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Stativ/-kopf macht IBIS den Kugelkopf überflüssig?

Kugelkopf geht schneller einzustellen

Das bestreite ich mal, wenn´s um Präzision beim Bildausschnitt geht. Da bin ich mit einem Getriebeneiger viel schneller am Ziel, als mit dem Kugelkopf, dem man dann im Endbereich noch 3-4 oder mehr Schubse geben muss, bis er genau auf dem Punkt sitzt. Mal ganz abgesehen von einer präzise waag- oder lotrechten Ausrichtung...

Wenn man etwas "Fleisch" ums Motiv stehen lassen kann, ist die Kugel allerdings viel schneller. Und wenn man vom Einbein aus arbeitet, mit halbfester Friktion sowieso, da verbietet sich ein Getriebekopf von Natur aus.
 
Dann nimm dir bitte mal ein lupenobjektiv zur Hand , setz das auf einen Schlitten und stell auf das Auge einer Ameise scharf.
Aber bitte mit einem kugelkopf und das genau so schnell wie mit nem guten Geteibeneiger.
Und wieder hole das ein paar mal.

Ist nur ein Beispiel
Gibt genug Kleine Teile.

Brauchst noch nicht mal kleine Objekte dafür.

Ich photographiere gerne auch Architektur und da auch Symmetrien. Ich werde da mit einem Kugelkopf wahnsinnig… das mache ich dann viel lieber mit einem 3-Wege-Neiger.
 
wusste nicht, dass es 2 verschiedene Wörter gibt, die beschreiben, dass sich der Bildauschnitt beim Feststellen manchmal verändert.
Das ist wirklich ein nerviger Punkt, der mich oft dazu gebracht hat es direkt ohne Stativ zu machen (wo es ging).

ach so?.

Das Eine ist das Absenken über Sekunden und macht sich bei Langzeitaufnahmen bemerkbar. Das andere ist das Verziehen (in irgendeine Richtung), wenn man den Kuko festzieht.
Da ich viel Makro auch jeseits von 1:1 mache, ist der Feststelldrift für mich natürlich relevanter. Das hat Novoflex bspw. sehr gut unter Kontrolle, dafür packen sie relativ schwach zum Verhältnis ihrer Größe zu.

Das "ach so?“ bezog sich auf meine Aussage, dass man mit einem Kuko genauso präzise arbeiten kann. Vielleicht relativiere ich die Aussage und ersetze das „man“ durch ein „ich“. Das mag daran liegen, dass ich aufgrund des Verstellprinzipes mit einem Getriebeneiger überhaupt nicht zurecht komme.
 
Das Eine ist das Absenken über Sekunden und macht sich bei Langzeitaufnahmen bemerkbar. Das andere ist das Verziehen (in irgendeine Richtung), wenn man den Kuko festzieht.

ich meine das letztere.

Da ich viel Makro auch jeseits von 1:1 mache, ist der Feststelldrift für mich natürlich relevanter. Das hat Novoflex bspw. sehr gut unter Kontrolle, dafür packen sie relativ schwach zum Verhältnis ihrer Größe zu.

sehr gut oder gibt es ihn nicht?

Das "ach so?“ bezog sich auf meine Aussage, dass man mit einem Kuko genauso präzise arbeiten kann. Vielleicht relativiere ich die Aussage und ersetze das „man“ durch ein „ich“. Das mag daran liegen, dass ich aufgrund des Verstellprinzipes mit einem Getriebeneiger überhaupt nicht zurecht komme.

so verstehe ich es tatsächlich besser.
 
sehr gut oder gibt es ihn nicht?

Wenn ich beim 120mm (KB Äquivalent) Faktor 10 digital im Live View reinzoome, dann sehe ich einen Feststelldrift. Die gleichschweren Rivalen von Arca, Markins und RRS haben jedoch das gesamte Bild verzogen. Dafür halten die um ein Vielfaches mehr.

Unter "normalen" Verhältnissen sehe ich beim 1:1 Makro bei MFT (2:1 bei KB) mit dem Classic Ball keinen Feststelldrift.
Für das dicke Tele nehme ich dann eher den Arca und da stört auch der minimale Feststelldrift nicht.
 
Ich werde da mit einem Kugelkopf wahnsinnig… das mache ich dann viel lieber mit einem 3-Wege-Neiger.
...ich dachte immer, 3-Wege-Neiger sind nur zum Filmen da :evil:
Ich wollte nicht mehr ohne einen schnellen Kugelkopf, die Horizontale treffe ich, falls ich sie brauche, entweder mit der elektronischen Waage oder später mit dem Photoshop-Lineal :top:
Ein "Verziehen" beim Feststellen ist mir bei meinen Mittelgewicht-Köpfen von Dörr und Cullmann eigentlich noch nicht aufgefallen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich beim 120mm (KB Äquivalent) Faktor 10 digital im Live View reinzoome, dann sehe ich einen Feststelldrift. Die gleichschweren Rivalen von Arca, Markins und RRS haben jedoch das gesamte Bild verzogen. Dafür halten die um ein Vielfaches mehr.

