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Makro-Technik und Objektiv

Christian95

Themenersteller
Hallo:)
Das ist mein erster Beitrag im Forum, ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich...
Wie schon im Titel steht geht es mir um Makro-Fotografie.
Ich besitze bisher eine Canon Eos 600D mit 18-55 IS II Kit Objektiv und das Tamron 70-300 VC USD und fotografiere seit ca einem halben Jahr (etwa 7Monate). Nun möchte ich mir ein Makroobjektiv zulegen, da dies mein Hauptfotografiebereich ist. Ich fotografiere allgemein gerne Insekten und Blumen als Makros (40-60) und sonst gerne mit Available Light/ Sonnenauf- und Untergänge. Ich habe mich nach längerer Recherche für das Tamron 90 entschieden. Nun frage ich mich nur ob mit oder ohne VC und USD. Ich fokussiere eigentlich immer manuell, also ist der AF für mich eher unwichtig...
Wenn ich mich für die Variante ohne VC entscheide, kommt auch später noch ein Stativ dazu. :)
Für mich haben beide Varianten Vorteile:
VC USD:
Mobilität( ich gehe gerne auf Fotospaziergänge mit einem Objektiv drauf und einem in der Jackentasche;) )
Innenfokussierend(Insekten)
Kann man länger aus der Hand halten -> Wie lang in etwa? Ich schaffe bei meinem 70-300 ca 1/25? Und was sind so eure Belichtungszeiten bei sonnigen Makros?

Ohne VC:
Mit Stativ genauer, garantiert keine Verwackler
Sehr gut für Blumen und darauffliegende Insekten
Ab 1/25 oder längeren Belichtungen (Available Light) im Vorteil
Das Stativ allein ist auch vielseitig einsetzbar
Es ist preislich etwas attraktiver. (Ca 330+60 zu 450€)
Es sollte wenn dann ein Reisestativ werden, damit man es zur Not auch mitnehmen kann (und nicht mitschleppen:P). Ichh denke an Cullmann Nanomax oder etwas in der Art.

Ich hoffe mir kann anhand dieser Daten jemand zu einer Variante raten oder eventuelle Denkanstöße geben.:)

Christian
 
Zwei Denkanstöße:

- Bei dem mit VC kannst Du den VC ja auch ausschalten und das Objektiv dann trotzdem auf einem Stativ verwenden
- Ein Stativ für 60 EUR taugt nichts, rein gar nichts, das ist pure Geldverschwendung, höchstens beim Gebrauchtkauf kann man da evtl. was halbwegs benutzbares bekommen (ein altes Linhof o.ä.).
 
Darf ich fragen wieso die Reihe dann bei mehreren Tests (ich sage jetzt mal lieber nichts von unabhängig) relativ gut abgeschnitten hat?:)
 
Unabhängige Test gibt es ja ausgesprochen selten. Um mal etwas zu zitieren: "Wess Brot ich ess des Lied ich sing..."
Also vergiß die Tests.
Und wenn du dir das Makro mit VC leistenkannst, nimm es. Es ist vielseitiger als das ohne und auf jeden Fall nicht schlechter in Abbildungsleistung.
Abschalten kannst du den VC ja immer bei Bedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich fragen wieso die Reihe dann bei mehreren Tests (ich sage jetzt mal lieber nichts von unabhängig) relativ gut abgeschnitten hat?:)
Vielleicht unter der Kategorie Reisestativ oder Preisklasse 40-80€ . ;) :rolleyes:

Kalsi meinte mit ''taugt nichts'' die Stabilität
Ein Stativ sollte mindestens 1,8kg ohne Kopf schwer sein.

Stative ohne Kopf

Cullmann Nanomax 260
Höhe: 1,66
Gewicht: 1,3kg

Cullmann Magnesit M525
Höhe: max 1,56m
Gewicht: 1,8kg

Manfrotto 190
Höhe: max 1,46m
Gewicht: 1,8kg


Die beste Stabilität hat das Manfrotto Stativ.
 
Stativ: Vanguard Alta Pro 263AT, mittlerweile für knapp unter 100€ neu zu haben.

Eigengewicht 2 kg. Makrotauglich, bei mir seit Mai 2012 im Einsatz, noch kein Defekt.

Es gibt klar besseres, ich war damals noch nicht so schlüssig, da wollte ich nicht ganz so viel investieren, aber auch kein 20€-Billigteil. Sollte das Vanguard mal seinen Geist aufgeben, kann ich immer noch in was besseres investieren.

