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Lytro-Die neue Supercam ??

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Für weitere Antworten geschlossen.

curi83

Themenersteller
Reserve a camera

The camera that turns light into living picturesThis year, Lytro will debut the first light field camera for everyone. OK – you’re not everyone. You are a beautiful, unique snowflake. And you deserve an amazing camera that lets you capture life’s singular moments, like baby’s first steps not second, with maximum magic and minimum hassle. No more fighting with dials and settings and modes. No more flat, boring, static photographs. With a Lytro, you unleash the light.

No fuss focus.Click away. Shoot first, focus after. That's right, after. You can't miss.

Shares the magic.Immersive sharing with living pictures makes “wish you were here” come true.

Speed, indeed.From sleep to snap in under a second. Instant on. Bye-bye shutter lag.

Travels light.Portable and stylish enough to bring along, from the beach to the bistro.

The Science InsideThe team at Lytro is completing the job of a century’s worth of theory and exploration about light fields. Lytro’s engineers and scientists have taken light fields out of the lab – miniaturizing a roomful of cameras tethered to a supercomputer and making it fit in your pocket

Link zur Picture Gallery:
http://www.lytro.com/picture_gallery

Was meint ihr ?

Schaut euch die Picture Gallery mal an - Dort kannst du jeweils immer den Fokus anderst im Bild setzen. Hinzu kommen genaue Farbwiedergaben ohne ausgefressene Teile...
 
Schaut euch die Picture Gallery mal an - Dort kannst du jeweils immer den Fokus anderst im Bild setzen. Hinzu kommen genaue Farbwiedergaben ohne ausgefressene Teile...

Ich glaub daran nicht, der Fokus in der Galerie lässt sich eher schlecht als recht setzen, das Bild mit der Wasserpistole zum Beispiel, ich kann den Fokus nicht auf die hintere Person setzen.
Die Wissenschaftliche Erklärung hab ich nicht genau durchgelesen, die Bilder sahen aber nicht sehr "wissenschaftlich" aus.
 
Ich glaub daran nicht, der Fokus in der Galerie lässt sich eher schlecht als recht setzen, das Bild mit der Wasserpistole zum Beispiel, ich kann den Fokus nicht auf die hintere Person setzen.
Die Wissenschaftliche Erklärung hab ich nicht genau durchgelesen, die Bilder sahen aber nicht sehr "wissenschaftlich" aus.

Doch bei mir gings

nur ist der Schärfebereich relativ gross
 
Ich könnte mir vorstellen, dass die Bilder mit einem Fixfokus-Objektiv gemacht und bei der Aufnahme mit einem Extra-Kanal mit Tiefeninformation versehen werden (das wäre dann der eigentliche technische Teil der Kamera).
Die unterschiedlichen Schärfebereiche kann man dann leicht elektronisch anhand der Maske im Tiefen-Info-Kanal herstellen, da brauchts keinen Supercomputer für.
 
Gespannt bin ich bei den Dingern vor allem mal auf den Preis und die entstehenden Datenmengen!

Aber wenns funktioniert wie beschrieben eröffnet das sicher einige neue Möglichkeiten!
 
Hat von Euch mal einer das Paper des CEOs gelesen? Wirklich ne schöne Doktorarbeit!
Also um es kurz zu machen, seine Punkte sind die:
-Moderne Sensoren können sehr Hohe Pixelzahlen erreichen, die kein Mensch braucht
-Verwendet man nur einen kleinen Bruchteil der Pixel für das eigentliche Bild, und versieht die anderen in weiteren Subfeldern mit speziellen Mikrolinsen, kann man diese verwenden die Richtung aus der die Strahlung kommt zu bestimmen.

Im Prinzip basteln die sich einen hochauflösenden Sensor, und unterteilen den dann in kleinere Einheiten- welche die Abberationen in optischen Systemen nutzen, um das Lichtfeld zu berechnen.
An sich eine clevere Sache. Aber es gibt einige Probleme:

-Man bekommt für den Preis eines Kleinbildsensors (notwendig in der Größe um das Lichtfeld zu bestimmen) die Bildqualität (Rauschen, Dynamik) einer Kompaktknipse

-Die 3D-Berechnung funktioniert nur in einer Achse, da es keine Information aus wirklich anderen Blickwinkeln gibt. Das sieht dann so aus wie die billigsten der 3D-Postkarten, wo die Information einfach in ein normales Foto gepinselt wurde.

-Die Bilder haben im Prinzip riesige Größen, man hantiert ja mit dutzenden Megapixeln RAW-Information. Kompression geht erst dann, wenn der Fokus festgelegt wurde.

