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Macro EF-S vs. EF

maniek

Themenersteller
Hallo
bin neu hier und grüße alle Canoniere

selbst bin ich nicht mehr aktiv (leider keine Zeit)
aber meine Tochter (17) hat das fotografieren entdeckt:)
Vorhanden ist eine EOS-1000D + EF-S 18-200mm f/3.5-5.6 IS
und ein EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS.
Sie macht wunderschöne Fotos, und versteht immer mehr von der Materie :rolleyes:
Tja seit kurzem versucht sie sogar Nahaufnahmen zu machen,
na ja mit diesen Rohren mit mäßigen Erfolg :eek:

Konzept (1) ist:
das EF-S 18-55mm zu verkaufen wird nicht benutzt
und das Objektiv EF-50mm f/1.8 zu erwerben (wegen der Lichtstärke)
und für Makroaufnahmen gute Zwischenringe mit Kontakten oder
die Makro-Vorsatzlinsen kaufen.
Habe leider keine Ahnung ob das sinnvoll ist und wie/ob das letztendlich funktioniert :confused:

Konzept (2):
das EF-S 18-55 zu verkaufen und ein EF-50mm f/2.5 Compact Macro anzuschaffen.
(Reicht die Lichtstärke für Experimente mit der Tiefenschärfe?)

Konzept (3) kommt nicht in Frage da ein EF-S 60mm f/2.8 Macro USM zu teuer ist! :mad:

Oder?
Hat jemand eine andere Idee?
Danke im Voraus

Grüße aus Köln
maniek
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Und erstmal als Info am Rande: das 50/2.5 schafft nur einen Abbildungsmaßstab von 1:2, nicht 1:1 wie es ansonsten bei den meisten gängigen Makro-Objektiven der Fall ist.
Um mit dem Objektiv auf 1:1 zu kommen, benötigt man glaube ich zusätzlich den "Extension Tube EF 12 II" oder den zum Objektiv passenden "Life Size Konverter". Vielleicht kann das aber nochmal jemand anders bestätigen, ich bin mir da nicht sicher.

Von Haus aus kann das 50/2.5 aber eben nur 1:2.

Mit einer Blende von 2.5 kann man natürlich freistellen. Wenn man dicht rangeht oder die Entfernung zwischen Hintergrund und Objekt relativ groß ist, sowieso.
Ansonsten sind f/2.5 dafür aber nicht so viel.

Wenn du analog fotografiert hast, wirst du eine Blende von 2.5 sicher anders in Erinnerung haben, als dies bei der 1000D der Fall ist.
Da die Sensorgröße der 1000D nicht dem Kleinbildformat entspricht, sondern kleiner ist, ist auch die Freistellung geringer.

Eine gute Mischung aus großer Blende, Makro und sehr guter Bildqualität wäre wohl das Tamron 60/2, das aber auch noch ne Ecke teurer ist.

Wie sich das 50/1.8 mit Zischenringen etc. macht weiß ich nicht, das kann dir aber sicher jemand anders hier beantworten.
Trotzdem ist das 50/1.8 schon super für den Preis.

Ansonsten ist vielleicht noch das Tamron 28-75 eine Option.
Damit hat man eben f/2.8 und kommt relativ nah ran, da der Mindestabstand nur 0,33m sind, was bei 75mm an der 1000D ja schon nicht so schlecht ist. Gebrauchtpreise liegen wohl so um die 200 Euro.
Echte Makros sind damit aber natürlich auch nicht drin.

Vielleicht hilft dir das alles etwas.

Viele Grüße
 
Wie sich das 50/1.8 mit Zischenringen etc. macht weiß ich nicht, das kann dir aber sicher jemand anders hier beantworten.

Frage mich gerade wie scheue Insekten auf das Zischen reagieren :lol:.
Sorry für OT :rolleyes:
 
Hallo,

wenn es da wirklich auf jeden Cent ankommt, dann ist Dein Konzept 1 sicherlich ein gangbarer Weg.

Die von KingOfSub genannten Einschränkungen was das alte 50er Makro von Canon angeht entsprechen auch meinem Wissensstand. Da ist das oben genannte Tamron evtl. eine Alternative?

Bei den Zwischenringen sind ein paar Dinge zu beachten:

1. Es sollte ein Zwischenring sein der die elektrischen Kontakte durchschleift. Sonst ist keine Steuerung der Blende möglich.

2. Es gibt (zumindest bei Canon) zwei Baureihen von Zwischenringen: Die ältere kann nicht an EF-S Objektive angeschlossen werden sondern nur an EF-Objektive.

