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Makro Test: Retro, Zwischenringe, Objektiv, Konverter?

Feltos

Themenersteller
Hallo,

ich will im Sommer unbedingt mit der Makrofotografie anfangen und muss mich nun so langsam entscheiden welches Equipment ich dafür verwende.
Deshalb habe ich jetzt mal ein paar Optionen getestet, und zwar:

-Retroadapter mit dem Kitobjektiv
-Canon ef 50mm 1.8 Objektiv mit Zwischenringen
-Canon ef-s 55-250mm Objektiv mit Zwischenringen
-Tamron 60mm 2.0 Makroobjektiv
-Tamron 60mm 2.0 + 2x Telekonverter

Die Resultate möchte ich natürlich mit euch teilen.
Alle Fotos wurden mit Blende 18 gemacht, ohne künstliche Lichtquellen und mit Zeitautomatik, um einen guten Vergleich zu haben wenn man freihand fotografieren möchte.
Der Dateiname enthält immer das verwendete Objektiv, den verwendeten Zwischenring bzw beim Kit den verwendeten Zoombereich und den Abstand zwischen Objektivende und dem Motiv.
Die Bilder sind alle unbearbeitet.

Hier erstmal das Kitobjektiv mit Retroadapter
Einmal 18mm und Fokus auf die Nahgrenze
Einmal 55mm und Fokus auf die Nahgrenze
Einmal 55mm und Fokus auf unendlich

Meine Bewertung
+Sehr Günstig
+Sehr gute Vergrößerung
+Gute Qualität

-Blenden umstellen sehr umständlich
-Bei Blende 18 sieht man im Sucher fast gar nichts
-Große Verwacklungsgefahr
 
Zuletzt bearbeitet:
hier das 50mm Objektiv mit Zwischenringen

Einmal ohne Ring
Einmal mit 31mm Zwischenring
Einmal mit allen Ringen (65mm)

+Für ca. 70 Euro recht günstig
+Blende lässt sich elektronisch verstellen, somit heller Sucher
+Ausreichende Vergrößerung

0Verwacklungsgefahr geringer als beim Retroadapter

-Man muss Nah an das Motiv ran
-Weiter entfernte Motive können nicht mehr fotografiert werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein 55-250mm Zoomobjektiv mit Zwischenringen

+Sehr weite Entfernung zum Motiv, somit fast keine Fluchtgefahr von Insekten
+Gute Vergrößerung

-Große Verwacklungsgefahr, Stativ unabdingbar
 
Zuletzt bearbeitet:
offenblende bei Makros? das halte ich eher für praxisfern.
bei dem kit hätte man da nen schärfebereich von wenigen mm
Ich dachte, du stellst hier Testbilder ein, da würde ich die größte Herausforderung wählen: Offenblende.
Der schmale Bereich der Schärfe ist ja auch ein geniales Gestaltungsmittel beim Makro.
Offenblende ist jedenfalls prxisnäher als Blende 18.
 
Zuletzt bearbeitet:
so würden die testbilder dann aussehen mit offenblende (fokus liegt leider etwas vor dem auge) schärfebereich ist da nicht mal 1mm
 
Ich dachte, du stellst hier Testbilder ein, da würde ich die größte Herausforderung wählen: Offenblende.
Der schmale Bereich der Schärfe ist ja auch ein geniales Gestaltungsmittel beim Makro.
Offenblende ist jedenfalls prxisnäher als Blende 18.
Es geht um Macro und da wird nunmal eher mit f/11 - f/16 fotografiert. Offenblende mag ja nett sein aber wenn du auf 1:1 Maßstab rangehst hast du bei f/2.8 nurnoch ein Käferauge scharf, das ist genau so unerwünscht wie bei normalen Portraits.
Offenblende ohne Stacking kann ich mir garnicht vorstellen.

Vielleicht noch als Hinzufügung: Ich fotografiere Macro mit KB Kamera. Da ist also sowohl der 1:1 Abbildungsmaßstab als auch das weniger an Schärfentiefe bei gleichem f-Stopp etwas im Nachteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe das Tamron 90mm und fotografiere meist Insekten oder Blüten.
Blende 18 habe ich auch noch nie verwendet. Wenn ich weit offen fotografiere, dann habe ich sicher einen geringen Schärfebereich, aber das will ich dann auch auch, nur so habe ich ein klasse Bokeh und keinen unruhigen Hintergrund wie bei einer weit geschlossenen Blende. Wenn ich dann mal abblende geht es selten über Blende 11 hinaus. Für so große Objekte wie die Ente würde ich ein anderes Objektiv als das Makro nehmen.

Gruß
Neuenbaumer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war gerade mal im Garten und habe einen Fieldtest mit den Zwischenringen gemacht.
Sind alle freihand gemacht und unbearbeitet

Die nächsten Tage müsste dann das Tamron 60mm ankommen, mal schauen ob man da nen deutlichen Vorteil hat. Zumindest von der Motiventfernung bin ich wirklich begeistert von dem 250mm+Zwischenringe. Bei dem zweiten Käfer war ich ca. 50 Zentimeter vom Motiv entfernt und es ist freihand gemacht. Über die Flucht durch die Näherung braucht man sich da also keine Gedanken zu machen

sehe grade dass der erste käfer leider verwackelt ist
 
das bild von dir ist schön, keine frage
für insekten wäre das allerdings weniger geeignet
in einem beitrag vor deinem habe ich auch ein ähnliches foto gemacht mit blende 11, da ist es natürlich geschmackssacke ob es mit blende 1,8 besser ausgesehen hätte
 
Ich finde deinen Vergleich sehr interessant, insb. da ich vor einer ähnlichen Entscheidung (Zwischenringe vs. Makro) stehe.

Wurde dein Makro inzwischen geliefert? Wie ist denn deine subjektive Einschätzung der verschiedenen Objektive/Vergrößerungsmethoden bisher? Welches ist dein persönlicher Favorit?
 
ja es wurde geliefert, ich tausche es aber gerade noch mal um (habs in nem anderen shop viel günstiger gefunden, preisvergleich vorher machen lohnt sich also :) ), bis ich es wieder habe dauert es noch 1-2 tage

die zwischenringe habe ich zurück geschickt.
was mich am meisten gestört hat ist, dass so viel licht verloren geht.
man muss sehr viel länger belichten, was in der natur natürlich sehr schwer ist freihand
für den alltag ist wohl ein makroobjektiv (z.b. das tamron 60mm) wohl das geeignetste und der aufpreis lässt sich auf jeden fall rechtfertigen.
zusätzlich habe ich mir jetzt noch mal nen 1.4 konverter bestellt, vorher hatte ich einen 2x konverter, bei dem waren mir aber die verluste zu groß

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2283145&d=1340811921
das bild ist mit dem 2x konverter und dem tamron gemacht worden, wie man sieht nicht 100% scharf.

für mich habe ich also entschieden ein 1:1 makroobjektiv zu kaufen und für extreme makros den retroadapter mit dem kitobjektiv ;)
ein raynox vorsatz ding kommt für mich nicht in frage, da man dann auf nen winzigen schärfebereich beschränkt ist und dafür 60 euro investiert... bei dem tamron kann man wenigstens von 10 cm bis unendlich scharfstrellen (bei nem 1,4x konverter bleibt das auch erhalten)
 
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