-Kein Mensch will jedes Bild nachfokussieren. Und nur auf Reserve für ein Bild in Hundert die zwanzigfache Bildgröße speichern? Eher nicht...

Also: mal sehen wie die praktische Implementation aussieht. Im Moment haben sie anscheinend nix groß außer der Doktorarbeit in den Händen und bullshitten rum um Investoren anzuziehen.
 
Jetzt wird das ganze konkret:

"Die ersten Lytro-Kameras lassen sich in den USA bereits vorbestellen, die Auslieferung erfolge im ersten Quartal 2012. Das Modell mit 8 GB Speicher kostet 399 US-Dollar, die Variante mit 16 GB schlägt mit 499 Dollar zu Buche. Die Akkulaufzeit soll für etwa 800 Aufnahmen reichen."

(http://derstandard.at/1318726334591/Lichtfelder-Revolutionaere-Kamera-Lytro-enthuellt)

Ich finde die Technik wirklich interessant, aber für den Verbraucher doch wohl eher ein Spielzeug. Sobald man eine größere Menge an Bildern gesammelt hat, wird das nachträgliche Fokussieren wahrscheinlich doch eher mühsam...mal ganz von den fehlenden Angaben zur Auflösung abgesehen...
 
Schaut euch die Picture Gallery mal an - Dort kannst du jeweils immer den Fokus anderst im Bild setzen.

Ja, toll, kann man machen, aber - sorry - "scharf" ist doch wohl 'was anderes?!?
Und da das ihre Werbeplattform ist, kann ich davon ausgehen, daß dort optimale Qualität gezeigt wird.
Stattdessen wird das, was man "scharfstellt", schärfer, ok, bleibt aber bei besserem Handy-Niveau. Fröhlicher Spielkram.

Gruß
Didi
 
Also: mal sehen wie die praktische Implementation aussieht. Im Moment haben sie anscheinend nix groß außer der Doktorarbeit in den Händen und bullshitten rum um Investoren anzuziehen.

Ja, mich erinnert das ein bisschen an E-Film von Imagek. Den praktischen Wert kann ich nicht erkennen. Jedenfalls nicht für die Fotografie durch Menschen, evtl. für Überwachungskameras. Es ist dem Fotografen zuzumuten, bei der Aufnahme scharfzustellen, würde ich sagen.
 
Es ist dem Fotografen zuzumuten, bei der Aufnahme scharfzustellen, würde ich sagen.

Warum dann Kameras mit AF? Wenn das Prinzip mit der nachträglichen Fokussierung tatsächlich irgendwann mal problemlos funktioniert, dann gibt es einen weiteren Grund nicht mehr, warum eine Aufnahme daneben gegangen sein könnte. Und es müssten auch nicht mehr alle Linsen zur Justage geschickt werden, weil Fehlfokussierung auf die Serienstreuung geschoben wird. :)

Bis es soweit sein könnte, vergeht mit Gewissheit noch viel Zeit, aber fantastisch wäre es trotzdem.
 
Warum dann Kameras mit AF? Wenn das Prinzip mit der nachträglichen Fokussierung tatsächlich irgendwann mal problemlos funktioniert, dann gibt es einen weiteren Grund nicht mehr, warum eine Aufnahme daneben gegangen sein könnte. Und es müssten auch nicht mehr alle Linsen zur Justage geschickt werden, weil Fehlfokussierung auf die Serienstreuung geschoben wird. :)

Fehlfocus ist ein systembedingtes Problem von SLRs, die wird es ja bald nicht mehr so häufig geben.

Abgesehen davon, dass das System sehr aufwendig ist und daher sicherlich für sehr lange Zeit noch uninteressant für die ganz unfähigen Fotografen wäre, kostet das Aufsplitten des Bildes auf mehrere Sensoren - so verstehe ich das jedenfalls - derart viel Licht, dass man vielleicht gleich eine Lochkamera nehmen könnte, die einen sehr großen Sensor mit extremer Lichtemfpindlichkeit hat.

Vor sehr vielen Jahren hatte ich einmal von einer technologie gelesen, bei der statt des Objektivs ein Kraftfeld eingesetzt wird. Was daraus geworden ist oder ob es zwar funktionieren würde, aber zu viel Energie braucht, weiß ich nicht. Aber ich denke ganz allgemein, dass irgendwas Anderes als ein Objektiv gefunden werden wird.
 
bei den ersten AF kameras gab es mit sicherheit ebenso viele kritische stimmen, jedoch hat sich das system schlussendlich gegenüber MFT so gut wie durchgesetzt.

wer weiß was in 10, 20 jahren so alles am markt ist :)
 
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