzielt. Sie ist aber eine eher gering brechende Linse und bringt an kurzen Brennweiten kaum etwas. Da wäre die 250D interessanter (die 500D hat 2 dpt, die 250D ist mit 4 dpt doppelt so stark).

Gruß,
Robert
 
rschroed schrieb:
Als eine Art Geheimtipp kann man das einzeln offiziell nicht erhältliche, aber gelegentlich bei eBay zu findende Billigst-Kit-Zoom 3,5-5,6/17,5-45 bezeichnen, das im unteren und mittleren Brennweitenbereich tatsächlich auch unterirdische Ergebnisse liefert; es schlägt die beiden teureren Objektive bei 45 mm im Nahbereich jedoch deutlich und ist spätestens ein wenig abgeblendet in der Schärfe kaum vom 2,0/50 Macro zu unterscheiden, das als eines der besten Objektive auf dem Weltmarkt gilt.

Blende ist bei beiden Aufnahmen 11, das eine Bild ist 1 Sec belichtet, das andere 2 Sec (laut EXIF). Das kann doch nicht an dem Unterschied zwischen 45 und 50 mm Brennweite liegen?

Und wieso war ein Belichtungs-Bias von -0.3 nötig?

Könntest Du dazu bitte etwas sagen? Wäre echt nett! :D

LG, Joe
 
Joe4711 schrieb:
Blende ist bei beiden Aufnahmen 11, das eine Bild ist 1 Sec belichtet, das andere 2 Sec (laut EXIF). Das kann doch nicht an dem Unterschied zwischen 45 und 50 mm Brennweite liegen?
Nein, die Brennweite sielt da keine Rolle - normalerweise hätte hier ganz unabhängig von der Brennweite dieselbe Blenden-Zeit-Kombination passen müssen. In dem Fall waren nach meiner Erinnerung zwei Faktoren entscheidend - zum einen wechselndes Umgebungslicht, weil ich mit Tageslicht durchs Fenster fotografiert habe, und zum anderen meine ich mich zu erinnern, den Eindruck gehabt zu haben, dass die Blendenwerte beider Objektive nicht genau überinstimmen (ich vermute, dass es das Billigzoom beim Einhalten der Blendenwerte nicht ganz so genau nimmt).
Und wieso war ein Belichtungs-Bias von -0.3 nötig?
Ah, da war mir wohl einfach bei der ersten Nachkontrolle das Bild ohne Korrektur zu hell erschienen. Liegt am relativ dunklen Hintergrund, da tendiert die Automatik dann dazu, wenn man nicht per Spotmessung direkt aufs Hauptmotiv geht, entsprechend großzügiger zu belichten.

Gruß,
Robert
 
Hallo

Wie schon mal in einem andern fred beschrieben kann ich nur empfehlen sich die Nahlinse aus einem Achromaten selbst zu bauen .
Ich werde mir jedenfalls so schnell kein Macroobjektiv kaufen sondern auf das Bigma sparen :)

Anbei noch ein paar Beispiele mit der Selbstbaulinse und dem 40-150 mm

Hier noch ein paar https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=837759&postcount=1

Gruß Bernd


Möge das Licht mit euch sein
 
Zuletzt bearbeitet:
rschroed schrieb:
weil ich mit Tageslicht durchs Fenster fotografiert habe

Na gut, dann braucht man nicht weiter über Belichtungsvergleiche reden.
Ich war irgendwie von einer konstanten künstlichen Beleuchtung ausgegangen, vermutlich weil es bei mir schon langsam schummrig wurde.. *g*

Danke & Lieben Gruss,
Joe
 
Hallo Leute,

ich habe mir das fast gedacht, das die Linsen von Ebay nicht gerade der Hit sind. Ich vermute aber fast, das diese mir reichen würden, da ich eher selten Makrofotos machen werde. Ich habe mir vom Freund meiner Schwester eine solche Linse ausgeliehen und werde diese mal testen. Wenn ich zufrieden bin, werde ich mir auch solche Linsen anschaffen. Mal sehen.

Bis dahin

CHHE
 
Habe mir anfang des Jahres auch einen Satz Nahlinsen ersteigert kann aber nach ausprobieren nur davon abraten. Ne nette Spielerei aber für wirklich gute Fotos würde ich lieber auf ein Makro sparen!!!.......was ich denn auch mache!
 
RedDevilCologne schrieb:
Habe mir anfang des Jahres auch einen Satz Nahlinsen ersteigert kann aber nach ausprobieren nur davon abraten. Ne nette Spielerei aber für wirklich gute Fotos würde ich lieber auf ein Makro sparen!!!.......was ich denn auch mache!

Auch ein 50mm Zuiko MIT Nahlinse (und ggfs. mit EX-25) ist ja eine denkbare Lösung - die ich auch manchmal gerne verwende. Irgendwer hatte doch auch mal eindrucksvolle Großaufnahmen von toten Insekten mit dem 35mm-Zuiko und B+W 10x Nahlinse im Forum gezeigt. wo war denn das nur noch...?

Aahh, gefunden, FREEWOLF war´s: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=758449&postcount=1
 
habs mir angesehen, wurde aber auch mit Zwischenring gearbeitet!

Und bei der 10er Macrolinse ist wirklich nur ein gaaaanz kleiner bereich in der Mitte den man wirklich scharf hat.
 
RedDevilCologne schrieb:
bei der 10er Macrolinse ist wirklich nur ein gaaaanz kleiner bereich in der Mitte den man wirklich scharf hat.

Klar, da muss ich Dir zustimmen, DAS ist der Nachteil. Trotzdem beeindruckende Bilder MIT Nahlinse.
 
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