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Spiegelreflexkamera Lumix Fz1000 oder Nikon d5300

Johnny2605

Themenersteller
Hallo
Ich habe vor, mir eine Kamera zu kaufen. Meine derzeitigen Favoriten sind die Panasonic Lumix Fz1000 und die Nikon d5300. Was denkt ihr, welche besser ist oder kennt ihr noch andere in dieser Preisklasse(Max: ca.700 Euro)?
Ich werde sie hauptsächlich auf Reisen oder für Landschaftsfotografie brauchen.
Lg Johnny2605
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beiden von dir genannten Kameras liegen schon mal technisch weit aus einander.

Eine DSLR wäre die bessere Wahl, wenn du tiefer in das Hobby einsteigen willst und bereit bist, später ggf. weitere Objektive anzuschaffen. Mit dem Objektivwechsel kannst du die Kamera besser an die Aufnahmebedingungen anpassen. So z.B. bei Landschaft oder Street kannst du bei Bedarf auch mal ein UWW oder ein Lichtstarkes für Innen aufsetzen. Wenn du später mal Makros machen willst, könntest du ein Makroobjektiv verwenden, dass dir die nötige Nähe und Freistellung bringt.

Diese Variabilität hast du bei einer Kompaktkamera, wie die FZ 1000 nicht. Wenn du keine Objektive wechseln möchtest und dir die FZ 1000, wie sie beim Kauf ist, genügt, dann ist wohl die Kompakte richtiger.

Vom Gewicht und Größe gehen sich beide nicht viel aus dem Weg. Bei guten Lichtverhältnissen macht auch die FZ 1000 sehr gute Bilder. Der größere Sensor der DSLR macht den Unterschied. Die FZ 1000 hat den auf die Kamera abgestimmten guten Superzoom (weil fest verbaut), den man sich bei der DSLR mit verschiedenen Objektiven erkaufen sollte. Superzoom an einer DSLR gibt es zwar auch, aber man verliert hierdurch Abbildungsleistung.
 
Diese Variabilität hast du bei einer Kompaktkamera, wie die FZ 1000 nicht. Wenn du keine Objektive wechseln möchtest und dir die FZ 1000, wie sie beim Kauf ist, genügt, dann ist wohl die Kompakte richtiger.

... - jein :angel: - das Objektiv der FZ lässt sich nicht wechseln, hat aber Makro an Bord und einen Brennweitenbereich, den Du bei der Nikon erst durch weitere Objektive erreichen kannst. Auch sind die Kit-Zooms nicht wirklich lichtstark, also ist auch da die FZ im Vorteil und kann einen Teil der Nachteile des kleineren Sensors kompensieren - es ist einfacher zu beraten, wenn Du den Fragebogen für Kaufberatungen hier ausgefüllt veröffentlichst.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Moin,

habe eine FZ200 und eine D5300.

Die FZ war zuerst da.

Mich hat bei Porträtaufnahmen das geringe Freistellungspotential der Bridge gestört.
Für Bokeh und mehr kreativen Spielraum ist die Nikon gekommen. :)

Die FZ wird trotzdem behalten, für Situationen in denen ich mit wenig Gepäck unterwegs sein möchte.

Das Freistellungspotential der Fz1000 zeigt der traumflieger recht gut in seinem Video zu der Kamera.

Grüße
 
Ich stand erst vor kurzer Zeit vor einer ähnlichen Entscheidung (vorhandene Nikon DX DSLR Ausrüstung vs. FZ1000).

Mein Ziel war es anfangs meine DSLR Ausrüstung tragbarer zu machen. In jeden Urlaub ein 70-200mm 2.8, 17-50mm 2-8, 11-16mm 2.8 sowie ein 105mm 2.8 mitzuschleppen war schon nervig. Also habe ich mit leichten Objektiven bzw. weiten Zoombereichen experimentiert. Die FZ1000 durfte dann dagegen antreten. Ich habe OOC Jpgs verglichen. An Raw (wenn man selber entwickeln möchte) fallen sicher noch ein paar zusätzliche Punkte an die DSLR.