3. Ggf. mal bei Fremdherstellern im Foto-Versandhandel oder bei Eb*y schauen. Denn die Original-Canon-Ringe sind nicht ganz billig.

Ich habe zu dem Thema vor einiger Zeit hier bereits ein paar Zeilen geschrieben: Nahaufnahmen ohne Makro-Objektiv


Gruss
Michael
 
Das Tamron 28-75mm als reines Makro zu missbrauchen ist nicht soo toll mMn.
Habs auch probiert, und es ist ok, aber halt kein echtes Makro.
Hier mal zwei Beispielbilder wie das aussehen kann.
Zwar mit ner 60D gemacht, aber geht ja nur darum wie so ein Bild aussehen kann.
 
Preislich käme auch ein Gebrauchtes
- Tokina 2.8/35 (praktisch nur bis 1 : 1,5 verwendbar)
- Sigma 2.8/50 (vor DG Versionen sind eventuell nicht rechipped!)
- Tamron 2.8/90
in Frage.
Dazu sollte man die geplante Verwendung berücksichtigen. Bei flüchtigen Motiven eignen sich lange Brennweiten besser. Das Sigma sollte das preisgünstigste sein.
 
Hi

Ich würde das EF-S 60mm f/2.8 dennoch ins Auge fassen, auch wenn man einige Monate sparen muss bis die Kohle zusammen ist, oder sie eventuell gebraucht kaufen. Diese Linse ist in etwa die geilste Non-L Makrolinse für APS-C die ich je gesehen habe (ich liebe sie für alles mögliche), ausserdem für Portraits und diverse andere Zwecke als geniales Werkzeug brauchbar und einem Abbildungsmasstab 1:1 bei top Autofokus und Bildqualität.

In der Schweiz kostet das gute Ding ab ca 500.- Franken je nach Händler, wie dies in Deutschland ist, kann ich nicht sagen und für ein richtiges Makro ist sie auch preislich unschlagbar.

Das EF 50mm f/1.8 (und II)würd ich selbst mit Zwischenringen nicht für Makros brauchen. 1. Hast Du dann ohnehin einen Verlust in der Lichtstärke, und 2. ist der Autofokus auch nicht unbedingt der verlässlichste was Nahhaufnahmen betrifft (auch wenn es sonst eine super Linse ist für den beinahe lächertlichen Preis). Wäre auch schade, wenn deine Tochter durch ungeeignete Kombi eventuell die Freude am Hobby verlieren würde...

Alternativ wäre Dein Konzept 2 noch im Rennen, wobei ich das Comact Makro nicht der Renner finde. Nicht weil man damit nicht fotografieren könnte, ich habe einfach eine Aversion gegen die Linse - frag mich jetzt nicht warum.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm
wenn ich mich für das EF 50mm f/1,8 entscheide

worauf ich bei den Zwischenringen achten muss ?
(Kontakte ist klar)
spielt die Ring-dicke eine rolle?
es gibt 13,21,31mm
oder 12,20,36mm

Ja, die Ringdicke spielt eine Rolle.

Je dicker der Ring, desto weiter ist das Objektiv von der Kamera entfernt (soweit ja logisch). Um so weiter man das Objektiv vom Kamerakörper entfernt, desto näher rückt die Naheinstellgrenze an das Objektiv heran.

Es gibt sicher irgend eine Formel um die entsprechende Wirkung zu berechnen, die kenne ich aber nicht auswendig.

Mein Tip wäre ein komplettes Set an Ringen zu kaufen. Dann kann man die Ringe einzeln oder in Kombination verwenden und hat so verschiedene Abstände zur Auswahl. Dann kann man sich an die gewünschte Vergrößerung "herantasten".


Gruss
Michael
 
Es gibt sicher irgend eine Formel um die entsprechende Wirkung zu berechnen, die kenne ich aber nicht auswendig.
Da hilft der Makro-Rechner: http://erlenwiese.de/makro.htm ;)

Als Faustformel einfach zu merken: um ein Objektiv mit Hilfe von Zwischenringen auf einen Abbildungsmaßstab von 1:1 zu bringen, muss der Abstand der Brennweite entsprechen, beim EF 50mm 1:1,8 wären dafür also 50mm 'Auszug' (als Kombination eines oder mehrerer Zwischenringe) nötig.

Ich empfehle zu dieser ganzen Thematik hier auch noch mal das folgende Thema: Betrachtungen über Verfahren der Nahfotografie.