Einen Makro(Kreuz)schlitten würde ich auf jeden Fall noch einplanen. :)
 
Hi,

das war zwar nicht die Frage aber ich würde mich auch ein bisschen in die Makro-Fotografie einlesen. Dann klären sich auch bei der Objektivwahl ein paar Fragen bzw. Du wirst merken, dass manche Dinge nicht so entscheidend sind wie sie aus deiner Fragestellung hervorgehen.

Gruß

Chris
 
Vielleicht unter der Kategorie Reisestativ oder Preisklasse 40-80€ . ;) :rolleyes:

Genau darum geht es mir ja. Ich stelle mir ein einfaches, kleines und eben LEICHTES Stativ vor. Es soll keine Aufgaben erfüllen für die es nicht bestimmt wäre(Nachtfotos/Langzeit), sondern lediglich bodennahe Makros. (Wie uns ja allen aus der Physik bekannt ist, wirkt so ein kleinerer Hebelarm-> Wirkendes Moment wird geringer-> weniger Verwacklungsgefahr, auch bei geringerer Trägheit der Stativmasse)

@ Ralf866: Deshalb habe ich nichts von Unabhängigkeit geschweige denn Objektivität gesagt. :) Aber das ist ja wieder ein völlig anderes Thema.

@ ChrisMartin: Worauf willst du genau hinaus? Ich denke, dass ich mich schon ein wenig ins Thema eingelesen habe, also was Schärfe mit Bildstabi oder Stativ betrifft, MF oder AF (nutze wie gesagt eh nur MF)... und auch einiges mehr. Also bitte erklär mir in welche Richtung du meine Gedanken leiten willst :confused:
 
Hallo Christian

Die gleichen Gedankengänge hatte ich auch mal,heute bin ich um viele unnötig ausgegebenen 100 Euro Scheine ärmer.

Das Tamron ist sicher nicht schlecht ich kenn nur das alte ohne Stabi und das ist sehr gut.Wenn Tamron würde ich mir das mit Stabi kaufen.
Das Tamron hat nur einen Nachteil das es keine Stativschelle hat.

Stativ:nicht sparen,leicht soll es sein und trotzdem sehr stabil.So was hat aber leider seinen Preis.

Wenn du Bodennahe Aufnahmen machst reicht auch ein Bohnensack,den kann man um ein paar Euro selber machen.

Und ein Fernauslöser wäre auch noch ein Thema.Und ein Difusor.Und ein Reflektor.

Ja und ich persönlich mache nicht gerne in der prallen Sonne Bilder von Insekten.Abgesehen das du mit dem 90 er warscheinlich gar nicht so nahe rankommst wenn sie schon flügge sind.
 
Also zum Stacken gibt es auch andere Lösungen, welche aber eine App und Telefon oder Tablet erfordern.
Dann ist der Makroschlitten überflüssig.

Ansonsten geht auch Stativtechnisch das Manfrotto 055B und ein entsprechender Kopf dazu.
Ich würde es einfach mal ausprobieren und wenn es dich packt, dann richtig kaufen:D
 
Also zum Stacken gibt es auch andere Lösungen, welche aber eine App und Telefon oder Tablet erfordern.
Dann ist der Makroschlitten überflüssig.

Bekannt :D aber gerade im Nahbereich würde ich doch nicht behaupten wollen, das ein Schlitten überflüssig ist, auch wenn man per App stackt.

Ach so das Manfrotto 055XPROB würde als erstes Stativ auch empfehlen, allerdings sucht der TO was für bodennahe Aufnahmen, und bleibe ich bei der Empfehlung Berlebach Mini

ciao tuxoche
 
Ich habe mich nach längerer Recherche für das Tamron 90 entschieden. Nun frage ich mich nur ob mit oder ohne VC und USD. Ich fokussiere eigentlich immer manuell, also ist der AF für mich eher unwichtig...
Wenn ich mich für die Variante ohne VC entscheide, kommt auch später noch ein Stativ dazu. :)


Hallo Christian...
Hab mir auch lange Kopf gemacht ob ich eine VC brauche oder nicht.
Hab mir schließlich das Tamron Sp90 Makro MIT VC gekauft.
Benutzte den VC lediglich bei Potrait-Aufnahmen, denn die bekommt man mit dem 90mm sehr gut hin.
Im Makrobereich fokusiere ich auch ausschließlich manuell.
Das Objektiv ist zwar ca. 100€ teurer, aber ich bin auch noch sehr zufrieden damit und habe meine Entscheidung nicht bereut.
Zusammenfassen kann ich sagen, dass man den Bildstabi immer mal gebrauchen kann, wenn man unterwegs ist und gerade kein Stativ zur Hand hat.
Du kannst also nicht wirklich was falsch machen damit, und ich würde (also ich habe ja eigentlich schon :ugly: ) mir "nochmal" das mit VC kaufen. :)
 
Hallo Christian95,

erst einmal willkommen hier im Forum!

