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Makro als Teleobjektiv unscharf. Normal?

Kommodore

Themenersteller
Da heute mein Sigma 105mm 2.8 Makro EX eingetroffen ist, habe ich natürlich gleich mal ein wenig damit fotografiert/getestet. Als Makroobjektiv ist es rattenscharf. Keine Frage. Jedoch habe ich dann mal die Rankhilfen einer Fassade in etwa 200m Entfernung fotografiert. Dasselbe mit meinem Canon 70-300mm II USM bei 105mm. Bei F8 kommt das Sigma noch sehr nah an das Canon heran. Darüber und darunter fällt das Sigma jedoch stark ab. Bei Offenblende könnte man fast schon von Katastrophe sprechen.

Da es die Eierlegendewollmilchsau nicht gibt, ist mir eigentlich klar, dass die Optimierung auf den Nahbereich zu Lasten anderer Eigenschaften geht. Trotzdem wollte ich mal nachfragen, ob das ganze normal ist bzw. was ihr dazu meint? Was ist bei Portraitentfernungen von bspw. 3-4m zu erwarten? (das wäre mir nämlich noch wichtig, konnte ich aber noch nicht testen)
 
Bei Offenblende könnte man fast schon von Katastrophe sprechen.
Das ist normal!

Mindestens bei Nicht-Spitzen-Objektiven!

Die so genannten "Makros" der Dritt- und Vierthersteller müssen halt billig sein. Und das geht nun mal nicht für Nahbereich UND Fernbereich ohne enormem Konstruktions-, Sonderglas- und Fertigungsaufwand.

Warum sind denn die erstklassigen "Makro-"Objektive der berühmten Hersteller wie Leica und Zeiss so teuer? Nehmen wir mal das Referenzobjektiv Leica Apo-Macro-Elmarit-R 2.8/100: Es gilt sowohl im Nahbereich wie im Fernbereich als Spitzenobjektiv weltweit! Dafür kostet es eben auch rund € 3350.-...
 
Danke für Antwort. Teuer oder billig ist halt immer Ansichtssache. Trotzdem würde ich ein 400 Euro Objektiv nicht als billig bezeichnen. Zumal ich schon öfters gelesen habe, dass das Sigma auf Canons L-Niveau liegen soll.
 
Trotzdem würde ich ein 400 Euro Objektiv nicht als billig bezeichnen.
Also ein Preisunterschied von annähernd 1:8...

Dafür kann man schon etwas verlangen... Oder sich bescheiden...
 
Also ich kann diesen Eindruck bei meinem Sigma 150mm F2.8 Makro nicht nachvollziehen. Das ist sowohl im Makro-Bereich, als auch im Tele-Bereich scharf ab Offenblende.
 
@WinSoft
Die absolute Spitzenleistung ist immer extrem teuer. Für die meisten zählt aber mehr das Preis-Leistungs-Verhältnis. Und da ist das 8m so teure Objektiv bestimmt nicht 8x so gut.
 
Mein 99,- EUR Cosina-Macro ist auch im Fernbereich knackescharf.......ich würd dat Sigma umtauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da ist das 8m so teure Objektiv bestimmt nicht 8x so gut.
Wobei man noch definieren müsste, was "gut" ist.

Denn es zählt bei einem Spitzenobjektiv nicht nur die rein optische Abbildungsqualität (Linsen-Restfehler, Auflösung, künstliche und natürliche Vignettierung, Verzeichnung, Zentrierung, Transmission, Farbneutralität, Vergütung, usw.), sondern auch noch mechanische Qualität (Bajonett und Entfernungsschnecke), Handling, Langlebigkeit, Stoßfestigkeit, eingebaute und ausziehbare Gegenlichtblende, Schönheit/Aussehen/Finish, Gewicht, Leichtgängigkeit, AF, etc.
 
Also mein schrottiges Billig-Sigma ist auch im Fernbereich bei Offenblende ok, vielleicht nicht perfekt aber nutzbar. :eek:
Sollte deines wirklich so grottig sein kann es vielleicht an Luftbewegungen (auf 200m könnte sowas schon auffallen) liegen, der AF fokussiert nicht sauber - oder das Objektiv hat wirklich einen Hau weg.
Da du aber schreibst dass es im Nahbereich scharf ist glaube ich weniger dass das Objektiv ein Problem hat...

Es mag zwar sein dass ein dass ein Zeica Sonstewas noch einen Ticken besser ist - aber ob das die fast 3000€ Mehrpreis rechtfertigt? Für 99,9% der Fotografen wohl kaum...
 
