Versuchs mal mit einem Testbild, wie dem von fcprints, und vergleiche zwischen Standard- und Spyderprofil, indem du in den Monitoreinstellungen die Profile hin- und herschaltest (bei PS musst du nach jedem Profilwechsel das noch auf das Bild selbst klicken, damit in den neu eingestellten Monitorfarbraum umgerechnet wird). Dann siehst du, wie groß die Unterschiede wirklich sind.Also die neu kalibrierten Monitore stellen nun erheblich anders dar als vorher. Dennoch empfinde ich nach kurzer Eingewöhnungszeit die Bilder (meine Fotos) genauso wie ohne Kalibrierung. Passt sich das Auge einfach an und sieht, was es will ?
Die Kontraste sind in dem Fall nicht wirklich "verbessert" worden, nur das Gamma wurde von 1.8 (Standardprofil) auf 2.2 (deine Vorgabe) geändert.Wesentlich gravierender als die Farben sind v.a. die Kontraste auf dem Macbookdisplay verbessert worden.
Wie oben schon gesagt, hier gibt es nicht die eine richtige Einstellung. Das Auge passt sich an den Weißpunkt an, Voraussetzung dafür ist nur, dass die Farbtemperatur des Umgebungslichts halbwegs dazu passt. Und da sind 5800K bei Tageslicht oft ein besserer Durchschnittswert als 6500K. Was anderes als einen Durchschnittswert kann es bei ständig wechselndem Tageslicht auch nicht geben.Was ist denn nun korrekter kalibriert : 6500k oder 5800k ? Es soll ja nicht mir gefallen, sondern möglichst "korrekt" sein.