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Makro Objektiv Empfehlung für K20D?

--=CityCobra=--

Themenersteller
Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem guten Makro Objektiv für meine K20D zwecks hochwertiger und detailreicher Aufnahmen meiner Uhren-Sammlung etc.
Das Objektiv soll scharf und detailreich abbilden können.

Meine bisherige Ausstattung:

Pentax K20D
DA 18-55 mm 3,5~5,6 ALII (Kit-Objektiv)
DA* 16-50 mm 2.8 ED AL (IF) SDM
DA 55-300 mm 4,0~5,8 ED
Cullmann Magnesit 532 Stativ
Magnesit Kugelkopf 35Nm
Kaiser 6161 Twin1 R3-UT Fernauslöser
und weiteres Equipment

Ich bin momentan nicht mehr up-to-date was das Thema Objektive betrifft, kann hier jemand was empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Macro Empfehlung für K20D?

Hallo!

Es gibt viele Makroobjekive, die sehr gut sind. Qualitativ wird man da nicht viel falsch machen können. Ich könnte mir vorstellen, dass für dich eine etwas längere Brennweite gut ist, um Aufnahmen mit wenig Verzerrung zu machen. Vom Hintergrund muss man wohl nicht viel sehen. Andererseits fände ich auch Aufnahmen mit etwas Verzerrung spannnd, wo man z.B. das Armband noch im Hintergrund sieht: http://www.wallpapers-box.com/1280_720_wallpapers/hand-watch-wallpaper-0.jpg.

Kannst du etwas genauer beschreiben, wie du dir die Fotos vorstellst!?
Davon ist z.B. abhängig, welche Brennweite für dich am besten ist.

Ich habe das Pentax D-FA 100/2.8 Macro WR. Es ist von der Optik her natürlich sehr gut. Mir gefällt daran die kompakte Bauweise und das vollständig aus Aluminium gefertigte Gehäuse. Ein Fokusbegrenzer fehlt leider. Da muss Quickshift ausreichen. Für Außeneinsätze ist auch die Abdichtung ganz nett. Der Preis (ca. 500 Euro) geht für mich in Ordnung. Was ist deine Preisvorstellung?
 
Für Studio-/Drinnenfotos auf Stativ eignet sich im Prinzip jedes Objektiv, wo "Makro" draufsteht. In erster Linie natürlich echte Festbrennweiten-Makros, aber selbst manche Zoomobjektive, die einen maximalen Abbildungsmaßstab von >1:3 schaffen. (Eine Liste von Objektiven mit Beispielbilder-Threads hier im Forum: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=308776)
Insofern wären etwas präzisere Angaben über die gewünschten Bildergebnisse (Abbildungsmaßstab, Freistellung oder durchgängige Schärfe etc.) und das Budget in der Tat sinnvoll.

Ansonsten kann ich für derartige Gegenstandsfotografie (mal wieder) ein Mini-Lichtzelt mit zwei Fotolampen sehr empfehlen, da dies die Ausleuchtung vereinfacht bzw. standardisiert sowie zu sehr gefälligen Aufnahmen führen kann. Selbst wenn man kein "richtiges" Makro verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Macro Empfehlung für K20D?

Andererseits fände ich auch Aufnahmen mit etwas Verzerrung spannend, wo man z.B. das Armband noch im Hintergrund sieht:
http://www.wallpapers-box.com/1280_720_wallpapers/hand-watch-wallpaper-0.jpg.
Kannst du etwas genauer beschreiben, wie du dir die Fotos vorstellst!?
Davon ist z.B. abhängig, welche Brennweite für dich am besten ist.
Genau solche Aufnahmen wie hier von Dir verlinkt schweben mir z.B. vor. (y)
Die Linse soll aber auch für andere Zwecke dienen, z.B. für Aufnahmen im Garten, am Teich, für den Urlaub etc.
Da ich aber (noch) kein DSLR-Profi bin, und ich mich lange nicht mehr mit meiner Ausrüstung beschäftigt habe, sollte mich das Objektiv nicht gleich überfordern.
Ich habe das Pentax D-FA 100/2.8 Macro WR.
Der Preis (ca. 500 Euro) geht für mich in Ordnung.
Was ist deine Preisvorstellung?
Der Preis spielt erst mal keine Rolle und ist eher zweitrangig, wobei mir die Preisklasse bis max ca. EUR 500,00 schon sehr entgegen kommen würde.
Für das von dir genannte Makro muss man aktuell wohl etwas mehr ausgeben, oder?
 
