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Makrobild - maximale Tiefenschärfe

MCMLXXX

Themenersteller
Hallo,
ich habe mir vor einiger Zeit ein Makroobjektiv gekauft um Makrobilder zu machen. Wie tausende andere Menschen vor mir musste ich dann feststellen, dass man das Problem mit der geringen Tiefenschärfe bei kleinen Objekten und nah dran halten irgendwie nicht in den Griff zu kriegen ist.
Irgendwann hatte mir mal jemand was von einem Programm erzählt mit dem sich einzelne Bilder zusammenfügen lassen und ein komplett scharfes Bild erhält und letzte Woche war ich dann der Meinung das auszuprobieren. Anstoß des Experiments war der Fund einer toten Wespe auf dem Balkon. Nach einiger Suche bin ich dann auf das Programm ZereneStacker gestoßen und weil das so schön beschrieben wurde, habe ich die Trial Version mal ausprobiert. Mit Stativ, Fokusschiene (oder heißt das anders?) habe ich dann eine Bilderserie geschossen. Das Ergebnis seht ihr hier:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2318353&stc=1&d=1343502087

Eine etwas größere Version findet ihr hier:
http://www.flickr.com/photos/mcmxxc/7643042598/

Ich muss sagen, ich war sehr überrascht wie gut das auf Anhieb ging. Allerdings habe ich andere Einstellungen versucht aber immer mit mäßigeren Erfolg.
Was nehmt ihr für Programme und wie kann man insbesondere die Schärfe verbessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab als Makro-Anfänger derzeit genau das gleiche Problem mit der Tiefenschärfe. Klasse Ergebnis Dein Bild mit der Software! Ich kannte bisher nur das Freeware-Tool CombineZP, welches ich in Kombination mit Photoshop ausprobieren wollte, sobald ich ein Stativ hab.

Grundsätzlich doch schwieriger als ich dachte, die Makrofotografie.

Sicherlich kann man bei guten Lichtverhältnissen das Objektiv in den optimalen Blendenbereich bringen aber das reicht ja nicht wenn man nah dran ist. Mit Stativ Serienaufnahmen machen und jeweils den Fokus manuell weiterdrehen finde ich recht aufwendig. Bewegte Objekte oder Wind machens da nicht leichter. Ich weiß auch nicht, welches Stativ sinnvoll ist. Ich bräuchte einen Tausendsassa der von Bodennähe bis Augenhöhe reicht ohne dass es zu teuer oder sperrig wird.

Am Stativ nervt mich auch die fehlende Flexibilität und die Aufbauzeit. Um gutes Licht und Hintergrundbokeh zu kriegen möchte ich kein 2000Watt Fotostudio mit Hintergrund-Farbtafeln im Keller einrichten und dann zig Serienbilder durch ein Programm jagen zu müssen damit ich durchgängige Schärfe habe.

Wie entscheidend ist eigentlich das Objektiv? Bringt ein 150mm z.B. deutlich mehr Tiefenschärfe wegen der größeren Arbeitsentfernung als wenn man mit einem 40er oder 60er Makro "nah" dran ist?
 
Ich habe ein 90er Tamron Objektiv verwendet und war sehr nah an der Wespe dran (vielleicht 2-10cm bei f/8). Die Einzelbilder haben eine relativ geringe Schärfentiefe (Beispiel siehe unten). Von daher würde ich sagen, dass die Brennweite im Makro-Bereich da wenig Unterschiede macht, aber prinzipiell würde ich Deiner These zustimmen. Ich habe mir mal das Nikon 80mm mit Bildstabilisator ausgeliehen und war erstaunt, wie viel weiter man damit trotz der schlechteren Lichtstärke kommt. Falls Du also noch auf der Suche bist, schau Dir das Objektiv mal an.

attachment.php


In der freien Natur halte ich solche Serienbilder auch eher für schwierig durchführbar (Wind, wechselnde Lichtverhältnisse, weglaufende/fliegende Tiere etc.). Aber ich finde, es gibt auch großartige Makrobilder, die gerade durch die geringe Tiefenschärfe einen ganz besonderen Ausdruck bekommen. Da gehört allerdings auch viel Geduld, jede Menge Ausschuss und etwas Glück dazu den Schärfepunkt genau zu setzen, z.B. auf die Augen eines Tieres bevor das Objekt der Begierde wieder verschwindet.

Das mit dem Stativ ist sicherlich eine Frage der eigenen Vorlieben. Ich habe lieber ein etwas leichteres um mich nicht tot zu schleppen, allerdings komme ich damit schnell bei windigen Verhältnissen an die Grenzen. Ich habe eins von Cullmann, war nicht sehr teuer und man kann runter bis auf den Boden in dem man die Beine ganz weit auseinander zieht oder die Mittelschiene umdreht, dann hängt zwar die Kamera auf dem Kopf aber für das Bild ist das ja egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst mit Deiner Empehlung vermutlich das 85er Micro Nikkor? Ja das hab ich aufgrund der Profi-Empfehlungen hier auch schon grob auf Liste, zumal der Arbeitsabstand da deutlich großzügiger ausfällt. Echte Profis benutzen aber eher Brennweiten von 150 oder 180 denke ich wobei das natürlich eine etwas kostspieligere Sache ist.

Ich will mich zunächst aber erstmal selber - praktisch von der Pike auf - mehr in die Materie einarbeiten und hatte mir dafür ein eher "allround" ausgelegtes Micro Nikkor 40mm zugelegt. Durch den Job bedingt hatte ich noch gar keine Zeit es zu testen. Auch wenn es zum echten Makro nicht allzuviel taugt gibt es gute Tests siehe z.B
http://www.wolfgangsteiner.com/blog-do-show-blogid-122.html

Zu deinem Bild:
Also Dein Ergebnis finde ich schon ganz gut gelungen wobei man Deinen verblichenen Wespen-Rentner als Motiv natürlich in Frage stellen muss. Es fehlt auch etwas an Schärfe insgesamt. Wie viele Bilder hast Du denn gemacht und mit was für ner Kamera? Wäre eine höhere Bildanzahl und Blende zwischen 11 und 16 nicht besser?

Wenn Du beim nächsten Versuch ein etwas taufrischeres Motiv hast, solltest du mal combinezp testen. Im Web gibts gute Vergleiche zwischen den Programmen da hat es gut abgeschnitten. Aber welches Programm das Beste ist, wissen die Profis hier sicher besser als ich (vorausgesetzt es antwortet Dir mal einer).

Da ich beruflich aus der Media-Ecke der Bildbearbeitung komme, kann ich Dir nur raten Dich viel mit Raw-Verarbeitung, Photoshop und Lightroom auseinander zu setzen. Dein Bienenrentnerbild könnte da noch einiges an Belichtung, Schärfe, Sättigung etc etc gebrauchen. Im Moment ists noch dunkel und mau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich beruflich aus der Media-Ecke der Bildbearbeitung komme, kann ich Dir nur raten Dich viel mit Raw-Verarbeitung, Photoshop und Lightroom auseinander zu setzen. Dein Bienenrentnerbild könnte da noch einiges an Belichtung, Schärfe, Sättigung etc etc gebrauchen. Im Moment ists noch dunkel und mau.

Habe mal in Lightroom ein wenig rumgespielt:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2356381[/ATTACH_ERROR]

Kann gerne auch als Vorlage für weitere Verbesserungsvorschläge genommen werden.
 
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