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Makro? Nikon 105, Sigma 105 oder doch Sigma150

luggal90

Themenersteller
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einen guten Makroobjektiv für meine 7100.
Meine grobe Wahl fällt nun auf das Nikon 105 2,8 VR; das Sigma 105 2,8 HSM OS, sowie auf das Sigma 150 2,8 HSM OS.

Einsatzzweck ist eigentlich reine Makrofotografie mit beweglichen Motiven (Blumen, Insekten..)
Ich habe jetzt schon einige Tests dazu durchgelesen, aber ganz schlau werde ich aus allen nicht:grumble:. Schlecht soll ja keines von allen sein, aber welches ist das beste? Ich stehe noch ziemlich am Anfang der Makrofotografie, bin aber ziemlich sicher das es mir zusagt!

Das Objektiv kann eigentlcih ausschließlich für Makro benutzt werden, da ansonsten noch ein 70-200 VRI von Nikon zur verfügung steht und ich mit dessen Leistung auch zufrieden bin, soweit man das nach einer Woche beurteilen kann. :lol:

Was meint ihr? Schon mal vielen Dank für die zahlreichen sowie hilfreichen Antworten
 
Die besten im Bereich um 100 mm sind das Carl Zeiss ZE Makro-Planar T* 100mm 2.0, oder das Leica APO-Macro-Elmarit R 100mm 2.8.

VR macht, wenn überhaupt nur freihand Sinn, mit Stativ wird dieser sowieso deaktiviert und Autofokus macht bei echten Macros auch wenig Sinn.

Aber schau mal hier:

http://www.zoomyboy.com/2010/06/05/die-10-besten-manuellen-makroobjektive-der-welt/

Vielleicht inspiriert dich das.

Ansonsten finde ich, daß das Micro Nikkor 2.8/105 AF-D ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis hat.

Für Blumen und Insekten wäre eventuell das Micro Nikkor 3.5/55 Ai-S eine Überlegung, von der Schärfe und dem Kontrast her wirklich mit das beste, für wenig Geld.
 
Vielleicht sollte der TO mal sagen, was er genau vor hat. Klassische Makrofotografie, grundsätzlich und immer vom Stativ aus mit manueller Fokuseinstellung, ggf mit Zusatzausrüstung wie Makro-Einstellschlitten und Ringblitz -- oder modernes stabilisiertes Makroobjektive als Makro/Portrait/Tele-Kombilösung, bei dem "Makro" genauso sehr, wenn nicht sogar stärker, für "Gelegenheits-Freihand-Knips-Makro" steht wie für die Hardcore-Stativ-Geschichte.

Früher war Makro eine Extrawelt innerhalb der Fotografie. Makroobjektive von früher waren oft im Fernbereich schwächer, und wenn sie denn einen AF hatten, dann war der schnarchlangsam. Heute gilt das nicht mehr. Makroobjektive sind vielseitig einsetzbar geworden. Deshalb muss der TO die Frage beantwortet, wie vielseitig er sein zukünftiges Makro einzusetzen gedenkt. Da kann man sonst leicht aneinander vorbei reden...

Der alte Fotograf fragt sich, was der moderne Blödsinn mit Autofokus, großer Offenblende und Stabi in einem Makroobjektiv überhaupt zu suchen hat und der junge Fotograf lästert über den Aufwand, den der Alte regelmäßig treibt, um zu Fotos zu kommen, die er, bezogen auf Internet-Veröffentlichungs-Qualität, auch mit seinem uninspirierten Freihand-Geknipse schafft. :evil:

(Alles natürlich zur Illustration ein bisschen überspitzt dargestellt. Bitte nicht darüber aufregen...) :)
 
Hatte mir vor vielen Jahren ein 60er Makro von Nikon besorgt und später das 150er von Sigma.
Bin mit der Kombination sehr zufrieden, da ein weiterer Anwendungsbereich abgedeckt wird, das 60er hat "Freihand" natürlich Vorteile, das 150er bei der "Fluchtdistanz" von Insekten.

