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M analog oder digital? Fragen über Fragen

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Klar kaputtbar, aber vor allem reparierbar! Und mangels Elektronik....auch noch für lange, lange Zeit....

Daran glaube ich nicht wirklich.
...Schau mal im Aphog-Forum,....
Da bin ich natürlich angemeldet und lese bei einem Nostalgieanfall auch fleißig mit, aber ich bin ehrlich gesagt sehr froh über die digitale Wende beim Fotografieren. Hätte ich eine wertvolle Ausrüstung aus dieser Zeit, wäre ich sicherlich schwermütiger, aber bei einer EXA 1b mit Domiplan war das leicht. Das nasse Fotolabor vermisse ich eigentlich nicht. Hab das alles einer Studentin für einen symbolischen Betrag überlassen.
....Woher kommt eigentlich das Gerücht, Elektronik sei nicht haltbar?....
Aus China:lol: Im Ernst, meine gesamte Haustechnik habe ich mir vor genau 25 Jahren angeschafft und seitdem problemlos am Leben gehalten. Die geplante Obsoleszenz, gerade mit billigen Kondensatoren in engen überhitzten Gehäusen sehr leicht einzubauen, ist erst heuer in Mode gekommen.

Um den Bogen wieder zum TO zu spannen, solange die Ersatzteile verfügbar sind ist alles gut, sowohl digital als analog/mechanisch. Dennoch, wer nicht selbst Abzüge erstellen möchte, fährt mit digital besser. Und ich würde lieber eine M8 kaufen, als eine lieblose A7 irgendwas. Soviel Nostalgie hege ich dann doch.
 
Gebrauchte M9 sind über ein großes Auktionshaus beim Händler unter € 3.000 zu bekommen, ansonsten scheint der Gebrauchtmarkt für M9 im Moment ziemlich leergefegt. Mit etwas Suchen und Geduld sollte sich eine M9 mit einem 50er Summicron für um die € 3.500 ergattern lassen, einfach mal die üblichen Quellen (insbesondere Leica Forum) beobachten.

Oberursel ist ja fast in Fahrraddistanz zu Wetzlar, da gibt es im November wieder die Leica Erlebnistage. Und googeln mit "Leica Händler" führt auf eine Leica Seite, einfach mal bei den Händlern in der Nähe anrufen, ob sie was für ein paar Tage ausleihen. So fing es bei mir auch an.
 
Re: M analog oder digital?

Bei Leica ist das bestimmt ganz anders, die werden auch nach 30 Jahren noch neue Pixel in defekte Sensoren löten.
Ja, genau :cool:

Im Ernst – genau daran arbeiten sie. Und sie sind damit schon heute weiter als jeder andere Kamerahersteller. Leica Camera ist bekanntlich der erste und einzige Hersteller, der für eine Digitalkamera – für die M9 – nach deren Produktionsende noch einen neuen Sensor entwickelt hat (bzw. entwickeln ließ), den man einfach gegen den ursprünglichen austauschen kann. Und man darf wohl damit rechnen, daß es in Zukunft öfter vorkommen wird, daß es für alternde digitale Leicas immer wieder einmal einen neuen Sensor gibt, und vielleicht auch neue Bildprozessoren – und zwar nicht als Notmaßnahme gegen "Sensorpest" wie im Falle der M9, sondern als routinemäßige Modernisierungsmöglichkeit für in die Jahre kommende Digitalkameras.
 
Und googeln mit "Leica Händler" führt auf eine Leica Seite, einfach mal bei den Händlern in der Nähe anrufen, ob sie was für ein paar Tage ausleihen. So fing es bei mir auch an.

Da musste ich gerade an einen etwa ein Jahr alten Foreneintrag denken, den Der Mika sehr passend verfasst hat:

Jetzt mal ehrlich, ich bin jung, ich hatte nichts im Laden gelassen als Pfand, sie haben auch nicht meine Personalien aufgenommen.
Ich dachte mir nur so "ist der blöd". Ja denkste ganz Clever war das, 2 tage später stand ich da und habe 4200euro gelassen.
 
Erneut vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge.

@doktorfisch und @fragenüberfragen: ich bin völlig bei euch, in Kombination mit einem eigenen Labor zur Ausbelichtung wäre meine Entscheidung in Richtung analog bereits getan. Auch wenn es lange her ist, dass ich an einem Vergrößerer stand (zu Schulzeiten), die Ergebnisse auf Papier zu sehen ohne den Weg über eine mehr oder weniger aufwändige Digitalisierung zu gehen, das hätte schon was. In dem Punkt hätte ich dann auch kein Problem mit der "Panscherei" etc.
Aber ich habe kein Labor und auch nicht die Räumlichkeiten für eines.

