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Macbook kalibrierbar

dslrbicho

Themenersteller
Hallo,
ich arbeite an einem MB (weiss, mit integrierter Intelgrafik), an dem ein älterer Hyundai 17' Monitor angeschlossen ist.

Eigentlich war ich mit den Farben des Monitors immer recht zufrieden, der Bildschirm des MB stimmt mit den Farben sogar fast mit dem Hyundai überein, aber mit den Kontrasten stimmt es nicht so ganz.

Jetzt habe ich mir aber für noch schönere Hauttöne eine Fuji S5 gekauft und würde gerne an einem kalibrierten System arbeiten.

Meine Frage ist daher : Kann man an einem MB überhaupt einen externen Monitor kalibrieren oder braucht man dazu eine dedizierte GraKa ? Wenn es doch geht, welche Geräte sind hierfür geeignet (Syder 2 oder 3 oder was weiß ich). Und : Muß dann auch ein Eizo her, oder tuts auch der alte hyundai.

Schon mal herzlichen Dank für jede Hilfestellung und LG
Philipp
 
Hi!

Ja das geht. Allerdings haben die Notebook Graka's nur eine LUT für beide Ausgänge. Das heißt das du entweder einen kalibrierten externen Moni haben kannst ODER ein kalibriertes Notebookdisplay. Aber NIE gleichzeitig beide unterschiedliche Kalibrierungsdaten haben können.
Das bedeutet das wenn du den ext. Monitor kalibrierst und die Daten in die LUT geladen werden dein Notebookdisplay die gleichen Daten wie der ext. Monitor verwenden wird. Da beide Displays unterschiedlich sind werden sie dann wohl voneinander abweichen.

Ob dein Hyundai ausreicht oder nicht kann man so nicht sagen. Wenn er ein PVA -Panel hat dann wohl ja. Hat er ein TN-Panel ist er für Bildbearbeitung kaum bis gar nicht zu gebrauchen.
Die genaue Modellbezeichnung wäre hier interessant.

Mit dem Spyder2 lassen sich keine Monitore mit erweitertem Farbraum kalibrieren.
Die Spyder3 "Pro" oder Spyder3 "Elite" sind die aktuellen Modelle (Hardware ist gleich nur Software unterschiedlich) und damit bist du bestens gerüstet.

Zum MacBook Display kann ich nix sagen. Allgemein lassen sich aber Notebookdisplays nur sehr schwer bzw. nicht richtig kalibrieren da es sich auch hier nicht um VA-Panels handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal !

Und wie ist das beim MB Pro, das ja eine dedizierte GraKa hat - kann man da 2 verschiedene Profile anlegen ?

Der Hyundai hat bestimmt nur eine TN Panel. Die Aussage, das sowas für die Bildbearbeitung völlig ungeeignet ist, finde ich immer etwas überzogen. Ich schiele aber klar schon nach einem Eizo oder sowas. Aber das brächte ja nur was, wenn mein Notebook auch dafür geeignet ist.

Danke und Gruß
Philipp
 
Bei einem MBP gehts.

Bzgl. des Monitors: Natürlich kann man auf allen Monitoren Grafikbearbeitung machen. Probleme ergeben sich zwangsläufig nur dann, wenn das Ergebnis auf mehreren Monitoren oder im Druck gleich aussehen soll. ;-)

Das Problem mit der Kalibration von einfachen Monitoren ist hierbei mMn übrigens nicht unbedingt, dass ein Monitor nicht alle Farben darstellen kann - das kann man ja noch verkraften - sondern dass sie diese nicht linear wiedergeben. Daher kommt es bei der Kalibration teilweise zu starken Verschiebungen.

Ich hab das selbst einmal bei einem alten Samsung erlebt. Der Versuch einer Kalibrierung (/Profilierung) mit Quato / DTP94 brachte statt Schwarz -> Dunkelblau -> Hellblau ein merkwürdiges Ergebnis. Etwas übertrieben beschrieben so wie Schwarz -> Dunkelblau mit Grünstich -> Hellblau mit Rosastich. Es konnte wohl nicht genug korrigieren. (Eine geringere Helligkeit hätte evtl. geholfen.)
 
Bei allen aktuellen Macs kann man jedem Monitor einzeln ein Profil zuweisen und für jeden Monitor eine eigene LUT laden lassen, auch bei deinem Macbook.

Also stimmt obige Aussage nicht ... ?

Das ist ja schonmal super.

