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µFT M42 zu MFT Adapter für alte Objektive lohnenswert?

Flo_Rie

Themenersteller
Hi,

aktuell ist meine Lumix G5 auf dem Weg zu mir.

Im Voraus habe ich aber schon gleich eine Frage:

Wir haben hier noch eine alte "Praktica LLC". Dieser liegen zwei Objektive bei:
Meyer-Optik Görtlitz Oreston 1.8/50
Pentacon auto 2.8/135 MC
Mir ist klar, dass diese weder Autofokus noch Bildstabilisator mit sich bringen und ich sie manuell benutzen müsste.

Aber sind die für mich vielleicht doch in irgendeiner Form interessant?
Sprich, würde sich der Kauf eines Adapters lohnen? Oder würden sie mir keinen erdenkbaren Mehrwert bringen?
 
Sprich, würde sich der Kauf eines Adapters lohnen? Oder würden sie mir keinen erdenkbaren Mehrwert bringen?

einen einfachen China-Adapter bekommst du zumeist schon unter EURO 20,--; ich denke, dass es diesen Einsatz wert sein sollte.

Vielleicht kommst du ja so auf den Geschmack des manuellen Fokussierens und willst dir später noch weitere M42-Objektive, die man tlw. sehr günstig bekommt, anschaffen.

Wie gut du bei deiner Kamera (hat m. W. kein Focus-Peaking als Scharfstellhilfe) mit der manuellen Scharfstellung klar kommst, kannst du ja schon vorab mal mit den µFT-Objektiven ausprobieren.
Da es allerdings schon bei G1 und G3 nach meiner Erfahrung ganz gut ging, müsste es auch ohne entsprechende Einstellhilfen klappen - ist aber individuell recht unterschiedlich.
 
Ich stehe noch ganz am Anfang. ;o)

Das KIT-Objektiv ist bei der Kamera dabei.
Zusätzlich werde ich mir entweder das 40-150er oder das 45-200er holen.

Das muss leider erstmal für den Anfang reichen. :mad:
 
Ich habe von Ama... Einen 11€ Adapter bestellt. Der ist gut!
Inzwischen nutze ich fast nur noch M42 Linsen an meiner E-M10.
 
Alles klar - sehr gut.

Ich hatte kleine Bedenken, dass so alte Linsen mit "modernen" Linsen einfach nicht mithalten können.

Vielen Dank für die schnelle Hilfe! :top:
 
Die alten Linsen sind vielleicht nicht alle übermäßig scharf, habe aber ihren speziellen Charme, gerade in Sachen Bokeh.

Pancolar: sehr cremig
Helios 44: swirly
Trioplan: bubbles

Es lohnt sich!
 
Im Prinzip hilft ausprobieren. Für Linsen um die 50€ macht man nichts falsch für den Anfang. Man kann sie sogar verlustfrei wieder verkaufen...

Aber eine pauschale Empfehlung möchte ich nicht aussprechen.

Ich würde mal mit einem Helios anfangen. Teilweise sogar für unter 30€ zu bekommen.
 
Es kann natürlich sein, das jemand anderes nun schreibt: Herrgott, bloß kein Helios. Aber das ist halt geschmackssache!

Es hilft ausprobieren :-) Und berichten!!!!!!
 
Er hat doch das Oreston 50/1,8 - entspricht von Brennweite und Lichtstärke ja fast dem Helios - warum also nicht erst mal dieses vorhandene (recht gute) Glas ausprobieren?

Hoffe, dem TO ist aber klar, dass diese im KB-Bereich als Standardbrennweite anzusehenden Objektive bei µFT wegen des Crop-Faktors 2.0 vom Bildwinkel einem leichten Tele (ca. 100 mm) entsprechen.
 
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen, und 15 € für einen Adapter (bei mir war es einer von MFT zu OM) ist zum Ausprobieren nicht viel.

Ich kam sehr schnell zu dem Schluss: Es lohnt nicht. Das manuelle Scharfstellen ist zeitraubend, und man muss sehr genau sein bei Offenblende, das ist kaum möglich.

