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Makro Objektiv Rubinar 10 / 1000 mm mit defekter Stativschelle

l.u.d.w.i.g

Themenersteller
Hallo,

Ich wage mich mal in die Bastelecke vor, weil ich eine Frage habe, die mir ein regelmäßiger Besucher der Bastelecke wohl am ehesten beantworten kann.

Hier habe ich mich mal eingeklinkt, als ich meine Russentonne erwerben wollte. Mittlerweile hat sich das Thema um die Stativschelle etwas ausgeweitet. Deshalb meine Frage (Details und Historie können im verlinkten Thread nachgelesen werden):

Hat schon mal irgendjemand seine Tonne soweit auseinandergebaut (oder sonstwie festgestellt), daß er weiß wie es hinter den Schraubenlöchern des Kugellagers an der Stativschelle aussieht? Kann man die Löcher ungestraft aufbohren? Können die Späne beim Gewindeschneiden in den Objektivtubus fallen?

Ich schrecke auch nicht davor zurück, den Optischen Teil der Tonne zu demontieren, habe aber schon beim Demontieren und wieder Zusammenbauen der Stativschelle bemerkt, daß die Russen Trickreiche Konstruktionen lieben. Was sollte man beachten, wenn man die Tonne komplett zerlegen möchte? Gibt es Tricks beim wieder Zusammenbau (ähnlich der Raste an der Stativschelle)?

Gruß,
Ludwig
 
Kann dir leider wenig helfen, weil ich ein MTO habe und kein Rubinar.
Eventuell kann man Gewindeschneiden kopfüber mit Fett am Bhrer, da sollte kaum Späne hineinfallen. Ich würde es allerdings komplett zerlegen. Wenn die Schrauben irgendwas klemmen sollen, hast du sonst ja keinen Platz für den Gewindebohrer
 
Hallo Christian,

den Ring, den die Schrauben halten kann ich abstreifen, das ist eigentlich kein Problem. Die Löcher im Objektivtubus machen mir eigentlich mehr Sorge, weil ich nicht weiß, was dahinter ist. Ich möchte ja die Schelle reparieren und die Innereien sollen dabei heil bleiben!

Den Gedanken, das ganze Objektiv zu zerlegen hatte ich auch schon. Ich möchte allerdings nicht die Spiegel ausbauen, die diversen Recherchen zufolge mit den Überwurfmuttern verklebt sind. Allerdings scheint mein Rubinar ca. 12-13 Jahre alt zu sein und zumindest die Meniskuslinse hat inzwischen einen netten Grauschleier. Insofern ließe sich das Ganze dann mit einer Reinigung verbinden (Tips zur schonenden Reinigung der Spiegel und Linsen sind durchaus willkommen). Ein Austausch des Schmierstoffes steht dabei jedenfalls auch mit auf dem Programm. Es gibt Leute im Netz die schon erhebliche Verbesserungen erzielt haben wollen, was die Leichtgängigket der Fokussierung angeht. :D

Die spannende Frage zur Totaldemontage ist allerdings, ob man dabei auf irgendwelche Kleinteile besonders achten, oder sich irgendwelche Markierungen machen sollte, damit man die Tonne hinterher auch wieder zusammenbekommt. Ich habe ehrlich gesagt nicht vor, die Tonne zweimal zu zerlegen, weil hinterher irgendwas klemmt oder der Anschlag nicht stimmt. :wall:

@All: Hinweise zur Totaldemontage sind immer noch gefragt!

