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Makro-Ringe vs. Makro-Objektive - Erfahrungen?

Analog_Digitizer

Themenersteller
Hallo,

ich hatte mir vor kurzem ein paar günstige Makro-Ringe gekauft, Bilder und Eindrücke hier:
https://www.youtube.com/watch?v=_L6HuLQmEUQ

Die Bilder sind gut, aber die Blende muss auf F8-16 eingestellt werden aufgrund der geringen Tiefenschärfe mit Belichtungszeiten von 0,5s-30s. Es sind also nur statische Bilder mir Stativ möglich.

Sind echte Makro-Objektive hier deutlich besser? Erfahrungsberichte?

Olympus E-PL5 & Panasonic 20mm F1.7 mit Makro-Ringen (FOTGA):
F11 - 6s
RchsImu.jpg


F16 - 10s
MX50cLe.jpg


F11 - 30s
d2NXd2K.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der geringen Schärfentiefe musst du bei allen Makro-Verfahren leben. Das ist unvermeidbares optisches Prinzip.
Wenn Abblenden nicht mehr ausreicht um den gewünschten Bereich scharf zu bekommen, muss man zum sog. "Focus-Stacking" greifen. Da werden mehrere Bilder aus unterschiedlichem Abstand zusammenmontiert.

Zwischenringe sind ein sehr günstiger Weg zu Makroaufnahmen. Systembedingt muss man dabei aber mit grossen Lichtverlusten rechnen. Je weiter die Optik von der Bildebene entfernt ist, desto mehr vergrössert sich der Abbildungskreis und der Auschnitt auf Sensor/Film bekommt entspr. weniger Licht.
Als ungünstiger Nebeneffekt vergrössern sich auch alle Abbildungsfehler des Objektivs.
Zwischenringe (und der grosse Bruder "Balgengerät") kann ich eigentlich nur empfehlen, wenn spezielle Optiken benutzt werden, die für den Nahbereich gerechnet sind (zB Vergrösserungsobjektive) oder wenn man das Objektiv in Retrostellung benutzt (Umkehrring, Retroadapter).

Echte Makro-Objektive sind speziell für den Nahbereich gerechnet und man muss mit wenig Einschränkungen leben. Es ist allerdings technisch nicht einfach, alles unter einen Hut zu bekommen, Nahbereich und Normal bis Fern. Deshalb gibt es qualitätsmässig grosse Unterschiede bei den Makro-Objektiven.

Ein brauchbarer Kompromiss ist eine Vorsatzlinse, praktisch eine "Nahsichtbrille" für das Objektiv. Aber mit simplen Einlinsern wird man nicht glücklich. Man sollte mind. einen "Achromat" (2-Linser) benutzen, ideal wäre ein "Apochromat" (3-Linser).
 
Habe mich mich vor ein paar Tagen indirekt auch mit diesem Thema beschäftigt. Ich wollte mittels Zwischenringe zusätzlich zum Makroobjektiv halt "noch näher ran" ans Objekt. Habe dann mal verschiedene Testaufnahmen nur mit Makroobjektiv und dann mit Makroobjektiv und verschiedenen Zwischenring-Kombinationen gemacht und die Aufnahmen jeweils so gecropt, dass sie im Ausschnitt vergleichbar waren. Mein Ergebnis: die Aufnahmen nur mit Makroobjektiv und dann gecropt war jeweils besser als die nicht gecropten mit Zwischenring(en). Jetzt wandern die Zwischenringe halt in die Bucht.:)
 
Danke für die Antworten

Zwischenringe sind ein sehr günstiger Weg zu Makroaufnahmen. Systembedingt muss man dabei aber mit grossen Lichtverlusten rechnen. Je weiter die Optik von der Bildebene entfernt ist, desto mehr vergrössert sich der Abbildungskreis und der Auschnitt auf Sensor/Film bekommt entspr. weniger Licht.
Als ungünstiger Nebeneffekt vergrössern sich auch alle Abbildungsfehler des Objektivs.

