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Makro, Tele?

pizzalina

Themenersteller
Ich bin etwas verwirrt. :o

Also ich habe schon einiges hier gelesen und verstehe mittlerweile auch den unterschied zwischen den Lichtstärken und auch den Brennweiten. Mir ist klar, dass wenn ich etwas fotografieren möchte, was weiter weg ist, eine Tele brauche und somit z.B. ein 75-300mm nutzen müsste.

Soweit so gut. Jetzt lese ich aber ab und zu bei diesen Teleobjektiven was von Makro. Aber Makro gibt es ja auch bei den 50mm oder noch weniger. Ist alles ein Makro? Was hat das für einen Vorteil? Oder was soll das bedeuten?? Ich hoffe, die Frage ist nicht dämlich oder so... :angel:
 
"Macro" ist unabhängig von der Brennweite und bezeichnet die Eigenschaft einer sehr geringen Nahgrenze (Abstand zum Motiv) eines Objektives.

Präzise ist Macro die Fähigkeit, bei Abbildungsmaßstab 1:1 und größer zu arbeiten (1:1 = 1cm der realen Welt wird auf 1cm des Sensors abgebildet)

Viele Hersteller schmücken ihre Objektive mit der Bezeichnung "Macro", um zu sagen, daß man damit nah ran kann. Ein Blick in die technischen Daten zeigt den tatsächlich erreichbaren Abbildungsmaßstab.

Die Brennweite eines Macro-Objektives deutet auf den Abstand zum Motiv (bei 1:1) hin. 50mm heißt, man ist sehr dicht am Motiv, bei 180mm ist man weiter weg.
 
Ich bin etwas verwirrt. :o

Also ich habe schon einiges hier gelesen und verstehe mittlerweile auch den unterschied zwischen den Lichtstärken und auch den Brennweiten. Mir ist klar, dass wenn ich etwas fotografieren möchte, was weiter weg ist, eine Tele brauche und somit z.B. ein 75-300mm nutzen müsste.

Soweit so gut. Jetzt lese ich aber ab und zu bei diesen Teleobjektiven was von Makro. Aber Makro gibt es ja auch bei den 50mm oder noch weniger. Ist alles ein Makro? Was hat das für einen Vorteil? Oder was soll das bedeuten?? Ich hoffe, die Frage ist nicht dämlich oder so... :angel:


Blöde Frage nicht, aber sicherlich findest Du hier oder bei google einige generelle Informationen zu solchen Objektiven :)

Aber nein, nicht jedes Objektiv ist ein Makro. Makros zeichnen sich dadurch aus, das man sehr nah an ein Objekt herangehen kann (bis zu wenige Zentimeter) wodurch sich automatisch ein größerer Abbildungsmaßstab ergibt. Das ist so als wenn Du ein Objekt näher oder weiter weg vor Dein Auge hältst: Dein Blickfeld wird dementsprechend mehr oder weniger von dem Objekt ausgefüllt, genauso funktioniert ein Objektiv.

Bei nicht-Makroobjektiven wird die Naheinstellgrenze mit größerer Brennweite in der Regel immer größer, was bedeutet, dass Du mit manchen Teleobjektiven schon ein oder mehrere Meter Abstand zum Motiv brauchst. Im Vergleich oben bedeutet das, dass das Objekt beim Annähern an Dein Auge ab einem bestimmten kleinsten Abstand nicht mehr scharf abgebildet werden kann. Durch diesen Mindestabstand ergibt sich u.a. auch der Abbildungsmaßstab.

Grüße,
Christian
 
Wenn du dir mal angucken willst was man mit einem "echten" Marko machen kann, hier habe ich was in der Fotocommunity gefunden:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/597853/display/4564450

Beispielsweise Sigma schreibt jedoch in die Produktbezeichnung ein "Marko" rein, sobald sie bei einer Überarbeitung eines Objektives die Naheinstellgrenze verringern. So geschehen beim Sigma 70-200mm 2.8 bei dem man nun bis auf einen Meter scharf stellen kann. Damit kommt man zwar nicht auf einen 1:1 Abbildungsmaßstab ähnlich wie bei dem Bild da oben, doch in vielen Situationen kann man von einer kürzeren Naheinstellgrenze der Schärfe profitieren.

Worauf du da aber eben achten solltest ist wie schon von den anderen hier gesagt der Abbildungsmaßstab. Beträgt er beispielsweise 1:5, kann man schon lange nicht mehr von einem Makro sprechen.
 
Beträgt er beispielsweise 1:5, kann man schon lange nicht mehr von einem Makro sprechen.

DIN 19040 Makroaufnahmen von 10:1 bis 1:10. ;)

Die derzeitigen für die Makrofotografie empfohlenen Objektive haben in der Regel einen Abbildungsmaßstab von 1:1 bis 1:2.

Manni
 
Viele Hersteller schmücken ihre Objektive mit der Bezeichnung "Macro", um zu sagen, daß man damit nah ran kann. Ein Blick in die technischen Daten zeigt den tatsächlich erreichbaren Abbildungsmaßstab.

Objektive ab Maßstab 1:4 bekommen z.B. bei Tamron den Zusatz "Macro".

