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FT/µFT Makro für Dia-/Negativ-Digitalisierung

FragenueberFragen

Themenersteller
Ich suche eine möglichst preisgünstige Makrolösung, um mit (m)FT Dias oder Negative im KB-Format zu digitalisieren.

Ginge das mit dem Zuiko 12-50? Also, was den Abbildungsmaßstab betrifft, aber auch die Abbildungsqualität vor einer 12MP-Knipse?

Mir ist klar, dass Qualität ein sehr dehnbarer Begriff ist. Mir würden Wertungen wie: "Klar, geht super!", "Ja, OK, geht, geht aber auch besser." und "Vergiss es einfach, kauf ein echtes Makro!" reichen.

Mein Problem: Ich habe mit Makro überhaupt nichts am Hut, ich brauche es wirklich nur für den einen einzigen Anwendungsfall, KB-Film auf den FT-Chip zu bringen. Vorhanden sind FT-Kameras mit dem 10 MP-Chip (E510. E3), eine mFT würde ich passend zum Objektiv kaufen. Irgendeine alte Pen, Pana G was weiß ich. An realisierbarer Auflösung reichen - sagen wir mal 5 MP.
 
Gute günstige Austüstung

Altes 80mm Vergrößerungsobjektiv mit M39 Anschluss an alten
M42 Balgengerät adatieren und selbiges an Kamera adaptieren.
Blende 11 nehmen

Das größere Problem ist eine gute Ausleuchtung des Dias.
 
für die Ausleuchtung einen alten Diaprojektor umbauen. Ich habe irgendwo in einem Forum einen Beitrag gelesen, der mit einem umgebauten Projektor mit bestückten Magazinen einfach die Dias abfotografiert hat. Hierfür das Objektiv rausdrehen und eine Mattscheibe (Milchglas) einsetzen, Kamera mit geeigneten Objektiv davor ausrichten.
 
Oha. Ich besitze noch aus Jugendzeiten einen Opemus 6 (SW-Vergrößerer) mit zwei damals verkauften Meopta-Objektiven. Ein 50mm und ein 80mm. Der Plan war eigentlich, aus dem Vergrößerer einen Digitalisierer zu basteln. Die Kamera sollte davor gesetzt werden mit einem Makro und das Negativ in der Bühne abfotografieren. Ich habe gehofft, dass das durch den Kondensor gleichmäßig ausgeleuchtet ist.

Du meinst, die Meoptas via Balgen an die Digicam?
 
Um mit einer µ4/3-Kamera Kleinbild-Negative zu digitalisieren, brauchst du einen Abbildungsmaßstab von 1:2,08 bzw. 0,48×. Das M.Zuiko 12-50 mm EZ kommt nur auf max. 0,36×. Damit würdest du das Aufnahmeformat also nur schlecht ausnutzen, und darüber hinaus dürfte die Bildqualität unbefriedigend sein, primär wegen Bildfeldwölbung. Aus diesen Grunde sind auch andere Zooms ungeeignet, selbst wenn die den erforderlichen Abbildungsmaßstab schaffen.

Das neue M.Zuiko 1:3,5/30 mm Macro wäre für solche und ähnliche Aufgabenstellungen ideal, und es ist (für ein echtes Makro) sehr erschwinglich. Ansonsten sind auch Vergrößerungsobjektive (egal, welche Brennweite) gut geeignet, sofern du sie irgendwie adaptiert bekommst. Als Arbeitsblende wähle f/5,6 oder f/8 – auf keinen Fall f/11 oder noch kleiner.
 
Kauf dir ein manuelles Makro für 50 Euro und einen Adapter. Das mit dem Diaprojektor habe ich auch mal ausprobiert, wenn du das Dia etwas zu lange drin lässt schmilzt es. Ich würde es eher mit dem von dir vorgeschlagenen Equipment probieren. Ich hatte mir dazu eine Vorrichtung aus Lego gebaut und als Lampe eine gegen Winterdepressionen genommen (die ist mit zwei Leuchtstoffroehren bestückt und hat eine grosse gleichmäßige Fläche).
 
