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Lumix s5ii Blitzen mit Auto-Iso

Zu Sony, Canon etc. kann ich nichts sagen. Eine S5II hab ich auch nicht, aber ein sehr stark verwandte G9M2 (und weitere Lumix-Kameras). Bei der ist es so, dass Auto-ISO beim Blitzen verwendet wird, allerdings nicht beim Aufhellen. Ob das jetzt richtig ist, oder falsch, darüber kann man geteilter Ansicht sein, aber es ist nun mal so. Beim Aufhellen (also gemeint ist im Modus Aufhellen, der mit dem "S") wird daher von Panasonic auch empfohlen, ein Stativ zu verwenden, dieser Modus kann auch nicht mit Zeitvorwahl kombiniert werden. Kann man drüber streiten, ob das nun so der richtige Ansatz ist. Für mich ist das aber OK, da man damit dann eben sehr stimmungsvolle (was das Licht im Hintergrund angeht) Bilder erzeugen kann. Sehr gut zu Benutzen z.B. bei den typischen Fotos rund um den Weihnachtsbaum.

Im normalen Blitzmodus (also ohne "S", wird aber Auto-ISO sehr wohl verwendet, wenn der Blitz zur Ausleuchtung nicht mehr ausreicht. In begrenzten Innenräumen ist das natürlich schwerer zu testen. Aber wenn man z.B. in den HighSpeed-Sync geht und deutlich kürzere Belichtungszeiten wählt, dann wird die ISO auch automatisch hochgehen, wenn der Blitz nicht mehr alleine zur korrekten Belichtung ausreicht.

Blitz-Fotografie in großen, offenen Räumen oder Hallen, das ist aber noch mal ne ganz andere Liga, um mit einem einzelnen Aufsteckblitz homogene Ergebnisse zu bekommen. Da ist dann unter Umständen aufwendigeres Blitz-Equipment, und logischerweise auch Erfahrung im Umgang damit, erforderlich. Ein bisschen Übung, also mal einfach ein bisschen rumspielen mit dem eigenen Equipment, ist generell sinnvoll, gerade wenn es um das Thema blitzen geht.

lg
Vielen Dank für Deinen Beitrag und die Erklärung. Vielleicht muss ich mir die Blitz-Modi nochmal genauer anschauen.
Für mich war es halt in besagter Situation vollkommen klar, dass ich Auto-Iso nutze und mit dem manuellen Blitz einfach etwas aufhelle. Aber das hat die Kamera wohl anders gesehen. Und solche bösen Überraschungen sind vor Ort sehr unangenehm weil man ggf. einfach nicht die Zeit hat, lange in den Einstellungen herumzutüddeln. Die Leute standen genau eine Minute dort und neben mir standen noch unzählige weitere Pressefotografen.
Ich möchte keinesfalls zu arg an der Lumix herummäkeln. Ich mag sie ja eigentlich. Und höchst wahrscheinlich gibt es auch für alle Probleme eine gangbare Lösung. Aber dass man dauernd irgendwelche Überraschungen erlebt, oder "Umwege" gehen muss, macht es manchmal schwierig, "dem Werkzeug" zu vertrauen. :unsure:
 
Hab gestern auch mal etwas herumprobiert:
Eines vorweg: Ich blitze nicht im TTL. Ich nutze einen ganz manuellen Aufsteckblitz von Yongnuo. TTL habe ich irgendwann mal ausprobiert und es wieder verworfen weil die Ergebnisse selten schön waren. Meist hat der Blitz voll auf das Motiv "gerotzt" und es tot geblitzt. Manuell kann ich sowas besser steuern. Daher blitze ich, wenn ich blitze, nur manuell, um aufzuhellen oder Lichtfarben zu neutralisieren.
Wie dem auch sei:
Meine "Test-Szenerie":
Abgedunkeltes Zimmer, Lumix S5II, 1/100, f 6,3, Auto-Iso, kein Blitz: Die Kamera macht ein ausgewogen belichtetes Bild bei ISO 6400. Als ich den manuellen Blitz montiere, klebt die Lumix bei gleichen Einstellungen bei ISO 100 und ich finde keine Möglichkeit, das abzustellen. Einzige Möglichkeit: ISO manuell auf 6400 drehen. Das funktioniert.
Dann habe ich das gleiche mit meiner Canon RP ausprobiert, weil ich mir sicher bin, öfter so fotografiert zu haben. Und siehe da: Die Canon belichtet im Auto-Iso mit ISO 6400, egal ob ein Blitz eingeschaltet ist oder nicht. In diesem Fall war das Bild natürlich dann überbelichtet. Aber in der angesprochenen Szene auf der Bühne, war ja genau das mein Wunsch: Hintergrund und Bühne per Auto-Iso richtig belichten und die Personen "on top" aufhellen.