Mir ist auch aufgefallen, dass die Bilder original einen Grauschleier hatten, also schwacher Mikrokontrast.

Habe mich mich vor ein paar Tagen indirekt auch mit diesem Thema beschäftigt. Ich wollte mittels Zwischenringe zusätzlich zum Makroobjektiv halt "noch näher ran" ans Objekt. Habe dann mal verschiedene Testaufnahmen nur mit Makroobjektiv und dann mit Makroobjektiv und verschiedenen Zwischenring-Kombinationen gemacht und die Aufnahmen jeweils so gecropt, dass sie im Ausschnitt vergleichbar waren. Mein Ergebnis: die Aufnahmen nur mit Makroobjektiv und dann gecropt war jeweils besser als die nicht gecropten mit Zwischenring(en). Jetzt wandern die Zwischenringe halt in die Bucht.

Ich werde mir wohl auch bei Zeiten ein Makro-Objektiv zulegen müssen, hat jemand einen guten Vorschlag für unter 150€? (Gebrauchtmarkt, manueller Fokus, auch M42 Anschluss sind möglich)
 
Die Frage "Makro-Ringe vs. Makro-Objektive" ist eigentlich schon falsch. Beides hat seine Berechtigung und durchaus unterschiedliche Ziele. Die Frage ist halt wie immer, was man erreichen will.

Ich nutze gerne Zwischenringe an meinen Tele-Brennweiten, weil es keine entsprechenden Macroobjektive gibt oder ich solche nicht habe. Nen 200er oder 400er liefert aber auch bei Nutzung im Nahbereich nen ganz anderen Bildwinkel als ein 100er Macro.
 
..und was sind deine Ergebnisse mit den Makro-Ringen? Blende, Tiefenschärfe und Zeiten? Geht Freihand?

Kommende Woche sollte mein Marko-Objektiv ankommen, dann mache ich einen direkten Vergleich.
 
..und was sind deine Ergebnisse mit den Makro-Ringen? Blende, Tiefenschärfe und Zeiten? Geht Freihand?

Wie oben schon jemand schrieb: Optische Prinzipien lassen sich nicht austricksen. Du verlierst durch die Zwischenringe etwas Licht, das ist normal. Der Rest bleibt entsprechend, abgesehen davon das Du eben mehr Zeit brauchst weil weniger Licht.

Wenn genug Licht da ist, geht auch Freihand. Egal ob Macro oder Zwischenring.
 
... das vom TO beschriebene Verhalten ist kein Nachteil speziell der "Ringe"; es ist egal, wie man den Abbildungsmaßstab erhöht. "Ringe" entsprechen einer Auszugsverlängerung wie beim guten alten Balgengerät, sind aber etwas unflexibler wegen der Umbaugrenzen im Vergleich zum Balgen oder Makroobjektiv. Qualitativ ist da kein Unterschied. Für das Makroobjektiv spricht (wenn es sich um ein lichtstarkes teures handelt), dass man bei Offenblende ein helleres Sucherbild hat (sofern man eine automatische Springblende nutzen kann, bei adaptierten Geräten ohne Übertragung der Blendenfunktion schmilzt auch dieser Pluspunkt dahin).

Reine Auszugsverlängerungen sind immer noch die günstigste Methzode, mit der Makrofotografie anzufangen. Ich benutze auch heute noch alle drei Möglichkeiten: Auszugsverlängerungen (Balgen, Makrotubus und Zwischenringe), Vorsatzachromate, Makroobjektive - eben je nach Anwendungszweck.


Und bitte keine Daumenregeln verwenden; mit kleinerem Sensorformat darf/muss man nicht genauso stark abblenden wie mit größeren. Sonst produziert man sich nur vermeidbare Bildunschärfen (durch Blendenbeugung), die nichts mit den verwendeten Geräten zu tun haben. Mit mFT (Crop2.0) also nur halb so viel abblenden wie mit KB, F 8.0 ist da je nach Abbildungsmaßstab schon eine starke Abblendung bzw. überschreitet schon die förderliche Blende ...

