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macro-Objektive - vollkommen verwirrt...

HenningO

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich habe jetzt 2 Stunden lang das Forum gesucht aber nichts entsprechendes gefunden. Bin mir aber sicher, dass diese Fragen schon ein- oder zweimal gestellt wurden ;-)

Ich habe eine Eos 350d und möchte mir gerne ein Macro zulegen. Soll nicht viel kosten aber suuper sein, klar, oder:stupid: ?

Am liebsten wegen Einheitlichkeit eins von Canon, muss aber nicht unbedingt sein.

Ich habe im "bieten"-Forum ein Bild einer Heuschrecke gesehen, welches mit einem 150er Sigma gemacht wurde. Sehr beeindruckend!!!

So etwas hatte ich mir vorgestellt. Leider habe ich dazu ein paar Fragen.

Das 150er (Sigma oder Tamron), bzw. 180er....oder auch 100er von Canon sind ja Festbrennweiten. (Ich besitze 2 Objektive mit von - bis)
Wie fokussiere ich ein Insekt damit an? Ich habe ja dann direkt den großen 150er Ausschnitt im Sucher, oder?

Wie Ihr seht, eine recht primitve Frage, aber ich will da keinen Fehler machen.

Aufgrund des faszinierenden Fotos möchten ich schon gerne ein 150er Macro kaufen. Es soll aber auf jeden Fall 1:1 abbilden können.

Was könnt Ihr mir da empfehlen? Kann bis zu 600 ? kosten....


Vielen Dank für Eure Antworten! :top:


P.S.: Wir werden Weltmeister!!!:evil:
 
Wenn du ein Makro in dem Brennweitenbreich willst, kannste gleich noch mal 160 Euro für nen Stativ + guten Stativkopf miteinberechnen. Die Schärfentiefenebene ist nur wenige cm (mm) groß. Da reicht leichtes Verwackeln nach vorne oder hinten und dein Zielobjekt ist außerhalb der Fokusebene, zumindest bei 1:1 Macros.

Zum Anfocussieren: Na klar hast du den Bildausschnitt (besser Bildwinkel) den die Macro Festbrennweite zu darstellen vermag immer im Sucher, durch vor und zurückgehen (Fuss Zoom) kann man dann eben das Bild so anpassen, dass das Tierchen eben ganz drauf ist.

Gut soll wohl sein (Hörensagen), dass Tamron 90mm, dass Tokina 100mm, das Canon 100mm, das Sigma 150mm. Je mehr Brennweite, je größer die Wahrscheionlichkeit dass man ein Stativ braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke schon mal für deine antwort!

ist fußzoom das, was ich vermute ? :ugly:

hmmm, vielleicht doch lieber ein macro mit variabler brennweite? oder sind die sch.....?

ok, nach deiner antwort dann wohl eher ein 100er macro....

zumindest schon mal ein schritt weiter....:o
 
Das Canon 100mm 2.8 USM kann ich nur empfehlen. Durch den Crop hast du dann auch ein lichtstarkes "tele"objektiv.

Portrais gehen auch gut damit, aber wie bereits erwähntm, wird ein Stativ fast Pflicht
 
Hallo,
nachem nun doch die erste "Verwirrung" verschwunden ist, solltest Du noch einiges Wissen und bedenken.
Makroobjektive sind eher nicht zum "knipsen" geeignet, gerade wenn es auf die Naheinstellgrenze zu geht. Im "Fern"-Bereich sind sie meist sehr gut und schlagen ein Zoom um weiten. Doch nun mal zum "Eingemachten": Bitte bedenke beim Kauf eines Makro imme, dass Du den "Verlängerungsfaktor" (oder wie auch immer man das nennen mag von 1.6 einrechnen musst. D.h. ein 100er Makro ergibt einen Bildausschnit wie ein 160 mm Objektiv, soweit weiß das ja inzwischen jeder, nur muss man sich absolut im klaren sein, dass mit solch einem Objektiv es nicht leicht ist aus der Hand im Bereich von 1:1 bis 1:2 zu fotografieren. Kürzer kann da schon besser sein.

