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Makro Objektiv

aabbccdd

Themenersteller
Hallo,

ich suche für meine Frau zum Geburtstag ein Gutes Makro Objektiv.
Hauptschlich würde sie gerne Insekten und Kleinzeugs in der Natur Fotografieren.

Demnach sollte das Objektiv z.B. die Facettenaugen einer Fliege ordentlich Abbilden können.

Hat also jemand ein gutes und relativ günstiges Objektiv als Empfehlung Parat?
 
Hallo!

Also spontan fallen mir diese beiden ein. Sind auch auf verschiedenen Preisvergleichsseiten gelistet.

35er Makro:
Fast schon ein Standardobjektiv unter den Oly-Festbrennweiten. Leider mit 3,5 nicht gerade lichtstark, dafür aber recht preiswert.

http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=443456

und das 50er:
einiges lichtstärker mit F2, dafür aber auch teurer.

http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=362326


Unter den Weitwinkelobjektiven sind sicher auch sehr gute, makrotaugliche dabei. Aber die sind dann richtig teuer.

Wie sieht denn dein Preisrahmen aus?

Grüße

Christian
 
Dann hol dir das Sigma 105mm Makro. Liegt unter 400 Euro, bildet sehr gut ab und du (bzw. deine Frau) hat etwas Abstand zum Motiv. Bei Insektenmakros ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Nicht jede Fliege liebt es, wenn man ihr buchstäblich auf die Pelle rückt.
 
Hol dir das Zuiko 70-300, das finde ich ziemlich gut. Oder nimm das 35er, das hat den größeren Abbildungsmaßstab, dafür musst du aber auch verdammt nah an das Tier ran.

Gruß
Tobias
 
Ich würde in dem preislichen Rahmen entweder das 3,5/35 Makro (ca. 200,-) oder das 2,0/50 Makro (ca. 500,-), beide von Olympus, empfehlen.
Das mit dem größeren Abstand vom Objekt bei einem 100er Makro ist schon richtig.
Allerdings hat man dann bei der Olympus eine Brennweite, die bei KB einem 200er entsprechen würde und dementsprechend einen sehr geringe Schärfentiefe. Dann muss man also zum einen sehr genau und geduldig fokussieren und zum anderen öfter mit Blitz oder Stativ fotografieren, weil man stärker abblenden wird, um noch einen vernünftigen Schärfebereich zu bekommen.
Bei der kürzeren Brennweite des 35er muss man zwar deutlich näher ran und kann sicher immer wieder auch Probleme mit der Fluchtdistanz bei Insekten bekommen, hat aber immer bei vergleichbarer Blende einen größeren Schärfebereich, was die Trefferquote wieder erhöht.
(das mit der geringeren Aufnahmeentfernung wäre für mich nicht so wichtig, weil bei mir Insekten nicht so das Haupt-Makro-gebiet wären).
Ein sehr guter Kompromiss wäre sicher das lichtstarke 50er von Olympus (kostet aber auch zweieinhalbmal soviel, wie das 35er).
Bei den Olympus-Objektiven gibt es übrigens bis Januar eine Cashback-Aktion (beim 35er z.B. 30,- Euro).

Andreas
 
Oder einen OM-Adapter kaufen und ein altes "analoges" Zuiko bei ebay schießen.
Da man bei Makro sowieso häufig mit einem Stativ arbeitet, stört auch das manuelle fokusieren per Live-View nicht. :)
Fürs Geld kann man dann sogar ein 50er und ein 100er Makro kaufen. :top:
 
Ich würde ja erstmal das 35er probieren, das ist super und mit Liveview kommt man auch an Insekten ran. .... erstaunlicherweise.
 
Das mit dem größeren Abstand vom Objekt bei einem 100er Makro ist schon richtig.
Allerdings hat man dann bei der Olympus eine Brennweite, die bei KB einem 200er entsprechen würde und dementsprechend einen sehr geringe Schärfentiefe. Dann muss man also zum einen sehr genau und geduldig fokussieren und zum anderen öfter mit Blitz oder Stativ fotografieren, weil man stärker abblenden wird, um noch einen vernünftigen Schärfebereich zu bekommen.

Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Meines Wissens ist die Schärfentiefe ausschließlich von Abbildungsmaßstab und Blende abhängig. Insofern ändert sich hier bei der Verwendung eines 105mm Makro an einer Oly im Vergleich zum selben Objektiv an APS-C oder KB überhaupt nichts. Der Arbeitsabstand bleibt ja auch gleich. Warum es also schwieriger sein soll, ein Makro mit 105mm an FT zu machen als mit einer anderen Kamera (an der 100mm die gängigste Makrobrennweite überhaupt ist), verstehe ich nicht.

Bei der kürzeren Brennweite des 35er muss man zwar deutlich näher ran und kann sicher immer wieder auch Probleme mit der Fluchtdistanz bei Insekten bekommen, hat aber immer bei vergleichbarer Blende einen größeren Schärfebereich, was die Trefferquote wieder erhöht.



eben nicht. Der Schärfebereich ist immer der gleiche.


(das mit der geringeren Aufnahmeentfernung wäre für mich nicht so wichtig, weil bei mir Insekten nicht so das Haupt-Makro-gebiet wären).

Ähm, genau für dieses Gebiet wurde aber angefragt:


Hallo,

ich suche für meine Frau zum Geburtstag ein Gutes Makro Objektiv.
Hauptschlich würde sie gerne Insekten und Kleinzeugs in der Natur Fotografieren.

Demnach sollte das Objektiv z.B. die Facettenaugen einer Fliege ordentlich Abbilden können.
 
Ich würde ja erstmal das 35er probieren, das ist super und mit Liveview kommt man auch an Insekten ran. .... erstaunlicherweise.

Stimmt grundsätzlich schon. Ich konnte diesen Sommer kurzzeitig ein 35mm (Pentax), 70mm und 105mm Makro parallel nutzen. Das ZD 35 hatte ich ebenfalls (und hab's mir zur neuen E-510 auch gleich wieder geholt). Mein Fazit aus dem "Experiment" war, dass das 105er mit Abstand das beste Objektiv für Insektenmakros ist. Die Quote der nicht flüchtigen Insekten erhöht sich deutlich und die Nutzung aus der Hand am stabilisierten Body ist noch gut möglich (das wird an einer E-510 nicht anders sein als an der K20). Mit dem 105er komme ich außerdem auch noch an etwas schwierigere Kandidaten wie Libellen und Schmetterlinge für formatfüllende Aufnahmen heran (wäre an der Oly sogar noch ein Stück besser aufgrund des engeren Winkels). Das 70-300 ist für solche Aufnahmen auch keine Alternative (da fehlt einfach die Qualität).
 
Hallo,

Vielen Dank für die bisherigen Wortmeldungen.
Nachdem ich mir die Meinungen sowie Bilder hier im Forum einverleibt habe so wie das Sigma 105mm und das Olympus 35mm Makro im Laden eben angesehen habe, wurde es schlußendlich das Olympus 35mm, und für den Fall der fälle habe ich noch eine Nahlinse dazugekauft.

Frau freut sich wie ein Schnitzel, Mission erfüllt.


Danke nochmal :top:
 
Die kannst du zurückbringen. Verkürzt den Aufnahmeabstand noch einmal, damit zerquetschst du dann das Insekt beim knipsen.... :lol:

Jau, das ist wirklich zuviel des Guten.

Von den ganzen Makroobjektiven gefällt mir das 35mm wirklich am wenigsten. Blitzen ist bei dem Mindestabstand nicht (es sei denn man investiert ordentlich extra) und man muss halt auch super nah an das Vieh ran. Das mag bei ner Ameise noch gehen, aber nem Schmetterling, der von Blüte zu Blüte fliegt, dem muss man schon ordentlich nachrennen. Da nehm ich doch lieber das 70-300, bleibe stehen oder geh mal nen Schritt vor und zurück und halte drauf. Das ich wegen dem Tele weniger Tiefenschärfe habe macht nix, ich blende ab. Das geht nur bei sonnigem Wetter, aber mit dem 35mm kommst du wegen des geringen Mindestabstandes an ordentlich Sonnenschein nicht vorbei und wirfst evtl. mit dem Objektiv selbst noch Schatten drauf
 
Hallo,

Ja die Nahlinse war mehr für ihre unbeweglichen Objekte die sie auch gerne fotografiert, Baumrindenpilze , abstrakte Sachen etc.

Wobei es auch ein abstraktes Motiv wäre wenn das Objektiv mit der Nahlinse beim einzoomen den grashüpfer zerdrückt.

