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Makro zaubern

mÖre

Themenersteller
Hallo
Ich bin noch recht frisch mit meiner 450D und habe bisher nur die Kitlinse und ein Tamron 28-75. Mit meiner alten Fuji S6500fd habe ich immer sehr gerne Makroaufnahmen gemacht (Insekten und so).
Dazu hatte ich mir extra eine Raynox 150 Nahlinse gekauft und so bei 300mm Brennweite schön Bilder machen können. Der Abstand zwischen LINSE und Objekt war dabei ca 15-20cm
zB 1 oder 2

Allerdings bekomme ich mit meinem derzeitigen Eqip soetwas nicht hin, und weiß nicht, in was ich investieren soll, da es im bereich der DSLR ja mehr "Makrozubehör" gibt. Zwischenringe, Makroobjektive, Retroadapter, Vorsatzlinsen...
Womit bekomme ich vergleichbare Bilder wie mit meiner Fuji+Raynox hin?

Ich glaube mit einem Retroadapter und Zwischenringen habe ich einen extrem kleinen Objektabstand, oder? Sprich Insekten suchen eher das Weite, als dass sie sich Knibsen lassen.

Würde ein neues Objektiv mit mehr BW etwas bewirken? zB dem 55-200ter mit der Raynox? Immerhin war es bei der Fuji auch, dass mit steigender Brennweite die Vergröerung und der Abstand zunahm.
Was leisten "echte" Makroobjektive? Immerhin wird mein Tamron auch als Makro bezeichnet... aber selbst an der Nahgrenze von 33cm bekomme ich nicht solche Bilder hin. Mit einer Nahlinse habe ich auch kaum eine nennbare Vergrößerung.


Angenommen ich würde ein Objektiv mit gesteigerter Brennweite nehmen, was habe och für einen Fokusramen? Mit der Fuji war es so, dass ich nur einen sehr kleinen Bereich hatte, in dem die Cam fokusiert hat. Deswegen musste man immer auf den richtigen Objektabstand achten.

Hoffe hier ist irgend ein Makrospezialist :ugly:

danke
mÖre
 
Hi!

Ich würde dir zu einer schönen ECHTEN! Makrolinse raten.

z.b.

Tamron 90mm/2.8 -> https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=254167
Canon EF-S 60mm/2.8 -> https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=253321
Canon EF 100mm/2.8 -> https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=212049

Alle drei sind ausgezeichnete Makro-Objektive. Die beiden von Canon haben USM und sind FTM-Objektive. Lassen sich somit auch hervorragend auch als Normalobjektive nutzen. Das Tamron hat einen etwas langsamen und lauten AF. Zudem fährt der Tubus beim scharfstellen weit aus. Dafür sitzt die Frontlinse sehr tief im Tubus. Man kann sich somit die Geli getrost sparen. Aber als reines Makro, wo ohnehin oft nur manuell scharfgestellt wird, ist es unschlagbar.
In Sachen Bildquali nehmen sie sich nix.
Es gibt auch noch ein paar andere (Tokina....etc.) für die ich allerdings nicht sprechen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, ich hatte auch die S6500fd + 250er Raynox. Jetzt 40D und auch noch auf der Suche nach Makro-Kram.

Schau dir mal das Canon 60/2,8 Macro an oder das 100/2,8 Macro. Mit beiden kommst du auf einen Abbildungsmaßstab von 1:1. Also etwas größer als mit dem Raynox. Das Objektiv kostet allerdings so viel wie die S6500+Raynox :ugly:

Günstiger wäre natürlich ein Retroadapter für die Kitlinse. Glaub da hat Traumflieger.de auch mal was dazu geschrieben. Schau doch dort mal rein.

Edit:
http://www.traumflieger.de/desktop/retroadapter/retroadapter.php
http://www.traumflieger.de/objektivtest/retro/supermakro_mit_dem_kitobjektiv.php

BTW: Der Schmetterling ist :top:
 
Also Retroadapter scheidet denke ich mal aus ;) der macht ja nix andres als Bildweite und Gegenstandsweite zu tauschen (im Prinzip) daher bist mit nem Retroadapter immer verdammt nah am geschehen dran (1-2 cm+- bissel was) das wirdd ann wohl nix mit Insekten, denke auch das 60er canon könnte schon was zu kurz sein ...
Denke am besten fährst du mit nem 90-150mm Macro-Objektiv, z.B. das 90mm von Tamron bzw. das 100er von Canon die schon vorgeschlagen wurden.

