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Makro: Maximale Tiefenschärfe bei welcher Blende

Die Brennweite spielt für die Schärfentiefe garkeine Rolle. Bei gleichen Blenden und Sensor ist die Schärfentiefe bei allem Brennweiten gleich groß.

Was einen unterschied macht, ist ggf wie sich die Beugungsunschärfe bei den Objektiven verhällt und bis wohin du noch sinnvoll abblenden kannst.

Für das Windproblem gibt es zB von Novoflex das StaKit, mit den ich sehr zufrieden bin oder diverse Selbstbaulösungen.

Alternativ das ganze per Blitz aufhellen und im Gegenzug die nötige Verschlusszeit bei mäßigen ISOs einstellen. Bspw die Yongnuo 560 sind da gut und günstig, aber auch manuell.
Davon dann 2-4 um die Blüte herum mit kleinen Boxen für weiches Licht.

Freihand würde ich 1:1 schon nichtmehr fotografieren. Meist verschiebt man die Schärfenebene mit Körpereigenen Bewegungen.
Ich nutz dabei immer zumindest ein Einbein mit Einstellschlitten und Nivellierung oder für festen Stand nen Berlebach mini mit Nivellierung, nen 3 Wege Getriebeneiger und einen Einstellschlitten
 
Ich schätze mal die Blüte im 2. Bild ist in der Breite 5-6cm. Irgendwie vermisse ich in dem ganzen Bild die Schärfe.


Und BTW: das ist ein krudes Durcheinander!
Du zeigst ein Grün-Rotes-Pflanzenchaos, das viel zeigt aber nichts Bestimmtes!


Beim Bild im Thread-Eröffner konzentrierst du dich auf die Blüte.
Bei Bild 2 zeigst du eine "Gesamtübersicht" einer Pflanze, die zumindest mich nicht wirklich interessiert!
"Okay, Agarve (oder so was)!" - thats all...

Ich weiß ja nicht, was dein "Anliegen" ist, aber du solltest dich auf einzelne bestimmte Aspekte einer Pflanze beschränken, als aus drei Meter Entfernung zu probieren einen bestimmten Fleck in einem (Pflanzen-)Chaos scharf zu bekommen.
Dein Eröffnungsbild hat was (aus deinem ersten Beitrag)! Dein 2. Bild ist zumindest für mich Tonne!
 
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Für das Windproblem gibt es zB von Novoflex das StaKit, mit den ich sehr zufrieden bin oder diverse Selbstbaulösungen.

Alternativ das ganze per Blitz aufhellen und im Gegenzug die nötige Verschlusszeit bei mäßigen ISOs einstellen. Bspw die Yongnuo 560 sind da gut und günstig, aber auch manuell.
Davon dann 2-4 um die Blüte herum mit kleinen Boxen für weiches Licht.

Freihand würde ich 1:1 schon nichtmehr fotografieren. Meist verschiebt man die Schärfenebene mit Körpereigenen Bewegungen.
Ich nutz dabei immer zumindest ein Einbein mit Einstellschlitten und Nivellierung oder für festen Stand nen Berlebach mini mit Nivellierung, nen 3 Wege Getriebeneiger und einen Einstellschlitten

Ich habe das mit dem StaKit noch nicht verstanden. Meine Situation ist, dass ich zB in einem botanischen Garten bin. Da kann ich nichts pflücken, oder sonst irgendwie verändern. Die Pflanze bzw. die Blüte ist im Wind und damit muss ich zurecht kommen.

Blitz und Boxen ist leider auch zu aufwendig.

Ich habe einen Novoflex Ball, aber auch der ist meist zu aufwendig, manchmal aber eine Idee.
 
der Unterschied zwischen normalen Bilder und nd guten Bilder macht neben Wissen und Können oft auch der Aufwand. Nur mal am Rande erwähnt.

vg, Festan
 


Mir erschließt sich letztlich nicht, was Du letztlich überhaupt willst?
Bilder wie aus dem Studio? Dann bau dir ein dementsprechendes Studio auf!
In "Natura" (im botanischen Garten) Bilder wie aus dem Studio erstellen? Vergiss es..

