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M oder Av für Landschaftsfotografie?

Ich habe immer wieder mal den Eindruck, dass es für manche eine Frage der Ehre ist, ob sie M oder eine Automatik verwenden. [...]

Na ja, M steht ja auch für Meistermodus!

scnr + mfg, pgs
 
AW: M oder AV für Landschaftsfotografie!

Ich habe immer wieder mal den Eindruck, dass es für manche eine Frage der Ehre ist, ob sie M oder eine Automatik verwenden. Dabei wird dann doch nur an den Einstellungen gedreht, bis die Lichtwaage in der Mitte steht. :confused:

Ja und? Das befreit davon, einer Automatik auf die Finger zu gucken, wenn man sie gar nicht benötigt, weil der entsprechende Parameter konstant bleibt. Es verhindert auch diesbezügliche Ausreißer in Serien.

Mach mal Repro oder Sachaufnahmen (eBay-Illustrationen reichen schon) in Serie, wo sich das Motiv deutlich ändert (helles/dunkles, großes/kleines Objekt etc.) oder wo bei Stativbenutzung und einmal eingerichter Kamera der AF gelegentlich versagt, weil gerade nichts Strukturiertes vor dem Sensor liegt.
Oder versuche einfach mal, per AF zwecks Schärfentiefenoptimierung zwischen zwei unterschiedlich entfernte Punkte scharfzustellen. Oder hyperfokal.

Für die meisten normalen Bilder nehme ich Av, aber oft ist M oder Abschaltung des AF ganz schlicht eine Arbeitserleichterung.
 
AW: M oder AV für Landschaftsfotografie!

Mach mal Repro oder Sachaufnahmen

Es geht um Landschaftsaufnahmen. Und ja ich habe aber auch das Gefühl. Wie oft hat man hier schon gelesen:

"Hallo, hab ein Problem mit meinen Bildern. Die Belichtung ist nicht korrekt und scharf sind sie auch nicht. Ich nutzte Grundsätzlich den M-Modus und stelle nur manuell scharf."

;)
 
AW: M oder AV für Landschaftsfotografie!

Mach mal Repro oder Sachaufnahmen (eBay-Illustrationen reichen schon) in Serie, wo sich das Motiv deutlich ändert (helles/dunkles, großes/kleines Objekt etc.) oder wo bei Stativbenutzung und einmal eingerichter Kamera der AF gelegentlich versagt, weil gerade nichts Strukturiertes vor dem Sensor liegt.

Dass es in dem ganzen Thread hier aber um Landschaft geht und nicht um Ebayfotos unter Studiobedingungen, hast du schon bemerkt, oder?
 
AW: M oder AV für Landschaftsfotografie!

Dass es in dem ganzen Thread hier aber um Landschaft geht und nicht um Ebayfotos unter Studiobedingungen, hast du schon bemerkt, oder?

Die Problematik ist genau die gleiche, nur weniger ausgeprägt: Wechselnde Motive bzw. Bildausschnitte können bei Automatik zu unterschiedlichen Belichtungen führen, auch wenn das Licht konstant ist (oft ist es das über Stunden hinweg).

Dito Fokussierung. Praktisch habe ich bei Landschaft mit Stativ vor allem häufig das Problem, daß ich nicht die Bildkomposition nach dem AF-Sensor richten will. Und auch Situationen, wo ich zwecks großer Schärfentiefe eine Einstellung haben will, für die es kein AF-Ziel gibt.


Nochmal: Ich verteufle die Automatiken keineswegs, halte sie aber in einigen Fällen einfach für kontraproduktiv.
 
AW: M oder AV für Landschaftsfotografie!