Was ist denn eigentlich eine LUT ? Was müßte ich also tun, um zu überprüfen, ob der externe Hyundai (Image Quest Q17) einigermaßen korrekte Farben darstellt bzw. um ihn zu kalibrieren ? Kann man das mit Testbildern machen oder benötigt man in jedem Fall so ein "digitales Auge" wie Spyder oder andere Anbieter ? In den Mac Systemeinstellungen gibt es ja auch ein Button fürs Kalibrieren - da wage ich mich aber lieber noch nicht ran.

Oder kann ich das - wie von Conram beschrieben - eh vergessen und ein IPS/PVA-Panel müßte her ?

Danke und Gruß
Philipp
 
Also stimmt obige Aussage nicht ... ?
Nicht für Macs, nein. Auch unter Windows lassen sich doch einige Laptops spätestens mit dem MS Color Applet zur getrennten Kalibrierung von zwei Displays bewegen.

Kann man das mit Testbildern machen oder benötigt man in jedem Fall so ein "digitales Auge" wie Spyder oder andere Anbieter?
Ein Messgerät wäre auf jeden Fall zu empfehlen, das kannst du dann auch für den neuen Monitor verwenden, sollte der jetztige nichts taugen. Alles andere halte ich für Zeitverschwendung.

Oder kann ich das - wie von Conram beschrieben - eh vergessen und ein IPS/PVA-Panel müßte her ?
Unbrauchbar sind Displays mit TN-Panel sicher nicht, wobei es auch innerhalb dieses Paneltyps Qualitätsunterschiede gibt. IPS/PVA ist für EBV natürlich eher zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Messgerät wäre auf jeden Fall zu empfehlen, das kannst du dann auch für den neuen Monitor verwenden, sollte der jetztige nichts taugen. Alles andere halte ich für Zeitverschwendung.


Unbrauchbar sind Displays mit TN-Panel sicher nicht, wobei es auch innerhalb dieses Paneltyps Qualitätsunterschiede gibt. IPS/PVA ist für EBV natürlich eher zu empfehlen.

Also gut : Schritt 1 = Versuchen, ob sich der Hyundai mit einem Messgerät justieren läst. Da Du mir schon so hilfst : Welches ist denn das günstigste für meine Zwecke geeignete Teil ? Spyder2 ist wohl billiger als 3, aber es gibt ja noch andere Anbieter ... .

Schritt 2 = Neuer Monitor ließe sich ja eventuell sparen. Wenn nicht, melde ich mich wieder ...

Danke und Gruß
Philipp
 
So, Spyder3 bestellt, heute gekommen und gleich Macbook und externen Hyundai kalibriert.

Ergebnis : Beide Bildschirme sind nun ziemlich identisch in der Bilddarstellung, aber anders als ich im Internet an verschiedenen Stellen gelesen hatte hat sich das Bild nicht "erwärmt", sondern "abgekühlt", d.h. es ist nun deutlich bläulicher, Hauttöne neutraler, blasser, weniger gelblich, wenn überhaupt rötlich.

Ich empfinde das nicht als unangenehm, aber überraschend. Bei Bildern mit schon vorher schön blauem Himmel ist aber schon fast die Grenze zum nun Unrealistischen erreicht. Nur eine (Um)gewöhnungsfrage ?

In jedem Fall ist die Bildschirmdarstellung nun noch unterschiedlicher ggü. den Müller-Drogerie-Abzügen, die viel wärmer sind. Arbeiten die da (CEWE) also nicht kalibriert oder "optimieren" die ungefragt einfach alle Bilder zum Wärmeren hin ?

Dennoch - ich bin zufrieden, daß es an beiden Display funktioniert hat und nun beide gleich abgestimmt und vermutlich "richtiger" darstellen.

Oder ist das eine irrige Annahme und beide sind eigentlich garnicht kalibrierbar bzw. nicht in der Lage, Farben korrekt darzustellen ?

Alles durcheinander gefragt, aber vielleicht hat doch noch jemand Hinweise ?

Danke und Gruß
Philipp
 
Meiner Erfahrung nach taugen die Drogerie- und Discounter-Prints wenig, da sie eine "automatische Bildverbesserung" auf die Bilder anwenden. Wenn Du einen ziemlich guten Referenzdruck haben möchtest, lass sie mal bei FC-Prints ausbelichten.

Zum anderen Punkt: Ob die Monitore nun gut eingestellt sind, kann man per Fernwartung nicht sagen. Du kannst allerdings mit der Spyder-Software das Profil prüfen. Dazu gibts - zumindestens bei der 2er - einen Menupunkt. Dann wird noch einmal der "Ist"-Zustand mit Profil gemessen, und das Programm liefert Dir einen sog. DeltaE-Wert, der die Abweichung beschreibt:

dE < 1 : farbecht, Unterschiede nicht mit dem Auge wahrzunehmen
1 < dE < 2 : ganz ordentlich, reicht für die meissten
dE > 2 : für anspruchsvolle Grafikarbeiten nicht zu gebrauchen

Das sagt aber nichts über die Größe des Farbraumes oder die Abweichungen des Weisspunktes vom eingestellten Wert aus. Zumindest ersteren kann ich Dir mal im Vergleich zu sRGB o.ä. zeigen, wenn Du mir einmal das Profil gibts.