Da kannst du nur Bilder machen, ohne Bilder zu stellen (wie du es im Studio könntest (das du nicht hast)), also musst du damit klar kommen, was du vorfindest und damit bekommst.
Also geh raus, teste deine Ausrüstung im "realen Leben" und nimm das was du letztlich bekommst...Bilder aus dem botansichen Garten.
Dokumentationen zum Ablauf einer Blüte bedeutet wesentlich mehr (studiomässigen) Aufwand, als Du dir vielleicht vorstellst...
 
Und BTW: das ist ein krudes Durcheinander!
Du zeigst ein Grün-Rotes-Pflanzenchaos, das viel zeigt aber nichts Bestimmtes!


Beim Bild im Thread-Eröffner konzentrierst du dich auf die Blüte.
Bei Bild 2 zeigst du eine "Gesamtübersicht" einer Pflanze, die zumindest mich nicht wirklich interessiert!
"Okay, Agarve (oder so was)!" - thats all...

Du hast mit deiner Kritik recht, zumindest fotografisch. Botanisch gesehen, sieht man da schon einiges, aber das ist kein Thema hier, dh Dokumentation erfüllt. Zur Info, die Blüte wird 1,5m oder auch deutlich höher werden.

Gestalterisch bin ich auch nicht glücklich. Wie hättest denn du die Blüte fotografiert? Je nach Richtung sind meist noch mehr Blätter davor. Theoretisch könnte man eigentlich nur an von oben denken, doch da hast du dann eine weiße überstrahlte helle Sauce. Wenn man noch näher ran geht, wird die Tiefenschärfe noch geringer und Blätter stören noch mehr. In ein paar Tagen wird es einfacher, wenn die Blüte aus den Blättern herauswächst. Insofern war beim 1. Bild eine andere Situation gegeben. Die Biegung der Blüte ändert sich übrigens stündlich, aber ich bin eben zum Zeitpunkt X dort und kann nicht Stunden warten, bis mir alles besser passt.

Ich bin der Meinung, dass es auch bei Fehlfokus irgendwo eine deutliche Schärfe geben sollte. Es wurde zwar mit Punktmessung auf die Blüte fokussiert, aber so richtig scharf ist die nicht, auch nicht davor oder dahinter. Und dafür war das Bildbeispiel gedacht.

Mir ist klar, dass man beim Abdrücken durchaus ein paar mm verschieben kann, deswegen mache ich meistens einige und hoffe, dass dann zufällig eine sehr gut passt. Anders sehe ich "quick and dirty" keine Möglichkeit.

Mit Agave bist du daneben, das ist ein anderes Spargelgewächs, aber wir sind ja hier keine Botanikgruppe.

Hier hast du noch ein Bild mehr von oben. Da sieht man wie die Blüte aus den Blättern "geschlüpft" ist, gestalterisch aber auch nicht der Hammer. Mit anderem Licht könnte man da sicher mehr machen, aber ich musste eben zu Mittag fotografieren und war dann wieder weg. Das Chaos durch die Horstbildung ist zwar auch unruhig, aber so ist die Natur. Belichtungsdaten: K1, 1/250 f16, FA50
 

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Zuletzt bearbeitet:
der Unterschied zwischen normalen Bilder und nd guten Bilder macht neben Wissen und Können oft auch der Aufwand. Nur mal am Rande erwähnt.

vg, Festan

Da stimme ich vollkommen mit dir überein, weiter oben habe ich aber schon geschrieben, dass die Aufgabe die Dokumentation ist und dafür würden sogar deutlich unscharfe Bilder genügen. Es hilft mir nicht, wenn ich mir vorstellen würde, was ich machen könnte, wenn das und das wäre. Wenn die Blüte mal 1,5m oder höher ist, werde ich auch mehr Aufwand treiben. Was man zur Zeit sieht ist der ganz junge Blütenstiel. Die Blütenglocken werden sicher eine Herausforderung werden.
 
Mir erschließt sich letztlich nicht, was Du letztlich überhaupt willst?

Habe ich doch geschrieben:
Primär geht es ums Dokumentieren der zeitlichen Veränderung. Die roten Blütenblätter werden sich irgendwann öffnen und dann gibt es vermutlich große weiße Blüten. Ein schönes Foto darf es aber auch bei einer Dokumentation sein.