..... Praktisch habe ich bei Landschaft mit Stativ vor allem häufig das Problem, daß ich nicht die Bildkomposition nach dem AF-Sensor richten will. Und auch Situationen, wo ich zwecks großer Schärfentiefe eine Einstellung haben will, für die es kein AF-Ziel gibt....
genau so ist es, auch m.M. nach gibt es relativ wenig Situationen in der Landschaftsfotografie wo man den AF überhaupt benutzen kann.

mfg Andi
 
M ist bei dynamischen Lichtverhältnissen völliger Quatsch. Ich wunder mich immer über Leute die die schreiben sie würden nur in "M" (aka Meistermodus) fotografieren. Machen die erst immer 5 Testbilder um ein richtiges zu bekommen?
Die Kamera kann in den aller aller meisten fällen viel schneller bestimmen welche Belichtung korrekt ist. Sollte das nicht passen kann man innerhalb von Sekunden noch +2/-2 Blenden nachkorregieren.
M ist wirklich nur für Stativ und in schwierigen Lichtverhältnissen wie z.b. Nachaufnahmen.

Ausgenommen natürlich man Blitzt
 
Bei soviel Mythos und Verwirrung um M und Av wäre wohl www.fotolehrgang.de keine schlechte Idee.


In 75 % aller Situationen trifft AV mit Matrix- oder mittenbetonter Messung richtig, in weiteren 20 % kann man das durch einfaches Verstellen des EV-Wertes korrigieren. Mit M macht man auch nix anderes, die Ergebnisse werden gleich, nur langsamer.

M macht in folgenden Situationen Sinn:
- um Motive mit hohem Kontrastumfang gezielt zu belichten (dann mit Spot die einzelnen Bereiche anmessen)
- bei bestimmten Blitzaufnahmen
- im Studio mit entsprechender Beleuchtung
- mit externem Belichtungsmesser
- wenn die EV-Korrektur nicht mehr ausreicht (gerne bei Nachtaufnahmen)
- wenn eine konstante Belichtung gewünscht ist (Panorama, Konzertfotografie)
- bei HDR-Aufnahmen mit sehr hohem Dynamikumfang
 
Mit M macht man auch nix anderes, die Ergebnisse werden gleich, nur langsamer.

Ich lese hier ständig, daß M langsam sei. Das stimmt aber gar nicht, denn bei konstantem Licht - das man oft genug hat - muß man nur einmal messen und einstellen und kann dann ohne weiteres Mitdenken Serien machen. Die Bilder werden dann alle vernünftig belichtet sein.

Genau deshalb sprach ich weiter oben auch von Arbeitserleichterung.

Mal als Denkanstoß: Worin unterscheiden sich bei gleichem Licht die Belichtungswerte für einen dunkel gekleideten Afrikaner von einer weiß gekleideten Blondine?
 
lichtbildle, niemand hier hat geschrieben, dass M unsinnig wäre. Auch ich nicht, obwohl Du mich da oben zitiert hast. Es ist aber unsinnig, M zu verwenden, nur um M zu verwenden. Ebensogut könnte man, wenn man Blende vorgeben möchte, Tv nehmen und dann so lange drehen, bis die gewünschte Blende im Display angezeigt wird.

Wie belichtest Du die hell gekleidete Blondine und den dunkel gekleideten Afrikaner korrekt? Mit einer vorangehenden Lichtmessung oder Graukartenmessung vermutlich. Von Leuten, die so vorgehen, habe ich aber noch nie eine Verherrlichung des M-Modus gelesen.
Und aus einer solchen Ausnahmesituation (gemessen an der erwarteten Bildhäufigkeit über eine große Menge Menschen hinweg) darf man halt m.E. nicht eine pauschale Empfehlung generieren.

Brighty hat's doch echt schön auf den Punkt gebracht.
 
Bei soviel Mythos und Verwirrung um M und Av wäre wohl www.fotolehrgang.de keine schlechte Idee.


In 75 % aller Situationen trifft AV mit Matrix- oder mittenbetonter Messung richtig, in weiteren 20 % kann man das durch einfaches Verstellen des EV-Wertes korrigieren. Mit M macht man auch nix anderes, die Ergebnisse werden gleich, nur langsamer.