Eine weitere Frage von Dir richtete sich in Richtung eines Makrozooms. Ja auch so etwas gibt es, nur leider nur für Nikon. Dort gibt es ein 70-180 mm Micro (=Macro) Objektiv, dass fast so gut wie eine Festbrennweite ist.

Also wenn Du bei Canon bleiben möchtest, dann würde ich Dir das EF-S 60 mm empfehlen, ich habe selbst damit fotografiert (Obwohl Nikon-User) und es scheint tatsächlich sehr gut zu sein. Es produziert einen Bildausschnitt wie ein ca. 100 mm Objektiv ist also geradezu ideal, um Insekten zu fotografieren. Zwar glauben viele, dass man Insekten nur mit langen Brennweiten fotografieren kann, doch da mangelt es dann meistens an der Technik, bzw. dem Verhalten am Tier. Ich hoffe es fühlt sich jetzt niemand auf den Schlips getreten, aber früher gab es noch keine 100er Makros und im Mittelformat-Bereich erst recht nicht und trotzdem gab es tolle Insektenbilder...
Das 100er von Canon (ebenfalls schon mit gearbeitet) ist nicht schlecht, aber sein Geld im Grunde nicht wert. Die Gehäusequalität ist zwar top, aber optisch ist es spätestens seit der digitalen Ära überfordert, aber auch auf Film war es schon ein Problem.
Wenn es denn ein 100/90er sein sollte (kann man auch sehr gut als erweitertes Portraitobjektiv nutzen) dann würde ich zum Tamron oder Sigma greifen, die optisch erheblich besser als das Canon 100er sind.
Ganz außer Acht habe ich jetzt mal die 180 mm/150 mm Linsen gelassen, die man als Makroanfänger meiden sollte, spätestens wenn sie nur im Regal herumliegen ärgert man sich sehr. Ich setzte mein 200 mm Micro von Nikon nur für gefährliche Tiere, wie Sclangen ein, denn je mehr man im Telebereich ist, desto mehr Distanz zum Objekt wird dem Betrachter vermittelt. Und das ist ja genau das Gegenteil von dem was man eigentlich will!


All das sind natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen mit den Objektiven und aus meiner langjährigen Arbeit als Natur- oder besser Makrofotograf. Über weitere Eindrücke würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße

Björn K. Langlotz
 
Hallo Björn!

1000 Dank für die super umfangreiche Antwort! Das war eine weitere super Hilfe!
Also maximal ein 100er...und das von Canon dann wohl entgegen meiner ersten Absichten vielleicht doch nicht....

Dann wohl eher das 60er....oder doch ein 90er von Tamron/Sigma.....

Hmmm, zum Glück ist der Sonntag noch lang.....

Super Forum hier!

Viele Grüße, Henning
 
Auch wenns fast nie genannt wird, im 100er Bereich gibts noch ein Tokina ein sehr gutes Makroobjektiv, das vom Preis her günstiger ist als die 100er der anderen Firmen.
Ich habe das Teil und bin voll zufrieden...
 
Hallo,
ja das 100er von Tokina hatten auch schon einige Teilnehmer in meinen Makrofotoworkshops, es scheint auch sehr gut zu sein, aber genaues kann ich da leider nicht sagen, da ich selbst nie damit gearbeitet habe. Ich würde bei den Fremdmarken-Objektiven aber immer darauf achten, dass einem die Qualität des Gehäuses zusagt. Optisch sind alle drei Fremdmarkenlinsen (Sigma/Tamron(Tokina) auf sehr hohem Niveau. Meines wissen ist das Tamron das mit dem besten Bokeh, und das Sigma das Schärfst, aber das sind auch nur marginale Unterschiede.
 