Im Telezoom hat die FZ1000 bei Tageslicht schärfere Bilder als die Nikon DSLR mit 70-300mm 4-5.6 Objektiv geschossen. Erst ab einen Sigma 70-200mm 2.8 (dann aber auch mit weniger Brennweite) war die Nikon DSLR wieder vergleichbar - vielleicht dann sogar etwas schärfer in der Bildmitte (nur am Rand hängt sie etwas durch). Freistellung ist an der DSLR natürlich besser. Bei Lowlight gewinnt ohne Stativ interessanterweise die FZ1000. Der Panasonic Stabilisator ist einfach verdammt gut. Stellenweise kann man sogar im weit ausgefahrenen Zoombereich bei schlechten Licht aus der Hand brauchbare Bilder zaubern. Ein Nikon 70-200mm VR II hätte das vielleicht besser hinbekommen. Aber der Preis hat mich dann doch "etwas" abgeschreckt. Laut Internet soll aber sogar das tolle VRII bei extrem langen Verschlusszeiten dem Stabi der FZ1000 unterlegen sein.

Bei den "normalen" Brennweiten gewinnt die Nikon DX DSLR auch nur beim Freistellungspotential. Zumindestens konnte ich mit einem Sigma 17-50mm 2.8 keine "besseren" bzw. schärferen Bilder erzielen. Bei den normalen Kitobjektiven (18-55mm, 16-85mm) konnte ich erst recht keine Vorteilen entdecken. Zum Rand gewinnt stellenweise das 2.8er Sigma an der DSLR. Potential hat die DSLR mit günstigen Festbrennweiten (35mm 1.8 od. 50mm 1.8). Diese sind aber unflexibel und brauchen auch wieder zusätzlichen Platz. Eine DSLR mit 35mm 1.8er ist sehr kompakt - aber in der Brennweite auch maximal eingeschränkt.

Im Weitwinkel geht die FZ1000 etwas tiefer runter als die DSLR mit Kitobjektiv. Auch hier gewinnt die DSLR nur mit zusätzlichen Objektiv ein paar mm Brennweite. Für Astroaufnahmen ist natürlich die DSLR mit einem 2.8er Weitwinkel besser geeignet.

Die eingebaute Makrofunktion der FZ1000 schlägt die Makrofähigkeit "normaler" Objektive an der DSLR. Erst mit speziellen Makroobjektiven gewinnt wieder die DSLR. Bei der FZ1000 kann man hier aber z.B. mit einem günstigen Raynox DCR-250 etwas nachhelfen. Im Forum gibt es einige schöne Bildbeispiele dazu.

Superzooms (18-200 od. 18-300) kannst Du komplett vergessen. Die Bildqualität leidet extrem - ich wollte zum Ende "Tragbarkeit" auf diese Art erzwingen.... Mir haben die Bilder überhaupt nicht gefallen. Stellenweise waren sie vorallem am Rand richtig matschig. Dabei habe ich sogar die etwas besseren Nikon Objektive verglichen.

Bei schlechten Licht ist die FZ1000 auch nicht spürbar unterlegen. Sie hat wie beschrieben einen wahnsinnig guten Stabilisator. Die FZ1000 kann mit dem eingebauten Blitz (als Masterblitz) auch entfesselt blitzen. So etwas ermöglicht tolle Aufnahmen und geht serienmäßig (soweit ich weiss) bei Nikon erst bei den D7xxxer Modellen los. Dieser Punkt war mir wichtig. Ich habe in der Vergangenheit gerne mit dem Blitz experimentiert. Der AF der FZ1000 ist verdammt schnell und trifft auch mit guter Regelmäßigkeit. Hier konnte ich keinen Vorteil bei der DSLR entdecken. Haptisch ist die dicke DSLR natürlich eindrucksvoller - das geringere Gewicht der FZ1000 weiß aber mittlerweile sehr zur gefallen.