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wär´s denn (zunächst) mit nem Retroadapter...?
Hat sicher auch seine Nachteile, keine Frage, doch lassen sich selbst mit nem 18-55er erstaunlich schöne Ergebnisse erzielen.
 
Ansonsten ist vielleicht noch das Tamron 28-75 eine Option.
Damit hat man eben f/2.8 und kommt relativ nah ran, da der Mindestabstand nur 0,33m sind, was bei 75mm an der 1000D ja schon nicht so schlecht ist.

Die Abbildungsqualität des Tamron 28-75 ist sicher sehr gut, aber der Abbildungsmaßstab von 1:3,9 deklassiert es eigentlich als typisches Pseudomakro ... na ran können heißt noch lang nicht groß abbilden zu können.

Das Canon 50/ 1,8 schafft Abbildungmaßstab weniger als 1:6 ... mit 12er Zwischenring bis zu 1:3 ... mit Canons 25er ZWR knapp 1:1,5 ...


!!! unabhängig davon !!!
Du brauchst für Makrofotografie eher weniger eine lichtstarke Optik. In der Makrofotografie arbeitest Du eher mit Blenden zwischen 5,6-11 oder blendest noch weiter ab.

Als zweiten maßgeblichen Einflussfaktor auf die Schärfentiefe haben wir neben der Blende selbst, den Abbildungsmaßstab.
große Abbildung (große Brennweite und/oder geringer Arbeitsabstand zum Motiv) sorgt für umso kleineren Schärfebereich.
Um also überhaupt eine Blüte, Blume, Biene o.ä. scharf zu bekommen, muss massiv abgeblendet werden ... teilweise muss man sogar zum stacken oder anderen Tricks greifen.

Du brauchst als für Makro ... nicht zwingend ein lichtstarkes Objektiv
 
Ich habe lange das Tamron 90er benutzt - das Ding ist erschwinglich und sehr gut! Durch die längere Brennweite hauen Insekten auch nicht so schnell ab, mit 50 oder 60 mm ist das schon schwieriger. Wenn's kürzere Brennweite sein soll, kommt auch das Sigma 50er-Makro EX in Frage - das nehme ich, wenn die Objekte nicht abhauen können...

Nicht vergessen - Zwischenringe kosten auch was und sind immer ein Gefummel mit Störanfälligkeiten und wie schon erwähnt: Lichtstärke spielt bei Makro wegen der Schärfentiefe die geringste Rolle!
 
Zuletzt bearbeitet:
....
Du brauchst als für Makro ... nicht zwingend ein lichtstarkes Objektiv

OK,
aber lichtstark sollte es schon sein damit sie auch bei schlechtem Licht freihändig knipsen kann


.... beim EF 50mm 1:1,8 wären dafür also 50mm 'Auszug' (als Kombination eines oder mehrerer Zwischenringe) nötig.....

hmm ~50mm, hast den Cropfactor mitgerechnet?

naja etwas kompliziert das ganze,
ich suchte wahrscheinlich eine Vollmilchsau :rolleyes:
 
aber lichtstark sollte es schon sein damit sie auch bei schlechtem Licht freihändig knipsen kann
Alle Makros haben 2.8 - die braucht man zwar nie bei Makros, aber bei schlechtem Licht reicht das auch für Normalaufnahmen.
Im Übrigen solltest du dich schon entscheiden zwischen einer guten Makrooptik oder einer lichtstarken FB-Optik mit "Makrokrücken" in Form von Zwischenringen..
 
Ich weiß, viele werden jetzt nicht meiner Meinung sein, aber ich würde beide Linsen verkaufen und das Tamron 60/2 alleine kaufen...

Wieso?!

Ich habe lange am Anfang nur mit 50mm fotografiert und habe unglaublich viel gelernt dabei. Zum einen beim Bildaufbau und zum anderen bei der KReativität! 60mm sind so nah am 50er, das merkt man in der Praxis nie.

Das Tamron hat zudem weitere Vorteile: Absolut treffsicher, schon bei Offenblende sehr scharf und ist makrofähig bis 1:1.

Gebraucht bekommt man es schon ab 280 Euro...

Die Bilder, die sie mit diesem Objektiv machen kann sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Die Lösung beim 50/1.8 mit Zwischenringen halte ich für sehr sehr grenzwertig!!! Zwischenringe, die alles durchschleifen, kosten auch nochmal Geld und das Geld kann man gleich ansparen um das Tamron zu kaufen!!!
 
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