"Macro" kann sich eigendlich jeder auf die Linse schreiben wer lustig ist ne DIN/EU/ISO Norm gibts da (leider noch) nicht. denke mal dein 28-75er Tamron dürfte irgendwo bei 1:2,5-1:3 liegen, die "echten" Macros (eigendlich immer Festbrenner kenne kein gutes Zoom_macro (MPE-5 Lupe mal ausgenommen)) liegen bei 1:1 :)
 
danke für eure Antworten

Hab eben mal den Manuellen "Retroadapter" getestet :D
Also mit der Kitlinse je nach Brennweite und Fokus waren es einige mm- sehr große verstärkung, bis ca 5cm- verhältnismäßg wenig Vergrößerung. Die Vergrößerung war fast schon zu groß, wenn ich es im Vergleich zu meinen "alten" Bildern sehe, bzw einfach mal das Gleiche Bild mit der Fuji+Raynox mache.
fällt also wie saiboT auch sagt raus. Vielleicht mal zum Experimentieren zu Hause :D

Dan hätte ich ma ne Frage zu den oben geschrieben Makroobjektiven. Habe mir mal ein paar Bilder von den Angeschaut und es sieht echt gut aus. Ich hatte in Amazon geguckt, deswegen leider ohne EXIF oder weiteren Angaben.
Seh ich es richtig, dass man mit so einer Linse auch "normale" Sachen fotografieren kann? Quasie wie eine normale FBW mit 100mm (als Beispiel)?

Wie geschieht das Fokusieren? Geht es in diesen Makrositatinen nur manuell, oder geht der AF noch? Habe ich wie mit der Raynox einen sehr kleinen Bereich, in dem ich nur Scharfstellen kann, oder bin ich freier in der Wahl meines Standortes (abgesehen von der festen Brennweite)?
Angenommen ich möchte so ein Bild wie meine beiden oben geposteten. Arbeite ich dort wirklich "sichere" 30-40cm entfernt?

Man merkt, ich hatte noch nie so ein Teil in der Hand :lol:

Danke schonmal

edit:
danke fürt die Edits, hab ich erstma die Nacht was zum staunen :D
Preislich... naja... ne Nahlinse is billiger, aber macht sicher nicht solche krassen Bilder.
 
Du kannst das Makro-Objektiv wie eine normale FB benutzen. Je näher du ran gehst, desto größer die Abbildung. Man kann damit auch Porträts machen z.B.

AF kannst du nutzen, wobei ich noch nicht weiss wie treffsicher er wirklich ist. Aber manuell Fokussieren geht bei der DSLR ja sehr viel einfacher als mit der S6500fd ;-)
 
Aber manuell Fokussieren geht bei der DSLR ja sehr viel einfacher als mit der S6500fd ;-)

ohhh ja :lol: wobei der AF bei Makros auch gerne mal daneben lag. Aber das Lag sicherlich vielmehr an der Tatsache, dass der Ubjektabstand so ein geringes Spiel zuließ

Wie ist den das mit der Tiefen(un)schärfe? Nimmt diese mit Steigender BW zu oder eher ab (bei gleicher Blende gesehen)?

Also das Sigma sprengt leider absolut mein Budget, zumal ich auch noch n 70-200 2,8 haben möchte :eek:

Hier noch eins mit der Fuji, welches ich besonders schön finde

edit: grml.. er hat die Datei nich angehangen.. dann halt SO
 
AF kannst du nutzen, wobei ich noch nicht weiss wie treffsicher er wirklich ist.

Kein Thema. Geht wunderbar. Wie gesagt ist das 90er Tamron mit AF langsamer als die USM Makros von Canon. Treffsicher sind sie aber alle drei. Wobei das auch von der Kamera abhängt. Ich hatte mit den von mir oben genannten Objektiven noch nie Probleme.
 
