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Makroeinstieg mit Kompromisse

noebchen

Themenersteller
Guten Tag Zusammen,

Ich habe zu meinem Standartkit SAL 18-55mm noch ein Tamron 55-200mm

Jedoch läßt mich nun das Thema Raynox, Nahlinsen und Achromat von Marumi nicht mehr los.
Ich habe versucht mich durch die verschieden Hearts durchzulesen um mich sachkundig zu machen. Es gibt so unterschiedliche Erfahrungen, daß ich genauso schlau bin, wie zum Anfang. (Verstehen kommt bekanntlich von Verstand :()
Um keine Mißverständnisse auf kommen zu lassen. Das habe ich verstanden, daß ein Raynox, ein Marumi Achromt und Nahlinse keine profesionelle Makrofotografie ermöglicht. Legendlich eine preiswerte Möglicheit zu sehen, ob man längerfristig Spaß hat, sich mit Makrofotografie zu beschäftigen, um sich dann ein richtiges Makroobjektiv zu kaufen.
Aber um vielleicht diese Erfahrungen zu machen, würde ich jetzt natürlich gerne wissen, welche Lösung von den genannten Nahlinsen die beste für meine Objektive wären.
a) Das Raynox, weil es auf mein 18-55mm 55cm und dem Tamron 52cm passen würde.
Dann lieber das 150 oder doch das 250? Ich möchte, wenn, ohne Stativ meine Fotografien machen
b) Oder doch ein 52 cm Marumi 3+ Achromat? für mein Tamron?
Um nun alles wieder auf dem Kopf zu stellen
Variante c) Ein 70-300mm kaufen, weil in den verschiedenen Hearts immer wieder dieses Objektiv als besonders vorteilhaft mit den verschieden Nahlinsenarten in Verbindung gebracht wird.
Da würde ich aber lieber hören, daß ein 55-200 genauso geht.

Ich würde mich riesig freuen, von euch noch den einen oder anderen Tipp zu bekommen
und vielen Dank für eure Geduld.
noebchen
 
Ich würde genau den Raynox 150 nehmen, wenn Dir diese Bilder gefallen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8314639&postcount=6211

Den kannst Du dann wahlweise auf beide Objektive klemmen und wenn ichs richtig verstanden habe, mit verschiedenen BW unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe hinkriegen.

Der Manifredo hat alle Achromaten durch,- und wenn der den nimmt,- würd ich mir über die Qualität keine Sorgen machen.

Bei Makro wird stark abgeblendet, und Dein 18-55 ist da auch ordentlich scharf,- sollte also kein Problem sein.
http://www.photozone.de/sony-alpha-aps-c-lens-tests/573-sony1855f3556?start=1

Das Tamron wird auch nicht viel schlechter sein (wenn überhaupt), so kann nichts schief gehen, weil Du eben beide Möglichkeiten hast.

Weniger Dioptrin hat den Vorteil, dass Du es bei langen Brennweiten benützen kannst (ohne das die Qualität zu stark leidet) und Du dadurch weiter vom Objekt wegbleiben kannst. Dafür verwackelst Du aber auch bei langen Brennweiten eher.
Deswegen ist aus der Hand wohl eher mehr Dioptrin mit weniger Brennweite vorteilhaft.
http://www.**********/showthread.php?t=166735

Es hängt aber auch davon ab, ob Du Bienen oder Ameisen machen willst. Für Ameisen mehr Dioptrin, heisst gleichzeitig schwierigeres handling, geht ~nicht ohne Stativ.
Hingegen, weniger Dioptrin Biene, geht eher aus der Hand.
http://www.amazon.de/Raynox-RADCR-0150-DCR-150-Makro-Vorsatz/dp/B0007KS7D0
http://www.amazon.de/Raynox-RADCR-0250-DCR-250-Makro-Vorsatz/dp/B000A1SZ2Y
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Hey LIMALI,

danke für deine Ausführungen.
Wenn ich deine Bilder sehe, verstehe ich nun wirklich nicht mehr, wo nun der Unterschied zwischen einem Makroobjektiv ist und dem "Raynox-Kompromiss" sein soll.. :confused: Aber aus mir spricht bestimmt noch das Greenhorn. :D

Welches Objektiv hast du den für dein 150 Raynox benutzt?
Gruß
noebchen
 
Die Bilder sind vom Manifredo. Dabei wurde das Canon 55-250IS um 200,- benutzt.
Du kannst Dir auch alle Anhänge von ihm raussuchen lassen.
Ein Makroobjektiv sollte schon einen Deut höhere Auflösung besitzen,- vielleicht auch noch anderswo etwas geringere Bildfehler....
schließlich ist es eine Festbrennweite die leichter zu korrigieren ist und auf Makro optimiert....

Aber, wenn ich mir so manches Makro mit Makroobjektiv ansehe, bin ich mir sicher, dass zunächst einmal die Übung, passende Kameraeinstellungen und ordentliche Lichtverhältnisse wichtig sind,- und aus der Hand ein Stabilisator.

