@Husami: hier habe ich eine gut geschriebene Erklärung für das von ihm beschriebene Phänomen gefunden:
http://www.cambridgeincolour.com/tutorials/dynamic-range.htm
Er meint wohl, dass bei Motiven mit einem großen Dynamikumfang die LX3 schneller an ihre Grenzen stößt, als die G11. Sein Beispielbild verstehe ich in diesem Zusammenhang aber nicht. Dynamic range wird doch als Intervall zwischen hell und dunkel gemessen. Sein Beispielbild zeigt doch aber eine Szene im Freien bei ausschließlich einfallendem Licht!?
Vielleicht hast Du recht und er brauchte einfach eine Rechtfertigung, die möglichst subtil ist.
@Blende 7,1: richtig ist, dass man sich des öfteren mal ältere Fotos ansehen sollte, um wieder zufriedener mit der aktuellen Kamera zu sein. Ich habe bei mir selbst bemerkt, wie meine Ansprüche über die Jahre gewachsen sind. Mit all den Hochglanzfotos in den Medien, die oftmals perfekt belichtet und super scharf sind, nervt jeder Abfall der Schärfe zum Rand des Bildes. Aber wenn ich mir die Bilder der PowerShot A60 ansehe, die ich vor einigen Jahren hatte, dann hat sich mein Equipment aber deutlich und ohne pixelpeepen zu müssen verbessert. Dabei war ich damals mit der PowerShot mehr als zufrieden.
Gelernt habe ich mittlerweile aber auch, dass neben den Megapixeln noch weitere Faktoren wichtig sind. Da viele OOC-Bilder haben wollen, die man nicht mehr nachbearbeiten muss, ist das interne Processing der JPG zum Beispiel wichtig. Genauso wie das Verhältnis der Sensorgröße zur Anzahl der MP. Und gerade bei der LX3 die Lichtstärke des Objektivs, die Güte der Linsen usw.
Was man also festhalten kann: MP sind nicht alles. Aber das muss man hier glaube ich niemandem mehr sagen.
