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Makro: Nikon 105mm oder Sigma 150mm?

muchl

Themenersteller
Wozu würdet Ihr mir raten? Das Nikon hat eine kürzere Brennweite aber VR, das Sigma (nur) den Motor (HSM). Wofür eignet sich das eine mehr, wofür das andere (von der Brennweite her gesehen)?
 
Hi! :)
Also wenn Sie z.B. Insekten etz. fotografieren wollen eignet sich das Sigma besser, da größere Brennweite (Fluchtdistanz). Über einen VR streiten sich die
Gemüter. Normalerweise verwendet man bei der Makrofotografie immer ein Stativ, von dem her ist der VR nicht so wichtig. Wenn man jedoch mal geschwindt freihand ein Foto machen will, ist der VR sicherlich sehr nützlich.
Ich besitze das Sigma 150 und bin damit sehr zufrieden. Was an dem Sigma noch
positiv ist, dass es eine Stativschelle besitzt.

mfg.Foto223
 
Naja,
es hängt tatsächlich von den Motiven ab, die Du fotografieren möchtest, wobei man auch sagen muss, dass zwischen 105 und 150 mm Brennweite kein so großer Unterschied im freien Arbeistabstand ist. Meist kann man dieses Manko durch ein besseres Verhalten gegenüber dem Tier mehr als kompensieren.
Der VR des Nikkors hat im Makrobereich kaum Vorteile, was aber nicht heißt, dass er nichts bringt. Gerade bei den typischen Aufnahmen, die mit solchen Objektiven gemacht werden - nämnlich NAHAUFNAHMEN, ist eine Wirkung schon sichtbar. Siche rnicht in dem Maße, wie in der Werbung behauptwet, aber immerhin. Er hilft also durchaus bei der Freihandarbeit. Natürlich sollte man nicht vergessen, dass der VR nicht die axiale Bewegung (vor und zurück) komensieren kann, was man in solchen Fällen mit dem AF machen muss. Mat all seine Einschränkungen und Vorteilen.

Leider wird immer wieder darauf hingewiesen, dass man bei der Makrofotografie NUR mit Stativ und manuellem Fokus arbeiten soll. Das ist auch vollkommen richtig. Nur werden die meisten Aufnahmen mit solchen Objektiven nicht im Makrobereich (größer als 1:1) gemacht. Arbeitet man im Nahbereich, beispielsweise bei 1:3, so kann man auch noch aus der Hand arbeiten.
Ich bin zwar klar ein "Stativler", aber dennoch, sollte man die Freihandfotografie im Nahbereich nicht einfach verteufeln.

Alles in allem würde ich Dir ganz klar zum Nikkor raten, da es kleiner ist und auch als leichtes Tele sehr gute Qualität hat. Das 150 mm von Sigma ist im Vergleich zum Nikkor größer, was auch durch die Stativschelle verursacht wird, die beim Nikkor nicht nötig ist.
 
Ich habe mir das 105er als Universalobjektiv vorwiegend für Portraits, Tierfotographie und weniger für Nahaufnahmen gekauft. Letztere mache ich z.Zt eigentlich nur für ebay-Verkäufe. Zumindest habe ich die Gewissheit, für Makroaufnahmen ein ein gutes Objektiv zu haben ("future use")

Die Qualität als Portrait-Objektiv jedenfalls begeistert mich immer wieder. Der AF ist super schnell und der VR hilfreich.

Mein Fazit: Ich würde es mir immer wieder kaufen. Das Sigma kenne ich nicht. Ich habe mir allerdings geschworen, nur noch Nikon-Objektive zu kaufen, außer vielleicht bei Extremen wie einem Fisheye.

Viele Grüße,
Thomas
 
Tja, das Sigma-Makro ist jedenfalls sehr gut. Ich habe es genommen, weil Nikon in dem Brennweitenbereich keine Alternative bot, und ich gerne genau die 150mm haben wollte (nicht gar so lang wie 180 oder 200, aber doch mehr als 105mm). Habe das auch nie bereut.

Wenn man das Objektiv eher im "Allround"-Bereich einsetzen will, also auch als kurzes Tele, ist der VR natürlich mehr als ein Pluspunkt. Da das Nikon 180/2.8 im Fernbereich sowieso besser ist als das Sigma, war das für mich aber nicht sonderlich relevant. Im Makro-Bereich (Freihand) kann der VR auch manchmal ein bisschen helfen, aber nötig ist es nicht wirklich. Übrigens kann man Makros natürlich auch Freihand machen, und auch nicht jedes Makro-Foto entsteht bei 1:1. Man muss halt ein wenig Atemtechnik üben...

Im Endeffekt musst du es selber wissen, denke ich. Für Insekten wäre mir der Arbeitsabstand wichtig, ansonsten ist das Nikon wohl vorzuziehen.