Erst dann, kann daran gedacht werden, das ein Makroobjektiv seine höhere Auflösung ausspielen kann.
Das kann dann widerum auf größeren Ausarbeitungen sichtbar werden.
Dazu muss aber vorher viel geübt werden und optimale Bedingungen herrschen, sonst kommt die höhere Auflösung nicht zum tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Noebchen,

bin der gleichen Meinung wie Limali: die Raynox 150 ist eine gute Wahl.
Die Linse wird in eine Schnappfassung eingeschraubt, diese wird mitgeliefert.
Dadurch bist du von den Objektivdurchmessern recht flexibel.

Die 250 vergrößert stärker. Allerdings ist die Schärfentiefe dafür geringer. Du müsstest also stärker abblenden um entsprechend z.B. eine Biene scharf abbilden zu können. Dabei verwackelst du dann leichter...da abblenden längere Belichtungszeiten mit sich bringt.

Was du vielleicht noch wissen solltest: die Bilder von manifredo die hier verlinkt wurden, sind keine Bilder die du ohne Probieren und viel Ausschuss hinbekommst. Sondern schon ziemlich perfekt. Ein richtiges Makroobjektiv macht dir das Handling halt leichter. Die abgebildeten Tiere sind hier auch gerade nicht in Bewegung. Soll heißen: der Schärfebereich ist meist nur wenige Milimeter bis max. wenige Zentimeter groß. Bewegt sich das Tier 5cm vom Fleck....musst du es wieder suchen und scharf stellen. u.a. daher kommt bei der Makrofotografie die hohe Ausschussquote zustande.

Das Raynox 150 habe ich bisher nur kurz am Standartkit SAL 18-55mm ausprobiert. geht ganz gut. Für große Abbildungen brauchst du dann einen Abstand von ca. 15-25cm. Am Tamron 55-200mm kann ich es mal testen, wenn du magst.

Vorher hab ich immer mit einer Bridgekamera und der Raynox meine Haustiere fotographiert...dieses Bild z.B.:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1882808&d=1310987506
und dieses: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1882809&d=1310987506
(sind Schnellschüsse...aber für einen ersten Eindruck)

LG
Marcel
 
Hey Marcel30,

wenn du es mal mit einem 55-200mm Objektiv probieren und das Bild in dieses Heart stellen könntest, wäre ich dir sehr dankbar.
Ich habe übrigens zu meiner Sony DSLR noch eine Kodak EasyShare Z710 Bridgecamera. Da könnte ich ja dann auch das Taynox 150 befestigen.
Gruß
noebchen
 
Hallo Noebchen,

ich versuche heute oder morgen das Tamron 55-200 auszutesten mit der Raynox 150. Kann aber auch passieren, das ich erst am Wochenende dazu komme...grad bissl stressig bei mir.

Wie du bei der Kodak EasyShare Z710 das Raynox genau anschließt musst du dich nochmal schlau machen. Bei einer Canon SX20 geht das wohl direkt, da die Gewindefassung am Objektiv innen ist. (wird ans gewinde geklemmt/"geschnappfasst").

Bei meiner Panasonic FZ 18 und FZ 38 brauchte es einen Adaptertubus, damit ich das Raynox anbringen konnte. Sonst hätte das Objektiv nicht ausfahren können, bzw. wäre vor die Raynox-Linse gestoßen. Du musst bei Brigdkameras hineinzoomen...für maximale Vergrößerung auch maximal. Durch den Zoom gelingen Fotos von Insekten in Räumen fast nur mit Blitz. Bzw. im Freien auch ohne Blitz.

LG
Marcel
 
Guten Morgen,

weiterhin Danke für eure Ausführungen und Hilfe

Einen Gedanken habe ich aber noch zu dem Raynox 150.
Entsteht bei dem Raynox mit dem 55-200mm oder auch 70-300 dieser sogenannte "Fernrohreffekt" bei den Bildern und wenn, wann entsteht er?
Meine Sony hat nämlich kein LifeView und sieht man es vorher im Sucher?
Gruß
noebchen
 
Hallo Noebchen,

leider kam ich noch nicht zum ausführlichen Testen. Wir planen gerade einen Umzug...daher etwas stressig. Und Bilde muss ich dir vorerst schuldig bleiben.

Habe allerdings mal eine halbe Stunde mit der Raynox 150 und dem 55-200 "rumgespielt". Subjektiv würde ich da eher das 18-55 mit der Raynox verwenden. Die Bilder waren ohne viel Aufwand besser mit dem kurzen Objektiv. Die Vergrößerung hat da auch gepasst. Und mit abblenden und ohne Blitz wirds mit dem 55-200 in der Nähe schon wackelig.

