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Makro: Tamron 180/3.5 oder EF 100/2.5?

fenastra

Themenersteller
Ich will mir für meine 400D demnächst ein schickes Makro-Objektiv kaufen, jedoch bin ich noch recht unentschlossen. Meine Wahl liegt bei den oben genannten. Haben beide eine sehr gute Bildqualität, jedoch stelle ich mir folgende Fragen:

  • Ist 180mm am 1,6 Crop zu lang, um bei suboptimaler Belichtung (vielleicht so 6/8 Bewölkung) verwacklungsfreie Bilder zu bekommen?
  • hat das Canon den gleichen Abbildungsmaßstab wie das Tamron?
  • Welches würdet ihr für meine Anwendungsgebiete nehmen?
  • Gäbe es bei dem Tamron oft Probleme, weil ich nicht genug Abstand halten kann? (Blüten+Stativ?)
  • Ist der Zwischenring EF 12 II an Makros empfehlenswert?
  • Ist ein Makroblitz erforderlich, wenn es wolkig oder bedeckt ist?

Anwendungsgebiete (Makro): Insekten, kleine Tiere, Blüten/Blumen, Pflanzen, sonstige kleine Objekte in der Natur

Danke :)

PS: Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht, meine 400D feiert bald einjähriges Jubiläum. :o
 
  • Ist 180mm am 1,6 Crop zu lang, um bei suboptimaler Belichtung (vielleicht so 6/8 Bewölkung) verwacklungsfreie Bilder zu bekommen?
  • hat das Canon den gleichen Abbildungsmaßstab wie das Tamron?
  • Welches würdet ihr für meine Anwendungsgebiete nehmen?
  • Gäbe es bei dem Tamron oft Probleme, weil ich nicht genug Abstand halten kann? (Blüten+Stativ?)
  • Ist der Zwischenring EF 12 II an Makros empfehlenswert?
  • Ist ein Makroblitz erforderlich, wenn es wolkig oder bedeckt ist?

1. Bedenke, dass bei Abbildungsmaßstäben nahe an Originalgröße die effektive Blende kleiner ist als die tatsächliche Blende. Ergo steht dir auch ohne Bewölkung oder Dämmerung nicht die optimale Menge an Licht zur Verfügung. => Für eine kleinere Blende und daraus resultierend größere Schärfentiefe brauchst du mindestens einen der folgenden Dinge: Höheren ISO-Wert, Stativ, Blitz.
2. Ja. Beide Objektive bieten einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:1. Lediglich die Arbeitsdistanz ist bei dem Tamron kleiner. D.h. bei ganz scheuen Zeitgenossen können die schon mal das weite suchen. Meiner Erfahrung nach ist es aber so, dass man den meisten Insekten nahe genug auf die Pelle rücken kann, solange man sich nicht zu hektisch auf sie zubewegt.
3. Das 100er Makro. Ich habe es selber und es ist ein sehr guter Kompromiss zwischen echtem Makro und einer Tele-Festbrennweite. Durch den deutlich schnelleren Autofokus ist es viel universeller einsetzbar. Zudem kommt dir die kürzere (aber nicht zu kurze) Brennweite bei Makros aus der Hand sehr entgegen.
4. Es kann durchaus passieren, dass man mal an der Naheinstellgrenze landet, aber so schlimm ist das auch nicht. :) Man sollte es nur merken, nicht dass man noch näher rangeht und sich dann wundert, warum man keinen Fokus mehr hinbekommt. ;)
5. 1:1 ist schon ein sehr respektabler Abbildungsmaßstab. Ob du noch mehr brauchst, wirst du sicher während der Anwendung merken. Mir hat 1:1 bisher immer gereicht.
6. Siehe Frage 1. Jein, denn bei eher gemütlichen Tieren oder statischen Motiven lässt es sich auch mit Stativ arbeiten. Bei Wind oder schnellerem Getier hilft dann nur ein höherer ISO-Wert und/oder ein Ringblitz. Bei schlechtem Wetter macht Makro wenig Spaß.
 
also, für insekten würde ich dir schon ein 180er empfehlen, dann musst du nicht soweit ran.
die wichtigsten unterschiede sind: das 100er makro ist noch freihandtauglich, das 180er nicht mehr. da bist du immer auf ein stativ angewiesen. daher erübrigt sich auch die frage nach dem verwackeln. außer du hast die SVA nicht an :lol:.
als kompromiss gibts von sigma noch das 150er. das hab ich, und bin voll zufrieden damit. die schärfe ist einfach klasse. und es hat auch ne stativschelle, die ich zum arbeiten seht praktisch finde.
wenn du dir ein langes makro 150/180mm zulegen willst, schau gleich ob du ein ordentliches stabiles stativ hast. ich hab mir ein neues gekauft, da mein ur-altes für makros nicht geeingnet war..

und apropos zu lang.... also ich finde es durch aus praktisch, wenn man nicht so nah hin muss. um einen schmetterling formatfüllend aufzunehmen bei 150mm, musst du ca 70-90cm ran. bei kürzeren makros musst du ihm sehr dich auf die pelle rücken, was viele tiere nicht besonders mögen.

vergiss auch nicht das gewicht der objektive zu berücksichtigen. wobei das 100er makro halt die klassische brennweite ist, wohingegen ein 180er schon ein spezialist unter den makros ist.
 