Deshalb finde ich den Kauf jetzt nicht so Wild.
 
Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Meines Wissens ist die Schärfentiefe ausschließlich von Abbildungsmaßstab und Blende abhängig.
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Ähm, genau für dieses Gebiet wurde aber angefragt:

Letzteres habe ich durchaus gelesen, deshalb habe ich ja auch nur geschrieben, weshalb das für mich nicht wichtig wäre. Habe also meine persönliche Motivation erwähnt.
Tut mir natürlich Leid, wenn ich das nicht machen durfte ........ :confused:

Davon abgesehen hat man ja in dem 35er Makro-Thread jede Menge Beispiele gesehen, bei denen das mit der Fluchtdistanz bei Insekten offenbar keine Rolle gespielt hat. ;)
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=153932

Also hat ein Objektiv mit 100 mm Brennweite bei gleicher Blende genau die gleiche Schärfentiefe, wie ein Objektiv mit 35 mm Brennweite?
Das hatte ich dann bisher wohl tatsächlich immer falsch verstanden. :o

Andreas
 
Letzteres habe ich durchaus gelesen, deshalb habe ich ja auch nur geschrieben, weshalb das für mich nicht wichtig wäre. Habe also meine persönliche Motivation erwähnt.
Tut mir natürlich Leid, wenn ich das nicht machen durfte ........ :confused:

Entschuldige, wenn ich erwähne, dass deine Empfehlung möglicherweise an den Anforderungen vorbeigeht. Wenn das nächste Mal nach einer Linse für Architektur gefragt wird, werde ich das 70-300 empfehlen, weil ich selbst eigentlich nie Gebäude, dafür aber gerne Vögel fotografiere..... :mad:

Davon abgesehen hat man ja in dem 35er Makro-Thread jede Menge Beispiele gesehen, bei denen das mit der Fluchtdistanz bei Insekten offenbar keine Rolle gespielt hat. ;)
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=153932

Wenn du aufmerksam gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich die "Möglichkeit" mit einem 35mm Makro Insekten zu fotografieren, nie angezweifelt habe. Was man in dem verlinkten Thread aber nicht sieht, sind die vielen Fotos, die nicht entstanden sind, weil das Insekt das Weite gesucht hat.... :lol: :evil:

Also hat ein Objektiv mit 100 mm Brennweite bei gleicher Blende genau die gleiche Schärfentiefe, wie ein Objektiv mit 35 mm Brennweite?
Das hatte ich dann bisher wohl tatsächlich immer falsch verstanden. :o

Andreas

Da ich nicht weiß, ob dieser Kommentar ernst oder ironisch gemeint ist: das war mein angelesener Kenntnisstand aus diversen Foren und sonstigen Inet-Quellen. Sollte das nicht korrekt sein, wäre eine Richtigstellung durchaus interessant und gewünscht.
 
Da ich nicht weiß, ob dieser Kommentar ernst oder ironisch gemeint ist: das war mein angelesener Kenntnisstand aus diversen Foren und sonstigen Inet-Quellen. Sollte das nicht korrekt sein, wäre eine Richtigstellung durchaus interessant und gewünscht.

Na dann: schau mal hier rein. Selbstverständlich ist die Tiefenschärfe oder Schärfentiefe (Geschmackssache) abhängig von der Brennweite und nicht nur vom Abbildungsmaßstab oder der Blende.

LG, Patrick :)
 
Gegenmeinungen:

http://www.natur-makro.de/tipps-schaerfentiefe.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Schärfentiefe

hieraus Zitat:

Die Schärfentiefe ändert sich in bestimmten Bereichen praktisch nicht, wenn ein Motiv einmal mit kurzer Brennweite aus geringer Entfernung und einmal mit langer Brennweite aus größerer Entfernung derart abgebildet wird, dass es im Bild die gleiche Größe hat. Der vorgenannte Einfluss der Brennweite wird durch die andere Gegenstandsweite kompensiert. Diese Regel gilt, wenn in beiden Fällen die gleiche Blende verwendet wird und wenn die Entfernung zum Motiv bei der kurzen Brennweite kleiner als etwa ein Viertel der hyperfokalen Entfernung ist.

http://www.frank-goetze-online.de/portal/tippstricks/fotografie/makrofotografie2.php

.... ich bin verwirrt.
 
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