Auch wenn ich nicht genau mitbekommen habe, welches Stativ du hast, bzw. dir kaufen magst, so rate ich dir deine Vorstellung davon, dass bodennahe Stative wegen der geringen Größe weniger wackeln, zu überdenken.

Ja, das stimmt, dass kleinere/niedrigere Stative in der Regel weniger wackeln als gleich qualitative große, aber bei deutlichem Vordringen in den Makrobereich wirst du Wert auf kleinste Strukturen legen. Willst du da optimale Schärfe nützt dir ein Stativ wenig, welches wegen seiner (Alu-?) Konstruktion per se wackelt. Und günstige und leichte Stative tendieren in der Bauweise nicht dazu, sehr stabil zu sein. Ich behaupte sogar einmal, dass ein Stativ für Makrobilder, wo es auf feinste Strukturen ankommt, eher noch stabiler sein muss als eines, mit dem ich Landschaftsfotos aufnehme, wo es mehr auf die Gesamtkomposition ankommt denn auf feinste Details!
Versteh es nicht falsch, wir wären alle hier sehr glücklich, es würde ein perfektes Makrostativ mit einer Höhe zwischen 5cm und 60cm geben, welches nur 0,5kg wiegt und unter 100€ kostet. Viele hier haben aber wie ich die Erfahrung gemacht, dass sehr günstiges Kaufen zu teurerem Nachkaufen führt. Wir gönnen dir hier alle dein 60€-Stativ (ist der Preis inkl. dem Kopf?) haben aber alle andere Erfahrungen gemacht.

Ich rate dir auch, wenn es wirklich nur um den sehr nahen Bodenbereich gehen soll, zu einem gebrauchten, damit es in deine Preisklasse geht, auch optisch angegriffenem, Berlebach Mini. Das besteht aus Holz und hat in der Preiskategorie immer noch eine perfekte Schwingungsdämpfung. Es schlägt im bodennahen Bereich auch viele teurere und auch renomierte Stative. Es ist zusätzlich so klein, dass es sehr leicht an den Rucksack geschnallt werden kann!

Gruß Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. :) Berlebach mini gebraucht klingt nicht schlecht, ich werde mich mal umsehen. Wie sähe es denn mit einem günstigen Kopf dazu aus?(Denke mal in meiner Preisklasse wird ein 3-Wege eh stabiler sein oder?)
Achja nochwas: ich verzweifle grade daran, ob ich 50-70mm will, oder 90-105 (natürlich FB aber in dem jeweiligen Bereich). Es ist ja so dass an meiner Kamera durch Crop die 60mm auf 96 heranwachsen und die 90 auf 144! Wie gesagt, es sollen auch Insekten wie z.b. Schmetterlinge, Bienen, Fliegen oder ähnliches als Objekte herhalten... :/ Tipps dazu? Ist länger immer besser? :confused:
 
Berlebach mini gebraucht klingt nicht schlecht, ich werde mich mal umsehen.

Sehr gute Idee. Ich hab mein "Stativ-Equipment" auch komplett gebraucht gekauft und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. :)

Wie sähe es denn mit einem günstigen Kopf dazu aus?(Denke mal in meiner Preisklasse wird ein 3-Wege eh stabiler sein oder?)

Die Kugelköpfe von Manfrotto sind nicht schlecht. Ich habe meinen (Genaue Bezeichnung siehe Profil) gebraucht für ca. 20 EUR gekauft und der hält auch die 5D mit angesetztem 70-200/2.8L problemlos (natürlich über die Stativschelle des Objektivs befestigt). :)

Tipps dazu? Ist länger immer besser? :confused:

Länger ist nicht immer automatisch besser. Je mehr Brennweite ein Macro hat, desto schwieriger ist es zu handlen. Allerdings habe ich mit einem 100er Macro am Crop sehr gute Erfahrungen gemacht. Makroaufnahmen mache ich mit der Pentax K-5 (Crop 1.5) und einem Pentax FA100/2.8 Macro. Das geht sehr gut. Allerdings benutze ich dabei auch einen Einstellschlitten (Pentacon) einen Click-Ring (spezielle Pentax-Geschichte) und meist einen Ringblitz (Walimex).
 
Was haltet ihr von dem Sigma 105/ 2.8 Macro ohne OS? Könnte das in Kombination mit einem Berlebach mini + Kugelkopf für gesamt 285€ bekommen....
Gibt es dazu Meinungen? Oder eher Aufschreie? :p
 
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