Gruß,
Goldmember
 
Ok, danke für die Erklärung! Also wenn ich gar keine Fotos von kleinem Zeugs machen will, brauche ich bei einem Tele nicht auf "Makro" zu achten. Für mich muss nämlich primär mein Hund sichtbar sein und die hat mittlerweile 20kg und 48cm! :D
 
Ok, danke für die Erklärung! Also wenn ich gar keine Fotos von kleinem Zeugs machen will, brauche ich bei einem Tele nicht auf "Makro" zu achten. Für mich muss nämlich primär mein Hund sichtbar sein und die hat mittlerweile 20kg und 48cm! :D

[OT]Bisschen schwer für die Größe ;)
Unsere hat bei 54cm 21kg und steht ganz gut im Futter.[/OT]

Gruß,
Goldmember
 
[OT]Bisschen schwer für die Größe ;)
Unsere hat bei 54cm 21kg und steht ganz gut im Futter.[/OT]

Gruß,
Goldmember

Ne isse nicht! Ist ein Labrador Retriever und genau richtig zur Zeit. Rippen lassen sich gut spüren beim drüber streichen! ;) Tierärztin sagt auch, genau richtig, obwohl das Gewicht sich viel anhört. Vielleicht ist auch die Waage hinüber... wer weiß! :D
 
Nur was, wenn du eine schöne Nahaufnahme von einer Zecke machen willst?

Ne, Spaß beiseite, du hast es begriffen ;-) Worauf du beim Objektivkauf vielleicht noch achten solltest ist die Lichtstärke, damit du kurze Belichtungszeiten problemlos hinbekommst damit der Hund nicht unscharf wird.

Aber am besten selber vorher testen.
 
Habe jetzt für das Wochenende mir ein Canon 55-200mm ausgeliehen! Damit werde ich einfach mal rumtesten und gucken, was es mir für Bilder liefert. Wenn die OK sind, werde ich es erstmal kaufen, wenn nein, werde ich wohl leider noch ein bißchen warten müssen und auf ein anderes sparen.... habe da schon eins im Auge, aber irgendwie isses mir zu teuer! :o
 
Noch so als Tipp für deine Fotos: Bei Aktion (z.B. Agi) nutze ich Blendenautomatik, Zeit fest auf 1/640, besser noch 1/1000 ISO 400-800, AF auf AI SERVO. Meist bietet es sich an, sich auf ein oder zwei Hindernisse zu konzentrieren und entsprechend auf diese vorzufokussieren. Dann muss der AF keine so langen Wege mehr zurüchlegen. Zusätzlich findet der AF bei Kontrastarmen Hunden (schwarzer Labi) einen Schärfepunkt in den Hindernissen.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1931752&postcount=524
 
Danke für deinen Tipp, aber teilweise verstehe ich nur Bahnhof! :D Muss mich wohl mal genauer mit der Bedienungsanleitung beschäftigen! Bis jetzt knipse ich ja noch mehr rum umd selbst rauszufinden, wie es am besten klappt! ;)
 
Ja, arbeite dich mit viel Experimentierfreude, Handbuch;) und Zeit ein. Nur so kannst du wirklich feststellen, ob das Objektiv deinen Ansprüchen genügt oder nicht. Wenn die Einstellungen nicht stimmen, kann ja das Objektiv nichts dafür. Und insbesondere bei schwarzen Hunden gilt: Üben, üben, üben und wenn möglich in RAW fotografieren. Viel Spass und gut Licht, denn das brauchst du für Aktion bei nicht allzu lichtstarken Objektiven.
 
Noch so als Tipp für deine Fotos: Bei Aktion (z.B. Agi) nutze ich Blendenautomatik, Zeit fest auf 1/640, besser noch 1/1000 ISO 400-800

Da möchte ich mal nachfragen:
Warum benutzt du keine Zeitautomatik? Ich z.B. will i.d.R. den Hund möglichst
vom Hintergrund freistellen, bzw. einen weiter entfernten Hintergrund (Hecken,
Menschen) gar nicht erkennbar abbilden.
Nehme also AV, Blende 2.8-5, ISO 200-400 und lasse die Kamera die Verschlußzeit
einstellen.

Das Foto, das du eingestellt hast, wirkt auf mich etwas unruhig vom Hintergrund
(F 7.1), das hätte mit 4 vielleicht etwas ruhiger gewirkt (2.8 wäre möglicherweise
etwas knapp gewesen).

Gruß, Goldmember
 
Das Foto, das du eingestellt hast, wirkt auf mich etwas unruhig vom Hintergrund
(F 7.1), das hätte mit 4 vielleicht etwas ruhiger gewirkt (2.8 wäre möglicherweise
etwas knapp gewesen).

Mit dem 100-400er lässt sich 4.0 nicht und 2.8 schon garnicht realisieren;). Ich nehme insbesondere bei teilweiser Bewölkung und damit wechselnden Lichtverhältnissen immer Blendenautomatik, weil ich so sicherstellen kann, dass die Zeit kurz genug ist. Aufhellen kann ich die Bilder immer noch per EBV, aber wenn die Cam die Zeit zu kurz wählt bekomme ich die Bewegungsunschärfe nicht mehr weg.
 
Mit dem 100-400er lässt sich 4.0 nicht und 2.8 schon garnicht realisieren;).

Äh, sorry :o Was kaufst du dir auch so eine lichtschwache Riesentüte? ;)
Aber ich hab's ja auch mal gehabt, s. Foto.

Ich nehme insbesondere bei teilweiser Bewölkung und damit wechselnden Lichtverhältnissen immer Blendenautomatik, weil ich so sicherstellen kann, dass die Zeit kurz genug ist. Aufhellen kann ich die Bilder immer noch per EBV, aber wenn die Cam die Zeit zu kurz wählt bekomme ich die Bewegungsunschärfe nicht mehr weg.

In Hinblick auf dein Objektiv verstehe ich das jetzt.

Gruß,
Goldmember
 
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