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FT/µFT LUMIX G5 - In Lightroom keine Objektivkorrekturen etc. möglich?

1st replicant

Themenersteller
LUMIX G5 - In Lightroom keine Objektivkorrekturen etc. ?
Hallo,

komme von der D800 und habe mir als Zweitkamera die G5 zugelegt.

Da ich ausschließlich in RAW fotografiere und anschließend die Fotos in Lightroom verwalte / bearbeite, habe ich als Anfänger einige Fragen:

1. Was muss ich bei der G5 einstellen, um die Fotos optimal für die Bearbeitung in LR vorzubereiten?
Bisher eingestellt: 3:2,RAW (nur RAW, kein RAW + JPG), Adobe RGB, höchste Auflösung

Habe irgendwie gelesen, daß die G5 alle Optimierungen (Objektivkorrektur, Kalibrierung etc.) schon kamera-intern durchführt. Wie macht sie dass denn? Werden die Korrekturen dann direkt in das RAW mit eingerechnet?
2. Muss oder sollte ich trotzdem noch mehr einstellen - falls ja, in welchen Menüs?

Bei der Nkon D800 ist es halt so, daß alle Einstellungen (z.B. Active Lighting, Bildoptimierungen etc.) sich nur auf das JPG auswirken, Lightroom diese aber gar nicht interpretieremn kann (das geht nur mit Capture NX 2).

3. Man kann also KEINE "Cameras Calibration" und KEINE "Lens Correction" in LR anwählen - richtig? Gehen in LR evtl. noch mehrere Features dann nicht?

4. Wie ist denn euer optimaler Workflow mit G5-RAW's (Einstellungen in G5 und Nachbearbeitung in Lightroom)?

Bin dankbar für Eure Hilfe und Tipps
 
Das Seitenverhältnis von 3:2 wird von LR übernommen.
Informationen über Objektivkorrektur etc. sind für alle mFT-Objektive bereits in den RAWs enthalten unabhängig von Body oder Linse, also sind für LR keine extra Profile nötig. Vorteilhaft auch, dass selbst für zukünftige Objektive kein update notwendig sein wird, auf das man vielleicht gar warten müsste.

Mit "eingerechnet" werden die Informationen aber nicht sondern lediglich extra gespeichert und LR übernimmt das dann automatisch. Andere Raw-Konverter wie Photoninja zeigen einem optional die unkorrigierten RAWs, was aber unsinnig ist da die Optiken von mFT-Objektiven bereits für die nachträgliche digitale Korrektur gerechnet sind. Ist einfach günstiger, wenn man bspw. Objektivverzeichnungen nicht mit zusätzlichen Linsen-Gruppen bekämpft sondern eben in der Nachbearbeitung. Zumal auch weitere Linsen nicht gerade bessere Bildquali garantieren gegenüber der digitalen Korrektur. Das geht aber auch nur da mFT kein analoges Erbe hat und man daher keine Objektive produziert die unbrauchbar an manchen bodies wären. Warum zumindest EF-S Objektive ihre Korrekturen nicht ins RAW schreiben ist mir ein Rätsel.

Bei der Nkon D800 ist es halt so, daß alle Einstellungen (z.B. Active Lighting, Bildoptimierungen etc.) sich nur auf das JPG auswirken, Lightroom diese aber gar nicht interpretieremn kann (das geht nur mit Capture NX 2).
Das ist generell so. Solche Einstellungen wirken sich nur auf das Jpeg aus und können meist nur vom Rawkonverter des Herstellers selbst genutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Was muss ich bei der G5 einstellen, um die Fotos optimal für die Bearbeitung in LR vorzubereiten?
Bisher eingestellt: 3:2,RAW (nur RAW, kein RAW + JPG), Adobe RGB, höchste Auflösung
Die Einstellung 3:2 und Adobe RGB haben auf die RAWs keine Auswirkungen, da es sich um Parameter für die JPEG-Bearbeitung handelt (die du ja in LR manuell vornehmen willst)

Habe irgendwie gelesen, daß die G5 alle Optimierungen (Objektivkorrektur, Kalibrierung etc.) schon kamera-intern durchführt. Wie macht sie dass denn? Werden die Korrekturen dann direkt in das RAW mit eingerechnet?
2. Muss oder sollte ich trotzdem noch mehr einstellen - falls ja, in welchen Menüs?
Bei allen Panasonic-Objektive werden die Verzeichnungen, die Vignettierung und die CAs automatisch von LR herausgerechnet (Daten sind im RAW enthalten). Bei anderen Objektiven (z.B. Zuikos) werden die CAs nicht herausgerechnet und sollten über die entsprechende Objektivkorrektur via LR entfernt werden.