@ björn: tolle interseite hast du da, herzlichen glückwunsch!!!

ich komme auf die makrofotographier weil ich gestern zeuge wurde, wie ein (mittlerweile weiß ich, wie der "kolibri" hieß) Taubenschwänzchen bei mir auf der terrasse nektar saugte.

absolut faszinierendes insekt, noch nie vorher gesehen!
 
Hallo Henning,

schau Dir mal die folgenden Seiten an:

http://www.nnplus.de/macro/Macro100.html
http://www.nnplus.de/macro/Tokina/Tokina.html
http://www.nnplus.de/macro/150macro.html

Im Bereich 90/100 mm kannst Du Dir völlig unbesorgt das 2,8/100 Canon kaufen, aber auch das 2,8/105 von Sigma, das 2,8/100 von Tokina oder das 2,8/90 von Tamron. Die Macros sind sämtliche von ganz hervorragender Abbildungsqualität, Unterschiede meist nicht sichtbar, sondern messbar. Für mich das Beste das 2,8/100 USM, da aufgrund seiner Schnelligkeit auch als mittleres Tele problemlos zu gebrauchen. Keines der anderen Makros hat solch schnellen AF, lediglich bei diesem Objektiv ist das Makro mehr als nur Makro, zumindest wenn es sich um bewegte Objekte handelt.

Ähnlich schaut es bei den größeren Brennweiten aus. Hier kannst Du ohne Probleme die beiden von Sigma (150 oder 180 mm) oder das 180er von Tamron oder das 180er von Canon verwenden. Das Canon kenne ich hier nicht aus eigener Erfahrung, die anderen hatte ich alle im Gebrauch. Favorit wäre für mich das 150er von Sigma, ist im Vergleich zu den anderen im Handling einfacher, etwas kleiner, etwas leichter. Abbildungsqualitäten auch hier in etwa gleich.

Alle genannten Makros sind insgesamt auf einem sehr hohen fotografischen Niveau.

Die Canon-Objektive von sehr guter Bauart, dafür auch erheblich teurer als die anderen Makros.

Viele Grüße

Otwin
 
bin seit kurzem selber mit einem MakroObjektiv auf der 20 D glücklich - hatte mich durch viele Foren usw gewühlt - http://www.fredmiranda.com/reviews/ fand ich nicht schlecht ( + sehr aufgeräumt ! )
hab mich für das 150mm Sigma entschieden und hab das hier im DSLR Forum gut und günstig bekommen (war im Handel nirgendwo wirklich lieferbar).
das geht echt gut - Autofokus ist leise und auf dem Punkt (ZB: Käfer, Schmetterling, Fliege usw) führt das sehr schnell nach ( Autofokus ), beim Gebrauch als Tele ist AF eher langsam - als Tele - wie schon erwähnt - faszinierend scharf - macht süchtig !
mit Stativ kann ich mit der Blende spielen bis Av 22 ...
aus der Hand geht aber auch recht gut - die 350D kannste ja ISOmässig locker mal auf 800 drehen ohne das es rauscht wie n Wasserfall ... !
 