Oha. Ich besitze noch aus Jugendzeiten einen Opemus 6 (SW-Vergrößerer) mit zwei damals verkauften Meopta-Objektiven. Ein 50mm und ein 80mm. Der Plan war eigentlich, aus dem Vergrößerer einen Digitalisierer zu basteln. Die Kamera sollte davor gesetzt werden mit einem Makro und das Negativ in der Bühne abfotografieren. Ich habe gehofft, dass das durch den Kondensor gleichmäßig ausgeleuchtet ist.

Das 50er Meopta-Objektiv habe ich als grauenhaft schlecht in Erinnerung, das 80er soll etwas besser sein. Prinzipiell empfiehlt sich aber Spitzenqualität, wenn du an den Ergebnissen Spass haben willst. Fürs Vergrössern war die Ausleuchtung des Meopta gut geeignet, ob sie fürs Abfotografieren von Negativen langt, musst du ausprobieren. Eine Milchglasscheibe ist aber m.E. besser, weil sie Korn und Schmutz weniger betont.

Im Idealfall schattest du den gesamten Laufweg der Lichtstrahlen mit einem Kompendium ab. Das ist wegen der relativ grossen Bildweite nicht trivial, der Anhang zeigt meine Konstruktion mit einem 2,8/63 EL-Nikkor.
 

Anhänge

Mit einem umgebauten Diaprojektor habe ich meine Dias digitalisiert, das heißt ich bin noch dabei. Es gibt zahlreiche Anleitungen im Netz dazu, das schwierigste ist das genaue ausrichten von Projektor und Kamera, ich habe mir alles auf einem dicken Brett fest montiert. Es ist schon einiges an Aufwand nötig um gute Ergebnisse zu erreichen es lohnt sich aber. Angefangen hatte ich mit einem Nikon Diascanner, war mir aber zu aufwändig und die Ergebnisse nur mittelmäßig. Jetzt kann ich ein Diamagazin in einem Arbeitsgang durchziehen und anschließend am PC bearbeiten.
Bis jetzt habe ich von ca. 14000 Dias 8550 fertig bearbeitet, mit D800 und 200 mm Micro.
Als beste Blende habe ich 6,3 ermittelt, das kann je nach Kamera aber anders ausfallen.
 
Das mit dem Diaprojektor habe ich auch mal ausprobiert, wenn du das Dia etwas zu lange drin lässt schmilzt es.

Erkläre das bitte mal. Warum sollte das Dia schmelzen? Die Lampe wird doch nicht heißer als sonst auch, eine Milchglasscheibe bietet im Zweifelsfall noch zusätzlichen Hitzeschutz und ein entferntes Objektiv führt zu besserer Belüftung.
 
Dank euch. Experimente mit dem Mepota lasse ich vielleicht besser. Dazu bräuchte ich einen M42-Balgen, einen Adapter auf auf FT oder mFT und einen M42 auf M39. Wenn ich das alles zusammenrechne, bin auch auch in der Nähe eines FT 3,5/35mm Makros. Zumindest zweie habe ich gesehen, die um die 50 Euro gehandelt wurden. Vielleicht waren das aber auch Schnäppchen.

Die alten, manuellen Makros mit OM-Aschluss werden zumindest in der Bucht zu wahnwitzigen Preisen gehandelt. An eine 50-Euro-Variante hatte ich auch schon gedacht, aber nichts gefunden.

Ich besitze noch zwei OM Zuikos, das 1.4/50mm und das 2.0/80mm. Wäre mit denen z.B. was mit Zwischenringen zu machen?

Betreffend der Bildhalter hatte ich auch an zwei Lösungen gedacht: Für die Negative (die meisten sind sw) den Kopf des Vergrößerers und für die gerahmten Dias einen Projektor.

In erster Linie kommt es mir auf die digitale Verfügbarkeit an, ein Archiv, weniger auf Topqualität. Es sind Erinnerungsbilder, die Hochzeit meiner Eltern aus den 60ern, das erste Auto usw. Wie gesagt, eine reale Auflösung von 5 MP würden dicke reichen, wahrscheinlich sogar weniger. Wichtig dabei ist der Zeitfaktor, das Projekt muss noch realisierbar bleiben. Ich würde die Dias gerne in ihrem Rahmen lassen und quasi magazinweise durchziehen.
 
