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Makro-Objektive

Mycorrhiza

Themenersteller
Hilfe bei Makro-Objektiven erwünscht

Es gibt ja ingesamt 3 Makro Objektive für Olympus.

Das 35er / 3,5
Das 50er / 2.0
und 105 / 2,8 (Sigma)

DAs entspricht ja immer dem doppelten bei einer 35mm Cam.

Bei dem 35er steht dabei, dass es ein Abbildungsmaßstab von 2:1 hat, die anderen beiden haben 1:1 (jeweils auf 35mm gerechnet). Was heisst das genau? DAss beim 35er die Sachen doppelt so groß sind, oder genau umgekehrt?
Was hat es genau mit der Naheinstellgrenze auf sich?

Welches der Objektive würdet ihr für Blumen(blüten)- / Insektenmakrofotografie empfehlen? Die umgerechneten 210mm des Sigma erscheinen mir etwas riesig, obwohl man es ja dann auch noch als gutes Tele nutzen könnte, oder etwa nicht? :o
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Hilfe bei Makro-Objektiven erwünscht

Das Sigma 2,8/105, das übrigens für andere Systeme schon länger als ein wirklich gutes Objektiv geschätzt wird, ist für FourThirds derzeit lediglich angekündigt (obwohl man für die kommenden Wochen oder zumindest Monate mit der Verfügbarkeit rechnet); ebenfalls angekündigt ist ein weiteres Sigma-Macro, das 2,8/150.

Abbildungsmaßstab 1:1 heißt, ein Objekt erscheint auf der Sensorfläche gleich groß wie in Natur. Damit ergibt sich bei FourThirds ein Objektfeld von 17x13 mm.

Abbildungsmaßstab 1:2 heißt, ein Objekt erscheint auf der Sensorfläche halb so groß wie in Natur (Objektfeld 34x26mm), 2:1 entspräche doppelter Größe (Objektfeld 9x6,5mm).

Das 35er Macro erreicht einen Abbildungsmaßstab von 1:1, das 50er 1:2, die Sigmas wiederum 1:1.

Dann wird gelegentlich noch vom "kleinbildäquivalenten Abbildungsmaßstab" gesprochen, womit der Abbildungsmaßstab gemeint ist, den man bräuchte, wollte man denselben Bildausschnitt (ungeachtet des unterschiedlichen Seitenverhältnisses) auf einem Kleinbildnegativ abbilden. Der "kleinbildäquivalente Abbildungsmaßstab" ist - analog zum Brennweitenumrechnungsfaktor von 2,0 - für FourThirds immer doppelt so groß wie der tatsächliche.

Für Insekten bieten sich wegen der Fluchtdisktanz längere Brennweiten an; ich nehme da zurzeit mit Vorliebe das 50er Macro mit dem EC-14 1,4x-Konverter. Mit dem 35er müsste man schon arg nah ran.

Das 105er (oder das 150er) dürfte in der Tat auch als "normales Tele" recht gut brauchbar sein.

Gruß,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort aber eine Frage zum 50er:

Bei dem Maßstab 1:2 heisst das, dass ich im Prinzip doppelt so nah rangehen muss wie wenn das ein 1:1 wäre um gleiche Größe zu erreichen?

Danke für die Antwort :)
 
Mycorrhiza schrieb:
Bei dem Maßstab 1:2 heisst das, dass ich im Prinzip doppelt so nah rangehen muss wie wenn das ein 1:1 wäre um gleiche Größe zu erreichen?
Nee, im Gegenteil. Der Objektabstand ergibt sich aus der Brennweite - je länger die Brennweite, desto mehr Distanz bleibt bei derselben Vergrößerung. Das 50er lässt sich jedoch nicht mehr auf so kurze Entfernung fokussieren, dass Maßstäbe größer als 1:2 möglich wären. Das 35er kann es, man muss dafür dann aber eben auch noch viel näher ran.

Ach ja, und mit Hilfe des EX-25-Zwischenrings schafft es auch das 50er bis 1:1 (der verschiebt am 50er den scharfstellbaren Bereich, der normal von 1:2 bis unendlich geht, auf den Entfernungsbereich, der sich zwischen den Abbildungsmaßstäben 1:1 und 1:2 ergibt).

