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Makro als Portraitobjektiv?

T8Force

Themenersteller
Hi zusammen, ich hatte mir eigentlich vorgenommen, als nächste Anschaffung das Canon 100mm USM Makro anzuschaffen um einen Spagat zwischen 2 Anforderungen zu schaffen, aber nun komme ich doch ins Zweifeln und wollte bei eventuellen Besitzern um Rat fragen.

Ich habe festgestellt, dass mir das Fotografieren von Blumen und Insekten immer mehr Spaß macht und dass ich mit meinem 17-55 dem nicht ganz nachkommen kann. Ebenso würde ich aber gerne einen meiner Hauptschwerpunkte auf Portraits schwenken. Das Canon 100mm USM Makro schien mir da als ideale Lösung und ab und zu liest man auch von positiven Einsetzen dieser.

Was ist eure Meinung dazu?
 
Wenn dir 100mm nicht zu viel sind, taugt das 100er Makro schon auch für Portraits, vor allem weil es einen sehr schnellen AF hat, welcher sogar schneller ist als bei einem 70-200/2.8, sofern er sich nicht verrennt.

Der einzige Nachteil des Objektivs ist die unschöne Blendenform im Nahbereich, da das Objektiv eine "Hilfsblende" hat, die immer mehr geschlossen wird, wenn man Richtung 1:1 fokussiert. Somit ist die Blendenöffnung dann selbst bei Offenblende nichtmehr rund.
 
Speziell von der Abbildungsqualität her spricht absolut nichts gegen das 100er Makro für Portraitfotografie. Wie Jimmi aber schon angedeutet hat, sind 100mm am Crop 1,6 allerdings schon recht lang. Wenn das kein Problem darstellt . . . . . . . . . nur zu :)

Gruß Olaf
 
Mmhh...über die Brennweite habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und in naher Zukunft ist auch kein Wechsel auf VF geplant.

Ist dann tendenziell das 60iger Makro besser geeignet?

@Jimmi
Was meinst du mit Blendenform? Das habe ich bisher noch nicht verstanden.
 
Mmhh...über die Brennweite habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und in naher Zukunft ist auch kein Wechsel auf VF geplant.

Ist dann tendenziell das 60iger Makro besser geeignet?

@Jimmi
Was meinst du mit Blendenform? Das habe ich bisher noch nicht verstanden.

Ich würde an Deiner stelle auch das Sigma 105mm 2.8 in Betracht ziehen oder das 70mm 2.8, beide haben super Kritiken und ich verwende sie auf der 5DMKII und der 40D...
 
Was das angeht bin ich ein wenig Voreingenommen. Sigma kommt mir einfach nicht an die Cam. Mein Umfeld hat schon genug Ärger gehabt, dem beuge ich einfach mal vor.

Was ich an der Stelle aber auch nicht verstehe ist, warum mir das 105er von Sigma empfohlen wird? Möchte doch gar keine alternativen Makros genannt bekommen.

Benutzt denn keiner sein Makroobjektiv für beide Bereiche, so wie ich es mir vorstelle?
 
Benutzt denn keiner sein Makroobjektiv für beide Bereiche, so wie ich es mir vorstelle?

Doch, hier :D

Zwar nur mit dem Sigma, aber zu dem rate ich dir ohnehin nicht, das sieht nach 2 Jahren aus wie der Fotograf nach einem schweren Sonnenbrand :grumble:

Ich denke, für Portraits sind die 100mm besser geeignet, aber das ist zum Teil sicherlich auch auf meine persönliche Präferenz für Tele-Blickwinkel zurückzuführen.
Hab das 105er am Vollformat auch versucht (analog), da gefällt mir der Arbeitsabstand für knapp beschnittene Kopfportraits wesentlich besser als der meiner 50mm Fb (was ungefähr das selbe wie das 60mm Makro wäre).
60mm ist imho eher was für Oberkörperaufnahmen, es sei denn, du möchtest 1m vorm Model kleben.


Wenn du dann doch einmal Richtung Makro gehst, bist du imho mit längeren Brennweiten besser dran.

Also mein Votum für ein 100mm Canon.

lg Bernd
 
Hallo,

das Canon 2,8/100 USM kannst Du sowohl als Makro, als mittleres Tele sowie als Portraitlinse perfekt verwenden. Die Abbildungsleistung ist sehr gut, der AF ist sehr schnell. Ich kenne kein Makro, das dem 2,8/100 USM auch nur annähernd gleich kommt (auf die Schnelligkeit bezogen). Die Verarbeitung ist einfach Top. Das sich der AF verrennt, habe ich noch nicht erlebt. Die Frage ist halt, ob 100mm an Crop 1,6 für FF nicht zu viel sind. Am Crop 1,3 oder FF eigentlich perfekt. Für Crop 1,6 würde ich für Portraits das 1,8/85 USM vorziehen. Klasse Objektiv, tolle Abbildungsleistung, schnell, treffsicher. Allerdings kein Makro.

Viele Grüße

Otwin
 
Mmhh...über die Brennweite habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und in naher Zukunft ist auch kein Wechsel auf VF geplant.

Ist dann tendenziell das 60iger Makro besser geeignet?

@Jimmi
Was meinst du mit Blendenform? Das habe ich bisher noch nicht verstanden.

Das 100er Makro hat durch seine geringe Anzahl von Blendenlamellen (ich glaube nur 5) keine "runde" Blendenöffnung und bildet daher Dinge und Spitzlichter im Unschärfebereich nicht kreisrund sondern halt mehr eckig ab und sorgt daher für ein recht unruhiges Bokeh.(Remember Goldmember;))

Wenn man das weiß, kann man aber durch geeignete Wahl des Hintergrunds bzw. genug Luft nach Hinten diese etwas ungeliebte Bokeh umgehen.