LG Conram
 
Danke für die Hinweise.

Habe auch gleich mal das Profil getestet und er war mit dem Gamma beider Bildschirme nicht zufrieden (nicht akzeptabel) und hat zur Neukalibrierung geraten.

Muß ich das - abhängig vom sich ändernden Umgebungslicht, nun ständig machen ? Oder für jedes Ungebungslicht (morgens, mittags, abends, jeweils für sonnig und wolkig) ein eigenes Farbprofil anlegen, das ich dann jeweils vorher einstelle ?

Danke und Gruß
Philipp
 
Hallo,
Bei Bildern mit schon vorher schön blauem Himmel ist aber schon fast die Grenze zum nun Unrealistischen erreicht. Nur eine (Um)gewöhnungsfrage ?
Der Weißpunkt ist Umgewöhnungssache, sollte aber auch zum Umgebungslicht passen. Wenn dir 6500K nach einer Weile noch immer noch immer zu kalt vorkommen, auch im Vergleich zu Testprints, versuch es bei Tageslicht mit 5800K.

In jedem Fall ist die Bildschirmdarstellung nun noch unterschiedlicher ggü. den Müller-Drogerie-Abzügen, die viel wärmer sind.
Eine brauchbare Übereinstimmung zwischen Bildschirm und Abzug von einer Drogerie wirst du nicht erreichen, und wenn, dann mit viel Glück.
Wenn du deine Bildschirme schon kalibriert und profiliert hast, solltest du auch schauen, dass die Farbmanagement-Kette bis zum Druck fortgesetzt wird, und bei einem Labor mit CMM-Unterstützung drucken.

Muß ich das - abhängig vom sich ändernden Umgebungslicht, nun ständig machen ? Oder für jedes Ungebungslicht (morgens, mittags, abends, jeweils für sonnig und wolkig) ein eigenes Farbprofil anlegen, das ich dann jeweils vorher einstelle ?
Nein, musst du nicht, auch ist das Gamma nicht vom Umgebungslicht abhängig. Versuch es mit einer Neukalibrierung mit Gamma 2.2 (externen Bildschirm vorher wenn möglich per OSD auf dieses Gamma einstellen). Wenn sich die Abweichungen in Grenzen halten, wirst du bei deinen Bildschirmen wohl damit leben müssen.
 
Danke für die weiteren Hinweise.

Also Gamma 2.2 ist wohl der Zielwert und wird nun auch fast erreicht.

Manuelle Einstellmöglichkeiten der Farbtemperatur habe ich noch nicht gefunden - wie mache ich das ? Über das Spyderprogramm ?

Werde mal 1-2 Tage mit den 6500k versuchen und danach die 5800 testen, falls erforderlich.

LG
Philipp
 
Hab's gefunden und jetzt gleich schonmal 5800k getestet.

Sieht mir weniger ungewöhnlich aus.

Was ist denn nun korrekter kalibriert : 6500k oder 5800k ? Es soll ja nicht mir gefallen, sondern möglichst "korrekt" sein.

Gruß
Philipp
 
Es gibt in dem Sinne kein "korrekt".

Das ist letzten Endes Analogon zum Weissabgleich der Kamera: Sag mal dem Licht, es solle Mittags unter freiem Himmel genauso aussehen, wie bei bewöltem Himmel in einer schattigen Ecke ... Wenn Du keine konstanten Bedingungen schaffen kannst (wg. Fenster), dann solltest Du auf einen Standardwert kalibrieren.


Generell haben sich folgende Werte eingebürgert:

Fotobearbeitung usw. bei Tageslicht: 6500K, Gamma 2.2
Beurteilung von Prints bei Normlicht/"Kunstlicht"): 5000K, Gamma 1.8, 85-120cd/cm^2

Letzteres ist deutlich kontrastschwächer. Das hat damit zu tun, das Papier nunmal Licht reflektiert und daher nie so kontrastreich sein kann, wie ein Monitor. Heisst: Prints wirken immer flauer.
 
Danke - ich hab' wieder einiges gelernt !

Also die neu kalibrierten Monitore stellen nun erheblich anders dar als vorher. Dennoch empfinde ich nach kurzer Eingewöhnungszeit die Bilder (meine Fotos) genauso wie ohne Kalibrierung. Passt sich das Auge einfach an und sieht, was es will ?

