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Makrofotografie mit Balgengerät?...

_FoX_

Themenersteller
Hallo, ich hoffe ich bin hier richtig.
Meine Frage: um einen größeren AbM zu erreichen überlege ich gerade mir ein Balkengerät zu kaufen. Mit zwischenringen ist der ganze Aufbau recht instabil und es kommt auch Licht durch die Ringe auf den Sensor, da diese "Billig" Dinger etwas spiel haben.

Hat jemand Erfahrung mit einem Balgengerät und dem Sigma 150 mm? lohnt sich das vom ABM her? oder wäre hier ein z.b. 60 mm Makro besser geeignet um einen größeren ABM zu erreichen?

Telekonverter fällt leider aus, da sich der Canon 1,4 TK MIII nicht an das 150er passt und ein Fremdhersteller Konverter nicht an die 5DMIII -.-*

Zwischenringe sind m.E. sehr instabil bei der Kombi 5DMIII+150er

Achromaten wären noch eine Idee, da aber sinkt die Qualität wieder oder?

Wäre schön ein oder zwei Kommentare dazu zu bekommen.
 
Je kürzer die Brennweite desto größer der ABM. Allerdings schwindet der freie Arbeitsabstand und die erreichbare Schärfentiefe tendiert gegen Null.

Das 150er Sigma habe ich zwar nicht, würde es allerdings auch nicht unbedingt an einen Balgen hängen wollen: zu groß und zu schwer. Achromate sind IMO auch nur Notlösung.

Meinerseits habe ich mehrere Balgerät-Varianten auf Novoflex-Basis. Angefangen vom Automatikbalgen bis zum superleichten BAL-S mit M39 bzw. M42 Anschlüssen, die ich mit V-Objektiven oder echten Makroköpfen bestücken kann.

Mein Gegenpart zum 150er Sigma wäre z.B. ein klitzekleiner 150mm Makrokopf von Hama bzw. Spiratone. In Verbindung mit dem BAL-S plus einem M42-Tubus komme ich in einem Zug von unendlich bis auf etwa 2:1. Mit weiteren Zwischentuben, die praktisch kein Gewicht haben und auch fast nichts kosten, würde es noch weiter in den Makrobereich gehen, aber kürzere Brennweiten sind hier einfacher zu handhaben.

Bis etwa 6:1 gehts mit meinem Zörk MFS und einem 28mm Rodagon in Retro. Dank Tilt lässt sich die nur noch hochdünne Schärfeebene so legen, wie es das Motiv verlangt, was mir in vielen Fällen nerviges Focus Stacking erspart.

Wer noch mehr möchte, kommt IMO an einem Mikroskop-Objektiv am Balgen zzgl. Focus Stacking kaum vorbei, aber das wäre ein ganz anderes Thema ...
 
Hi Fox,
ich finde, Nono hat das Wesenliche schon gesagt.
Für wirklich große Abbildungsmaßstäbe bei kürzeren Bidlweiten nutzt das Balgengerät sicher.
Je länger Dein Auszug, und je kürzer die Brennweite Deines Objektives, umso mehr.
Kuck Dir mal einschlägige Formeln an, dann siehst Du sehr deutlich, was die Brennweite oder die Auszugsverlängerung bewirkt.
Das mein ich nicht böse, aber ne Klorolle als Ersatz für n Balgengerät kannst Du auch selbst zwischen Kamera und Objektiv halten. Und das löst so manche Frage.

Greetz^^
Claus
 
Für eine EOS mit dem 150er Sigma ist ein Balgen schon einfach aus Kostengründen uninteressant, dafür bräuchte man nämlich einen speziellen EOS-Balgen, der die Kontakte durchschleift. AFAIK bietet sowas nur Novoflex zu deren üblichen Preisen an.

Interessant am Balgengerät ist beispielsweise ein Vergrößerungsobjektiv mit ca. 50 mm bis 100 mm. Oder auch ein normales 50er in Retrostellung, was dann aber ohne weiteres abblendbar sein muß, also kein Canon EF. Ein M42-Balgen wäre eine gute Wahl, kostet wenig und bietet mit ein paar Adaptern viele Möglichkeiten.

Für große Abbildungsmaßstäbe (unabhängig davon, auf welchem Weg man das erreicht) ist auch ein Einstellschlitten fast Pflicht. Der erleichtert das Fokussieren erheblich, ist aber leider nicht ganz billig.
 
Einstellschlitten habe ich und Stacken wäre auch kein problem.
Also eventuell doch die Alternative mit M42 zu arbeiten?

Was bräuchte man, also ein M42 Adapter an Eos EF oder gleich mit Umkehrring? dazu einen Balgen...

Bzw. an mein 150er Nahlinsen schrauben? Habe da Formeln gefunden leider sgaen dir mir nichts im Bezug auf den ABM ( Abbildungsmaßstab) ich denke das mir 3:1 reichen würde.
 
Wieso passt ein Fremdkonverter nicht an die 5d3? Verstehe ich nicht.

Ich habe frueher oft das 180er mit einem 2fach Konverter kombiniert.
So kam ich auf 2:1.

Einen Balgen finde ich fuer Outdoor umstaendlich. Zwischenringe am Makro bringen dich auch nicht viel weiter.