Unter "normalen" Verhältnissen sehe ich beim 1:1 Makro bei MFT (2:1 bei KB) mit dem Classic Ball keinen Feststelldrift.
Für das dicke Tele nehme ich dann eher den Arca und da stört auch der minimale Feststelldrift nicht.

interessant - Danke
 
wurde evt. schon als Link gebracht, aber hier kann man mal teure Köpfe direkt vergleichen

https://www.dpreview.com/reviews/battle-of-the-titans-top-ball-heads-tested

Hier sieht man an dem Hintergrund der interaktiven Testfotos (Millimeterpapier, Abschnitt "stress test results"), dass man keineswegs sehr stark reinzoomen muss, um den Effekt zu sehen
und
dass das Problem nicht nur bei Supertelebrennweiten/großen Makrovergrößerungen auffällt
und
dass das Problem nicht nur billige und zu kleine Köpfe betrifft
(es ist vielmehr von der Bauform abhängig)


An Kugelköpfen benutze ich in der Makrofotografie zwei Novoflex Kugelköpfe (CB-3 und CB-5, aber nicht die neue Version II) und es geht im Freiland maximal bis zu Objektfeldabmessungen von 8 x 6 mm (Olympus FT-Sensor), z.T. mit Balgengerät - das nur mal so zur Einordnung

Ich habe auch einen Getriebeneiger (Manfrotto), den nutze ich aber "nur" für Architekturfotos; natürlich ist es zumindest für mich schöner, damit auch im Makrobereich zu arbeiten, aber man ist damit bei bewegten Motiven einfach zu langsam (schon eine Schmetterlingsraupe kann einen da an den Rand der Verzweiflung bringen); daher habe ich mich als (gar nicht so schlechten) Kompromiss für einen Kugelkopf im alltäglichen Gebrauch entschieden.

Einen D4 habe ich auch mal ausprobiert, im Studio sicher ein schönes Teil, aber zumindest für mich sind mir da im Freiland die Bedienelemente bedingt durch die Bauform zu umständlich angeordnet

So jedenfalls meine Erfahrungen

Aber gerade die Wahl des Kopfes ist eine sehr persönliche, ich kenne auch Makrofotografen, die das ganz anders sehen

also: nicht nur Lesen, sondern ausgiebig selber ausprobieren !


M. Lindner
 
wurde evt. schon als Link gebracht, aber hier kann man mal teure Köpfe direkt vergleichen

https://www.dpreview.com/reviews/battle-of-the-titans-top-ball-heads-tested

Hier sieht man an dem Hintergrund der interaktiven Testfotos (Millimeterpapier, Abschnitt "stress test results"), dass man keineswegs sehr stark reinzoomen muss, um den Effekt zu sehen
und
dass das Problem nicht nur bei Supertelebrennweiten/großen Makrovergrößerungen auffällt
und
dass das Problem nicht nur billige und zu kleine Köpfe betrifft
(es ist vielmehr von der Bauform abhängig)


An Kugelköpfen benutze ich in der Makrofotografie zwei Novoflex Kugelköpfe (CB-3 und CB-5, aber nicht die neue Version II) und es geht im Freiland maximal bis zu Objektfeldabmessungen von 8 x 6 mm (Olympus FT-Sensor), z.T. mit Balgengerät - das nur mal so zur Einordnung

Ich habe auch einen Getriebeneiger (Manfrotto), den nutze ich aber "nur" für Architekturfotos; natürlich ist es zumindest für mich schöner, damit auch im Makrobereich zu arbeiten, aber man ist damit bei bewegten Motiven einfach zu langsam (schon eine Schmetterlingsraupe kann einen da an den Rand der Verzweiflung bringen); daher habe ich mich als (gar nicht so schlechten) Kompromiss für einen Kugelkopf im alltäglichen Gebrauch entschieden.

Einen D4 habe ich auch mal ausprobiert, im Studio sicher ein schönes Teil, aber zumindest für mich sind mir da im Freiland die Bedienelemente bedingt durch die Bauform zu umständlich angeordnet

So jedenfalls meine Erfahrungen

Aber gerade die Wahl des Kopfes ist eine sehr persönliche, ich kenne auch Makrofotografen, die das ganz anders sehen

Danke für Deine Ausführungen.

also: nicht nur Lesen, sondern ausgiebig selber ausprobieren !

immer das beste, aber nicht für jeden möglich.
 
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