Gruß
Robert
 
Hmm dann denke ich dass (falls ich mir die E-500 hole, ist immernoch ein Battle zwischen ihr und der R1). Ich mir das Sigma 105 (150 ist IMO etwas zu extrem aber mal testen) holen würde. Weil da hätte ich eine guten Zoom plus den 1:1 Abbildungsmaßstab.

Die Naheinstellgrenze ist fast die gleiche. Ich denke damit sollten Ameisen fast formatfüllend abzubilden sein ^^
 
Mycorrhiza schrieb:
...
Weil da hätte ich eine guten Zoom plus den 1:1 Abbildungsmaßstab.

Die Naheinstellgrenze ist fast die gleiche. Ich denke damit sollten Ameisen fast formatfüllend abzubilden sein ^^

Hallo Mycorrhiza,
Du meinst wohl "Tele", denn das sind keine Zoomobjektive.
Das 35er wurde hier in der letzten Zeit mehrmals besprochen, speziell auch im Zusammenhang mit der Fotografie von Ameisen:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=92578

LG
Horstl
 
Es gilt auch zu beachten, dass das "teuerste Loch im Equipment", also ein Zwischenring, immer einen Verlängerungsfaktor nach sich zieht. Mit Verlängerungsfaktor meint man den Faktor, um den sich die Belichtungszeit verlängern muss um die gleiche Belichtung zu erreichen.

Beim 50'er mit EX-25 wäre der Verlängerungsfaktor:

Verlängerungsfaktor(50; 25) = ( (50+25) / 50 ) ^2 = (75/50)^2 = 3/2 * 3/2 = 9/4 = 2,25

Also müsste eine Belichtung, die ohne das EX-25 genau eine Sekunde belichtet werden muss, mit dem EX-25 dann 2,25 Sekunden belichtet werden. Da Licht bei Macros ohnehin sehr knapp ist (Stichwort Verwackeln) sollte man sich gut überlegen ob man Zwischenringe einsetzen möchte.

Das ist der prinzipielle Haken für alle, die einfach ein Nicht-Macro-Objektiv wie das 40-150mm mittels einem oder mehrerer Zwischenring(e) zu einem Macro machen wollen (wurde noch nicht vorgeschlagen, kommt einem aber manchmal in den Sinn). :o
 
Weiß jemand ob der Zwischenring EX-25 kompatibel zum Sigma 105mm Makro ist?

Weil ich glaube damit hätte man dann echt keine Probleme mehr was die Vergrößerung angeht (jaja ich gebs zu, bin ein verkappter Microskopierer :D )

Belichtungszeit = (105; 25) ((105+25)/105)² = (140/105)² = 1,3333² = 1,778 (hoffe ich habe deine Rechnung richtig interpretiert)

Ich denke bei Helligkeit sollte das kein Problem sein (soweit ich mich nicht vertan hab), ansonsten muss halt ein stativ her :)
 
Mycorrhiza schrieb:
Weiß jemand ob der Zwischenring EX-25 kompatibel zum Sigma 105mm Makro ist?
Das wird man wohl erfahren, wenn es denn da ist, ich wüsste allerdings nicht, was - allermindestens mit MF - dagegensprechen sollte. Aus eigener Erfahrung kann ich zumindest bestätigen, dass der EC-14 mit den bisher in den Fingern gehabten Sigmas (3,5-5,6/18-50, 18-125) prinzipiell ohne Einschränkungen (Bildqualität außen vor) funktioniert.

Die vergrößernde Wirkung des Zwischenrings am 105er hält sich allerdings parallel zur erforderlichen Belichtungsverlängerung in Grenzen, bekanntlich braucht man für den gleichen Abbildungsmaßstab bei längeren Brennweiten auch einen in gleichem Maße längeren Auszug.

Ich empfehle in dem Zusammenhang übrigens immer gerne, auch mal mit Nahlinsen zu spielen. Die beeindruckendsten Makroaufnahmen meiner bis jetzt noch recht kurzen DSLR-Ära sind mir bis jetzt mit der Kombination 2,0/50 + EC-14 + Vorsatzachromat gelungen.