Was die FZ1000 wirklich nicht kann: Objekte schön freistellen - das sehe ich als einziges großes Problem. Bei der FZ1000 muss man mehr auf den Hintergrund achten. Einfach draufhalten und auf ein schönes Bokeh hoffen geht meistens schief. Auch bei nächtlichen Sternenaufnahmen hängt sie durch. Für "Reise-Portraits" kommt mir nun noch eine mFT Kamera ins Haus (kleiner Body mit 45mm 1.8er Objektiv). Milchstraßenaufnahmen (ich habe pro Jahr maximal eine echte Chance dazu) werde ich mit einer LX100 oder meiner aktuellen Zweitkamera (RX100 III) in ein paar Monaten ausgiebig testen. Mal schauen ob sehenswerte Bilder dabei rauskommen ;)

Mein persönliches Fazit: Du schleppst gerne einen Fotorucksack mit und scheust dich auch nicht davor mehrere Objektive mit einem Gesamtpreis von über 1000 Euro überall mitzunehmen? Ausserdem ist Dir Freistellung sehr wichtig? Dann nimm die DSLR. Falls dies nicht zutrifft nimm die FZ1000. Die DSLR gewinnt nur mit lichtstarken Objektiven bzw. Festbrennweiten. Günstige und leichte Zoomobjektive (z.B. Kitobjektive) bringen keinen Vorteil zur FZ1000 und sind stellenweise sogar deutlich schwächer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wird es sich mit einer Olympus M1 mit 14-150er Objektiv gegenüber der FZ1000, was die Bildqualität anbelangt, wohl genauso verhalten, denke ich, oder?
Wollte mir nämlich eben diese Kombination kaufen, nur wenn die Bildqualität nicht besser ist wie die bei einer FZ1000 muss ich mir das nochmal überlegen.
Zumal die Preisdifferenz ja auch erheblich ist.

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den besten Oly Body und dazu dann so ein Objektiv? (und dafür auch noch ziemlich viel Geld ausgeben?!)

Da würd ich persönlich 10 mal zur FZ1000 greifen
 
@Sabaton:

Superzooms sind auch bei den mFT Kameras nicht die besten Objektive. Gerade bei der M1 solltest Du auf hochwertiges Glas achten. Mit der von dir gewählten Linse kannst Du auch gleich zur M10 greifen. Die M1 ist eine tolle Kamera braucht aber eben auch tolle Objektive um ihre Vorzüge voll auszuspielen. Wenn Du günstige Zooms einsetzen möchtest würde ich gleich zur FZ1000 greifen.

Die M1 hatte ich auch in der engeren Wahl. Aber die dazugehörigen guten Zoom Objektive (12-40 2.8 und 40-150 2.8) gehen auch mächtig ins Geld ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es unbedingt eine Bridge wie die Fz1000 werden sollte unbedingt die Nikon P900 ansehen. Meiner Meinung nach bessere Bildqualität als die Panasonic.
 
Meine Frau hat die FZ1000 und auch ich bin begeistert von der Bildqualität. Aber zu den übrigen Bridgekameras hat die FZ1000 einen 1" großen Sensor, also größer als die sonst in den Kompakt-/Bridgekameras verbauten. Und für Reisen ist die FZ1000 die bessere Wahl. Das ist aber nur meine Meinung.
Gruß Rolf
 
Ich hab Nikon FX und die FZ1000 vor allem wegen 4k gekauft.
Gewicht zu reduzieren war aber nie mein Ziel, das gelingt mit der FZ nämlich auch nicht. Das Teil ist ein Brocken mit knapp 800g und lässt sich an einem Sunsniper schlechter tragen als ne DSLR, weil das Gewicht kompakt wirkt und kein langes Objektiv den Body immer nach unten zieht.

Die Makrofähigkeiten find ich mies, da ist das neue Kitglas mit unter 1:3 mal ganz sicher besser. Makro konnten die Entwickler eben nicht auch noch richtig gut unterkriegen.
 
... auch wenn es eine springende Platte ist: Systemkameras haben gegenüber der FZ1000 noch einen gravierenden Vorteil (zumindest in meinen Augen): Es gibt manuelle Zooms, während die FZ1000 zwangsweise motorisiert ist. Das mag für Videos extrem gut sein, für Schnappschüsse und präzise Bildausschnitte ohne nachträgliches Croppen kann es tödlich sein und nervt, nervt, nervt.
 