@JRabbit
Ja, ich hab im RAW fotografiert und konnte das Bild glücklicherweise retten, indem ich es 4,5 Blenden (!) hochgezogen und in LR entrauscht habe. Dabei bin ich froh und dankbar, dass es die Möglichkeit gibt. Aber wenn man mal ganz ehrlich ist, ist das doch nicht Sinn der Sache, oder? Zumal es auch Situationen gibt, in denen ich ein solches Bild sofort ins Backend der Redaktion hochladen muss. Dann muss das JPG schon passen. Ich muss gestehen, dass ich mich über manche "Features" der Lumix echt wundere. Auch wenn ich gerne mit der Lumix arbeite, hält sie so manche fiese Überraschung bereit und behindert mich teilweise mehr, als die olle Canon und die kleinen Sonys, die ich aber mittlerweile verkauft habe.
Übrigens gibt es natürlich eine weitere böse Überraschung, wenn die Kamera in besagter Situation stur bei ISO 100 bleibt: Man sieht durch den Sucher nicht, was man da fotografiert. Das "Framing" in der Situation erfolge komplett blind, was zur Folge hat, dass das Bild eigentlich etwas zu eng ist. Ärgerlich...
 
Man sieht durch den Sucher nicht, was man da fotografiert.
Das ist seltsam. Dann scheint sich die G9M2 in dem Punkt von der S5II zu unterscheiden. Du müsstest ja "konstante Vorschau" in der Kamera aktiviert haben, damit das Bild im Sucher bei zu wenig licht dunkel ist. Bei der G9M2 ist es so, dass "Konstante Vorschau" automatisch deaktiviert wird, sobald ein Blitz (auch ein rein manueller wie z.B. Yongnuo YN560 etc.) aufgesteckt und eingeschaltet ist. Macht ja auch Sinn, da dann die Belichtung eh nicht mehr korrekt visualisiert werden könnte.

Konstante Vorschau hab ich eh normalerweise deaktiviert. Im manuellen Modus ist für mich die Belichtungswaage viel Aussagekräftiger. Daran kann man auch sofort erkennen, ob ein Bild ohne Blitz Über- oder Unter-belichtet ist.
 
Das ist seltsam. Dann scheint sich die G9M2 in dem Punkt von der S5II zu unterscheiden. Du müsstest ja "konstante Vorschau" in der Kamera aktiviert haben, damit das Bild im Sucher bei zu wenig licht dunkel ist. Bei der G9M2 ist es so, dass "Konstante Vorschau" automatisch deaktiviert wird, sobald ein Blitz (auch ein rein manueller wie z.B. Yongnuo YN560 etc.) aufgesteckt und eingeschaltet ist. Macht ja auch Sinn, da dann die Belichtung eh nicht mehr korrekt visualisiert werden könnte.