Gruß,
Robert
 
Mycorrhiza schrieb:
...
Belichtungszeit = (105; 25) ((105+25)/105)² = (140/105)² = 1,3333² = 1,778 (hoffe ich habe deine Rechnung richtig interpretiert)

Ich denke bei Helligkeit sollte das kein Problem sein (soweit ich mich nicht vertan hab), ansonsten muss halt ein stativ her :)
Hast du richtig interpretiert, es gilt: Verlängerungsfaktor = ( (Brennweite plus Auszugsverlängerung) geteilt durch Brennweite) zum Quadrat. Der Verlängerungsfaktor entspricht dem Flächenverlust, den du erzielst. Kann man sich wie einen Crop vorstellen oder wie eine Vergrößerung zu analoger Zeit mit Fotopapier. Man macht eine (analoge) Ausschnittsvergrößerung der Bildmitte. Solange man sich dabei nicht dem Auflösungsvermögen des Objektivs nähert kommt das der Bildqualität sogar zu Gute, da die Objektive in der Mitte meist erkennbar schärfer abbilden als am Rand. Negativ macht sich hingegen das dann entstehende Streulicht bemerkbar, da du ja den Bajonetrand mit beleuchtest.
 
Noch eine Anmerkung zum Verlängerungsfaktor. Wenn du mit einem Blitz arbeitest musst du für eine identische Belichtung aufblenden (oder kräftiger blitzen). Dabei entspricht

ein Verlängerungsfaktor von 1,4 etwa 0,5 EV-Stufen,
ein Verlängerungsfaktor von 2,0 genau 1,0 EV-Stufen,
ein Verlängerungsfaktor von 2,8 etwa 1,5 EV-Stufen,
ein Verlängerungsfaktor von 4,0 genau 2,0 EV-Stufen,
usw.
 
Hier eine Info für alle , die vor dem Kauf eines Makro-Objektives für eine
Olympus stehen : für September ( Photokina ) soll ein neues Makro von
Olympus erscheinen : 90 mm zum Preis von ca. 280,-? !!!!!! ( habe die Info von einem Fachgeschäft )
Kennt jemand weitere Details ??
 
Ein 90mm-Makro für 280 Euronen? Na, ich weiß ja nicht - das klingt mir irgendwie noch ein wenig zu schön, um wahr zu sein.
Nichts für ungut, aber ich freu mich da lieber mal erst dann drüber, wenn ich das aus offizieller Quelle gehört hab...
 
Erst ein Promoter, dann eine Internetpreisbeschreibung, und nun ein Fachhändler, hört doch einfach auf Leuten zu glauben bei denen die Wahrscheinlichkeit dass sie es wissen könnten so gering ist... :evil:
 
klapemani schrieb:
für September ( Photokina ) soll ein neues Makro von Olympus erscheinen : 90 mm zum Preis von ca. 280,-€
Wenn da was dran sein sollte, gibt es mehrere Möglichkeiten. Es könnte sich, wie schon angedeutet wurde, im Zusammenhang mit dem Tamron-Gerücht um deren 2,8/90 Macro und somit um ein "für" anstatt eines "von Olympus" handeln. Andererseits wäre der Preis selbst für das Tamron enorm niedrig - die Version für Canon ist nicht unter 380 € zu kriegen. Zweitens könnte es sich um das ja schon seit längerem im 100-mm-Bereich angekündigte Macro von Olympus handeln, jedoch würde der Preis, wenn er denn stimmt, dringend auf eine "Standard"-Ausführung hindeuten anstelle der in der Roadmap zu findenden "Pro"-Ausführung. Als dritte Möglichkeit könnte es sein, dass es das erwartete Olympus-"Pro"-Objektiv ist, die Preisangabe jedoch ein Irrtum. Interessant wird im Olympus-Fall noch die Frage nach der Lichtstärke. Für 280 € würde ich bestenfalls sowas wie ein 3,5/ oder 4/90 in "Standard"-Ausführung erwarten. Und als vierte Möglichkeit sollte man durchaus noch in Erwägung ziehen, dass es sich komplett um eine Falschmeldung handeln könnte ;)

Ciao,
Robert
 
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