Lediglich die Arbeitsdistanz ist bei dem Tamron kleiner.
na da hast du dich wohl verschrieben,
hier mal die naheinstellgrenzen in der übersicht:
EF 100: 0,31 m
EF 180: 0,48m
tamron 180: 0.47m
sigma 180: 0,46m
sigma 150: 0,38 m

gerechet wird jeweis die entfernung objekt-> sensor.
um den abstand objekt->frontlinse zu bestimmen, muss man jeweis noch die objektivlänge abziehn.
 
Danke für eure hilfreichen Antworten. Kann man bei dem Tamron Makro auch anstatt eines Stativs auch einen Makroblitz verwenden? Wenn ja welchen? Soll man überhaupt Tiere anblitzen?

Ich hab mir mal das Sigma 150mm 2.8 angeschaut und es käme auch in die Auswahl. Steht es den anderen Objektiven in der Bildqualität etwas nach?
 
Zuletzt bearbeitet:
die makros sind alle rattenscharf. ich kenn keins, das irgendwo schwächelt. im gegenteil, die sigmas haben wie die canons einen ultraschallantrief, das tamron nicht.
die makroblitzgeräte müssten an allen objektiven funktionieren, da keines mehr als 72mm filterdurchmesser hat. entsprechnde adapter sind beim blitzgerät dabei.
tiere anlitzen...naja, ich bin persönlichnicht so der blitzfreund, aber manchmal bringts scho was.
hier mal ein beispiel was der blitz 430EX so macht bei einem tier.. (die bilder sind unbearbeitet!)
 
Ich kann nur zum Canon 100er was sagen, das benutze ich selbst. Ein hervorragendes Objektiv, auch mechanisch gut.
Einen Blitz wirst du fallweise bei jeder Optik brauchen,
ein Ringblitz oder spezieller Makroblitz muss es sicher nicht sein. Wenn man über einen Massstab von 1:1 hinausgehen will (ist aber für viele Motive nicht notwendig), wird es bei Makroaufnahmen ungleich schwieriger und man braucht dafür, um sich die Sache zu erleichtern, spezielle Ausrüstung. Ich würde dir raten, dich für den Anfang mit Massstäben von max. 1:1
zufrieden zu geben-die erreichst du mit den angegebenen
Objektiven. Wenn du in die Materie später wirklich tiefer und ganz speziell einsteigen willst, dann kannst du ja immer noch investieren. Deshalb würde ich mir auch fürs erste keinen Zwischenring anschaffen.

Grüsse
Heinz
 
Hi,
kenne die Canon Makros nicht, kann dir aber das Sigma 150/2.8 nur empfehlen...

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3734421&postcount=191
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3734422&postcount=192

Und bez. Blitz ist meine Empfehlung der Dörr Combiflash. Ist zwar nicht so top verarbeitet wie die Ringblitze der "Big Player", kostet aber nur ca. 200 € und du kriegst zwei Blitze (ein normaler Aufsteckblitz und den Ringblitz fürs Objektiv). Das sieht dan so CSI/Dexter-mäßig aus :top:

LZ 34 (Hauptblitz) und 6/8,4 (eine/zwei Bltzröhren ein)

http://www.doerrfoto.de/Produkte/Article.aspx?productline=1868&articlegroup=1887

Bin sehr zufrieden damit!

Gruß,
_marv_
 
Hallo,

wenn du mit Blitz freihand fotografieren willst, ist das 100er das passendere Objektiv. Das 180er ist ein tolles Teil, aber nur am Stativ brauchbar.
Man kommt auch mit einer Brennweite um 100mm nah genug an die meisten Insekten heran, man muß sich halt sehr vorsichtig ohne schnelle Bewegungen anpirschen.

Am meisten Probleme hab ich immer bei Libellen & Faltern, aber da hilft die längere Brennweite des 180ers auch nicht immer.
 
Hallo nochmal und danke für die zahlreichen Antworten. Ich denke ich kauf mir das Sigma 150mm/2.8, das ich mit dem Ringblitz MR-14 EX nutzen werde. Dieser ist als Master einsetzbar, bedeutet das, dass ich mit einem zweiten Blitz entfesselt blitzen kann? Wenn ja mit welchem? Und funktioniert das dann über Kabel oder Infrarot?

Gruß
 
die master und slave geschichte geht bei canon per infrarot. damit musst du beachtetn, dass beide sichtkontakt haben. dabei werden alle ETTL funktionen übertragen. als slave kannst du z.b. den 430Ex nehmen.
 
Ich möchte den Thread ausgraben weil ich eben vor dieser Entscheidung stehe.
Ich besitze eine 50D, und schwanke einerseits zwischen der Lichtstärke des Canon 100mm in der IS-Version, bzw. eben dem entspannterem fotografieren auf Grund der längeren Brennweite mit dem Tamron 180mm.

Aus finanziellen Gründen fällt das Canon 180mm raus. In den vierstelligen Bereich kann ich bei der Anschaffung nicht gehen.
 
Hallo,

habe mich mit den gleichen Macro Objektiven befasst und mich für das Tamron 180 mm entschieden.

Für mich war entscheidend, das Macro Objektiv nur für Macros mit Stativ zu verwenden und die Fluchtdistanz.

Für den Rest habe ich andere Objektive.
 
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