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Makro-Ring für wissensch. Projekt - bitte um Tipps

daimonion003

Themenersteller
Hallo allerseits, ich bräuchte eure Beratung bitte. Und zwar geht es um folgendes: ich muss für meine Diplomarbeit Fotos von Fischeiern machen. Die Eier haben eine Größe von ca. 1-2mm. Ich habe hier eine Canon Eos 400D zur Verfügung, leider aber nur ein EFS 18-55mm Objektiv. Damit kann ich zwar relativ nahe an die Eier ran, aber sie sind dennoch viel zu klein abgebildet. Da wir hier am Institut nicht das Budget haben, um ein Makro-Objektiv zu kaufen, muss ich für die Fotos wohl auf eine Makro-Linse zurückgreifen. Leider hab ich selber eine Nikon Kamera und kenne mich mit Makro-Fotografie ohnehin nicht gut aus. Daher würde ich mich freuen, wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet, welche Linse für meine Ansprüche wohl am besten geeignet wäre und welche mit der Kamera kompatibel sind.

Hier ein Beispielfoto, so sollte es optimalerweise aussehen. Unten ist mm-Papier abgebildet, somit kann man sich die Größenverhältnisse ungefähr vorstellen.
 
AW: Makro-Ring für wissensch. Projekt - bitte um Tips

Such dir mal "retro-Adapter" damit kannst du richtig gut vergrößern.

LG, Can
 
AW: Makro-Ring für wissensch. Projekt - bitte um Tips

Recht günstig (~50 EUR) kann du auch über Makrolinsen an Vergrößerungen jenseits von 1:1 kommen. Such mal nach "raynox", das sind schon ganz ordentliche und passen auch an die 400D. Weitere Alternativen sind - neben den erwähnten Retroadaptern - noch Zwischenringe und Balgengeräte (auch nicht so teuer) mit denen du den Abstand zwischen Kamera und Objektiv erhöhst. Denke aber z.B. die Raynox 250 ist die simpelste Variante.

Ciao,

Thomas
 
AW: Makro-Ring für wissensch. Projekt - bitte um Tips

Idealer weise würdest du dir für diese Arbeit ein Canon MP-E 65mm leihen. Damit machst du Makros mit einer 5fachen Vergrößerung. Das bedeutet, dass du maximal Sachen ablichten kannst die 4,44*2,96mm groß sind.

Objektiv-Verleiher gibt es eigentlich überall. Es ist halt nur wichtig zu wissen wie lange du die Linse brauchst.

Alternativ könntest du dir auch ein "normales" 1:1 Makro kaufen/leihen. Damit schaffst du dann immer noch Bilder die minimal 22.2*14,8mm groß sind. Einen Teil kannst du ja croppen. Gute und günstige Makro-Objektive sind das Tokina 100mm 2.8 und das Canon 50mm 2.5 Makro.
 
AW: Makro-Ring für wissensch. Projekt - bitte um Tips

ICh wollt auch direkt zu einem Retroarapter raten. Mit dem 18-55 bekommt man bei 18mm eine seeehr starke Vergrößerung hin, die locker in der von dir geforderten Größenordnung liegt.

Dort benötigst du einen fpr 58mm Filtergewinde und Canon EF-Bajonet (Oder manchmal auch EOS genannt)

Der Vorteil an diesen Teilen... man bekommt sie in der Bucht für nicht einmal 10€. Allerdings sind die im Umgang etwas komplizierter, also du musst vorher abblenden und hast nurnoch manuellen Fokus. Außerdem musst du sehr nah an die Objekte ran, was das Beleuchten erschwert. Deswegen solltest du noch in eine gescheite Beleuchtung investieren, zB ein der 2 Nissin Di622. Diese sind recht Billig in der Anschaffung, machen eine Menge licht und lassen sich manuell durch den internen Blitz deiner Cam steuern.

Ich Arbeite in letzter Zeit seeehr gerne mit einem 67mm Retroadapter am Tamron 28-75 und staune immer wieder, wie groß man damit Objekte abgebildet bekommt und welche Qualität das liefert. Das macht mehr Spaß als daaaamals mit einem Mikroskop rumzuspielen :ugly:
 
AW: Makro-Ring für wissensch. Projekt - bitte um Tips

Hier ein Beispielfoto, so sollte es optimalerweise aussehen. Unten ist mm-Papier abgebildet, somit kann man sich die Größenverhältnisse ungefähr vorstellen.

Also Maßstab in etwa 2:1. Makro-Objektiv zwischen 90 und 100mm plus 2-fach Konverter (Kenko/Soligor).

Ebenso wichtig ist aber eine stabile Montierung (Stativ oder Reproständer, Einstellschlitten) und eine leistungsfähige Beleuchtung.
 
AW: Makro-Ring für wissensch. Projekt - bitte um Tips

Jetzt weiß ich endlich was ein "Foto von einem Fisheye" ist;)

SCNR
 
AW: Makro-Ring für wissensch. Projekt - bitte um Tips

Mit einem Makroobjektiv oder Retroadapter würde ich für solche Aufnahmen garnicht anfangen.
Ideal wäre ein Stereomikroskop mit CCD-Kamera oder, falls eine solche nicht zur Verfügung steht, mit adaptierter Kompaktkamera (höhere Schärfentiefe).
Wenn kein extra Kameraadapter vorhanden ist kannst du diese evtl. in den Tubus eines der Okulare adaptieren, ähnlich wie beim Digiscoping.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß zumindest ein Bino vorhanden ist.
Da hast du die passende Ausrichtung gleich mit erledigt & die Vergrößerung ist variabel.
 