Im Zweifel ist auch die Frage, ob du im täglichen Leben eher 105 oder 150mm Brennweite brauchen kannst - für mich sind 150/180 doch bisweilen praktisch, und als lange Portrait-Brennweite habe ich noch das 105/2.5 griffbereit...
 
Ich habe beide und würde keines von beiden wieder hergeben.
Für "richtige" Makros verwende ich aber meistens das Sigma. Mit der stabilen Stativschelle arbeitet es sich auf dem Stativ einfach besser. Das Sigma ist auch noch einen Hauch schärfer als das Nikkor.

Das 105/2.8VR verwende ich oft als "Universallinse". 105 ist eine schöne Brennweite für alles mögliche: Portraits, Landschaften, Stadtansichten, Blümchen am Wegesrand, ...

Grüßle Michel
 
ich habe mich nach fast identischer überlegung für das 100er tokina entschieden. das einzige, was ich mir wünschen würde, das wäre eine stativschelle, doch das ist bei der brennweite ja bei keinem hersteller im programm. auf einen VR konnte ich auch bei freihandaufnahmen bisher verzichten, doch da fehlt mir der direkte vergleich in der praxis. das sigma 150mm ist aber bei schnellen und "scheuen" insekten/tierchen sicherlich vorteilhaft.
 
Die Nahgrenze unterscheidet sich aber wirklich nicht extrem. Beim Sigma sind es 38cm, beim Nikon 31cm - aber das ist ja gemessen von der Sensor-Ebene. Da das Sigma 13,7cm lang ist, und das 11,6cm, schrumpft der echte Unterschied auf etwa 5cm zusammen (beim Sigma sind es zwischen Frontlinse und Objekt folglich etwa 20cm, beim Nikon 15cm). Trotzdem ist jeder Zentimeter natürlich ein Gewinn, und daher habe ja auch ich mich für das Sigma entschieden. Nur das jetzt keiner einen Wahnsinns Arbeitsabstand bei 1:1 erwartet ;)
 
das sigma 150mm ist aber bei schnellen und "scheuen" insekten/tierchen sicherlich vorteilhaft.


Nein ist es nicht. Insekten scheuen sich nicht vor der Nähe, denen ist überhaupt nicht bewusst das dies eine Gefahr sein könnte. Insekten reagieren vor allem auf seitliche Bewegungen, wie sie beim scharfstellen entstehen. Deshalb stelle ich die Entfernung am Objektiv schon vorher ein und versuche mich möglichst langsam geradlinig auf das Insekt zu zubewegen.

Bei meinen Makros in den frühen Morgenstunden brauche ich eh ein Stative, deshalb kommt mir eine lange Brennweite gerade recht, da diese alle mit einer Stativeschelle ausgestattet sind. Nachrüstschellen von Burchinski sind nicht gerade preiswert. ;)
 
Ich kann es schon nachvollziehen, dass jeder Zentimeter ein Gewinn sein kann, aber mal ganz ehrlich: 4 cm ist ein Witz! Besonders bei Verwendung der Geli beim Sigma und beim Nikon schrumpft der Unterschied auf -1 cm für das Sigma.:eek:
Ich habe schon viele Makroaufnahmen mit 60 mm Brennweite (an 35 mm /VF Kamera) von Insekten und Eidechsen gemacht. In der Regel war das mit sinnvollem Verhalten ggü. der Tiere kein Problem. Mir gefallen diese Bilder sehr gut, da sie eine Nähe zum Bild vermitteln, die ich mit einem leichten Tele nie erreicht hätte.
Meist ist es sogar ein Vorteil etwas kleinere Kamera-Objektiv-Kombis zu verwenden, da gerade Insekten sehr schlecht sehen. Sie sehen nur hell-dunkel Unterschiede und Bewegungen und das je nach Tier erst ab einer Entfernung von 30 cm scharf. In dieser Hinsicht sind kleinere Objektive von großem Vorteil, damit die schwarze "Masse" etwas kleiner ist. Bei Großlibellen ist das allerdings auch alles egal. die sehen nämlich 7 m weit scharf. Wenn man sich ihnen nähern kann, dann auch auf 10 cm; wenn es nicht klappt, dann liegt das Problem sicher nicht am Objektiv.;)
Die Stativschelle des 150 mm von Sigma finde ich übrigens (leider) vollkommen nutzlos. Ich arbeite grundsätzlich vom Stativ mit Einstellschlitten, so dass das bei einer D2X (und D3 :D) etwas unpraktisch ist. Man hätte bei Sigma den Fuß der Stativschelle auch etwas höher konstruieren können.:confused:

Ich frage mich aber im gleichen Gedankengang auch, warum hier so häufig den Stativschellen nachgetrauert wird. Bei einem 105 mm Objektiv ist die doch wohl nur wegen des schnellen Hoch-Querforamt-Wechsels interessant. Ich verwende deshalb L-Winkel. Das geht ähnlich schnell und ist auch in anderen Fällen interessant.
 