Fuer grosse Masstaebe hat Canon etwas schoenes im Portfolio, das MP-E 65mm, auch wenn das nicht die Ausgangsfrage war, meine Empfehlung.
 
Fremdhersteller Konverter geht ohne weiteres an der 5 D III. Ich verwende da einen 1,4 Kenko, wenn ich ein Objektiv verwenden will, das nicht mit meinem Canon 2fach III geht. Ansonsten wäre die beste Lösung für wesentlich grössere Massstabe (bis 5:1) das MP-E (kein Autofokus), das hervorragende Ergebnisse bringt, aber auch seinen Preis hat. Allerdings ist bei so grossen Massstäben ein Makroschlitten und ein Stativ sehr anzuraten.

Grüsse
Heinz
 
Also beim MPe schreckt mich das "luftpumpenprinzip" ab und der daraus resultierende Staub. und ich hatte den Kenko 1,4 ( den neusten) und die Kamera löst damit nicht aus...an der 60 D ging er...das Problem mit den TK wird oft beschrieben. ka warum das so ist. und mein CAnon TK passt ja leider nicht an das 150er wegen der herausstehenden Linse am TK.
 
das mit dem Staub ist aus meiner Sicht Quatsch, ich habe keine solchen Probleme.

Du kannst noch folgendes versuchen Objektiv + Zwischenring + TK, dann bekommst du genuegend Abstand zu der Frontlinse des TK.
 
Also eventuell doch die Alternative mit M42 zu arbeiten?

M42 nur beim Balgengerät selbst. Hinten kommt die Kamera mit M42/EOS-Adapter dran, und vorne irgendeine nette Optik im Brennweitenbereich etwa zwischen 35 und 80 mm. Anschluß ist relativ egal. Aufnahmeobjektive wird man nur in Retrostellung benutzen wollen, dafür bräuchte man einen Adapter Filtergewinde auf M42. Bei Vergrößerungsobjektiven ist M39 gebräuchlich.

Die Sache mit den Adaptern ist nicht so ganz trivial. Wenn man ein bißchen herumprobieren möchte, kann man gar nicht genug im Haus haben. Geht ein bißchen ins Geld, aber überschaubar.

Bzw. an mein 150er Nahlinsen schrauben? Habe da Formeln gefunden leider sgaen dir mir nichts im Bezug auf den ABM ( Abbildungsmaßstab) ich denke das mir 3:1 reichen würde.

3:1 kriegst Du mit Nahlinsen eher nicht hin. Jedenfalls nicht mit guter Qualität für wenig Geld.

Es gäbe noch die Möglichkeit, mit Kupplungsringen zwei Objektive Filtergewinde an Filtergewinde zusammenzuschrauben. Der ABM ergibt sich dann aus der Brennweite des Kamerobjektivs geteilt durch die Brennweite des Vorsatzobjektivs. Problem ist hier, daß sehr viele Objektivkombinationen stark vignettieren, aber wenn es mit vorhandenen Objektiven klappt, hat man eine sehr billige Lösung.
 
Wenn die Frontlinse des 150er nicht so groß wäre, käme man mit einem lichtstarken 50er via Kupplungsring davor mit recht ordentlichen Ergebnissen auch zum Ziel - aber wie gesagt ...
 
Auch auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole, aber Maßstäbe größer 1:1 machen bei einem normalen Makro oft wenig Sinn. Selbst ein billiges V-Objektiv mit nur drei Linsen und einer Gesamtinvestitionsvolumen inkl. Balgen von ca. 50 bis 70 Euro ist hier i.d.R. die bessere Wahl.
 
Nur mal so zum Zeigen, was ad hoc für ganz wenig Geld im Makrobereich so geht: Rodenstock Trinar 75mm am Revue/Novoflex Balgen für summa summarum 37 Euro inkl. Nikon Adapter. :top:
 
Nur mal so zum Zeigen, was ad hoc für ganz wenig Geld im Makrobereich so geht: Rodenstock Trinar 75mm am Revue/Novoflex Balgen für summa summarum 37 Euro inkl. Nikon Adapter. :top:

Schleppst du die Kombi auch so mit nach draussen?
:-) Schoenes Stoppschildbokeh :-)


Zur Frage nochmal meine Antwort, als Canon Fotograf nimmt man das MP-E 65mm...
 
Noch ne Anmerkung, du schreibst von Billig Zwischenringen bei denen Licht eindringt, es gibt auch teuere bessere und originale von Canon.

Ich hab Kenko und kein Spiel.
 
Schleppst du die Kombi auch so mit nach draussen?
:-) Schoenes Stoppschildbokeh :-)

Aber klar doch. Durchaus freihandtaugliche 284 Gramm (Optik + Balgen + Adapter) bei einem verfügbaren ABM von etwa 1:2 bis 2:1 bei einer 1a optischen Leistung ohne jegliche CA-Effekte und das zu dem Preis - welches Makro heutiger Machart kann das schon? Für 8 Euro extra einen Satz M42 Zwischenringe mit geschätzten 50 Gramm dazu und es geht deutlich über 4:1 hinaus ...

PS: Um die Stoppschilder mache ich mir keine Gedanken. Es war gestern ein echter Zusatzaufwand, um überhaupt bildwirksame Hexagone zu erhalten.
 
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