Gast_910
Guest
Nach der Inspiration durch einige unserer (Makro)-Gurus (Silvax, Aze ... ) habe ich das Sigma 105 2,8 gekauft, an die 300D gesteckt und den nächstgelegenen Teich gestürmt.
Mit Ensetzen musste ich feststellen, dass Makrofotografie wohl zu den Königsdiziplinen des Fotografierens zählt. Wenn man versucht, eine solche Libelle formatfüllend auf den Sensor zu bannen, ist jeder Windhauch der Unterschied zwischen völligem Nebel und scharfem Bild. Will man noch näher heran (z.B. nur den Kopf formatfüllend), scheint dies schier unmöglich, wenn es nicht gerade völlig windstill ist (wovon ich nur träumen konnte).
Stativnutzung konnte ich völlig vergessen, da sich die Tierchen nur am Rande des Wassers aufhielten, wo schweres Gerät nicht zu platzieren war und durch den (eigentlich bloss leichten) Wind hatte ich nur aus der Hand Chancen mit Glück ein scharfes Bild zu machen.
Ich habe unheimlich viele Bilder (~200) gemacht, nur sehr sehr wenige waren einigermassen akzeptabel und eines möchte ich hier präsentieren, zwecks Kritik und praktischer Tips.
Aufgrund Aze´s Beschreibung habe ich immer eine Blende >10 benutzt (hier 11) und da ich (noch) nicht so wackelfrei bin etwas niedrigere Verschlusszeit (hier 1/320 bei ISO400 im Modus 'M'). Dieses Bild war ohne Blitz.
EBV: Mit PS CS ein wenig aufgehellt, etwas mehr Kontrast, nur mit "sharpen egdes" nachgeschärft, ca. 10% Rand beschnitten (also fast Originalformat) und eben verkleinert.
Bei den meisten anderen Bilder habe ich mit dem EX420 versucht, aufzuhellen, war aber nicht wirklich glücklich mit dem Ergebnis. Aze beschreibt bei seinen Bilder, dass er zum Teil nur "etwas", "ganz wenig" oder "viel Blitz" dazu gegeben hat. Ehrlich gesagt, weiss ich gar nicht, wie das praktisch funktioniert. Indirekt blitzen geht ja nicht im Freien .. durch Abdecken vielleicht?
Was für ein Stativ benutzt Ihr, für Eure Makros? Einbein? Ich habe nur ein Noname-Dreibein und wenn das nicht gerade ein sehr sehr faules Insekt ist, das lange genug sitzen bleibt, bis man sich aufgebaut hat, sieht man damit ziemlich alt aus ...
Die allermeisten meiner Bilder sind mir nicht scharf genug. *seufz*
Da ich noch keine Gelegenheit hatte, 100% crops des Originals anderer Fotografen zu betrachten, füge ich hier einen kleinen Ausschnitt bei, in der Hoffnung, dass Ihr die Bildqualität bzw. (Un)Schärfe mal beurteilt:
Vielleicht posten Silvax oder Aze mal ein unbehandeltes Original (gern auch ein RAW zum DL), damit ich mal sehen kann, wie das bei den Profis aussieht? Wäre echt prima!!! Denn ich treibe täglich meine Freundin mit der Nachricht in den Wahnsinn, dass meine Bilder schon wieder nicht scharf sind ...
Mit Ensetzen musste ich feststellen, dass Makrofotografie wohl zu den Königsdiziplinen des Fotografierens zählt. Wenn man versucht, eine solche Libelle formatfüllend auf den Sensor zu bannen, ist jeder Windhauch der Unterschied zwischen völligem Nebel und scharfem Bild. Will man noch näher heran (z.B. nur den Kopf formatfüllend), scheint dies schier unmöglich, wenn es nicht gerade völlig windstill ist (wovon ich nur träumen konnte).
Stativnutzung konnte ich völlig vergessen, da sich die Tierchen nur am Rande des Wassers aufhielten, wo schweres Gerät nicht zu platzieren war und durch den (eigentlich bloss leichten) Wind hatte ich nur aus der Hand Chancen mit Glück ein scharfes Bild zu machen.
Ich habe unheimlich viele Bilder (~200) gemacht, nur sehr sehr wenige waren einigermassen akzeptabel und eines möchte ich hier präsentieren, zwecks Kritik und praktischer Tips.
Aufgrund Aze´s Beschreibung habe ich immer eine Blende >10 benutzt (hier 11) und da ich (noch) nicht so wackelfrei bin etwas niedrigere Verschlusszeit (hier 1/320 bei ISO400 im Modus 'M'). Dieses Bild war ohne Blitz.
EBV: Mit PS CS ein wenig aufgehellt, etwas mehr Kontrast, nur mit "sharpen egdes" nachgeschärft, ca. 10% Rand beschnitten (also fast Originalformat) und eben verkleinert.

Bei den meisten anderen Bilder habe ich mit dem EX420 versucht, aufzuhellen, war aber nicht wirklich glücklich mit dem Ergebnis. Aze beschreibt bei seinen Bilder, dass er zum Teil nur "etwas", "ganz wenig" oder "viel Blitz" dazu gegeben hat. Ehrlich gesagt, weiss ich gar nicht, wie das praktisch funktioniert. Indirekt blitzen geht ja nicht im Freien .. durch Abdecken vielleicht?
Was für ein Stativ benutzt Ihr, für Eure Makros? Einbein? Ich habe nur ein Noname-Dreibein und wenn das nicht gerade ein sehr sehr faules Insekt ist, das lange genug sitzen bleibt, bis man sich aufgebaut hat, sieht man damit ziemlich alt aus ...
Die allermeisten meiner Bilder sind mir nicht scharf genug. *seufz*
Da ich noch keine Gelegenheit hatte, 100% crops des Originals anderer Fotografen zu betrachten, füge ich hier einen kleinen Ausschnitt bei, in der Hoffnung, dass Ihr die Bildqualität bzw. (Un)Schärfe mal beurteilt:

Vielleicht posten Silvax oder Aze mal ein unbehandeltes Original (gern auch ein RAW zum DL), damit ich mal sehen kann, wie das bei den Profis aussieht? Wäre echt prima!!! Denn ich treibe täglich meine Freundin mit der Nachricht in den Wahnsinn, dass meine Bilder schon wieder nicht scharf sind ...