Da kannst du nur Bilder machen, ohne Bilder zu stellen (wie du es im Studio könntest (das du nicht hast)), also musst du damit klar kommen, was du vorfindest und damit bekommst.

Genau das mache ich, aber du hast mir nicht verraten wie du mein schlecht gestaltetes Bild besser gestaltet hättest? Meinetwegen auch im Studio. Blätter entfernen gilt aber als unzulässige Verfälschung.

Du kannst auch eine Blüte, die sich über 1 Monat entwickelt schwer im Studio fotografieren. IMO muss man das schon vor Ort machen. Oder willst du über 30 gleichzeitig blühende Pflanzen, von denen du täglich das benötigte Teil abschneidest? Sobald du was wegschneidest, entwickelt sich die Blüte nicht mehr natürlich oder auch gar nciht mehr.

Mir fällt eigentlich nur dazu ein, den Lichteinfall zu berücksichtigen, wobei du auch noch auf gutes Licht und passendes Wetter hoffen darfst, wenn sich was interessantes tut. Der obere Blütenstamm zieht mehr oder weniger während des Tages der Sonne nach und ist bei Regen gerade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das mache ich, aber du hast mir nicht verraten wie du mein schlecht gestaltetes Bild besser gestaltet hättest? Meinetwegen auch im Studio. Blätter entfernen gilt aber als unzulässige Verfälschung.


Nein!
Studio bedeutet sich das so hinzubasteln mit allen "miesen" Tricks, das es genau so aussieht, wie Du es haben willst!


Im botanischen Garten kann man natürlich nicht Blätter wegschneiden oder rausrupfen. In deinem eigenen Studio kannst du das machen!
Und im botansichen Garten bist du so sehr eingeschränkt, das du das nehmen musst, was vorherrscht.
Fotografiere es so im botanischen Garten. Und dennoch werden es nur allseits beliebige Fotos.
Du kannst nicht die Gegebenheiten zurechtbasteln und dir genau(!!!) dein Wunschbild zusammenpfriemeln... -> das geht nur wenn du freie Hand hast -> also im eigenen Studio.
Da kannst du das Licht setzen wie du willst, kannst störende Blätter entfernen -> kannst andere Pflanzen zum "Einrahmen" des eigentlichen Objekts nutzen...
Studio heißt persönliche Entscheidung, wie etwas aussehen soll.
Natura (botanischer Garten) bedeutet "hier, nimm und friss"!

...aber du hast mir nicht verraten wie du mein schlecht gestaltetes Bild besser gestaltet hättest?

Kann ich auch gar nicht, da ich nicht am selben Ort war wie du.
Sieh zu das du mit den gegebenen Umständen so weit klar kommst, wie es geht,! Mehr kann man Dir in der Hinsicht nicht raten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst auch eine Blüte, die sich über 1 Monat entwickelt schwer im Studio fotografieren. IMO muss man das schon vor Ort machen. Oder willst du über 30 gleichzeitig blühende Pflanzen, von denen du täglich das benötigte Teil abschneidest? Sobald du was wegschneidest, entwickelt sich die Blüte nicht mehr natürlich oder auch gar nciht mehr.


Genau so läuft es nicht!
Entweder konzentrierst du dich auf genau eine Pflanze (im Studio) um ihren Blüh-Ablauf zu dokumentieren, oder aber du machst ein Chaos aus 30 Pflanzen.
Eine Dokumentation beschränkt sich auf einen Aspekt (eine Pflanze!) und nicht auf ein Sammelsurium an Pflanzen, die Du alleine gar nicht - zeitlich gesehen - unter eine Hut bekommst.
Das geht nur Pö a Pö - eine Pflanze nach der anderen.
Aber nie gleichzeitig.
Wenn du das gleichzeitig machen willst, garantiere ich dir, das du dich damit vollkommen übernimmst.
 
Ich habe es noch immer nicht kapiert, wie du die Gestaltung beim 2. Bild besser hinbekommst.