Es hängt etwas von der langfristigen Planung ab:).

Ansonsten ist ein 100er natürlich eine gute Wahl.
 
Vielleicht sollte der TO mal sagen, was er genau vor hat. ...

So seh' ich das auch. Alleine von der Brennweite und den Gewichten tue ich mir schwer, eine Empfehlung auszusprechen. Was oft verkannt wird, ist der Abbildungsmaßstab ("haben wollen" und "wirklich brauchen") in Verbindung mit der Brennweite und den Bewegungen des Objekts/des Fotografen. Die wenigsten Bilder hier im Forum benötigen m. E. tatsächlich Linsen mit ABM 1:1.

Ich hab' mittlerweile 3 AF-Makrolinsen mit 55, 90 und 180 mm Brennweite (alle ohne Stabi; ein viertes steht auf meiner Wunschliste :rolleyes:) und wurde hier im Forum deshalb auch schon mal belächelt, warum man denn so "viele" Makro's bräuchte. Der AF dieser Linsen ist tatsächlich schnarchlangsam, für ein gutes Makrobild wird der aber eh' ausgeschaltet und jedes dieser Linsen hat ganz spezielle Vor- wie Nachteile. Ob ein AF den Schärfepunkt tatsächlich da setzt, wo man ihn haben will, wage ich stark zu bezweifeln, zumal bei Freihandarbeiten der angedachten Brennweiten im Bereich ABM 1:2 und größer.

Also bitte erst mal präzisieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein 60er eher den Wünschen gerecht wird als ein 150er.
 
Schon mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Wie gesagt, das Objektiv soll zu 90% für Makros verwendet werden. Es wird sicherlich nicht immer ein 1:1 Maßsstab sein, aber das ist ja auch klar denk ich mal.

Ich besitze ein gutes Stativ (Gitzo Travel) und einen Kugelkopf. Zur Zeit habe ich keinen Seperaten Einstellschlitten, wird jedoch bei Bedarf dazu kommen.

Bis jetzt habe ich fast alles vom Stativ fotografiert. Ich muss eben noch ein bisschen üben, oft sind die Viecher schon wieder weg bevor ich überhaupt den Aulöser drücken konnte:grumble::lol:
Das ganze sollte sich jetzt eigentlich auch auf nur eine Linse beschränken. Was mir wichtig ist, dass ich ein bisschen Fluchtdistanz habe.
 
Bis jetzt habe ich fast alles vom Stativ fotografiert. ..... Was mir wichtig ist, dass ich ein bisschen Fluchtdistanz habe.
Spricht grundsätzlich für ein möglichst langes Makro, wenn es bei der Arbeit vom Stativ aus bleiben soll, würde ich aber eines der älteren 180/3.5 Makros von Tamron oder Sigma nehmen. Den Aufpreis für die neuen OS-Versionen siehst du nicht im Bildergebnis.

Für mich als überzeugten "aus-der-Hand-Makro-Fotograf" ist das Sigma 180 OS die perfekte Linse. Ich habe zwar auch noch eine ganze Reihe Makroobjektive mit 35, 50, 90 und 100mm, nutze aber fast nur das 180er.
 
Spricht grundsätzlich für ein möglichst langes Makro, wenn es bei der Arbeit vom Stativ aus bleiben soll, würde ich aber eines der älteren 180/3.5 Makros von Tamron oder Sigma nehmen. Den Aufpreis für die neuen OS-Versionen siehst du nicht im Bildergebnis.

Für mich als überzeugten "aus-der-Hand-Makro-Fotograf" ist das Sigma 180 OS die perfekte Linse. Ich habe zwar auch noch eine ganze Reihe Makroobjektive mit 35, 50, 90 und 100mm, nutze aber fast nur das 180er.
Vielen Dank für deine Info. Wie kommst du dann ohne Stativ mit 180 zurecht?! Oder dann doch das 150 mit OS damit man eben auch mal das Stativ weg lassen kann?!
 