Was den Werterhalt analog/digital angeht, ist es natürlich schwierig. Es bleibt abzuwarten, wie haltbar die digitalen Ms letztlich sind. Diesbezüglich haben die analogen bereits einiges gezeigt. Andererseits ist meine Nikon D300 auch nicht mehr ganz jung und funktioniert wie am ersten Tag. Warum sollte dies nicht auch bei einer M9 so sein?!

Zwischenfazit:
digital scheint bei meinen Voraussetzungen/Wünschen/Bereitschaft zum Workflow derzeit sinnvoller für mich zu sein. Das hieße dann aber auch sparen, sparen, sparen.
 
Ich will hier keinem zu nahe treten, aber du willst einen Kasten auf dem Leica steht und es is dir (theoretisch) gleich was drin ist.

Vielleicht lässt sich ein billigerer Kasten finden, auf dem halt nicht Leica steht
....
 
Ich will hier keinem zu nahe treten, aber du willst einen Kasten auf dem Leica steht und es is dir (theoretisch) gleich was drin ist.

Vielleicht lässt sich ein billigerer Kasten finden, auf dem halt nicht Leica steht
....


So einfach ist es leider nicht. Aber danke für deinen Beitrag.
 
Unter 3000,-€ (mit 50er) kann man das aber auch vergessen, auf die Idee sind andere auch schon gekommen.

TO: welches Budget kannst Du maximal aufbringen?
Warum sollte es Leica sein?

Gibt auch andere kleine (digitale) mit nur einem 50er (dann äquivalent natürlich)...

Oder muß es Kleinbild sein?

Immer noch 3k günstiger als eine Typ240 mit Optik ..
 
Digital wäre das Sinnvollste eine günstige M9 mit Sensorkorrosion zu kaufen, diese dann nach Wetzlar zu schicken, auf Kulanz den neuen Sensor eingebaut bekommen und sich freuen.

Du wirst bloß keine M9 mit Korrosion gebraucht bekommen. Wer ist denn so doof und verkauft die Kamera unter Wert, wenn man sie kostenlos repariert bekommt und dann für viel mehr verkaufen kann.
 
Oh, mehr als du denkst. Es gibt viele denen die M9 eingeht, sie sich sowieso nicht für wert oder sowas interessieren und sich lieber einfach die M240 kaufen anstatt die Kamera Monate lang im Service zu haben. Ich habe schon M9 um 1900 Euro gesehen .. Wenn ich nicht vor kurzem eine MP gekauft hätte, hätte ich da schon zugeschlagen.
 
Oh, mehr als du denkst. Es gibt viele denen die M9 eingeht, sie sich sowieso nicht für wert oder sowas interessieren und sich lieber einfach die M240 kaufen anstatt die Kamera Monate lang im Service zu haben. Ich habe schon M9 um 1900 Euro gesehen .. Wenn ich nicht vor kurzem eine MP gekauft hätte, hätte ich da schon zugeschlagen.

M9 für 1900 ist wie ein gebrauchter Porsche 911 für 15000. Das mag es am Markt geben, will aber nicht wirklich jemand haben.
 
Da hast du ja ein schönes Technikmuseum zu Hause :) .
Hoffentlich geht an deinen Geräten nichts kaputt, sonst: s.o. ...

Nein, als Museum sehe ich das nicht. Man muss doch aber nicht an diesem Wegwerfwahn teilnehmen. Heute heißt das Nachhaltigkeit, man kann es aber auch Ehrfurcht vor dem gefertigten Produkt nennen, insbesondere, wenn es sich um ein hochpreisiges handelt. Ein Radiowecker von 1970 weckt heute noch genauso gut wie vor 35 Jahren und warum sollte ein Fernseher nach 25 Jahren ersetzt werden? Bei technischen Revolutionen passiert in der Anfangsphase immer sehr viel, darum steigert sich der Nutzwert in kurzer Zeit enorm. Mit einem Computer von 2000 kann man heute nicht mehr viel anfangen. Mit der Zeit konsolidiert sich aber eine Technik, die Neuerungen marginalisieren sich. Ich sitze hier an einem Rechner von 2008. Für das Aufgabenfeld, wofür er gebraucht wird – Internet, Kommunikation und Office – brächte ein neues Modell kaum Mehrwert. Bei digitalen Fotoapparaten sind wir an einem solchen Punkt angekommen. Darum jammert die Fotoindustrie ja auch über die Absatzkrise. Die Dinger sind einfach gut genug. Bei Leica kann man das schön beim Sprung von der M8 zur M9 beobachten. Bei der M8 war in der Tat noch jede Menge Luft nach oben, aber bei einer M9 kann man einfach sagen: OK, die ist gut genug, alles was noch kommt, sind nette Detailverbesserungen, mehr Iso, Liveview, Auflösung, irgendwann kommt der Stabi, alles nett, aber so wirklich wichtig ist das alles nicht. Man kann mit dem Teil einfach die nächsten 20/30 Jahre gut fotografieren. So wie mit einer M6 ja auch. Außerdem hat Leica ja gezeigt, dass sie diese Philosophie unterstützen, die Geschichte mit dem M9-Sensor ist schon einzigartig, so etwas schafft Vertrauen. Ich habe daran nicht geglaubt! Natürlich kann der Laden immer noch pleitegehen, das liegt in der Natur von wirtschaftlichen Unternehmen.