M macht in folgenden Situationen Sinn:
- um Motive mit hohem Kontrastumfang gezielt zu belichten (dann mit Spot die einzelnen Bereiche anmessen)
- bei bestimmten Blitzaufnahmen
- im Studio mit entsprechender Beleuchtung
- mit externem Belichtungsmesser
- wenn die EV-Korrektur nicht mehr ausreicht (gerne bei Nachtaufnahmen)
- wenn eine konstante Belichtung gewünscht ist (Panorama, Konzertfotografie)
- bei HDR-Aufnahmen mit sehr hohem Dynamikumfang

...wobei Hr. Striewisch wiederum in seinem Buch "Digitalfotografie für Fortgeschrittene" deutlich den M-Modus, nicht nur bei konstanten Lichtverhältnissen (Bewölkter Himmel), einzusetzen empfiehlt. Er begründet seine Meinung darin, das bei einer Zeit- oder Blendenautomatik die EV-Korrektur, aufgrund der "ungenauen" Belichtungsmessung, in den seltensten Situationen nicht zum Einsatz kommt. Somit kann die Belichtungskorrektur auch gleich über den M-Modus vorgenommen werden.

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja auch nicht falsch. Wenn ich eine konstante Lichtsituation habe und keine Bäume oder ähnliches in der Umgebung sind, die diese wieder ändern würden, ist sowohl AV als auch M als fast gleichwertig zu sehen.

Bei M suche ich mir am Anfang die korrekte Belichtung raus, und lasse sie dann fest eingestellt, bei AV macht das die Kamera jedes mal neu (auch ohne Zeitverzögerung).

Wenn ich dann nicht gerade abwechselnd Porträtaufnahmen von Eisbären und Schwarzbären machen möchte, besteht bei den Ergebnissen kein Unterschied. Bei den Bärenfotos würde ich dann wohl auch auf M gehen.


Die Quintessenz des ganzen: Versuche die verschiedenen Modi zu verstehen, und mach es dir beim Fotografieren nicht schwerer als nötig. Am Ende zählt das fertige Foto und nicht wie man dorthin gekommen ist.


EDIT: Mensch Haeck, durch dein Edit sieht meine Antwort jetzt doof aus ;) Ich hatte mich jetzt nur auf die konstante Lichtsituation mit dem bewölkten Himmel bezogen. Beim Punkt mit der EV-Korrektur würde ich nicht ganz zustimmen. Zum einen weil ich der Aussage mit der "ungenauen" Belichtungsmessung so nicht ganz zustimmen würde. Zum anderen weil ich bei großen Helligkeitsunterschieden in M länger am Rad drehe als in AV ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, danke erstmal für die ganzen Antworten!
War jetzt eine Woche im Urlaub und ich muss sagen, dass ich persönlich dann wohl ehr der M Typ bin! Ich habe lieber die volle Kontrolle! Der AV Modus ist für mich eher dann zu gebrauchen, wenn es schneller gehen muss und man nicht die perfekte Belichtung selber finden möchte!
LG :)
 
... dass ich persönlich dann wohl ehr der M Typ bin! Ich habe lieber die volle Kontrolle! Der AV Modus ist für mich eher dann zu gebrauchen, wenn es schneller gehen muss und man nicht die perfekte Belichtung selber finden möchte!
LG :)

Dann verlange ich aber jetzt eine Erklärung wie Du dabei vorgegangen bist. Und wovon Du die "perfekte Belichtung" abhängig machst.
 
Wie ich vorgegangen bin: Ich habe alle Einstellungen übereinstimmend eingestellt, sprich ISO, Blende, Belichtung! Habe dann im AV Modus ein Bild gemacht und im M Modus mir die Belichtungszeit selber gesucht! Die Bilder im M Modus waren immer etwas getreuer dem, was ich gesehen habe!
Und mit Polfilter war der AV Modus eh nicht zu gebrauchen!
Also bin ich zu dem Schluss gekommen bei M zu bleiben!
 
...und im M Modus mir die Belichtungszeit selber gesucht!

Nach welchen Kriterien selber gesucht?
Probiert? Kürzer belichtet, oder länger, oder gleich wie im AV "gemessen"?
Oder die Belichtungswaage dafür benutzt?

Ordnet Deine Kamera den verschiedenen Moden verschiedene Bildstile zu?
Wenn es nur um die Belichtung geht, dann sollte Dir eigentlich auch die Belichtungskorrektur an Deiner Kamera helfen.
 
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