Blendet man wiederum ab, kann man statt dessen auch das Kitobjektiv nehmen. Außerdem sind die Objektive an einer MFT-Kamera erstaunlich groß.

Das 1,8/45-er ist mit gebraucht um die 220 € preiswert genug, so dass man sich das Hantieren mit einem alten 50-er sparen kann. Wenn dir das Geld dafür nicht reicht, dann schieb doch lieber das Telezoom auf. Ich brauche bisher keines, aber mein Portraitobjektiv möchte ich nicht wieder hergeben.
 
Hi,

Wir haben hier noch eine alte "Praktica LLC". Dieser liegen zwei Objektive bei:
Meyer-Optik Görtlitz Oreston 1.8/50
Pentacon auto 2.8/135 MC

Aber sind die für mich vielleicht doch in irgendeiner Form interessant?
Sprich, würde sich der Kauf eines Adapters lohnen? Oder würden sie mir keinen erdenkbaren Mehrwert bringen?

Also beides sind sehr schöne Linsen, wenn noch gut erhalten. Mit dem Pentacon 135 hast Du ein schöne Tele-Objektiv mit ansprechender Lichtstärke und schönem Bokeh sowie ordentlicher Schärfe leicht abgeblendet, aber auch offen ok. Es ist sehr schön bei Porträts oder Landschaftsaufnahmen einsetzbar. Nutze mal das Pentacon, dann verzichtest Du eventuell auch auf ein preiswertes Telezoom. Dass Oreston ist der Vorgänger vom Pentacon 50/1.8 und wenn auch preiswert eine sehr schöne Porträtlinse ab Blende 2.8 schon ordentlich kontrastreich und scharf. Abgeblendet sind beide Objektive deutlich schärfer als die Kitlinsen und können durchaus mit modernen Objektiven mithalten.

Es gibt Alternative 50er und 135er M42-Objektive, aber mit den beiden bist Du sehr schön aufgestellt.

Ich nutze gerne das Carl Zeiss Jena Sonnar 135/3.5 sowie Carl Zeiss Jena Pancolar 50/1.8 oder Helios 44M 58/2. Fotos davon finden sich in meinem Fotostream auf Flickr.
 
Da hast Du natürlich Recht!

Zu empfehlen ist noch das Meyer Lydith 30mm oder das Pentacon 3,5/30mm

Ich finde im unteren Brennweitenbereich um die 28/30mm lohnen sich die alten Objektive oft nicht. Da kann man dann auch die Kitlinse nehmen. Besonders die beiden Varianten hatte ich schon mal getestet, abbildungstechnisch aber eher schwach. Wenn schon denn schon eher ein Flektogon 35/2.8, aber da kann man dann besser gleich ein Sigma 30/2.8 gebraucht für ca. 100 Euro für MFT nehmen, welches wesentlich besser ist.
 
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen, und 15 € für einen Adapter (bei mir war es einer von MFT zu OM) ist zum Ausprobieren nicht viel.

Ich kam sehr schnell zu dem Schluss: Es lohnt nicht. Das manuelle Scharfstellen ist zeitraubend, und man muss sehr genau sein bei Offenblende, das ist kaum möglich.

Blendet man wiederum ab, kann man statt dessen auch das Kitobjektiv nehmen. Außerdem sind die Objektive an einer MFT-Kamera erstaunlich groß.

Das 1,8/45-er ist mit gebraucht um die 220 € preiswert genug, so dass man sich das Hantieren mit einem alten 50-er sparen kann. Wenn dir das Geld dafür nicht reicht, dann schieb doch lieber das Telezoom auf. Ich brauche bisher keines, aber mein Portraitobjektiv möchte ich nicht wieder hergeben.

Abgeblendet sind alte Festbrennweiten den Kit-Zooms oft überlegen. Auf manuelles Fotografieren mit den alten Linsen muss man sich einlassen wollen, dann macht es aber umso mehr Spaß. Manuelles Fokussieren braucht etwas Übung, aber dann geht es. Nicht jeder braucht Fastfood. ;)
 
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