Tatsache ist daher, daß ich die Bilder nun auf den anders kalibrierten Displays wieder genau gleich bearbeiten würde wie vorher. Eigentlich sehr gut, da ich so nicht tausende Bilder "falsch" bearbeitet habe. Aber richtig verstehen tue ich es dennoch nicht.

Wesentlich gravierender als die Farben sind v.a. die Kontraste auf dem Macbookdisplay verbessert worden. Bereiche, die vorher ausgebrannt waren, haben nun wieder Zeichnung. Es wäre sogar Tonwertbearbeitung möglich, was ich dennoch aber lieber am externen Monitor mache.

Es stellt sich mir nun die Frage, ob weiterhin die Anschaffung eines Bildschirms der Klasse Eizo oder so für mich etwas bringen würde. Was meint ihr ?

Danke und bis morgen
Philipp
 
Ich muss zugeben, dass ich kein Experte sondern auf dem Gebiet nur Autodidakt mit etwas naturwissenschaftlichem Hintergrundwissen bin.

Was sehen wir als weiss ? Das menschliche Auge "dumm" oder "klug", je nachdem wie man es nennen will:

Die meisten Lichtquellen Licht erzeugen Licht durch thermische Prozesse. In der Physik bezeichnet der "schwarze Körper" einen idealisierten Körper, bei dem das Emissionsvermögen jeder Wellenlänge maximal ist. Was aber nicht heisst, das jede Wellenlänge gleich stark vertreten ist. Genau das ist nämlich nicht der Fall:
In Abhängigkeit der Temperatur des Körpers gibt es ein Maximum bei einer bestimmten Wellenlänge !
Heisst: Jedes thermisch erzeugte weisse Licht hat ein Spektrum, eine bestimmte max. Farbe. Das Produkt von dem am stärksten vertretener Wellenlänge und Temperatur aber bleibt konstant (Wiensches Verschiebungsgesetz).

Was erzeugt aber bei uns Licht ? Zum Beispiel die Sonne. Die Sonne hat an der Oberfläche eine Temperatur von 5800K, verhält sich wie ein schwarzer Strahle und ist unsere Haupt-Lichtquelle. Von dem Licht, dass sie ausstrahlt, ist eine Farbe besonders intensiv. Aber unser Auge ist dumm, und denkt sich: "Weiss ..."
Ein anderes Beispiel ist aber auch ein Glühlampe. Sind wir lange genug in seinem Licht, dann denken wir auch: "Weiss ..."
Wir sind halt flexibel und passen uns halt an. Dumm nur, wenn wir mehrere Lichtquellen und eine Kamera haben, die nicht so anpassungsfähig ist: Dann müssen wir uns entscheiden, was "weiss" ist. Schauen wir von draussen in auf die Glühlampe, ist sie rot. Schauen wir von innen nach aussen, ist es draussen blau.

In einem dunklen Raum wäre das total egal, welche Farbtemperatur Dein Monitor hat. Willst Du aber bei Tageslicht arbeiten, bzw. Bilder (-> reflektieren das Licht im Raum) neben den Monitor (-> LCD-Hintergrundbeleuchtung) halten, musst Du beide Werte anpassen. Sonst stimmen die Farben nicht.



Während des Ausmessens des Bildschirms bzw. Benutzen von Profilen werden ja mehrere Sachen gemacht:
1. Es wird der Farbraum des Monitors vermessen. Also was bei maximalem Signal überhaupt anzeigt.
2. Es wird, aufgrund dieser Daten, der Weisspunkt auf einen Sollwert eingestellt, den du vorgibst. Im dunkel egal, sonst nicht.
3. Das Ausgabesignal wird so angepasst, dass wenn Du ein 100%iges Grün haben möchtest, das auch angezeigt wird. D.h. es wird eine Umrechnungstabelle Eingabe->Ausgabewert angelegt.

Natürlich wirst Du in einem dunklen Raum nach einiger Zeit keinen Unterschied im Weisspunkt sehen, die Augen stellen sich ein.

Aber die Farbverläufe sind ja linearisiert worden, daher erkennst du deutliche Unterschiede bei den Grauwerten. Und das ist für Dich während der Bearbeitung am Monitor am wichtigsten:
Das alle Farben zueinander (im Verhältnis) am jeweiligen Medium richtig aussehen. Du bist ja keine Druckerei und musst sie beim gleichen Licht nebeneinander betrachten, sondern kannst sie einzeln anschauen.

Allerdings ist das so komplex, dass ich das hier nicht alles schreiben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
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