AW: Makro-Ring für wissensch. Projekt - bitte um Tips

Ihr habt im Insitut sicher ein paar Binokulare, nicht wahr? Da gibt es günstige Adapter für SLRs oder Kompaktkameras.
Mit 'nem Leica-Bino und 'ner Powershot G9 hab ich nur gute Erfahrungen gemacht.
 
AW: Makro-Ring für wissensch. Projekt - bitte um Tips

Danke für eure Hilfe. Ich denke aus Gründen der Einfachheit (wie gesagt begrenztes Budget, ein Mikroskop gibt es zwar aber das kann ich nicht 4 Monate lang okkupieren) wird es entweder ein Makro-Zwischenring werden oder ich mache das mit dem Retro-Adapter.
Denkt ihr dass der Retro-Adapter bessere Ergebnisse liefert? Im Shop wurde mir das heute empfohlen, aber ich denke eventuell wäre ein Makro-Zwischenring-Set besser, da könnte ich dann die optimale Ring-Kombination für meine gewünschte Vergrößerung wählen. :confused: :o
 
Ein Zwischenringsatz mit Übertragung der Blendenfunktionen für EF-S von Kenko kostet aber auch schon einiges über 100€.
Ich glaube nicht, daß euer Institut hier im Forum gebraucht kaufen möchte. ;)

Mit Retroadaptern würde ich nicht anfangen.
Ich hab auch scon sämtliche Billigbastellösungen durch - es hilft nix.
Keine kann ein ordentliches Makroobjektiv ersetzen.

Günstige & gute Makroobjektive (Brennweite ist hier ja rel. egal) gehen auch schon bei unter 300€ (NEU!) los (Sigma 50mm, Tokina 35mm) oder liegen etwas darüber (z. B. Tokina 100mm).
Noch billiger die nur noch gebraucht erhältlichen 100mm/3,5 von Soligor, Voigtländer, Cosina (ab ca. 120€).

Das wird doch ein Forschungsinstitut gerade noch aufbringen können...

An deiner Stelle würde ich meine Zeit nicht mit Retro oder anderen Spielereien verschwenden.
Nimm notfalls für deine Nikon ein gebrauchtes Makro hier im Forum & verkauf es nach der Diplomarbeit wieder.
 
Ein Zwischenringsatz mit Übertragung der Blendenfunktionen für EF-S von Kenko kostet aber auch schon einiges über 100€.
Ich glaube nicht, daß euer Institut hier im Forum gebraucht kaufen möchte. ;)

Mit Retroadaptern würde ich nicht anfangen.
Ich hab auch scon sämtliche Billigbastellösungen durch - es hilft nix.
Keine kann ein ordentliches Makroobjektiv ersetzen.

Günstige & gute Makroobjektive (Brennweite ist hier ja rel. egal) gehen auch schon bei unter 300€ (NEU!) los (Sigma 50mm, Tokina 35mm) oder liegen etwas darüber (z. B. Tokina 100mm).
Noch billiger die nur noch gebraucht erhältlichen 100mm/3,5 von Soligor, Voigtländer, Cosina (ab ca. 120€).

Das wird doch ein Forschungsinstitut gerade noch aufbringen können...

An deiner Stelle würde ich meine Zeit nicht mit Retro oder anderen Spielereien verschwenden.
Nimm notfalls für deine Nikon ein gebrauchtes Makro hier im Forum & verkauf es nach der Diplomarbeit wieder.
Danke für die Info! :)
Ich werd einfach meinen DA-Betreuuer mal den Thread hier durchlesen lassen, im Endeffekt muss er ja entscheiden was gekauft wird. Leider wurde vor kurzem schon über die Schließung unseres Instituts verhandelt, somit sieht es finanziell wirklich sehr schlecht aus, unser Geldgeber will uns eigentlich los werden :grumble:.

Aber danke noch mal :top:
 

Aber mit einem Makro alleine bekommt er nie die geforderte Vergrößerung hin. Selbst 1:1 wird zu gering sein, die Eier adequat abzulichten. Deswegen würde ich schlichtweg immernoch zum Retroadapter raten und diesen Zumindest ausprobieren. Die 10€ wird Eure Leitung wohl noch übrig haben ;)
 
Stimmt, an der Vergrößerung hapert's dann noch ein bisschen.
Maßstab im Bild sind ja ca. 2:1 bezogen auf APS-C.
Kann man mit einer Nahlinse (ich glaube +4 Dpt. reichen) am 100er Makro leicht erreichen.
Wenn ich aber an die durchschnittliche Bildgröße in wissenschaftlichen Publikationen o. Arbeiten denke kann man da bei 10 MPix bedenkenlos von 1:1 croppen.

Die Retro-Idee funktioniert ohne Frage - aber der TO schreibt ja selbst, daß er von Makros kaum Ahnung hat. Und für den Anfänger, der einfach nur ordentliche Bilder braucht ist ein Retroadapter mMn nix, eher als Spielerei für Hobbyisten.
Wenn schon Retro - dann aber mit Objektiven mit einstellbarer Blende - M42, ältere Nikon o. ähnliches. Und die kosten auch wieder Geld.

Wie schon oben geschrieben, die optimale Lösung wäre immer noch ein SteMi mit Digicam.
 
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