M. Lindner
 
Re: Makro-Ringe vs. Makro-Objektive — Erfahrungen?

Reine Auszugsverlängerungen [also Zwischenringe] sind immer noch die günstigste Methode, mit der Makrofotografie anzufangen.
Das ist richtig. Es ist aber zugleich auch die mit der schwächsten Abbildungsleistung (sofern man keine speziellen Makro-, Lupenfoto- oder Vergrößerungsobjektive benutzt). Außer bei langen Telebrennweiten sind Nahlinsen, selbst einfache, meist besser.

Trotzdem kann die mit Zwischenringen erreichbare Abbildungsqualität für viele Zwecke gut genug sein – insbesondere für all die Bilder, wo das Hauptmotiv in der Bildmitte steht und am Rande nur unscharfer Vorder- oder Hintergrund zu sehen ist.


Ich benutze auch heute noch alle drei Möglichkeiten: Auszugsverlängerungen (Balgen, Makrotubus und Zwischenringe), Vorsatzachromate, Makroobjektive – eben je nach Anwendungszweck.
Genau. Das mache ich auch so. Man muß sich halt nur über die jeweiligen Stärken, Schwächen und Grenzen jeder Methode im klaren sein.
 
AW: Re: Makro-Ringe vs. Makro-Objektive — Erfahrungen?

Das ist richtig. Es [Zwischenringe] ist aber zugleich auch die mit der schwächsten Abbildungsleistung (sofern man keine speziellen Makro-, Lupenfoto- oder Vergrößerungsobjektive benutzt). Außer bei langen Telebrennweiten sind Nahlinsen, selbst einfache, meist besser.

Trotzdem kann die mit Zwischenringen erreichbare Abbildungsqualität für viele Zwecke gut genug sein – insbesondere für all die Bilder, wo das Hauptmotiv in der Bildmitte steht

... nun, ich war natürlich davon ausgegangen, dass man kein Normalobjektiv damit "behandelt". Zwischenringe sind eine Auszugsverlängerung wie Balgengeräte oder Makrotuben auch (wenn man Glück hat, mit Übertragung der Objektivfunktionen). Dann muss man natürlich bei "Normallinsen" den ABM im Auge behalten: wenn das Bildergebnis (am besten mit Millimeterpaper ausprobieren) die effektiv ein Bild aufnehmenden Sensorabmessungen der jeweiligen überschreitet, muss man das einfache Objektiv natürlich in Retrostellung bringen (mit allen bekannten Nachteilen, einziger Vorteil: recht günstige Lösung), um die Verschlechterung der Bildqualität zu vermeiden. Bleibt man unter dieser 1:1-Grenze, zeigen sich allerdings auch die Artefakte nicht und eine Auszugsverlängerung ist eine gute Lösung.

Ich mache gerne was mit Balgen und die bildmäßigen Nachteile im Vergleich zum "modernen" Makroobjektiv sind praktisch nicht sichtbar (bis auf den Nachteil Offenblende = Arbeitsblende, aber in Zeiten der EVF-Sucher ist auch das kaum ein Thema mehr). Allerdings benutze ich auch reine Makrolösungen bei den Linsen (alte Olympus OM-Schätzchen, FT-Makros oder Makroobjektivköpfe von Novoflex ganz ohne eigene Einstellschnecke ...)