AW: Macro Empfehlung für K20D?

Genau solche Aufnahmen wie hier von Dir verlinkt schweben mir z.B. vor. (y)
Habe es jetzt auf die Schnelle nicht herausfinden können, aber ich vermute, dafür ist eine relativ kurze Brennweite verwendet worden. Natürlich wurde hier auch viel und professionell mit Licht etc. gearbeitet.

Da ich aber (noch) kein DSLR-Profi bin, und ich mich lange nicht mehr mit meiner Ausrüstung beschäftigt habe, sollte mich das Objektiv nicht gleich überfordern.
Ruhige Makro-Motive vom guten Stativ aus sind eigentlich nicht so kompliziert zu fotografieren, zumindest was das Objektiv angeht ... dieses tut ja nicht viel. Natürlich hat man immer mit der geringen Schärfentiefe zu kämpfen, der man entweder durch geschickten Aufbau oder auch Focus-Stacking entgegnen kann. Licht ist echt kein leichtes Thema, aber Taxo hat dazu schon einen Tipp gegeben. Ich baue mir so etwas immer aus Deckenstrahlern, dünnen Styropor-Platten (aus Möbel-Verpackungen) und anderen Hilfsmitteln. Mein Anspruch ist natürlich auch nicht professionell. Je kleiner die Brennweite des Objekivs, desto mehr musst du dich um den Hintergrund kümmern!

Die Linse soll aber auch für andere Zwecke dienen, z.B. für Aufnahmen im Garten, am Teich, für den Urlaub etc.
War bei mir genauso. Ich wollte neben den Makroeigenschaften - oder sogar vorranging - ein mittleres, gutes Tele haben. Das 100 Macro WR hat sich bei mir gegen das auch sehr gute Tamron 90/2.8 Macro wegen der Größe und Haptik durchgesetzt.

Makroobjektive haben oft eine Lichtstärke von f/2.8 und Brennweiten etwa zwischen 35 mm und weit über 100 mm. Mir ist jedoch auf Anhieb kein aktuelles Makro für Pentax über 100 mm bekannt. Ich meine, es gab mal ein Sigma mit 180 mm (?) und 105 mm. 50, 70 und 90 mm sind auch Alternativen. Du könntest also überlegen, was dir hiervon noch gut in den Objektivpark passt. Beispielsweise ist gute Lichtstärke bei längeren Brennweiten bei dir noch nicht vertreten. Übrigens finde auch ich, dass ein Maßstab von 1:1 nicht zwingend nötig ist. Andererseits gibt es auch wenige Objektive, die größer als 1:3 können (z.B. Sigma 70-300 APO (1:2) oder das alte Sigma 17-70 (1:2,3)) und da ist dann die Frage, ob du damit nicht schon vorhandene "Themen" in deinem Objektivpark doppelt besetzt (in diesem Fall -> ja). Letztlich weiß ich nicht, wie diese Objektive qualitativ an der Nahgrenze abbilden.

Für das von dir genannte Makro muss man aktuell wohl etwas mehr ausgeben, oder?
Stimmt! Aktuell ist es ein wenig teurer. Es lag aber in den letzten Jahren ziemlich konstant so zwischen 500 und 530 Euro. Habe es selbst vor gut drei Jahren für 510 Euro bei einem renommierten Online-Fachhändler gekauft.
 
Ich würde mir auch das Thema "Fokusstacking" ansehen. Kostet nichts oder nicht viel und gibt den Bildern die nötige Tiefenschärfe für den Wow-Effekt, an der es meist bei Makros hapert.

Bei den Makro-Objektiven ruhig auch nach älteren, vollmanuellen Exemplaren suchen, AF ist meist nicht nötig, Blendenautomatik noch gerade so entbehrlich. Stativ ist Pflicht, hast du eh.

Sehr gut beleumundete Makros gibt's auch von Sigma, als 105 mm und 70 mm für Pentax. Vor allem ersteres gibt's immer wieder mal günstiger. Der eingebaute Fokuslimiter macht das Objektiv auch als universelles Kurztele nutzbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe davon aus, das du ums Focusstacking nicht herumkommen wirst, die Tiefenschärfe die du brauchst bekommst du sonst vermutlich nicht hin

Die wichtigen Macros sind ja schon genannt worden

Pentax

  • 35mm
  • 50mm
  • 100mm
Sigma

  • 70mm
  • 105mm
  • 180mm
Tamron

  • 90mm
Das einzige was in dem Reigen noch fehlt ist das cosina 100mm Macro (der Joghurtbecher) nur noch gebraucht unter den verschiedensten Namen zu bekommen.