Konstante Vorschau hab ich eh normalerweise deaktiviert. Im manuellen Modus ist für mich die Belichtungswaage viel Aussagekräftiger. Daran kann man auch sofort erkennen, ob ein Bild ohne Blitz Über- oder Unter-belichtet ist.
Also, ich habe die konstante Vorschau immer eingeschaltet. Nur wenn ich LZB mache, schalte ich sie kurz aus, um den Bildausschnitt einrichten zu können. Dieser "Umweg" ist übrigens auch nervig. Die Canons und Sonys realisieren die konstante Vorschau nicht über den shutterspeed, sondern über den Iso-Wert. Auf diese Art ist das Bild halt beim Einrichten des Ausschnitts sofort sichtbar.
Aber darum soll es ja nicht gehen... 😅
Mag sein, dass die Kamera in der besagten Situation das tatsächliche Bild angezeigt hat. Aber bei ISO 100 war es halt komplett dunkel, so dass ich nicht sehen konnte, was ich da hantiere. 😅
Ich will, wie mehrfach erwähnt, diese tolle Kamera nicht bashen. Sicherlich sind all diese "Besonderheiten" auch für bestimmte Umstände sinnvoll. Aber einiges unterscheidet sich schon arg von gängigen Herstellern. Ob das nun gut oder schlecht ist, muss natürlich jede und jeder selbst entscheiden. Für mich persönlich sind viele dieser Features allerdings ein Unsicherheitsfaktor.
Hatte in einem anderen thread schon angemerkt, dass ich letzte Woche ein Mitarbeitershooting hatte und das mit der deutlich älteren und schlechteren Canon R fotografiert habe. Einfach damit ich keine fiesen Überraschungen erlebe. Und das finde ich, ehrlich gesagt, schon irgendwie frustrierend.
 
Wie gesagt, ich kann empfehlen die ISO manuell einzustellen. Die Kamera zeigt dabei auch an ob und wie viel die aktuell gewählt ISO, bei eingestellten Kameraparametern, von der für die Umgebungshelligkeit benötigen ISO um eine ausgewogene Bildhelligkeit zu erhalten, abweicht.

Auf konstante Vorschau würde ich mich übrigens auch nicht verlassen. Dafür sind die in Kamera verbauten Displays einfach zu schlecht.
 
Und das finde ich, ehrlich gesagt, schon irgendwie frustrierend.
Das wäre aber umgekehrt genau so. Wenn du an die Funktionsweise der Lumix gewöhnt wärst, hättest du in machen Situationen "Probleme" mit der Canon. Es sind halt in Details andere Herangehensweisen. Welche besser oder schlechter ist, kann man da so einfach gar nicht sagen. Es ist einfach eine Frage der Eingewöhnung. Als Problem würde ich sowas eher sehen, wenn ich ständig mit 2 Kameras parallel arbeiten müsste, die sich in der Funktionsweise deutlich unterscheiden.
 
Meine "Test-Szenerie":
Abgedunkeltes Zimmer, Lumix S5II, 1/100, f 6,3, Auto-Iso, kein Blitz: Die Kamera macht ein ausgewogen belichtetes Bild bei ISO 6400. Als ich den manuellen Blitz montiere, klebt die Lumix bei gleichen Einstellungen bei ISO 100 und ich finde keine Möglichkeit, das abzustellen. Einzige Möglichkeit: ISO manuell auf 6400 drehen. Das funktioniert.
Dann habe ich das gleiche mit meiner Canon RP ausprobiert, weil ich mir sicher bin, öfter so fotografiert zu haben. Und siehe da: Die Canon belichtet im Auto-Iso mit ISO 6400, egal ob ein Blitz eingeschaltet ist oder nicht. In diesem Fall war das Bild natürlich dann überbelichtet. Aber in der angesprochenen Szene auf der Bühne, war ja genau das mein Wunsch: Hintergrund und Bühne per Auto-Iso richtig belichten und die Personen "on top" aufhellen.

Ich habe dein Testszenario nachgestellt. Meine S5iix verhält sich genauso und blitzt bei AutoISO mit ISO 100. Meine GH7 tut das jedoch nicht! Sie verhält sich wie du deine Canon beschreibst und blitzt mit höheren ISO Werten. Ich konnte jetzt auf die Schnelle keine Einstellung finden, die zwischen den beiden abweicht und dieses Verhalten beeinflusst.
Kann das mal jemand mit der G9ii testen? Vielleicht hat Panasonic mit der GH7 da was geändert.

P.S.
Die OM1ii verhält sich übrigens wie die GH7.
 
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