@OTWIN:
Hallo,
ich bin zwar optisch nicht mit Dir einverstanden was das 100er von Canon angeht, aber das muss ja nicht sein. Selbst wenn es so gut wie die anderen sein sollte, was es aber kaum ist, so muss man immer noch den Mehrpreis rechtfertigen. Denn eines sollte man nicht verschweigen:
USM/AF-S/HSM und SSM oder wie auch immer man Ultraschallmotoren nennen möchte haben im Macrobereich keine Vorteile. Weder fokussieren sie schneller, noch erleichtern sie das Handling. Denn eines muss man bedenken: Im Makrobereich muss man einen großen Einstellungsberich durchfahren, zumindest wenn man nicht manuell arbeitet, und genau das ist das Problem von USM-Motoren. Ihr Drehmoment ist sehr niedrig, was zur Folge hat, dass sie lange Strecken nicht mehr so schnell bewegen können wie normale Motoren. Das heißt freilich natürlich nicht, dass die USMs langsamer sind, ganz klar nicht, aber sie sind eben nicht schneller.
Ein zweiter wichtiger Punkt sollte man unbedingt auch noch berücksichtigen:
Um es den USM betriebenen Objektiven leichter zu machen, sind diese Macros IF ausgelegt. Im normalen Alltag ist das auch OK so, wenn man mal in ungünstigen Fällen von störenden Farbsäumen im Unschärfebereich absieht, an die sich heute wohl fast jeder gewöhnt hat. Doch es gitbt eine wichtige Eigenschaft von IF-Objektiven: Sie verkürzen Ihre Brennweite bei Fokussieren, bei 2 m Naheinstellgrenze kein Problem, doch bei 30 cm ist das schon störend. "Komponiert" man das Bild und möchte dann noch etwas nachfokussieren, ist es schon geschehen: Die Komposition ist dahin und man muss nochmal die Position ändern. Also mich nervt das schon ziemlich.
 
renard schrieb:
bin seit kurzem selber mit einem MakroObjektiv auf der 20 D glücklich - hatte mich durch viele Foren usw gewühlt - http://www.fredmiranda.com/reviews/ fand ich nicht schlecht ( + sehr aufgeräumt ! )
hab mich für das 150mm Sigma entschieden und hab das hier im DSLR Forum gut und günstig bekommen (war im Handel nirgendwo wirklich lieferbar).
das geht echt gut - Autofokus ist leise und auf dem Punkt (ZB: Käfer, Schmetterling, Fliege usw) führt das sehr schnell nach ( Autofokus ), beim Gebrauch als Tele ist AF eher langsam - als Tele - wie schon erwähnt - faszinierend scharf - macht süchtig !
mit Stativ kann ich mit der Blende spielen bis Av 22 ...
aus der Hand geht aber auch recht gut - die 350D kannste ja ISOmässig locker mal auf 800 drehen ohne das es rauscht wie n Wasserfall ... !


also kann mit dem 150er ohne große probs auch aus der hand fotographieren? (angefangen mit ner schnecke zB) :lol:
 
Das 150er von Sigma ist ein schönes und vor allem scharfes Objektiv. Der einzige ersthafte Nachteil ist zum einen die lange Brennweite, die bei dSLR eben eine Perspektive eines min 225 mm Objektivs ergibt. Also Grundsätzlich kann man damit im Nahbereich, ca bis 1:2 auch ohne Probleme aus der Hand arbeiten, aber darüber hinaus wird es schon schwierig. Da ist dann Üben und Lehrgeldbezahlen angesagt.
Einhergehend mit der langen Brennweite erkauft man sich bei den Bildern aber ach den Eindruck von Distanz zum Objekt, was ich bei Makros sehr schade finde. Je näher der Eindruck ist, desto mehr wird er Betrachter angezogen. Das Tier etc springt dann völlig ins Gesicht. Mit einer zu langen Brennweite wird es schwierig einen solchen Eindruck zu erzeugen.
Also wenn Du auf Nummer sicher gehen willst und das Obejtkiv eben etwas länger sein soll, dann greif zu einem 100er. Sonst zum EF-S 60. Alles was länger ist eben vom Handling etwas schwieriger und man fragt sich später, ob ein 100er nicht doch besser gewesen wäre.
Wie ich (glaube ich) oben schon geschrieben habe, setze ich längere Makrobrennweiten nur für wirklich gefährliche Tiere ein, also Klapperschlangen oder Sandvipern (die gibt's ja auch in Europa), sonst eher 105er oder 60er.
 
Der test von nnplus.de ist gut, danke!

Mich wundert das das Tamron 2.8/90, das Sigma 50/2.8 und natürlich das MPE 65 die besten Ergebnisse liefern, das Canon 180/3.5 ist ein ganz klein wenig schlechter!

e/ Hmmm, bein den Farnen ist aufeinmal das Sigma nicht mehr so gut, komisch...
 
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