Als Alternative zur M1, vom Preis her gesehen, habe ich auch noch die a6000 mit einem gebrauchten 18-200er 1.Version in Betracht gezogen. Aber auch da wird die Bildqualität dann wohl nicht besser sein als bei der FZ1000. Vorteil wäre halt, dass man die a6000 mit, zB dem 16-50 EZ, Jackentaschentauglich machen kann.
Oder, als Alternative zur FZ1000, die Sony RX10.

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Weis auch nicht wie das sein kann.

Mich würde mal interessieren zu welcher Lösung ihr an meiner Stelle tendieren würdet, zur a6000 mit dem silbernen 18-200 Objektiv oder zur FZ1000 bzw. RX10?

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die P900 hat keine bessere BQ als die FZ1000. Gerade wenn das Licht knapp wird kämpft Sie mit dem Rauschen. Auch das Objektiv hat eine ganz andere Blendenleistung. Der Stabi muss bei 2000mm (KB) schon bei Tageslicht kämpfen. Sie hat allerdings auch deutlich mehr Zoomreichweite.

Die angesprochene RX10 ist eine feine Kamera. Sie ist etwas kompakter aber meiner Meinung nach haptisch deutlich angenehmer als die FZ1000. Das Objektiv der RX10 scheint minimal besser zu sein (Randschärfe). Sie hat allerdings auch deutlich weniger Reichweite und einen langsameren AF. Ich habe aus diesen Grund zur etwas vielseitigeren FZ1000 gegriffen.

Bei der Wahl gute Bridgekamera vs. System/DSLR mit Superzoom würde ich persönlich immer zur guten Bridge greifen. Wenn Dir auf Reisen aber der Superzoom ausreicht und Du bei speziellen Gelegenheiten extra eine passende Linse mitnimmst ist die a6000 Lösung sicher auch denkbar.
 
Die P900 hat keine bessere BQ als die FZ1000. Gerade wenn das Licht knapp wird kämpft Sie mit dem Rauschen. Auch das Objektiv hat eine ganz andere Blendenleistung. Der Stabi muss bei 2000mm (KB) schon bei Tageslicht kämpfen. Sie hat allerdings auch deutlich mehr Zoomreichweite.
Davon bin ich auch aus eigener Anschauung überzeugt, sowohl was die BQ angeht, als auch dass der Stabi bei 2 Metern (!) Brennweite an der Grenze ist. Man muss sich schon konzentrieren, um aus der Hand scharfe Bilder zu machen.
Die angesprochene RX10 ist eine feine Kamera. Sie ist etwas kompakter aber meiner Meinung nach haptisch deutlich angenehmer als die FZ1000.
Die RX10 würde ich auch der 1000er vorziehen, weil sie mir besser liegt.
 
... auch wenn es eine springende Platte ist: Systemkameras haben gegenüber der FZ1000 noch einen gravierenden Vorteil (zumindest in meinen Augen): Es gibt manuelle Zooms, während die FZ1000 zwangsweise motorisiert ist. Das mag für Videos extrem gut sein, für Schnappschüsse und präzise Bildausschnitte ohne nachträgliches Croppen kann es tödlich sein und nervt, nervt, nervt.

Das simmt so nicht!
Die FZ1000 verfügt über beide Möglichkeiten des Zooms:
Wahlweise motorisch oder manuell

also absolut nicht zwangsweise motorisiert!
 
Doch, immer mit Motor, aber man kann am Hebel ziehen oder am Rad drehen.

Die a6000 ist mit dem langen 18-200 eine Handlingskatastrophe.
Kopflastig und mit einem viel zu kurzen Griff will man die keine 200 Bilder
halten.
Da ist die FZ1000 besser ausbalanciert und durch den stark ausgebildeten Wulst am Griff findet der Mittelfinger immer guten Halt. Die kann man auch mal
am Arm baumeln lassen, das Vertrauen der Griffmulde ist da.

RX10 ist da ähnlich.
 
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