Bei der Nkon D800 ist es halt so, daß alle Einstellungen (z.B. Active Lighting, Bildoptimierungen etc.) sich nur auf das JPG auswirken, Lightroom diese aber gar nicht interpretieremn kann (das geht nur mit Capture NX 2).
Genau so ist es bei der G5 auch. Alle JPEG Parameter haben keine Auswirkungen auf die RAWs. Außer dem Weißabgleich landen keine weiteren Entwicklungsparameter (neben den üblichen Blende+Zeit+ISO) im RAW.

3. Man kann also KEINE "Cameras Calibration" und KEINE "Lens Correction" in LR anwählen - richtig? Gehen in LR evtl. noch mehrere Features dann nicht?
Doch, beides ist anwählbar. Nur die Parameter werden auf das bereits korrigierte Bild angewendet. Daneben gibt es ja noch weitere Optionen unter diesen Menüs (Farbprofile, usw.).

4. Wie ist denn euer optimaler Workflow mit G5-RAW's (Einstellungen in G5 und Nachbearbeitung in Lightroom)?
Ist ja immer etwas Geschmackssache. Ich persönlich belichte mit der G5 kosequent 1/3 Blendenstufe unter, damit ich den Himmel besser retten kann. Dafür rauscht es allerdings ab ISO1600 etwas mehr in den Schatten, was mir persönlich nicht so wichtig ist.
Ich habe mal die wichtigsten Parameter als Bild angefügt. Entscheidend ist allerdings die Gradiationskurve, die ich selbst erstellt habe...

Nach dem Anwenden dieser Grundparameter wähle ich in der Regel den Bildausschnitt, korrigiere ich falls notwendig die Belichtung, setze den WB, rette Lichter und Schatten und verändere ggf. Kontrast/Gradiationskurve/Mittenkontrast(Klarheit). Aber es hängt natürlich immer etwas vom Motiv ab...

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tobias,

danke Dir, das hilft mir ja schonmal weiter. Werde mir heute abend dann mal Deine Screnshots anschauen ...

--
Gruss

Michael
 
Die Einstellung 3:2 und Adobe RGB haben auf die RAWs keine Auswirkungen, da es sich um Parameter für die JPEG-Bearbeitung handelt (die du ja in LR manuell vornehmen willst)

Das ist nicht ganz korrekt. Wenn man in der Kamera ein nicht natives Format einstellt (z.B. 3:2 bei MFT) und RAW+JPG fotografiert, zeigt LR auch beim RAW-Bild nur 3:2 an. Der von LR abgeschnittene Teil ist nicht darstellbar, obwohl er im RAW natürlich enthalten ist. Grund ist der Formateintrag in den EXIFs, der für LR bindend ist. Eine Manipulation der EXIF-Daten führt dann dazu, dass LR das ganze Bild anzeigt.
Das tritt in LR5 auch auf. Ob es ein Bug ist, mag ich nicht entscheiden, als Ergebnis fotografiere ich nur noch im Kamera-nativen Format und schneide dann in LR.
 
Das ist nicht ganz korrekt. Wenn man in der Kamera ein nicht natives Format einstellt (z.B. 3:2 bei MFT) und RAW+JPG fotografiert, zeigt LR auch beim RAW-Bild nur 3:2 an. Der von LR abgeschnittene Teil ist nicht darstellbar, obwohl er im RAW natürlich enthalten ist. Grund ist der Formateintrag in den EXIFs, der für LR bindend ist. Eine Manipulation der EXIF-Daten führt dann dazu, dass LR das ganze Bild anzeigt.
Danke für die Info... Ist ja interessant. Bei der G3 mit LR3.x gab es das noch nicht. Allerdings mache ich es genau wie du: Immer das native Format des Sensors nehmen. Um das Format mache ich mir hinterher am PC Gedanken.
 