Da helfen dir Blitze, Lichtwannen, etc, nicht. Die Blätter sind davor und 2 Pflanzen wachsen ineinander, Mutter und Kindel. Die fremden Blätter rechts im Hintergrund könnte man wegzwicken. Hinter der Blüte ist eine Mauer, von da kannst du also nicht fotografieren. Ich habe schon das größte Loch zwischen 2 Blättern genommen, die anderen Abstände sind noch geringer. Tiefer macht eher keinen Sinn und einen höherer Standort habe ich im 3. Bild probiert.

Ok, ich könnte auf Regen warten, dann steht die Blüte gerade. Das Besondere ist aber auch die extreme Lichtausrichtung und wie stark sie sich krümmt.

Bei den tatsächlichen Blüten wird es dann leichter, das können über 100 sein und die sind dann auch größer als der Stiel zur Zeit. Da kann man dann notfalls auch eine abzwicken.

Kritik ist gerne willkommen, aber dann wäre auch ein Vorschlag zur Verbesserung nett.
 
Genau so läuft es nicht!
Entweder konzentrierst du dich auf genau eine Pflanze (im Studio) um ihren Blüh-Ablauf zu dokumentieren, oder aber du machst ein Chaos aus 30 Pflanzen.
Eine Dokumentation beschränkt sich auf einen Aspekt (eine Pflanze!) und nicht auf ein Sammelsurium an Pflanzen, die Du alleine gar nicht - zeitlich gesehen - unter eine Hut bekommst.
Das geht nur Pö a Pö - eine Pflanze nach der anderen.
Aber nie gleichzeitig.
Wenn du das gleichzeitig machen willst, garantiere ich dir, das du dich damit vollkommen übernimmst.

Das hatte ich zu schnell gelesen, ich meinte 30 gleiche Arten ähnlicher Größe, zB in einer Gärtnerei, die man zerlegen darf um dann die entsprechenden Teile ins Studio zu bringen. Für meine Situation ist sowas natürlich nicht vorstellbar, aber für eine wissenschaftliche Arbeit o.ä. könnte so ein Aufwand noch akzeptabel sein.

Ich wollte einfach nur sagen, für einen halben Tag im botanischen Garten mit tausenden interessanten Pflanzen, muss ich den Aufwand in Grenzen halten. Da kann ich fast nur knips knips fotografieren und dann zu Hause die Pflanzen genauer betrachten. Viel mehr als auf das Licht achten und den richtigen Winkel auswählen, sehe ich nicht bei der Gestaltung, ein Übersichtsfoto und vielleicht noch ein paar Details. Wenn ich da 1 Minute pro Pflanze rechne, dann sind das pro Stunde 60. Offensichtlich muss man da selektieren und den persönlichen Kompromiss finden.
 
Die Brennweite spielt für die Schärfentiefe garkeine Rolle. Bei gleichen Blenden und Sensor ist die Schärfentiefe bei allem Brennweiten gleich groß.

vielleicht in etwa im Makrobereich und so lange keine extreme WW ins Spiel kommen- dürfte hier der Fall sein, trotzdem stimmt es so allgemein geschrieben nicht (nicht, dass sich das bei jemanden so "festfrisst").

vg, Festan
 
Mir ist gerade eingefallen, wie man das 2. Foto besser gestalten könnte. Ich war aber dabei mich mit dem Pentax FA 50 auseinanderzusetzen, so dachte ich nicht an das Sigma 24mm Macro. Das kann zwar nicht 1:1, das habe ich aber auch nicht genutzt, eher 1:2 oder 2,5. Wenn ich da also näher ran an die Blätter komme, dann sehe ich auch besser durch die Blätter durch. Mal schauen, ob ich Gelegenheit habe, da nochmals zu fotografieren, wird aber nicht vergleichbar, die Blüte kann pro Tag 10cm wachsen.
 
vielleicht in etwa im Makrobereich und so lange keine extreme WW ins Spiel kommen- dürfte hier der Fall sein, trotzdem stimmt es so allgemein geschrieben nicht (nicht, dass sich das bei jemanden so "festfrisst").

vg, Festan

Interessant was du da schreibst. Ich bin nämlich mit dem Sigma 24mm Macro oft zufriedener (eigentlich fast immer), bin mir aber nicht sicher, ob das ein Äpfel-Birnen-Vergleich mit dem Sigma 105 oder Pentax FA 50 ist. Ich bilde mir ein, die Tiefenschärfe ist beim 24mm Macro größer. Problem mit dem 24er ist aber oft der eigene Schatten und manchmal kommt man nicht nahe genug ran, sonst hat man die Kaktusstacheln im Objektiv. Leider konnte ich das 24er noch nicht an APS-C probieren. 35mm wären meine Idealbrennweite bei FF.
 