Meine Uhr hat einen Durchmesser von ca 40mm, damit ist ein Maßstab von 1 zu 2 nötig, das können alle.

In der optischen Qualität tun sie sich alle nicht viel. Da ich das Pentax 35mm und 100mm selber besitze, kann ich zu diesen nur etwas sagen beide sind extrem scharf und es macht Spaß damit zu arbeiten. Ich würde allerdings nicht unbedingt das 100mm WR nehmen, da bei dem der Blendeneinstellring wegrationalisiert wurde, damit sind einfache Zwischenringe und Balgen nicht mehr sinnvoll nutzbar.

Wegen das Arbeitsabstandes ist mit einem normalen Stativ bei schräger Aufstellung der Kamera das 100mm angenehmer. Wenn du ein Reprostativ benutzt ist es eher sinnvoll das 35mm oder 50mm Macro zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 17-70 ist ein "Pseudo-Makro", das ist nur eine recht eingeschränkte Option. Besser als nix, aber nicht Fisch, nicht Fleisch.

Was u.a. ein gutes Makro-Objektiv ausmacht ist, dass es auch bei kräftiger Abblendung möglichst lange von ausgeprägteren Beugungseffekten verschont bleibt, sprich: auch bei kleinen Blenden noch eine hohe Grundschärfe zeigt.

Das Pentax DFA 100/2.8 WR spielt haptisch in einer besonderen Liga, greift sich gut an. Das 100er ohne WR hab ich, ebenso das 50er, haptisch nicht so der Traum der Väter. Praktischer sind aber auf jeden Fall die Makro-Objektive von Sigma, schon wegen des Fokuslimiters. Für den Einsteiger rate ich zu längerer Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine andere Anregung über die speziellen Macro Objektive hinaus. Das bereits erwähnte 90er von Tamron habe ich auch, bin damit sehr zufrieden und würde es auch weiterempfehlen. Die anderen Makros sind wie man so liest aber wohl auch sehr gut.

Wenn ich mir deine vorhandenen Objektive anschaue könnte aber vielleicht auch das 70-200 2.8 von Tamron eine Variante sein. Mit dem Abbildungsmaßstab von 1:3 kommst du bei dem oben gezeigten Bild noch hin und das Boket ist erste Sahne. Das Objektiv kostet derzeit auch gute 500 €. Dafür hättest du im Telebereich eine deutliche, lichtstarke Verbesserung. Allerdings ist das Objektiv groß, schwer und langsam. Das sollte auch nicht unerwähnt bleiben. Hängt davo ab was du sonst noch so vorhast.

Viele Grüße,
Sascha
 
Wie sieht es mit dem Sigma 70mm F2.8 EX DG Macro aus?
Liegt vom Preis fast gleich mit dem Pentax SMC-D FA 100mm / f2,8 WR
Ich würde zwar eher zu dem Pentax Makro tendieren, aber bin zur Zeit völlig überfordert was die richtige Wahl wäre. :confused:
 
Wenn gewünscht, mache ich mal schnell ein Foto meiner Armbanduhr mit dem 100 Macro WR, damit du die Perspektive mal einschätzen kannst. Wenn jemand so nett ist, kann er das ja auch mit einem 35 mm, 50mm, oder 70 mm mal machen. Weiß aber nicht, ob dir das hilft.
 
Falsch machst nichts, mit keinem von beiden.

Aber wenn ich die Wahl hätte zwischen Pentax 100 und Sigma 70 würde ich zum Pentax greifen - das auch weil ich es habe und es mag. Die Optik ist sehr gut, die geringen Restfehler in CA und Verzerrung werden in Adobe Camera RAW und DXO korrigiert. Beim Sigma weiß ich nicht ob es korrigiert wird, da ich es nicht habe.

Von der Qualität her weiß ich warum ich eigentlich nur Pentax und Sigma als Optiken habe - abgesehen von orginellen manuellen Objektiven.
 
Wie sieht es mit dem Sigma 70mm F2.8 EX DG Macro aus?
Liegt vom Preis fast gleich mit dem Pentax SMC-D FA 100mm / f2,8 WR
Ich würde zwar eher zu dem Pentax Makro tendieren, aber bin zur Zeit völlig überfordert was die richtige Wahl wäre. :confused:

Die gängigsten Makros - Pentax 100 mm, Tamron 90 mm, Sigma 70 mm oder 105 mm - nehmen sich von der Abbildungsleistung nicht viel (sind alle sehr gut). Die Unterschiede liegen in einer etwas abweichenden Bildanmutung je nach Brennweite, in der baulichen Qualität sowie in Ausstattungsdetails (z.B. Fokuslimiter ja/nein; relevant bei Verwendung als Teleobjektiv, weil damit der generell sehr lange Fokusweg des Makros begrenzt/verkürzt wird, der AF also schneller ist). Desweiteren sollte man Größe und Gewicht berücksichtigen, falls das Objektiv auch für unterwegs sein soll.

