Hier mal Beispielbilder für Minimalaufwand und Minimal-Kosten:
(Aufbau: Fuji X-S1, 3dpt Achromat, Tageslicht, Holzstücke als Stativersatz zum Unterlegen der Kamera)
Bild 1: Blende 8, Objekt: altes Mainboard, das grüne Teil mit der Kupferwicklung ist ca. 8mm.
Bild 2: Ausschnitt 800x800, alles jpg und unbearbeitet (das Klötzchen vor der Kupferwicklung ist 1-2mm groß)
Bild 3: "Versuchsaufbau"
Es geht doch hier darum ein 1-5mm Objekt möglichst in DX-Sensorformatgröße, somit im Maßstab X:1 abzubilden - oder hat sich zwischenzeitlich die Diskussion dazu verlagert?
Wie der dazu notwendige Aufnahmeaufwand - Beispielhaft - bewerkstelligt werden kann, siehe weiter oben dazu Fotos von mir.
Meine Linealaufnahmen sollten zeigen welcher X:1 Maßstab mit welchen möglichen "Aufnahmemittel" erreicht werden kann; mit Balgenauszug und 50mm Objektiv zum Maßstab 4:1 ist ein Gesamtauszug von ca. 24cm notwendig; der Abstand V-Objektiv > Lineal beträgt dabei noch ca. 4cm.
Der daraus resultierende DX -Crop zeigt dann den Maßstab ca. 6,8:1. Durch weiteres croppen lassen sich die physikalischen Gesetzmäßigkeiten auch nicht umgehen, d.h. die Blidqualität nimmt ab.
Ich gehe davon aus, dass der vom TO (wo ist der überhaupt ?) geschilderte Aufnahmeeinsatz professioneller Art, d.h. auch wohl ständig anfällt, und immer schnell und ohne großen Aufwand zu erledigen ist.
Der von mir, aus verschiedenen Systemteilen, bestehende Aufbau würde ich somit immer zusammengebaut, gegebenenfalls sogar mit der Kamera, lassen. Es sind dann nur wenige Handgriffe (Kamera ankuppeln) notwendig um stets "Aufnahmebereit" zu sein.
Eine Beleuchtung (Ringblitz ) oder LEDs an Flexarmen, lassen sich ebenfalls mit dem Aufnahmeaufbau fest verbinden.
Soweit natürlich 3D Aufnahmen gefordert sind, ist weiterer Aufwand erforderlich. Da wäre - aus wirtschaftlichen Gründen - doch wohl eher ein dafür geeigneter Dienstleister mit entsprechendem "Equipment" gefordert.
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