In welcher Aufösung brauchst Du die Bilder denn? Evtl. wäre es auch eine Möglichkeit, die Bilder mit mehr Abstand aufzunehmen und dann zu croppen...?

vg, Festan
 
Interessant was du da schreibst. Ich bin nämlich mit dem Sigma 24mm Macro oft zufriedener (eigentlich fast immer), bin mir aber nicht sicher, ob das ein Äpfel-Birnen-Vergleich mit dem Sigma 105 oder Pentax FA 50 ist. Ich bilde mir ein, die Tiefenschärfe ist beim 24mm Macro größer.

das wirkt nur so, evtl. wegen der sich massiv veränderten Hintergrundunschärfe oder weil Du damit dann doch nicht genau so den gleichen Bildausschnitt aufnimmst.

24 sind nicht extrem kurz und 105mm nicht besonders lang- zumindest nicht in meinem Sinne. Aber selbst wenn Du 11mm gegen 200mm stellst, gibt es zwar unterscheide in der Schärfentiefe, aber die sind minimal- während die Bildwirkung sich natürlich dramatisch verändert.

Anders eben im mittleren und Fernbereich- aber von dem sprechen wir hier ja nicht.

Du musst hier übrigens nichts glauben- das alles lässt sich sehr einfach mit einem Schärfentieferechner selber überprüfen.

vg, Festan
 
Der exakt gleich Bildausschnitt ist es sicher nicht, aber gefühlsmäßig schon ein ähnlicher, ergibt sich ja auch durch die Größe der Blüte.

Sicher ist der Bildeindruck ein ganz ein anderer, aber ob der meine Schärfeempfinden so irritiert? Vielleicht? Oder mein Sigma 24 trifft den Focus besonders gut und die anderen weniger.

Ich verwende die K-1 aus 2 Gründen, Rauschen ist da am besten, wenn ich kurze Geschwindigkeiten mit kleiner Blende verwende und bei Bedarf kann ich gut zuschneiden. Gewünschte Auflösung wäre idealerweise 7680×4320, weniger muss aber reichen, das schafft ja die K-1 gerade nicht.
 
Du musst hier übrigens nichts glauben- das alles lässt sich sehr einfach mit einem Schärfentieferechner selber überprüfen.

vg, Festan




Welcher Schärfentieferechner berücksichtigt denn den Makrobereich und woher weisst du, welche tatsächliche Brennweite und Blende bei den einzelnen Objektiven im Nahbereich hast.
Wie schon oben geschrieben, das 50mm FA Makro, wird bei 1:1 eine um etwa 2 Blendenstufe kleiner effektive Blende zur eingestellten Blende haben. Das vergrößert zwar erst einmal die Schärfentiefe, das könnte aber durch die Beugung wieder zerstört werden, weil das ganze Bild dann weicher wird. Und noch einmal, die empfundene Schärfentiefe hängt natürlich auch von der Ausgabegröße und dem Betrachtuungsabstand ab. In der Aufnahme selbst, gibt es nur eine Schärfeebene mit einem entsprechendem unschärfe Verlauf vor und hinter dieser Schärfebene. Die empfundene Schärfentiefe selbst, ensteht erst durch unser Auflösaungsvermögen des Auges, ist also genaugenommen noch von der Betrachtenden Person und dessen Sehvermögen abhängig.

Edit:Und wenn er dann noch anfängt zu croppen, also z.B. KB auf APS-C, dann wird die unschärfe durch die Beugung auch wieder vergrößert, er täte also gut daran, dann auch die Blende zu öffnen.
 
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