Oder günstig das sehr gute Micro Nikkor 4/200 Ai-S, DER Klassiker, auch als Insektenrohr bekannt ;-)

Allerdings wird die sogenannte Fluchtdistanz (die es bei Insekten gar nicht gibt), oft sehr überschätzt, selbst mit dem sehr guten Micro Nikkor 3.5/55 Ai-S oder 2.8/55 Ai-S sind Insektenaufnahmen möglich, wenn man sich mit den Tieren ein wenig auskennt.
 
Wie kommst du dann ohne Stativ mit 180 zurecht?!

Ich hab auch ein 180mm f3,5 (Tamron). Ein schönes Teil und es hat irgendwas über 20cm Arbeitsabstand. Komfortabel, wenn man sich Insekten nähert. Aber ohne Stativ ist es schwer zu handhaben, das muss man ganz klar sagen.
Meist benutze ich es zumindest mit Einbein (im Zoo), sonst oft mit Dreibein. Ich habe schon ein ums andere Mal überlegt, ob ich nicht auf ein Sigma OS umsteigen soll. Flexibler ist sicherlich ein stabilisiertes Makro. Aber der deutliche Aufpreis gegenüber meinem Tamron hat mich bislang abgeschreckt.
 
Ich nutze zwei Makros, einmal das Sigma 105 2.8 OS und ein älteres (hier im Forum gebraucht gekauftes :top: ) Sigma 180/3.5. Das 105er lässt sich definitiv universeller einsetzen. Mit Stativ sowieso, aber auch gut für Freihand-ich-halte-mal-drauf-Makros, diese dann bei mir bevorzugt mit AF-C und Einzelfeld. Die Bilder sind dann aber auch meist fernab von 1:1. Das 180er nutze ich fast ausschließlich mit Stativ und bin begeistert. Der Aufpreis für eine aktuelle Version mit Stabi wäre hier für mich (!) Humbug gewesen.

Stabi bei Makros finde ich auch nicht unbedingt notwendig. Die meisten unscharfen Bilder resultieren bei Freihand meines Erachtens, zumindest bei meinen Bildern, von der Vor- und Zurückbewegung, die der Stabi nicht ausgleicht oder kommen aufgrund des Windes zustande, wenn man keine Maßnahmen ergreift. Der Stabi schadet sicher auch nicht, aber man bezahlt ihn halt auch. Beim 105er habe ich ihn allerdings ganz gern, da ich das Glas -zumindest an FX- auch so noch gerne einsetze.

Fluchtdistanz bei Insekten: Da schließe ich mich Biologe an. Wird oft überschätzt. Meiner Meinung nach ist es einerseits eine ruhige, besonnene Annäherung, andererseits das Auskennen mit oder Lernen des Verhaltens und der richtige Zeitpunkt, bspw. "Morgenstarre".

Ich bin mit der Reihenfolge der Anschaffung, erst 105er, dann später das 180er, für mich ganz zufrieden.
 
Stabi bei Makros finde ich auch nicht unbedingt notwendig.

Das habe ich eine Zeit lang auch so gesehen, aber mittlerweile sehe ich es anders. Gerade bei Makros ist der Stabilisator meines Erachtens sehr hilfreich, weil man wegen der Schärfentiefe oft abblendet und dann ständig in die Bedrängnis gerät, die ISO zu erhöhen. Die Bildqualität kann ganz entscheidend davon profitieren, dass man etwas mehr Spielraum bei den Belichtungszeiten hat. Natürlich ist er von begrenztem Nutzen, was Schwankbewegungen betrifft, aber sonst ist er schon ein Vorteil.


Ich bin mit der Reihenfolge der Anschaffung, erst 105er, dann später das 180er, für mich ganz zufrieden.