Das Pentax DFA 100 WR ist von den genannten vier (es gibt natürlich noch etliche weitere, meist ältere Modelle) das kleinste und leichteste, außerdem sehr schick anzuschauen und gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Es hat allerdings keinen Fokuslimiter. Für die erwähnte Nutzung am "Teich" würde ich eine längere Brennweite vorziehen, um an scheue Insekten zumindest ein paar Zentimeter weniger nah heran zu müssen. Für die Produktfotografie auf dem Stativ ist das 70er-Sigma (oder fast jedes andere Makro) aber sicher genauso gut geeignet.
 
Wenn gewünscht, mache ich mal schnell ein Foto meiner Armbanduhr mit dem 100 Macro WR, damit du die Perspektive mal einschätzen kannst.
Wenn jemand so nett ist, kann er das ja auch mit einem 35 mm, 50mm, oder 70 mm mal machen.
Das würde mir bei meiner Entscheidung eventuell schon helfen, aber ich möchte euch hier keinen Stress machen.
Benötige ich überhaupt zwingend für die Produktfotografie ein Makro, oder reicht nicht ein ganz normales Objektiv dafür aus wie z.B. mein Pentax SMC-DA 16-50mm / f2,8 (IF) ?
Falsch machst nichts, mit keinem von beiden.
Aber wenn ich die Wahl hätte zwischen Pentax 100 und Sigma 70 würde ich zum Pentax greifen.
Vielen Dank für deine Meinung zum Thema! (y)
Die gängigsten Makros - Pentax 100 mm, Tamron 90 mm, Sigma 70 mm oder 105 mm - nehmen sich von der Abbildungsleistung nicht viel (sind alle sehr gut).
Desweiteren sollte man Größe und Gewicht berücksichtigen, falls das Objektiv auch für unterwegs sein soll.
Das Pentax DFA 100 WR ist von den genannten vier das kleinste und leichteste, außerdem sehr schick anzuschauen und gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Es hat allerdings keinen Fokuslimiter.
Für die erwähnte Nutzung am "Teich" würde ich eine längere Brennweite vorziehen, um an scheue Insekten zumindest ein paar Zentimeter weniger nah heran zu müssen.
Die Abbildungsleistung des 70er Sigma mag eventuell sogar noch leicht über dem 100er Pentax liegen, aber ich bezweifle das die Haptik und Verarbeitung des Sigma vergleichbar ist.
Hinzu kommt die fehlende Abdichtung gegen Wasser/Feuchtigkeit, denn was nützt mir ein abgedichteter Body wenn das Objektiv eine Schwachstelle ist beim Außeneinsatz?
Ein weiterer Punkt der für das Pentax DFA 100 WR spricht ist das Pentax Objektive sind sehr wertstabil sind, und verlieren auch gebraucht wenig an Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Benötige ich überhaupt zwingend für die Produktfotografie ein Makro, oder reicht nicht ein ganz normales Objektiv dafür aus wie z.B. mein Pentax SMC-DA 16-50mm / f2,8 (IF) ?

Das kommt auf die Produkte und ihre Größe an. Aber die Frage kannst du doch einfach selbst beantworten, denn das Zoom liegt dir ja vor und die Motive, die abgebildet werden sollen, ebenfalls. Das DA*16-50 erreicht einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:4,8. Das bedeutet, ein Gegenstand von ca. 11 cm Länge kann formatfüllend abgebildet werden. Für Kuckucksuhren/Tischuhren o. ä. dürfte das völlig reichen, für Armbanduhren eher nicht.