Dank euch. Experimente mit dem Mepota lasse ich vielleicht besser. Dazu bräuchte ich einen M42-Balgen, einen Adapter auf auf FT oder mFT und einen M42 auf M39. Wenn ich das alles zusammenrechne, bin auch auch in der Nähe eines FT 3,5/35mm Makros. Zumindest zweie habe ich gesehen, die um die 50 Euro gehandelt wurden. Vielleicht waren das aber auch Schnäppchen.

Die alten, manuellen Makros mit OM-Aschluss werden zumindest in der Bucht zu wahnwitzigen Preisen gehandelt. An eine 50-Euro-Variante hatte ich auch schon gedacht, aber nichts gefunden.

Ich besitze noch zwei OM Zuikos, das 1.4/50mm und das 2.0/80mm. Wäre mit denen z.B. was mit Zwischenringen zu machen?

Betreffend der Bildhalter hatte ich auch an zwei Lösungen gedacht: Für die Negative (die meisten sind sw) den Kopf des Vergrößerers und für die gerahmten Dias einen Projektor.

In erster Linie kommt es mir auf die digitale Verfügbarkeit an, ein Archiv, weniger auf Topqualität. Es sind Erinnerungsbilder, die Hochzeit meiner Eltern aus den 60ern, das erste Auto usw. Wie gesagt, eine reale Auflösung von 5 MP würden dicke reichen, wahrscheinlich sogar weniger. Wichtig dabei ist der Zeitfaktor, das Projekt muss noch realisierbar bleiben. Ich würde die Dias gerne in ihrem Rahmen lassen und quasi magazinweise durchziehen.

Warum kein Diascanner? Habe selbst schon einige Dias mit einem Epson Perfection V330 Photo gescannt und bin mit der Qualität sehr zufrieden. Gibt sicherlich noch bessere Scanner bzw. welche mit professioneller Software, aber die kosten dann auch gleich mal 400 Euro oder noch mehr.
 
Das dauert viel zu lange. Den Scanner kenne ich nun nicht und meine Scan-Erfahrungen sind auch schon was älter, aber nach denen waren die Ergebnisse mit Durchsichteinheiten von Flachbettscannern bei KB-Vorlagen indiskutabel schlecht, auch bei 2,5k-Scannern aus dem Hause Linotype. Insbesondere, wenn man den Zeitfaktor mit einberechnet.
 
Erkläre das bitte mal. Warum sollte das Dia schmelzen? Die Lampe wird doch nicht heißer als sonst auch, eine Milchglasscheibe bietet im Zweifelsfall noch zusätzlichen Hitzeschutz und ein entferntes Objektiv führt zu besserer Belüftung.

Es ist schon ein paar Jahre her, als ich es probiert habe - das mal vorweg:). Man muss wohl das Glas im Projektor rausnehmen und durch eine Milchglasscheibe ersetzen. Die hält aber die Hitze nicht so ab. Das Dia war etwas länger drin und fing an sich zu verformen. Die Milchglasscheibe ist auch gesprungen. Eigentlich sollte man vielleicht auch noch eine schächere Lampe einbauen oder ein Spezialglas, aber das weiss ich nicht mehr so genau. Ich habe aber von weiteren Versuchen abgesehen.

Zum 50mm- Objektiv: Versuch es mal in Retro- Stellung zu nutzen, das müsste gehen. So ein Retroring kostet ca. 10€.
 
Hallo,

das Wärmeschutzglas muß drin bleiben die Kondensorlinse und das Obektiv kommen raus. Mein Milchglas ist aus Kunststoff und hat schon ca. 8500 Digitalisierungsvorgänge ausgehalten. Eine 150W Lampe ist schon brauchbar, es gibt aber auch Umbausätze mit Speziallampen, kosten aber wieder zusätzliches Geld.

http://fotovideotec.de/dias_digitalisieren/
 
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