Ich bin auch mit mittlerem Makro eingestiegen (90mm Tamron) und von da aus zu 180mm und 40mm gewechselt. Hat sich gelohnt, finde ich. Bloß der Stabi fehlt manches mal und ich spiele mit dem Gedanken, noch ein 90mm VC oder ein 85mm VR zu holen. Wäre aber Luxus, drei Makros gleichzeitig zu haben. :)
 
Ok das bedeutet für mich also entweder ein 90 er oder 205er. Bevorzugt mit OS bzw. VR Ob Tamron, Sigma oder Nikon ist zweitrangig? !
 
Ich hab' in Richtung 105er damals nur das Nikkor 105/2.8 VR mit dem Sigma 105/2.8 OS verglichen. Für mich war das Sigma der Gewinner, weil günstiger (damals schon, heute aber deutlich günstiger), Schärfe in meinem unwissenschaftlichen Test an D300s und D700 gleich auf, deutlich weniger CAs beim Sigma. Das Nikkor bringt noch die Bajonettdichtung mit, bei der muss man selbst wissen, ob man sie unbedingt braucht. Einige mögen das aktuelle Sigma-Finish (glatt) nicht, aber das ist natürlich Geschmackssache. Das zu den beiden aktuellen 105ern von Sigma und Nikon aus meiner Sicht. Beide sollen sich übrigens auch gut an den aktuellen Sensoren schlagen, gerade vom Sigma 105 habe ich da Gutes gelesen, aber keine eigene Erfahrung.

Wenn du bei DX bleiben möchtest und auch 90mm in Erwägung ziehst, dann kann auch das Micro Nikkor 85/3.5 VR einen Blick Wert sein. Hat etwa einen Arbeitsabstand von 14cm und ist, da es eine DX-Optik ist, auch recht kompakt. Wäre es auch für FX geeignet gewesen, hätte ich mir wahrscheinlich kein 105er gekauft.
 
Ich habe das Nikon 105mm VR. Das Glas ist absolute Klasse und da ich es nicht nur als Makro nutze und dazu an DX finde ich den Stabil Klasse. Ganz Klar, bei 1:1 ist er unnötig und Stativ Pflicht aber ich bin oft ohne Stativ unterwegs und konnte mit dem Objektiv durch den Stabi auch Freihand absolut scharfe Bilder machen. Das Objektiv hat auch einen schnellen AF, für ein Macro. Wie schon geschrieben, der Einsatzzweck beantwortet die Frage nach AF und Stabi. Aber da ich es als leichtes Tele und auch Portraitlinse missbrauche ist das eine feine Sache. Auf den Stabi würde ich nicht mehr verzichten wollen und bei 1:1 gehts aufs Stativ und ich kann abschalten. Wenn aber anderes als 1:1 anliegt ist der Stabi eine feine Sache, auch für das ruhige Sucherbild. Schärfe ist bei Nah und Fern erste Sahne und Bokeh ist auch Top. Besseres gibts immer.. Das Sigma 150mm hat einen super Ruf aber an DX wäre es mir persönlich zu lang aber an FX wäre es meine Wahl. Das Sigma 105 mm ist auch gut, hat weniger Ca`s aber mir gefällt das Nikon im Finish besser und ich fand den AF etwas zügiger. Ansonsten schenken sie sich nicht viel. Ein Bild, Freihand, bin kein profi und ist eines meiner ersten Bilder mit dem Nikon.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Da ich auch auf der Suche nach nem Makro Objektiv bin, möchte ich mal eine Zwischenfrage einstreuen:

Was haltet ihr vom Tamron 90mm? Genügt dies den Ansprüchen eines Hobbyfotografen, der sich ein bisschen näher mit der Materie befasst?

Kann mir da jemand ein Beispiel in cm geben? Wie weit muss ich zum Objekt mit einer 105 mm Brennwert-Linse und wie siehts mit 90mm Brennweite aus?

Danke und viele Grüße!
Markus
 
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