Bei Werkzeugen kommt noch etwas dazu: Deren Machart hat einen maßgeblichen Einfluss auf das Werk. Ob ich jetzt vom 70er-Jahre Transistor-Gerät mit LED-Anzeige oder dem mit aktuellem IC-Chip und LCD geweckt werde, ist total egal. Aber ein Stück mit Akustik-Gitarre eingespielt hört sich anders an als eines mit der E-Gitarre. Einen ähnlichen Unterschied sehe ich auch bei der analogen und digitalen Fotografie. Beide machen Musik, sie hört sich aber anders an. Die digitale M ist nun sowas wie eine halbakustische Gitarre, das macht sie auf dem Fotomarkt so einzigartig. Bilder aus ihr werden andere sein als die aus einer DSLR. Aber auch anders als die aus einer Kamera mit Film. Darum kann man bei Leica sowohl die digitale als auch die analoge Version kaufen.
 
So einfach ist es leider nicht. Aber danke für deinen Beitrag.

ich hab das aber wie der Vorredner verstanden, dann erkläre uns doch den eigentlichen Hintergrund!

Und jemand hatte (völlig zu recht) analoges Mittelformat ins Spiel gebracht... auch da gab es Rangefinder (z.B. Mamiya 6 oder 7, auch andere wie Bronica, Plaubel, etc.), die stehen der Leica in absolut nichts nach ... ausser, dass es keine 1,4er Optiken gibt.

Was ist mit einer Fuji X Pro1 wenn es eine digitale Rangefinder sein soll?
 
Wenn der TO eine Kamera mit dem Formfaktor einer Messsucherkamera haben möchte, dann kommt die Fuji evtl. in Frage. Nicht aber, wenn er eine Messsucherkamera haben möchte, die Fuji ist nämlich keine.

Der TO ist leider für mich etwas schwer zu verstehen...
 
Erneut vielen Dank für eure Antworten/Kommentare/Anregungen.

Es geht mir tatsächlich alleine um Leica und nicht um Alternativen wie Mamiya oder Fuji GA oder Bronica RF im analogen MF. Auch nicht um Kameras im RF-Design (z.B. X-Pro 1).
Das mag nicht für jeden nachvollziehbar sein, aber ich fürchte, in dem Punkt erliege ich einfach dem Mythos Leica. Außerdem sehe ich nur bei Leica M zwei quasi gleiche Kameras, die es einmal analog und dann auch digital gibt.

Für mich habe ich beschlossen, dass die digitale M das ist, was für mich am sinnvollsten ist.

Insofern kann der Thread für mich hier geschlossen werden, nochmals vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben.
 
Eine kurze Bemerkung noch von mir. Ich wollte zu den schon gemachten Vorschlägen noch diesen anfügen:

Zum Testen einer aktuellen M (analog oder digital) würde ich dir vorschlagen zu einem Leica-Händler zu gehen. Die haben Vorführmodelle mit denen du sicher ein bisschen spielen kannst. Ich hatte in Fürth die Kamera für eine Stunde oder so ausleihen können ohne Bedingung. Ich hatte glaube ich meinen Führerschein als Pfand hinterlegt und konnte mich auf den Weg machen. Mit einer eigenen Speicherkarte um die Bilder nachher prüfen zu können.

Ich wollte damals die Katze auch nicht im Sack kaufen. Ich denke das sollte bei den meisten Händlern gehen. Habe die Kamera dann auch bei diesem Händler gekauft.

Bei den analogen bin ich nicht so sicher, da die sicher nicht in solchem Volumen mehr nachgefragt werden wie die aktuellen Ms. Aber fragen kostet ja nichts.
 
M9 für 1900 ist wie ein gebrauchter Porsche 911 für 15000. Das mag es am Markt geben, will aber nicht wirklich jemand haben.

Einfach nach Wetzlar schicken und man bekommt einen brandneuen Sensor und ein komplettes CLA GRATIS und hat praktisch eine neuwertige M9. Bitte erklär mir wieso das niemand haben wollen würde ? Ich würde gleich 10 davon nehmen .. Ich glaube du hast nicht wirklich eine Ahnung davon was der Leica Markt im Moment so will ..

Würdest du keinen 911 um 15k kaufen wenn dir Porsche selbst anbietet dir kostenlos einen neuen Motor einzubauen und einen Komplettservice zu machen ?
 
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