Die Auflösungswerte des Zooms sind bei 50 mm nicht herausragend, aber ausreichend, sofern man abblendet (Blende f/5,6). Die Verzeichnung (leicht kissenförmig bei 50 mm) und andere objektivtypische Abbildungsfehler wie Farbsäume sind auch nicht ganz auf Makroniveau, aber nicht schlecht. Quelle: http://www.photozone.de/pentax/405-pentax_1650_28?start=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal meine Uhr mit dem 100 mm Macro. Kamera im Reprostativ, Abstand Oberkante Uhr zum Sensor 50cm.
Belichtungsreihe von 2.8, 5.6, 8, 11, 13, 16, 22, 32. Die Bilder sind OoC nur mit TOP auf Forumsgröße reduziert. Exif sollte alle drin stehen-

ExifTool Version Number : 9.45
File Name : PK5_11991_cpr.jpg
File Creation Date/Time : 2013:12:29 11:27:24+01:00
File Type : JPEG
Software : K-5 Ver 1.15
Copyright : joergens.mi
Exposure Time : 1/200
F Number : 2.8
Exposure Program : Aperture-priority AE
Exif Version : 0230
Components Configuration : Y, Cb, Cr, -
Flash : Off, Did not fire
Focal Length : 100.0 mm
Pentax Version : 7.0.0.0
Quality : Best
Focus Mode : AF-S (Focus-priority)
AF Point Selected : Fixed Center
ISO : 100
Exposure Compensation : -0.3
Metering Mode : Center-weighted average
Auto Bracketing : 0 EV, No Extended Bracket
White Balance : Auto
Effective LV : 10.3
Image Editing : None
Picture Mode : Aperture Priority; 1/3 EV steps
Drive Mode : Single-frame; No Timer; Shutter Button; Single Exposure
Lens Type : smc PENTAX-D FA 100mm F2.8 Macro
AE Lock : On
Noise Reduction : Off
Flash Exposure Comp : 0
Image Tone : Natural
SR Result : Stabilized, Ready
Shake Reduction : On (7)
SR Half Press Time : 4.25 s or longer
SR Focal Length : 97 mm
Shutter Count : 80332
Hue : Normal
White Balance Auto Adjustment : Off
Tungsten AWB : Subtle Correction
Dynamic Range Expansion : Off
High/Low Key Adj : 0
Contrast Highlight : 0
Contrast Shadow : 0
Contrast Highlight/Shadow Adj : On
Fine Sharpness : On; Normal
High ISO Noise Reduction : Auto; Inactive
AF Adjustment : 0
Shadow Correction : Off
ISO Auto Parameters : Slow
Cross Process : Off
Distortion Correction : Off
Chromatic Aberration Correction : Off
Vignetting Correction : Off
Bleach Bypass Toning : Off
Black Point : 66 66 66 66
White Point : 19360 8192 8192 12768
Picture Mode 2 : Aperture Priority
Program Line : Normal
Metering Mode 2 : Center-weighted average
AE Exposure Time : 1/186
AE Aperture : 2.8
AE ISO : 100
AE Xv : 0.375
Power Source : Grip Battery
Body Battery State : Full
Body Battery Voltage 1 : 7.09 V
Body Battery Voltage 2 : 6.71 V
Body Battery Voltage 3 : 7.23 V
Body Battery Voltage 4 : 6.84 V
Focal Length In 35mm Format : 150 mm
Scene Capture Type : Standard
Contrast : Normal
Saturation : Normal
Sharpness : Normal
Subject Distance Range : Macro
Lens ID : smc PENTAX-D FA 100mm F2.8 Macro
Circle Of Confusion : 0.020 mm
Field Of View : 13.7 deg
Focal Length : 100.0 mm (35 mm equivalent: 150.0 mm)
Hyperfocal Distance : 178.30 m
Light Value : 10.6
 

Anhänge

Das kommt auf die Produkte und ihre Größe an.
Aber die Frage kannst du doch einfach selbst beantworten, denn das Zoom liegt dir ja vor und die Motive, die abgebildet werden sollen, ebenfalls.
Jein, die Motive sind aber noch nicht da. ;)
Das DA*16-50 erreicht einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:4,8. Das bedeutet, ein Gegenstand von ca. 11 cm Länge kann formatfüllend abgebildet werden. Für Kuckucksuhren/Tischuhren o. ä. dürfte das völlig reichen, für Armbanduhren eher nicht.
Um den Makrobereich ausnutzen zu können, wird es da nicht bei einer entsprechend arrangierten Uhr mit Armband schon schwierig diese im Abbildemassstab von 1:4 oder besser auf den Chip zu bringen?
Man fotografiert bei einer Uhr ja nicht ausschließlich das Zifferblatt, wobei ein Makro ideal wäre.
Fotografiert man aber eine Uhr mit Armband und arrangierten Hintergrund, könnte man sich für Details bei den Ziffernblättern auch mit Auschnittvergrößerungen behelfen, oder wie seht ihr das?
 
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