Ich fotografiere ja mit Olympus. Hat man ein Makroobjektiv (auch zu einem günstigen Preis wie das 35er aus der FT-Serie an mFT-Kameras) und benutzt den original Zwischenring, dann hat man auch bei starken Vergrößerungen überhaupt keinen Nachteil bei der Bildqualität, auch wenn man größer als ein Motivausschnitt in Sensorgröße abbildet (und das sind immerhin ja schon 17 x 13 mm !), mit der hier genannten Lösung kommt man bei voller Übertragung aller Objektivfunktionen z.B. auf 2:1, das entspricht KB 4:1 bzw. einem Motivausschnitt von rund 8 x 6 mm, da kann man schon was mit machen (aber natürlich sinkt damit auch der freie Arbeitsabstand, weshalb je nach Motiv evt. gerätetechnisch ein geringerer ABM mit nachträglichem Herausschneiden in der EBV dann besser sein kann ...)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Für einen Einsteiger in die Makro-Welt würde ich jederzeit als Erstanschaffung Zwischenringe und Nahlinse empfehlen. Und zwar beides, um mal Vor- und Nachteile beider Systeme selbst zu erfahren.
Bei beiden gibt es 'einfach' und 'besser'.
Daneben noch günstige Teile wie Retroadapter: Bajonett-Gewinde (für ein Objektiv) sowie Gewinde-Gewinde (für zwei Objektive).
Wenn man sich da durchexperimentiert hat, kann man schonmal mitreden. ;)

Den meisten reicht das dann schon.
Ein echtes Makro-Objektiv bietet nicht wirklich viele Vorteile ausser Komfort/Bequemlichkeit. Ein gutes Makro-Obj. ist nicht billig und immer ein Kompromiss zw. Nah - Mittel - Fern.
 
Den meisten reicht das dann schon.
Ein echtes Makro-Objektiv bietet nicht wirklich viele Vorteile ausser Komfort/Bequemlichkeit. Ein gutes Makro-Obj. ist nicht billig und immer ein Kompromiss zw. Nah - Mittel - Fern.

Der Punkt Nah-Mittel-Fern interessiert mich. War damals der Grund um das Sigma Art zurück zu geben.

Heisst das, dass Objektive wie z.B. das 105 VR von Nikon auf weite Distanzen sehr nachlassen? Ich frage darum weil ich an einem Makro herumüberlege. Die Makroringe (mit Datenübertragung) überzeugen mich nicht wirklich. Am 24-70/2.8 halbwegs zu gebrauchen, am 70-200/2.8 VRII ziemlich gut sogar. Aber man ist dann auf den Nahbereich beschränkt. Ich mache aber Sachen wo ich gerne von sehrnah bis auf mittlere Distanzen gehen würde. Ständig die Ringe an und ab ist etwas lästig.
 
..., am 70-200/2.8 VRII ziemlich gut sogar. Aber man ist dann auf den Nahbereich beschränkt. Ich mache aber Sachen wo ich gerne von sehrnah bis auf mittlere Distanzen gehen würde. Ständig die Ringe an und ab ist etwas lästig.

Glaube es mir, wenn Du ein Bild so richtig willst, dann schraubst Du ... Dir die Seele aus dem Leib. :D
Dafür gibt´s die DSLR,;)

Hier im Forum gibt es viele Beispiele, hergestellt mit allen möglichen Kombinationen verschiedener Objektive mit allen möglichen Adaptern.
 
Glaube es mir, wenn Du ein Bild so richtig willst, dann schraubst Du ... Dir die Seele aus dem Leib. :D
Dafür gibt´s die DSLR,;)

Hier im Forum gibt es viele Beispiele, hergestellt mit allen möglichen Kombinationen verschiedener Objektive mit allen möglichen Adaptern.

Ich fotografiere erst seit 33 Jahren. Früher sogar mit eigenem S/W Labor. Den Gestank habe ich heute noch in der Nase.

Wollen tu ich vieles, auch mehr Bequemlichkeit. Ausserdem sind die Makro-Ringe von der Qualität her nicht so der Bringer. Wieso gibts die eigentlich nicht von Nikon selbst?

Schwere Objektive wie das Otus 85mm sind so schwer, dass es den Adapter etwas verbiegt und dann verlieren sich die Kontakte. Leider nicht so zuverlässig, dass man den Blendenring des Objektives benutzen könnte. Darum geht das 70-200 auch am besten, weil das Objektiv eine Stativschelle hat.... und Autofokus.