Da dürfte es sich um das Sigma übliche Fokusproblem halten, heutige Makros sind auch auf grosse Entfernungen scharf.
 
Da dürfte es sich um das Sigma übliche Fokusproblem halten, heutige Makros sind auch auf grosse Entfernungen scharf.

Ungefähr das wollte ich mit meinem Posting ausdrücken - wenn mein billiges Cosina das kann, dann sollte ein qualitativ deutlich höherwertigeres Sigma das allemal hinbekommen, ergo: es muß ein Defekt vorliegen. :)
 
Mein 105mm 2.8 EX ist im Nah- und Fernbereich perfekt Scharf. Von meinen Objektiven her sogar das schärfste.
 
Dass Objektive von Fremdherstellern schlecht sind ist totaler Schwachsinn. Definiere: "schlecht"... Preis-Leistungsverhältnis? Oder einfach nur die Leistung?

Das 105er kenne ich von einem Kumpel. Ist in jeder Entfernung scharf, allerdings bei Offenblende nicht sooooo berauschend. Abgeblendet auf ca. 5.6 aber auf jeden Fall.

Ich habe das 150er von Sigma (neueste Version), das ist ein Spitzenmakro und ein ebenso gutes mittleres Tele. Sogar an einem 1.5x-Teko sehr saubere Ergebnisse ab F5.0, ohne Teko ist es bei F2.8 schon beeindruckend und ab F5.0 einfach nur genial. :top:

In dieser Brennweite gibt es kein Canon und das EF 180 kostet mehr als das Doppelte des Sigma 150. Kann doch wohl nicht wahr sein... nach allem, was man hört, ist die Abbildungsleistung für 1.400€ auch nicht besser als die des Sigma 150.

Dein Sigma hat offenbar Schwächen bei der Fokussieren in größeren Entfernungen. Stelle sicher, dass es für die Unschärfen keine anderen Ursachen als einen Objektiv- oder Fokusfehler gibt. Benutze ein Stativ. Beachte die Belichtungszeiten. Versuche, abzublenden und vergleiche die Auflösung der Bilder. Wenn Du alle anderen Fehler ausschließen kannst, schick das Ding zurück. :o

Sicher sind Makroobjektive für den Nahbereich optimiert. Aber das heißt keineswegs, dass sie auf jeden Fall in größeren Entfernungen schlechter abbilden dürfen!!! :grumble:

Ciao,
Sven
 
Also ich decke meinen mittleren Tele-Bereich ausschliesslich mit meinem Sigma 105/2.8 ab. Würde es mich nicht auch in diesem Bereich vollends zufriedenstellen, hätte ich bestimmt noch ein anderes Objektiv in meinem Rucksack. Kurz gesagt, mein 105er ist in JEDEM Brennweitebereich extrem gut, auch bei Offenblende! Da gibt's absolut nichts zu meckern :top:

Ich würde dein Sigma mal zur Justierung einschicken.
 
Früher hieß es Makroobjektive seien für den Nahbereich optmiert, nicht für den Unendlichkeitsbereich.Gilt das nicht mehr!
Mein altes 2,8/100mm Makro von Minolta ist ein erstklassiges Makroobjektiv, aber in der Ferne bildet es etwas weich ab, meiner Meinung nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher hieß es Makroobjektive seien für den Nahbereich optmiert, nicht für den Unendlichkeitsbereich.Gilt das nicht mehr!
Mein altes 2,8/100mm Makro von Minolta ist ein erstklassiges Makroobjektiv, aber in der Ferne bildet es etwas weich ab, meiner Meinung nach.

Ich kann nur für mein 150er sprechen, das ist nah wie fern gleich scharf. Sauscharf, um genau zu sein. :evil: Mit Teko 1.5x Flugaufnahmen von Libellen - kein Problem. Vom Aufbau her gibt es zwar Unterschiede zu "normalen" FBs, aber die sollten alles mögliche machen, aber nicht die Abbildungsleistung schmälern... :ugly:

Tatsache ist: bei allen Makrolinsen ist der AF langsam. Das gilt insbesondere für die, die noch keinen USM/HSM haben. Das liegt daran, dass es bei den Makros eher auf den punktgenauen Fokus ankommt als auf Schnelligkeit. Das Sigma ist verhältnismäßig schnell für ein Makro (dank HSM). Daher decke ich . wie andreasoesch - ebenfalls den mittleren Telebereich mit dem Sigma ab. Tadellos. :top:

Dein 105er würde ich mal checken lassen. Kannwohlnichtwahrsein!

Ciao,
Sven
 
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