Denke am besten fährst du mit nem 90-150mm Macro-Objektiv, z.B. das 90mm von Tamron bzw. das 100er von Canon die schon vorgeschlagen wurden.

Wieso wird eigentlich immer vom 60er abgeraten, weil man damit angeblich zu nah ran kommt und im Gegenzug wird zum 90er Tamron geraten?

Mit dem 90er Tamron gewinnt man bei 1:1 keinen Entfernungsvorteil, weil der Tubus so weit ausfährt.

Gegenüber dem 60er hat das 90er Tamron nur einen einzigen Vorteil: es ließe sich auch an einer KB-Kamera nutzen.

Ansonsten ist das 60er schneller, billiger, besser in der Bedienung und identisch in der Abbildungsleistung.
 
Aber wie hoch ist der Abstand den nu genau? ich hab irgendwie kaum mal eine Entferungsangabe gefunden.

Die Nahstellgrenzen liegen ja bei
-canon 100mm 31cm
-canon 60mm 20cm
-tamron 90mm 29cm

Das wird doch immer vom Sensor zum Objekt gemessen, oder? Sprich die Länge des Objektives selber muss ich dort noch abziehen?

danke
mÖre
 
Aber wie hoch ist der Abstand den nu genau? ich hab irgendwie kaum mal eine Entferungsangabe gefunden.

Die Nahstellgrenzen liegen ja bei
-canon 100mm 31cm
-canon 60mm 20cm
-tamron 90mm 29cm

Das wird doch immer vom Sensor zum Objekt gemessen, oder? Sprich die Länge des Objektives selber muss ich dort noch abziehen?

danke
mÖre

Ja, man muss die Länge noch abziehen (so in etwa). Nur, dass das Tamron nochmal deutlich ausfährt (ungefähr auf die doppelte Länge, hab das an meiner Pentax nicht nachgemessen).

Sowohl das 60er Makro, wie auch das 90er Tamron sind dann fast gleich weit vom Motiv entfernt (vorderste Kante), das 100er Canon hat noch ein paar cm Luft (allerdings nicht das schöne Bokeh des 60ers und des Tamrons).
 
Mal noch ne andere Frage. Ich habe auch viele Bilder von Makroobjektiven gefunden, die mit TC gemacht wurden.
Wenn ich einen TC vorschraube, wie verändert sich der Abstand? Bleibt der gleich? Weil dann hätte ich ja eine noch stärkere Vergrößerung, oder?

mÖre
 
Hallo mÖre!
Ist mal wieder ein lustiger Thread geworden bis hierher. Das geballte Macro-(Un-)wissen ist, bis auf wenige Ausnahmen, komplett aufgelaufen. Daher sehe ich mich gezwungen, so gut es geht, auch mein (Un-)Wissen dazu zu geben.

Also - eine kleine Kritik vorne weg: Das Bild mit der Biene ist m.E. deutlich überschärft! Tut aber erstmal nichts zu Sache.

...
zB 1 oder 2

Allerdings bekomme ich mit meinem derzeitigen Eqip soetwas nicht hin...

mÖre

Das geht auch nicht! Eine APS-C-DSLR, wie Deine 450D, hat einen deutlich grösseren Sensor, als Deine Kompakte! Deshalb braucht eine DSLR längere (tatsächliche) Brennweiten, die wiederum nur sehr kleine Schärfentiefen ermöglichen.

Womit bekomme ich vergleichbare Bilder wie mit meiner Fuji+Raynox hin?

Fällt aus, behalte die Fuji!

Ich glaube mit einem Retroadapter und Zwischenringen habe ich einen extrem kleinen Objektabstand, oder? Sprich Insekten suchen eher das Weite, als dass sie sich Knibsen lassen.

Stimmt! Man bekommt damit tolle Vergrösserungen hin, muss Blende und Entfernung manuell bedienen, aber für die freie Wildbahn ist das nichts.

Würde ein neues Objektiv mit mehr BW etwas bewirken? zB dem 55-200ter mit der Raynox? Immerhin war es bei der Fuji auch, dass mit steigender Brennweite die Vergröerung und der Abstand zunahm.

Mit einem Teleobjektiv kann man an der Naheinstellgrenze schon manchmal ganz schöne Nahaufnahmen machen. Kleintiere und grosse Blüten z.B. Etwas besser geht es, wenn man einen Zwischenring und/oder eine Nahlinse verwendet.