Die Frage ist eher ob das 105 VR von Nikon überhaupt Sinn macht? Ich habe heute schon das Problem, dass ich beim Einchecken am Flughafen jeweils nervös bin und meine Freundin ein Teil der Ausrüstung in die Handtasche nehmen muss.
 
Wollen tu ich vieles, auch mehr Bequemlichkeit. Ausserdem sind die Makro-Ringe von der Qualität her nicht so der Bringer. Wieso gibts die eigentlich nicht von Nikon selbst?

gibt es doch von Nikon und sind einwandfrei. PN-11, PK-13, PK-12 und PK-11.

Habe sie alle und nutze sie regelmässig. Dazu gibt es 2 hervorragende (leider nicht ganz günstige) Balgen von Nikon PB-4 und PB-6. Hatte erst den 6er und nun den 4er weil der die Tilt und Shift Bewegungen erlaubt.

Das sind hervorragende Utensilien.

Die Frage ist eher ob das 105 VR von Nikon überhaupt Sinn macht? Ich habe heute schon das Problem, dass ich beim Einchecken am Flughafen jeweils nervös bin und meine Freundin ein Teil der Ausrüstung in die Handtasche nehmen muss.

Das 105 VR hingegen macht meiner Meinung nach eh keinen Sinn denn ihm fehlt allen vorran der Blendenring, welcher mMn zwingend notwendig ist für alle Arbeiten mit Zwischenringen und Balgen. Dann lieber eines der älteren 105er Micros von Nikon oder gleich eines der diversen sehr guten ganz manuellen Makros in dem Bereich.

Gruss ede

PS: an meinem PB-4 habe ich kameraseitig dauerhaft einen PK-11 montiert damit ich diesen auch an einstelligen Bodies montieren kann und an der D800E nicht vorher die Orientierung ändern muss um zu montieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine nur, Makrofotografie ist nicht immer bequem, man muss sich auf bestimmte Umstände und mit Kompromissen behaftete Verfahren einlassen.

Nachdem ich Möglichkeiten hinreichend hübsche Makros mit Ringen und Adaptern zu fertigen ausschöpfte und vor allen feststellte, dass mir die zuweilen nötige Frickelei nicht zu unbequem waren, taten mir achthundert Euro für ein Makroobjektiv nicht mehr weh.
Dummer Weise ist es nicht nur das Objektiv was die Bilder macht.
 
Habe mich mich vor ein paar Tagen indirekt auch mit diesem Thema beschäftigt. Ich wollte mittels Zwischenringe zusätzlich zum Makroobjektiv halt "noch näher ran" ans Objekt. Habe dann mal verschiedene Testaufnahmen nur mit Makroobjektiv und dann mit Makroobjektiv und verschiedenen Zwischenring-Kombinationen gemacht und die Aufnahmen jeweils so gecropt, dass sie im Ausschnitt vergleichbar waren. Mein Ergebnis: die Aufnahmen nur mit Makroobjektiv und dann gecropt war jeweils besser als die nicht gecropten mit Zwischenring(en).

Der Crop bietet den Vorteil, dass die Schärfentiefe ist beim Crop letztendlich größer ist als beim gleichen Ausschnitt mit Zwischenringen ohne Crop.
Eventuell dann ohne die Zwischenringe noch etwas weniger Abgeblendet, weil der Schärfebereich schon reicht, damit auch etwas weniger Beugungsunschärfe.
 
Ich werde mir wohl auch bei Zeiten ein Makro-Objektiv zulegen müssen, hat jemand einen guten Vorschlag für unter 150€? (Gebrauchtmarkt, manueller Fokus, auch M42 Anschluss sind möglich)

Nikon Micro 55 f3,5 wäre meine Empfehlung. War mein erstes Makro und obwohl ich es zwischendrin mal verkauft hatte (und wirklich sehr viele andere Makro linsen hatte und noch habe) hab ich es mir wieder gejagt und es wird nach wie vor regelmässig genutzt. Ohne Ring geht es aber nur bis 1:2, mit PK-13 dann 1:1. Wird ab und an auch im Set zusammen angeboten.

gruss ede
 
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