Gruß,
Ludwig
 
Hallo Ludwig,

schau mal hier:

http://www.ttc-astro.de/eeo/html/entspannung.html

Gruß
Ostfriese
 
Hallo Ostfriese,

schönen Dank für den Hinweis, das sieht ja schon mal sehr hilfreich aus! Werde ich mir nachher mal genauer betrachten. :D

Schönen Gruß,
Ludwig
 
Hallo Ludwig,

da ich grad auch dabei bin, hast du dazu damals was gefunden.
IUch hab getsren das Rubinar komplett ausseinandergenommen und auch bei mir ist eine Schraube abgebrochen und ein Gewinde tot welches die Stativschelle am Tubus befestigt.
Weiterhin suche ich nach einer Lösung die Stativschelle zu ersetzen, die Lager scheinen mir etwas arg zu rasseln und auch wenn man die Fixierschruabe nur leicht anzieht wird der komplette Aussenring verformt.

Für Tips bin ich dankbar.

Ich hatte schon überlegt die Sativschelle (innerer Ring) mit 2-K-Kleber dauerhaft zu fixieren, dann kann man aber wohl nie wieder die Tuben ausseinandernehmen.

PS zwecks Putzen, hab ihc mir mit Swiffer-Staubmagneten und Glasreiniger (Streifenfrei) beholfen, das Ding ist jetzt Innen komplett blitzblank. Nur wenig Glasreiniger verwenden ist der schnellste Weg zum Erfolg. Mit einem Microfasertuch dann die Schlieren wegpolieren und dann nochmals mit einem frischen Swiffer durchgehen (Achtung Richtung Anschluss ist das Innengewinde voll Fett und der Außentubus sollte auch mit was abgedeckt werden).

Und hoch damit nach 5 Jahren....

Gruß
Mike

Edith: ok Ludwig war seint 2009 nicht mehr Online.... sonst jemand ne Idee, in den Astroforen finde ich keinen Umbau.
 
Hallo zusammen,

bisher liegt das Rubinar in der Ecke, da ich immer noch diesen blöden Stativanschluss nicht richten konnte.

Ich glaube aber auch, dass wenn man das gerichtet bekommt trotzdem die Kugellager soviel Spiel haben, dass man damit nicht saubere Bilder bekommt.

Erste Versuche mit einem Bohnensack+Mup+Kabelfernauslöser sehen sehr gut aus...auch freihand ab 1/500 ist's ok mit wenig bis keinem Ausschuss, nur muss der Fokus passen.

Jemand ne Idee wie man den Ring durch was stabileres ersetzen kann?
Heute gehts erst mal ans entfetten, das dreht sich so lahm und riecht nach alten russischen Füßen :eek:

Gruß
Mike
 
Wenn Du mal ein Foto von der Problemstelle postest, kommt vielleicht jemandem eine Idee. Ich habe zwar noch kein Rubinar zerlegt, aber ein Sigma 500mm Spiegeltele schon. Und ein paar andere Objektive auch.

Ach ja, zusammenbekommen habe ich sie auch wieder :top:
 
Hallo Manfred,

die Stativschelle besteht aus 2 Ringen, die durch eine losen Kugellagerverbund miteinander verbunden sind. Das Ganze ist relativ instabil zudem zum Tubus nur mit 3 (M2?) Schrauben verbunden. Bei mir ist ein Gewinde tot und bei einer anderen Schraube der Kopf ab.
Auch wenn cih hier neue Gewinde schneiden und neue Schrauben verbauen würde währe das ganze immer noch unzufrieden instabil, bei der kleinsten Bewegung am vorderen Tubus (Scharfstellen) wackelt das ganze wie ein Lämmerschwanz.

Meine erste Idee war eine komplett neue Schelle per CNC zu erstellen, leider lässt mein "Kontakt" nix von sich hören...

Jetzt in der Weihnachtszeit hatte cih die Idee einen Ring einer Springform (Kuchenblech) so zu modifizieren, dass man damit den Tubus fixieren kann.... naja ich hab hier nur 30€+ Springformen udn die will cih nicht opfern, ich muss mal in den Stahlhandel und schauen ob ich da was passendes finde dass man mit wenig Anpassung adaptierne kann bei gesteigerter Stabilität und erhalt der Flexibilität (2K-Kleber und GFK hätt ich da :ugly: ) ...