Generell kannst du bei einem Preis von 40-50 Euro die Raynox 150 aber einfach mal ausprobieren. Zumal du sie ja auch noch an der Bridge für schöne Makros verwenden kannst. Ansonsten verkaufst du die Raynox anschließend für 30Euro wieder. ;)

Da ich viel meine Haustiere (Ameisen) fotografiere, hab ich mir aber noch ein Tamron 90mm Makro gegönnt. Könnte mir vorstellen beides entweder ab und an zu kombinieren. Oder die Raynox zukünftig bei der Bridgekamera immer drauf zu haben und das Tamron für noch bessere Makros dann an der Alpha 55.

Sobald ich wieder Zeit finde, reiche ich dir aber noch Bilder des 18-55+Raynox und 55-200+Raynox nach. Dann auch mal im Vergleich zur Bridge+Raynox (von den Fotos hab ich zahlreiche;))

LG
Marcel
 
Hallo

Wollte für meine Frage keinen extra Thread aufmachen, da es doch hier gut reinpasst, denk ich ;)

Hat jemand von euch das Raynox 150? Wie ist es in der Praxis, bekommt man gute Aufnahmen hin?
Habe selbst die Sony Alpha 350, passt das Raynox zu dieser Kamera?

Würde mich über Erfahrungsberichte freuen.

Mir ist klar, dass es kein gutes Markobjektiv ersetzt, mich würde aber interessieren, ob es reicht, um in die Makrowelt einzutauchen ;)

lg und DAnke
 
Du hast das 18-55 drauf?
LiveView hast Du ja. Manche Kameras bieten in LiveView eine Lupen/Zoomfunktion, mit der das Bild vergrößert werden kann.
AF auf aus stellen, und über LiveView das Bild durch vor und zurückschwanken, scharf stellen (oder Stativmit Einstellschlitten).

War nicht Deine Frage,- nur dass Du Dich leichter tust.
Mit dem Raynox150 kannst Du feine Bilder machen.
Oben ein Link zu Bildern von Manifredo, die Du mit viel Übung auch machen kannst.
 
Hallo zusammen,

ich bin hier ziemlich neu und klinke mich hier mal einfach ein.
Ich bin auch auf der suche nach einer Nahlinse mit der Größe 58mm.
Sie soll für meine Sony HX100V sein aber kann mich irgendwie nicht entscheiden welche :).
Für mich stand zur auswahl die Raynox 150 welche hier ja auch schon genannt wurde oder eine Sony VCL-M3358 oder eine Nahlinse von B+W NL4!
Die Raynox und die Sony sind Achromaten (soweit ich weis:) ) und diese sollen ja besser sein. Aber des öfteren hab ich schon viel positives über die B+W´s gelesen hat jeman schon erfahrungen mit diesen verschiedenen Typen.

Es währe mir echt eine Hilfe (hab noch nicht sehr viel erfahrungen mit Nahlinsen gemacht)
 
Hallo zusammen,

ich nutze für meine Makros auch den Raynox DCR 150 Achromaten auf einem 70-300 Objektiv (Sigma/ Sony). Bin bisher recht zufrieden, auch wenn die Ausschussquote schon sehr hoch ist. Auf meiner HP sind einige Bilder mit der Kombi Raynox/ Sigma 70-300 DG Apo zu sehen. Weitere kann ich heute Abend mal einstellen.
Zum Schärfebereich: Der wird natürlich immer geringer, je größer die Brennweite ist. Bei 300mm würde ich ihn auf max. 1mm schätzen und dann wird es schwer, den richtigen Punkt zu finden. Daher gehe ich meist nur bis ca. 200mm Brennweite. Alles weitere überlasse ich Photoshop.

Gruß Rallo
 
Mhm bei 800mm hab ich aber dann einen sehr geringen Schärfebereich :). Aber wie sieht es mit den Dioptrien aus?? Sollt ich da eher weniger nehmen oder eher mehr. Also ich will eher Insekten in der größe von Bienen ablichten und die Brennweite beträgt zwischen 27mm - 810mm!
 
Je länger die Brennweite, desto leichter verwackelst Du.
Man versucht deshalb, einen Kompromis zu finden,- aus einerseits wenig verwackeln (niedrigere Brennweite), aber trotzdem noch etwas vom Insekt wegbleiben zu können.

Bei längerer Brennweite, könntest Du weniger Dioptrin nehmen.
Bei kürzerer, brauchst Du mehr.

Nimmst Du lange Brennweite und viel Dioptrin,- kannst Du zwar auch kleinste Insekten ablichten,- aber die Tiefenschärfe ist so klein, und die Verwacklunganfälligkeit so groß, dass es nicht mehr Freihand geht,- auch lässt die Bildqualität in dieser Kombination optisch nach.

Ich würde Dir also raten,- mit dem Raynox150 Dein Glück zu versuchen.
http://www.amazon.de/Raynox-RADCR-0...S7D0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1315560746&sr=8-1
Nocheinmal überprüfen, ob der auf Deine Kamera passt.
Mehr Dioptrin werden aus der Hand für Frust sorgen.
Weniger lassen Dich öfter verwackeln.
 
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