Was leisten "echte" Makroobjektive?

Siehe die Bilder- und Meinungsthreads zu verschiedenen Objektiven hier im Forum. Da kann man sehr schön sehen, was ein Macro-Objektiv kann und man erkennt auch, dass es eigentlich völlig egal ist, welches Macro-Objektiv man verwendet...

Immerhin wird mein Tamron auch als Makro bezeichnet... aber selbst an der Nahgrenze von 33cm bekomme ich nicht solche Bilder hin. Mit einer Nahlinse habe ich auch kaum eine nennbare Vergrößerung.
Tamron verspricht immer gerne etwas und hält es dann nicht...


Angenommen ich würde ein Objektiv mit gesteigerter Brennweite nehmen, was habe och für einen Fokusramen? Mit der Fuji war es so, dass ich nur einen sehr kleinen Bereich hatte, in dem die Cam fokusiert hat. Deswegen musste man immer auf den richtigen Objektabstand achten.
Wie gesagt, die Schärfentiefe bei Verwendung einer DSLR ist deutlich geringer als bei einer Kompakten. Speziell im Macro-Bereich kommt es da nicht selten auf jeden Millimeter an!

Mal noch ne andere Frage. Ich habe auch viele Bilder von Makroobjektiven gefunden, die mit TC gemacht wurden.
Wenn ich einen TC vorschraube, wie verändert sich der Abstand? Bleibt der gleich? Weil dann hätte ich ja eine noch stärkere Vergrößerung, oder?

Mit Telekonverter bleibt die Naheinstellgrenze des verwendeten Objektivs erhalten, dafür fressen aber Licht! 1,4x frisst eine Belichtungsstufe, 2x sogar zwei! Damit wird Dein Sucher noch dunkler und der AF noch unzuverlässiger....

Noch ein paar allgemeine Bemerkungen.
- Wenn man einen zuverlässigen, schnellen AF hat, kann man auch im Macro-Bereich mit AF arbeiten. Glaube nicht den Leuten, die schreiben, im Nahbereich schaltet man den AF besser aus.
- Alle Macro-Objektive verfügen über eine ausgezeichnete Schärfeleistung!
- Die Hauptunterschiede liegen im Handling der Objektive, was wiederum aus der Funktionweise resultiert. Objektive mit Innenfokussierung haben eine konstante Baulänge und (meist) einen leisen und schnellen AF. Objektive mit ausfahrendem Tubus haben einen langsamen und oft lauten AF (Zwiebacksäge) und der Arbeitsabstand ist meist zu gering! Zudem muss der Tubus immer erst eingefahren werden, damit die Linse wieder in die Fototasche passt...

:)
Rudi
 
Habe die Raynox 150 selbst und an folgenden Objektiven getestet:

Sigma 55-200 DC
Canon 70-300 IS
Kit 18-55 IS
Canon 50 f1,8
Sigma 105 Makro

Richtig zufrieden bin ich nur, wenn ich das Ding an das Sigma 105 Makro setze, dann komme ich auf etwa 2:1 Abbildungsmaßstab bei erstaunlich guter Qualität. Mit Abstrichen funktioniert es auch am Sigma 55-200 oder Canon 70-300 IS bei Brennweiten von 135-200 mm. Objektivfehler werden aber deutlich verstärkt.

http://naturfoto.over-blog.de/photo-1263031-20081012_140448web600_jpg.html
http://naturfoto.over-blog.de/photo-1263031-20080727_161234web600_jpg.html
Fotos mit 450D + Sigma 105 + Raynox 150
 
hi ho...

wenn du dir das 70 - 200 kaufst, kannst du an diesem auch die raynox linse verwenden aber für mich wäre das nur eine notlösung. der fokusbereich ist eingeschränkt, zudem weiß ich auch garnicht ob die linse an das 2.8er passt (ans 4er passt sie grad noch dran, wenn wir denn vom L reden).