Gruß
Mike

Im Anhang ein paar Ideen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest mal bei Astrozubehör schauen, vielleicht findest Du ja da ewtas zum kleinen Preis. Das hier ist zwar für 116mm Rohre, aber vielleicht passt es ja trotzdem. Sowas kann man zur Not aber auch selber biegen. Unten eine Schnellwechselplatte Deiner Wahl anzubringen sollte Dir vermutlich nicht gar zu schwer fallen.

Gruss,
Manfred
 
Hallo Manfred,

ja das hatte ich auch schon gefunden, der Preis schreckt etwas ab, aber es sollten auch schon 3/8" oder 1/4" Gewinde drin sein.
Da müsste cih aber noch die Prismenschiene dazunehmen und 2 der Schellen.

Aber eine gute Idee, ich werd nachher mal in den Stahlhandel gehen, vielleicht finde cih da was passendes.

Gruß
Mike
 
Also hab jetzt mal 2 der Schellen bestellt und eine Scharfstellhilfe.
War jetzt nicht grad billig aber vielelicht taugts ja was, dann liegt das Rubinar nicht nur rum.:top:
 
Hallo zusammen,

anbei das Update.

Stativschellenset aus dem Astrozubehör, ca 23€.
Acra Swiss compatible Stativplatte 60mm.
1 Schraube passend für metrische Bohrung, Inbus.

Stabil auf Stativ Gitzo Reporter mit Sirui K30x KK belastet mit D2Xs und D7000.
Im LifeView der D7000 bei max. Vergrößerung schwingt das ganze ca 1/2s nach beim Fokusieren.
Sauberes Nachführen auf einer Astromontierung mit angepasster Acraplatte mit D7000, Fernauslöser, 135/2.8 M42 mit Guidingcamera und Novoflex Macrobalgen.

Anbei noch Bilder.

Zum Doing, die Schellen hatten etwas Spiel noch, desshalb habe ich je 4 ca 3cm lange Filzstücke zusätzlich unterfüttert. Die Schellen nicht anknallen, da sich sonst der Tubus verformt.

Die Schellen haben unten je ein metrisches Gewinde, bei meinem Set sind oben nochmals 1/4" Gewinde und es war eine 1/4" UMC Schraube dabei.
Dort habe ich die 60er Platte angebracht (die 2te Schraube fehlt auf dem Bild noch), passt genau von den Bohrungen :top:
Oben an einem der 1/4" Gewinde habe ich den Novoflex Macrobalgen mit dem M42 135/2.8 mit einer Guidingcam montiert, diese wird über den Laptop ausgelesen und der Schneckenfehler über die Motorsteuerung eliminiert.
Erste Versuche werden am WE starten (es sind -15°C angekündigt, sprich Sternklare Nacht). Sollte das nicht stabil genug sein, dann kommt oben einfach noch eine 60mm Plate dran, die Bohrungen sollten auch hier passen.

Ich bin damit zufrieden, absolut für meine Zwecke stabil, bis 1/100 mit Mup und Kabelfernauslöser keine Verwacklung zu erkennen. Hochformat geht relativ schnell durch lösen der 2 Klemmungen.

Hoffe jemandem damit helfen zu könenn, das Rohr ist nicht schlecht muss nur optimiert werden.

Gruß
Mike
 
Der ein oder andere Astrohändler kann auch eine maßangefertigte Schelle aus Alu drehen, liegt bei um die 120€...

Ob das stabiler ist mag ich bezweifeln, das passt so wies ist und ich hoffe andere finden den Thread auch hilfreich.
Bei den Russentonnen gibt es ja nicht viele Möglichkeiten, wenn Stativ und Kopf ausreichend dimensioniert sind, bleibt nur noch die Schelle übrig.

Gruß
Mike

PS vielleicht schaut Ludwig auch mal wieder rein :D
 
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