Hallo,

danke für Euren Input.

Also ich hatte bewusst schon 3:2 eingestellt, weil ich den Bildaufbau ja auch schon so im Sucher "komponieren" will. Denn manchmal will ich eben nichts mehr im Nachhinein croppen.

Wie sieht es denn mit der Bildqualität aus? Da hier immer von 4:3 "nativ" die Rede ist, werden die Pixelflächen auf dem Sensor dann bei 3:3 irgendwie interpoliert? Ich hoffe mal nicht :-(

--
Gruss

Michael
 
Zu den von 4:3 abweichenden Formaten in LR:

Diese werden von LR wie in der Kamera voreingestellt angezeigt.

Man kann sie aber nachträglich ändern, z.B. wieder ganz auf 4:3 zurück gehen oder z.B. auch den 3:2 Ausschnitt verschieben.

Gruß
ewm
 
Wie sieht es denn mit der Bildqualität aus? Da hier immer von 4:3 "nativ" die Rede ist, werden die Pixelflächen auf dem Sensor dann bei 3:3 irgendwie interpoliert? Ich hoffe mal nicht :-(

Nein, es wird lediglich oben und unten etwas abgeschnitten - genau wie du es nachträglich machen würdest. Die komplette Sensorfläche bleibt nach wie vor im Raw verfügbar und kann von vielen anderen Konvertern auch genutzt werden.
 
Zu den von 4:3 abweichenden Formaten in LR:

Diese werden von LR wie in der Kamera voreingestellt angezeigt.

Man kann sie aber nachträglich ändern, z.B. wieder ganz auf 4:3 zurück gehen oder z.B. auch den 3:2 Ausschnitt verschieben.
Definitiv nicht bei Panasonic (ACR bzw. Silkypix und soviel ich mich erinnere auch nicht bei RAWTherapy). Das funktioniert vielleicht bei Olympus.
 
Das mit der Formatumschaltung bei LR ist versionsabhängig. Manche Versionen erlauben es, bei anderen ist die Kameraeinstellung 'eingebrannt'. Welche jetzt wie funktionieren entzieht sich aber meiner Kenntnis - mir war es zuerst ab 3.3 aufgefallen.
 
Wie kriegt man Oly-Raws in LR/ACR wieder auf 4:3 zurück?

Nach dem Import müsste ein kleines gestricheltes Kästchen in den Übersichtsbildchen auf einen Zuschnitt hinweisen.

Einfach in LR auf "Zurücksetzen" klicken oder das Zuschneiden- Tool benutzen.

Ich sitze gerade nicht an meinem LR Rechner und es kann sein, dass ich die Funktion nicht richtig benannt habe. Prinzipiell geht es aber bei LR 5 (und soweit ich mich erinnere auch bei LR 4.x) bei Raws mit meiner E-PL5.

Gruß
ewm
 
Gerade in LR5 getestet:

Im Format 3:2 aufgenommene Bilder der E-P3 bekomme ich in LR5 nicht mehr aufs volle 4:3 Format zurück. Bilder der E-P5 hingegen werden standardmäßig im Seitenverhältnis "Wie Aufnahme" (ich habe 3:2 in der Kamera eingestellt) angezeigt und ich kann das Seitenverhältnis bei Bedarf auf "Original" (4:3) ändern und bekomme das "ganze" Bild.

Die RW2 Dateien meiner "Interims-GF1" verhalten sich wiederum so wie die E-P3 Dateien: wurden sie im Format 3:2 aufgenommen, habe ich auch in LR5 keine Möglichkeit gefunden, sie das "volle" 4:3 Format zurückzubekommen (auch nicht über DNG-Konvertierung).
 
Definitiv nicht bei Panasonic (ACR bzw. Silkypix und soviel ich mich erinnere auch nicht bei RAWTherapy). Das funktioniert vielleicht bei Olympus.

Ich benutze für Notfälle das Adobe DNG Recover Edge Lightroom plug-in. Gibt es auf der adobe.labs Website. Funktioniert nur für Olympus, nicht für Panasonic.

Gruß
Carsten
 
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