ich benutze das 100er tokina und bin damit als makro und als "non-makro" sehr zufrieden. bei aufnahmen um die 1:1 benutze ich eigentlich nie den AF. manuell kann ich die schärfe immer genau dahinlegen, wo sie sein soll und bin so auch nicht daran gebunden, das motiv an den fokusfeldern ausrichten zu müssen.

mit einem 1.4/2.0 TK kann man problemlos arbeiten. die naheinstellgrenze bleibe die selbe. man hat also praktisch entweder gleichen arbeitsabstand mit höherer abbildungsgröße oder eben größeren abstand bei gleicher abbildungsgröße. beim tokina ist die abbildungsleistung mit 2fach konverter noch absolut tauglich...relativiert sich aber, da man meist eh ne ganze ecke abblendet.

für makros nutze ich meist liveview...ist ne gute sache und die 450D hat dieses feature ja auch.

mfg
 
Wenn Dich das Thema Makro-Fotografie so sehr interessiert, kann ich Dir das Makro-Forum empfehlen.

Dort treiben sich viele Leute rum, welche sich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigen.


Zum Thema "scharf von vorne bis hinten":

Bei der DSLR ist die Schärfentiefe oft nur im MM-Bereich.

Anbei mal ein Beispiel:

http://www.flickr.com/photos/mhuemmer/2330215299/sizes/o/

Das hatte ich mit dem 90er Tamron zum Test gemacht. Es ist ein 1:1-Makro, was bedeutet, dass die Blüte sehr klein war.
Die Schärfentiefe reicht trotzdem nicht komplett aus.

Oft macht man bei Makros eine Schärfentiefereihe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schärfentiefenerweiterung

Deshalb sieht man im Netzt viele Bilder, welche von vorne bis hinten Scharf sind, obwohl das Motiv dies eigentlich gar nicht zulassen würde.
 
Ich kann mich dem Gesagten von Rudi voll anschließen.
Ich mache fast ausschließlich Makros und habe alle Festbrennweiten von 50 mm bis 180mm. Eigentlich sind da alle sehr gut, da sie einen Abbildungsmaßstab von 1:1 haben. Da das Sigma 150mm ( meine Lieblingslinse) für dich nicht in Frage kommt, kann ich dir das Tamron 90mm wärmstens empfehlen. Es macht bei Offenblende wunderschöne runde Flares und hat ein schönes Bokeh. Hintergründe können damit wie "gemalt" wirken.
In der Makro-Fotografie nehme ich meistens manuelle Einstellungen vor, bei Live-View kannst du die Tiefenschärfe bzw. Schärfentiefe sehr gut beurteilen.
 
Hi,

ich habe auch schon sehr gute Aufnahmen mit meinem Canon 70-300 und einer (achromatischen) Nahlinse gemacht. Die Nahlinse kostet allerdings auch (ca. 100€). Bei Benutzung der Nahlinse Canon 500D hast Du beispielsweise einen Abstand vom Subjekt von ca. 0,5m. Das ist deutlich mehr, als mit einem 100er Macro. Für die angehangene Libelle war der Abstand schon eher zu nah. Der Abbildungsmaßstab richtet sich dabei nach dem verwendeten Objektiv. Bei 300mm sollte man, glaub' ich, ca. 1:1 hinbekommen.

Gruß,

Lupinho
 
Hi,

ich verwende gerne Zwischenringe, z.B. den Canon EF-12 II (12mm)
an langen Brennweiten wie EF200 L 2.8 II.
Das gibt einen guten Abstand zum Objekt hier >1m, Abb.Maßstab ca 4:1
dadurch sind Gegenstände um 10cm Grösse in dieser Entferung schon bildfüllend. :top:
Das geht auch mit Zoomobjektiven am längeren Ende wie z.B. dem EFS 17-55 2,8 :)
AF sitzt meisten sehr gut, aber auch manuell fokussieren geht sehr toll bei der 50D am Display mit 10x Lupe. :cool:
Sogar Suppenzooms wie das Tamron 18-250 habe ich ausprobiert, mit ganz passablen Ergebnissen. ;)

Nahlinsen verwende ich nicht sogerne wegen der Verzerrungen

Bei Abbidungsmaßstäben gegen 1:1 oder gar Vergösserungen sieht es anders aus, kann ich momentan auch keine Erfahrungen beisteuern

LG.
F
 
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