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M42-Objektiv Fokus Problem

Also ich hab seit vorgestern ein 50 / 1,4 an meiner k100d und mit etwas übung kriege ich auch bei offenblende ohne probleme ein scharfes bild hin?!

( bin auch brillenträger )

das dauert dann zwar und immer mal wieder gehts daneben aber sonst.. ich seh euer problem nicht so ganz

aber man muss eben üben. keine ahnung wie viele banale bilder ich in den letzten 2 tagen gemacht hab.. und der af-indikator bringt schon etwas..
 
Mein Problem liegt etwa darin, daß ich den ganzen Bereich, in dem der Autofokus-Indikator aufleuchted (und sogar darüber hinaus) mit meinem rechten Auge KEINEN Unterschied (in der Schärfe) im Sucher erkenne :eek:

Wenn ich ein Motiv in 3 Meter Abstand anvisiere und am Schärfering zwischen 2.5 m und 3.5 m hin- und her drehen kann OHNE einen Unterschied sehen zu können (leider ist mein rechtes Auge so schlecht (Narbe, s.o.)), kann ich ohne Hilfsmittel ein scharfes Bild nur per Zufallstreffer machen :(

Also informiere ich über mögliche Hilfsmittel (oder ich suche mir gleich ein AF-taugliches Objektiv)
 
hmm dat is natürlich shice..

Liegt dein AF-Sensor echt so daneben? Meiner passt wirklich fast perfekt, ich muss nur eine leicht höhere distanz am objektiv wählen und schon passt dat.

Ich hab eher das Problem, das die Kamera etwas zu lang belichtet bei Offenblende und dadurch die Bilder sehr weich werden.
Lieber dunkler und am Pc aufhellen macht bessere fotos?!!??

Geh mal in nen örtlichen Fotoladen und probier die Lupe aus..

Ansonsten Augenarzt und lasern.. Da sind sie die letzte Zeit erheblich besser geworden und das bringts!

Nich nur fürs Foten
 
Anders geht es mit f1.4 aber nicht!

Hat ganz einfache technsiche Gründe: der AF hat eine Arbeitsblende von f5.6 (deshalb wird er bei Objektiven die eine kleinere Offenblende haben ja auch unzuverlässig bzw. lahmgelegt) - heißt: das AF-System "sieht" eine größere Schärfentiefe als tatsächlich bei f1.4 vorhanden ist, das muß schiefgehen!

Ein langer Thread und noch keiner hat es korrigiert... Das AF-System macht keine Kontrastmessung und deshalb ist die Schärfentiefe auch nicht direkt relevant.

Die AF-Sensoren (vertikale und horizontale Zeilen an den Punkten) nehmen das Bild durch Masken oder Prismen auf, die es auf Randstrahlen beschränken, jeweils getrennt links und rechts (und oben/unten bei vertikalen). Stimmen beide überein, ist die Stelle im Fokus, ansonsten sind sie verschoben — die Helligkeitswerte als Wellenform betrachtet entspricht das einer Phasenverschiebung der Wellen, deshalb heißt es Phasenmessung.

Je größer der Blickwinkel vom Zentrum abweicht, desto stärker die Verschiebung gegeneinander bei Fokusabweichung, desto genauer der AF. Allerdings, je kleiner die Blendenöffnung des Objektivs, desto kleiner der Winkel vom Zentrum, wo überhaupt noch Bild ankommt. Deshalb der Kompromiss von f/5,6 bei den meisten AF-Sensoren, schließlich hilft der genaueste AF nichts wenn er am Kit-Objektiv blind und somit funktionslos ist.

Und deshalb funktioniert es bei Spiegelobjektiven auch mit kleinerer rechnerischer Blende noch, da die Öffnung ringförmig ist und der AF durch den Ring blicken kann.

Es funktioniert halt genau wie eine Schnittbildscheibe — die Prismen darauf knicken die Strahlen so, das man in die Randbereiche blickt. Die waren auch auf f/5,6 eingestellt, es gab aber auch Mattscheiben mit steileren Prismen für f/2,8, die genaueres Einstellen zuließen. An Objektiven mit kleinerer Offenblende blieben dann eben auch dort die Prismen dunkel und funktionslos.
 
Ich glaube, ich habe es geschaft, mich 'einzuschießen' :D

Ich komme von unendlich, sowie der AF-Indikator anspringt, halte ich an und geht ein winziges Stück zurück, daß der Indikator gerade noch nicht wieder aus geht.

Hoffe ich habe keinen Frontfokus :eek:, werde mal mit einem AF-Objektiv ein Focus-Chart machen...

Aber hier erst mal die Ergebnisse mit dem 55mm 1.4 bei Offenblende:)

100% Crop, RAW-format aufgenommen, alle Einstellungen neutral, keine EBV...

Müßte man da noch mehr Schärfe erwarten?
 
Für Offenblende und Crop ist das gut.

Könntest auch die Schärfefalle nehmen (Auslöser ganz durchdrücken)
Dabei dann verschieden schnell drehen und Fokusring mal von rechts nach links
und umgekehrt.
Dabei würde sich dann zeigen, welches die richtige Fokussiergeschwindigkeit
ist, damit an der richtigen Stelle ausgelöst wird.

Damit ersetzt man durch das manuelle drehen den Motor und der ist immer
gleich schnell.

Gruß
carum
 
Ein langer Thread und noch keiner hat es korrigiert... Das AF-System macht keine Kontrastmessung und deshalb ist die Schärfentiefe auch nicht direkt relevant.

Die AF-Sensoren (vertikale und horizontale Zeilen an den Punkten) nehmen das Bild durch Masken oder Prismen auf, die es auf Randstrahlen beschränken, jeweils getrennt links und rechts (und oben/unten bei vertikalen). Stimmen beide überein, ist die Stelle im Fokus, ansonsten sind sie verschoben — die Helligkeitswerte als Wellenform betrachtet entspricht das einer Phasenverschiebung der Wellen, deshalb heißt es Phasenmessung.

Je größer der Blickwinkel vom Zentrum abweicht, desto stärker die Verschiebung gegeneinander bei Fokusabweichung, desto genauer der AF. Allerdings, je kleiner die Blendenöffnung des Objektivs, desto kleiner der Winkel vom Zentrum, wo überhaupt noch Bild ankommt. Deshalb der Kompromiss von f/5,6 bei den meisten AF-Sensoren, schließlich hilft der genaueste AF nichts wenn er am Kit-Objektiv blind und somit funktionslos ist.

Und deshalb funktioniert es bei Spiegelobjektiven auch mit kleinerer rechnerischer Blende noch, da die Öffnung ringförmig ist und der AF durch den Ring blicken kann.

Es funktioniert halt genau wie eine Schnittbildscheibe — die Prismen darauf knicken die Strahlen so, das man in die Randbereiche blickt. Die waren auch auf f/5,6 eingestellt, es gab aber auch Mattscheiben mit steileren Prismen für f/2,8, die genaueres Einstellen zuließen. An Objektiven mit kleinerer Offenblende blieben dann eben auch dort die Prismen dunkel und funktionslos.

Das heißt, es müsste möglich sein, eine Kamera zu bauen, die zusätzlich AF-Sensoren für größere Blenden haben?
 
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