Gast_74099
Guest
Mensch, so wie hier Herr Stenberg auf die Kacke haut ... 
Ich hatte es schon vor geraumer Zeit in einem anderen Windows vs. Mac-Thread geschrieben: An dem Institut einer Universität, an dem ich beschäftigt bin, wurden vor einiger Zeit sämtliche Macs gegen Windows-Rechner ausgetauscht. Huch, warum denn das? Mac ist doch die Wahrheit und Windows nur Schrott?
Es lag einfach am Angebot von Software (und ich meine jetzt kein Musikhörprogramm, Browser, EBV-Software oder ähnlich seichtes Zeug). Uns reichte es irgendwann, dass Diplomanden ewig Zeit aufwenden müssen, um entsprechende Software für den Mac zu finden. Die - falls es mal welche gab - dann doch seltenst der Windows-Version das Wasser reichen konnte. Frickelte man die Windowsversionen auf die Macs, lief das Ganze auch eher schlecht als recht.
Unser Institutschef benutzt noch irgendein superduper-niegelnagelneueshighend-Mac-Notebook. Es gibt an unserem Institut niemanden mit soviel Computerproblemen wie ihn - es ist dauernd irgendwas. Müsste er seine Computerprobleme selber lösen, wäre sein Notebook vermutlich längst ein anderes.
Doktoranden nutzen ihre eigenen Rechner. Ich habe weder bei uns noch bei auswärtigen Veranstaltungen jemals auch nur einen anderen Doktoranden mit einem Mac rumrennen sehn. Warum?
Ich möchte Apple hier nicht schlechtreden, aber die Ausführungen von Herrn Stenberg gingen mir doch ein wenig auf den Zeiger. Macs haben aus meiner Sicht ein ganz entscheidendes Problem: Das verfügbare Softwareangebot. Was bringt mir hier eine Diskussion übers OS, der tolle "Vorteil" hier und da einmal weniger klicken zu müssen, wenn ich als Mac-User manche Programme gar nicht bekomme bzw. bei neuen Programmversionen stets hinten anstehe?
Vielleicht sind jemandem hier oder in anderen Foren schonmal die Threads ala "Warum gibts xy nicht für Mac?", "Gibts von xy auch eine Mac-Version?", "Wann kommt endlich xy.2.1 für Mac, für Windows gibts das schon lange?" aufgefallen. Und wer hat jemals einen Thread gesehen, bei dem die Fragestellung andersrum war?
Die Frage ist m.M. nach nicht, ob Mac oder Windows-PC, sondern wofür brauche ich einen Rechner. Für viele spezielle Anwendungen kann man eben keinen Mac nehmen (so man nicht gerade alle seine Software selber programmiert). Nutzt man ihn für ein bisschen E-Mail, Surfen, mal 'nen Brief tippen, Musikhören und Bildchen angucken ists völlig egal, welches System bevorzugt wird.

Ich hatte es schon vor geraumer Zeit in einem anderen Windows vs. Mac-Thread geschrieben: An dem Institut einer Universität, an dem ich beschäftigt bin, wurden vor einiger Zeit sämtliche Macs gegen Windows-Rechner ausgetauscht. Huch, warum denn das? Mac ist doch die Wahrheit und Windows nur Schrott?
Es lag einfach am Angebot von Software (und ich meine jetzt kein Musikhörprogramm, Browser, EBV-Software oder ähnlich seichtes Zeug). Uns reichte es irgendwann, dass Diplomanden ewig Zeit aufwenden müssen, um entsprechende Software für den Mac zu finden. Die - falls es mal welche gab - dann doch seltenst der Windows-Version das Wasser reichen konnte. Frickelte man die Windowsversionen auf die Macs, lief das Ganze auch eher schlecht als recht.
Unser Institutschef benutzt noch irgendein superduper-niegelnagelneueshighend-Mac-Notebook. Es gibt an unserem Institut niemanden mit soviel Computerproblemen wie ihn - es ist dauernd irgendwas. Müsste er seine Computerprobleme selber lösen, wäre sein Notebook vermutlich längst ein anderes.
Doktoranden nutzen ihre eigenen Rechner. Ich habe weder bei uns noch bei auswärtigen Veranstaltungen jemals auch nur einen anderen Doktoranden mit einem Mac rumrennen sehn. Warum?
Ich möchte Apple hier nicht schlechtreden, aber die Ausführungen von Herrn Stenberg gingen mir doch ein wenig auf den Zeiger. Macs haben aus meiner Sicht ein ganz entscheidendes Problem: Das verfügbare Softwareangebot. Was bringt mir hier eine Diskussion übers OS, der tolle "Vorteil" hier und da einmal weniger klicken zu müssen, wenn ich als Mac-User manche Programme gar nicht bekomme bzw. bei neuen Programmversionen stets hinten anstehe?
Vielleicht sind jemandem hier oder in anderen Foren schonmal die Threads ala "Warum gibts xy nicht für Mac?", "Gibts von xy auch eine Mac-Version?", "Wann kommt endlich xy.2.1 für Mac, für Windows gibts das schon lange?" aufgefallen. Und wer hat jemals einen Thread gesehen, bei dem die Fragestellung andersrum war?
Die Frage ist m.M. nach nicht, ob Mac oder Windows-PC, sondern wofür brauche ich einen Rechner. Für viele spezielle Anwendungen kann man eben keinen Mac nehmen (so man nicht gerade alle seine Software selber programmiert). Nutzt man ihn für ein bisschen E-Mail, Surfen, mal 'nen Brief tippen, Musikhören und Bildchen angucken ists völlig egal, welches System bevorzugt wird.