Zu beachten bei Portaits mit dieser Linse ist aber, dass sie durch ihre gnadenlose Schärfe jede Hautunreinheit und jedes Fältchen zeigt. Das ist nicht jedem Model einerlei. Aber es gibt ja Photoshop.

Ich hänge mal zwei Portrait-Schnappschüsse (Crop-Kamera) mit dem Makro an. Da siehst Du, dass man nur einen ruhigen Hintegrund wählen muß und alles ist in Butter.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Otwin

Was meinst du eigentlich mit "FF"? Doch hoffentlich nicht das was ich denke?!

Klar, wenn ich ein reines Portraitobjektiv benöigen würde, wäre das 85 1.8 schon bestellt. Es soll aber nun gleichermaßen als Makro dienen.

Die Frage ist halt, ob 100mm an Crop 1,6 für FF nicht zu viel sind.

Auch das ist eine Frage die ich mir stelle. Hatte gehofft Besitzer hier anzutreffen, die mir vielleicht darauf antworten können.

@HarryF

Danke für die Erläuterung. Ach ja...der Gute alte Goldmember....;)

Bei der Suche durch den Bilderthread ist mir das um ehrlich zu sein, gar nicht soooo sehr aufgefallen. Eigentlich gar nicht.

Mmh...ich habs aber eigentlich lieber zu scharf, als zu weich. Weicher machen kann man es ja immer noch. ;)
 
Ich habe zwar nicht das Canonobjektiv aber dafür das 90mm Makro von Tamron und das geht hervorragend für Portraits... Allerdings manchmal am Crop ein wenig zu lang, aber da kann ich dann immer noch auf 50mm ausweichen.

Gehen tuts allemal, musst halt nur wegen der Brennweite schauen ob es passt... Nicht zu vergessen, du hast 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen...;)
 
Ich habe zwar nicht das Canonobjektiv aber dafür das 90mm Makro von Tamron und das geht hervorragend für Portraits... Allerdings manchmal am Crop ein wenig zu lang, aber da kann ich dann immer noch auf 50mm ausweichen.

Gehen tuts allemal, musst halt nur wegen der Brennweite schauen ob es passt... Nicht zu vergessen, du hast 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen...;)

Sehe ich genauso. Wenn ich in Räumen fotografieren sollte und es zu lang ist, könnte ich immer noch auf das 17-55 ausweichen. Aber angedacht ist es hauptsächlich für den Außeneinsatz.
 
@Harry
Mmh...ich habs aber eigentlich lieber zu scharf, als zu weich. Weicher machen kann man es ja immer noch. ;)

Sag ich doch:)
Ich kann Dir zur Doppelnutzung nur raten. Ich setze es auch gern so ein. Und wenn Du evt. irgendwann mal auf KB-Format aufrüstest hast Du immer noch eine zweifach nutzbare Linse mit noch besserer Portraitmöglichkeit.
 
Mmhh...über die Brennweite habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und in naher Zukunft ist auch kein Wechsel auf VF geplant.

Ist dann tendenziell das 60iger Makro besser geeignet?
Das würde ich dir nicht empfehlen, sicherlich ne klasse Linse aber wenn du doch mal auf VF umsteigen willst kannst se nicht merh verwenden, das 100er passt dann noch...
 
Das würde ich dir nicht empfehlen, sicherlich ne klasse Linse aber wenn du doch mal auf VF umsteigen willst kannst se nicht merh verwenden, das 100er passt dann noch...

Ist es das einzige Argument? Wie geschrieben, sehe ich keinen Wechsel in naher Zukunft (=2 Jahre) und außerdem wäre das sicherlich das geringere Problem, da ich dann auch von meinem geliebten 17-55 Abschied nehmen dürfte und es bis dahin das 24-70 noch nicht mit IS gibt. :evil:
 
Das Canon 2.8 / 60 mm Makro ist eine erstklassige Linse, die sich sehr gut für Portraits eignet. Es fragt sich nur, ob du lieber mehr Brennweite hättest, und ob ein EF-S für dich nicht in Frage kommt, da du eventuell irgendwann auf VF umsteigen willst.

Gruss L.
 
Sigma kommt mir einfach nicht an die Cam. Mein Umfeld hat schon genug Ärger gehabt, dem beuge ich einfach mal vor.

Was ich an der Stelle aber auch nicht verstehe ist, warum mir das 105er von Sigma empfohlen wird? Möchte doch gar keine alternativen Makros genannt bekommen.

Benutzt denn keiner sein Makroobjektiv für beide Bereiche, so wie ich es mir vorstelle?

Das hättest gleich sagen müssen, da bleibt die Entscheidung sowieso nur zwischen 100er und 60er Canon. Aber Sigma-Macro ist für den APS-C Sensor nicht so schlecht wie man sagt oder glaubt zu meinen, ich bin sogar auf FF damit zufrieden und ich schieße zu 80% nur Portraits und Studio. Jetzt verwende ich allerdings fast nur mehr das 135mm 2.0 von Canon und die Sigmas fast ausschließlich für Macro.

Da ist der Kreis natürlich sehr eingeengt wennst bei Canon eine Kombi Portraits UND Macro suchst. Das 100er ist sicher gut, aber ich würde schon aufgrund der Crop-Geschichte eher zum 60er greifen da du auch nicht vorhast auf FF umzusteigen. Die Leute die ich kenne, die damit fotografieren, sind begeistert. Auch in Tests schneidet das 60er genauso gut, tw. besser ab wie das 100er.
Du musst dich nur entscheiden welche Brennweite Dir lieber ist, ich kenn deine fotografischen Vorlieben nicht.
Das 85er und 135er scheiden für dich ja sowieso aus (kein Macro).
 
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