Die Stativschelle des 150 mm von Sigma finde ich übrigens (leider) vollkommen nutzlos. Ich arbeite grundsätzlich vom Stativ mit Einstellschlitten, so dass das bei einer D2X (und D3 :D) etwas unpraktisch ist. Man hätte bei Sigma den Fuß der Stativschelle auch etwas höher konstruieren können.:confused:

Da bliebe dann noch die Möglichkeit zwischen Kreuzschlitten und Objektiv ein Abstandhalter zwischen zu packen. Da ich mir selbst den Castel-Q bestellt habe, werde ich für die Makrotouren halt den BG von der D300 ablassen. :D

Ich frage mich aber im gleichen Gedankengang auch, warum hier so häufig den Stativschellen nachgetrauert wird. Bei einem 105 mm Objektiv ist die doch wohl nur wegen des schnellen Hoch-Querforamt-Wechsels interessant. Ich verwende deshalb L-Winkel. Das geht ähnlich schnell und ist auch in anderen Fällen interessant.


Hab mich dran gewöhnt direkt vor dem Objekt die Kamera noch im richtigen Winkel zu drehen, erscheint mir etwas einfacher als dies mit einem L-Winkel zu tun, da man danach das Stative neu ausrichten muss. Ist aber alles eine Gewohnheitssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein ist es nicht. Insekten scheuen sich nicht vor der Nähe, denen ist überhaupt nicht bewusst das dies eine Gefahr sein könnte. Insekten reagieren vor allem auf seitliche Bewegungen, wie sie beim scharfstellen entstehen. Deshalb stelle ich die Entfernung am Objektiv schon vorher ein und versuche mich möglichst langsam geradlinig auf das Insekt zu zubewegen.

das ist ein guter tip, danke :) bei insekten und unter einsatz von einem stativ mache ich es so ähnlich, nämlich per einstellschlitten. aber bei anderen viechern wie zb fröschen, eidechsen etc klappt das (bei mir) nicht besonders, daher ist die höhere brennweite bei freihandaufnahmen doch einen gedanken wert, oder liege ich da falsch?

viele grüße
 
Danke! Ihr habt alle sehr interessante Aspekt ins Spiel gebracht. Ich hab so überlegt, und da ich z.B. bei Wanderungen gerne Blümchen fotografiere, und ich denke da bin ich im Nahbereich, ist vielleicht das nikkor 105er mit VR besser (weil freihand). Wenn ich Viecherl fotografiere, denke ich, könnte ich im Hinblick auf Fluchtdistanz einen Konverter (1.4 oder 1.7) verwenden. Da werde ich dann schon das Stativ benötigen, oder was meint ihr. Sehr brauchbar hört sich für mich als DSLR-Einsteiger auch das mit dem Schlitten an. Welcher würde zu meiner D40x passen? Oder ist das mehr vom Stativ abhängig? Passt so einer dann auch an eine bessere Kamera, wenn ich später mal ans Aufrüsten denke?
 
Für deine Makovorhaben bist du mit dem Nikon AF-S 105 VR gut gerüstet. Auch ein Konverter ist nützlich. Für Frösche und Eidechsen empfiehlt sich eher ein Tele (Nikon AF-S 70-300 VR).

Gruß ebouch
 
Ist der Nikon-Konverter 1.7 ein guter Kopromiss zwischen genügend Entfernung und Lichtstärke? Sind Freihandaufnahmen mit einem 2.0er noch zu machen (bei Tageslicht, in Räumen)? Oder sollte man überhaupt eher den 1.4er nehmen? Einerseits möchte ich eine hinreichende Vergrößerung, andererseits soll die Qualität passen, nicht nur bei Sonnenschein um die Mittagszeit.
 
Du kannst dann auch einfach nachträglich am PC etwas croppen, die Bildqualität des Objektivs gibt das ohne weiteres her. Dafür würde ich mir ehrlich gesagt keinen Konverter antun...
 
Du kannst dann auch einfach nachträglich am PC etwas croppen, die Bildqualität des Objektivs gibt das ohne weiteres her. Dafür würde ich mir ehrlich gesagt keinen Konverter antun...

Ich verwende das 105 VR oft in Kombination mit dem TC 14 II und die zwei harmonisieren hervorragend! Ich kann keine Einbusen in der Abbildungsqualität sehen...
Wie es mit dem TC 17 aussieht kann ich nicht beurteilen, glaube allerdings das diese Kombi auch noch gute Ergebnisse liefert, den TC 20 würd ich mir nicht antun...
 
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