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µFT Lumix 100-400 neu und alt

friedvoll

Themenersteller
Hallo, wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen dem LUM!X 100-400 Version 1 und zwei?
Ist das bei der neuen Version nur der Converter oder gibt’s da auch noch andere Verbesserung?
 
Bei der neuen Version ist die Hinterlinsengruppe federnd gelagert, daher kann dann ein 1,4x oder 2,0x Konverter benutzt werden, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung besteht.
Die Version I hatte bei manchen Exemplaren einen schwergängigen Zoomring, eventuell hat Panasonic darauf geachtet, das bei Version II zu verbessern. Vom optischen Aufbau her gibt es keinen Unterschied, die Schärfe sollte auch gleich sein.
 
Wenn die Schärfe bei dem neuen nicht besser ist wie beimAlten, dann lohnt sich für mich das neue nicht zu kaufen, denke ich mal. Die Sache mit dem Converter brauche ich ehrlich gesagt nicht. Die Lichtstärke geht ja dann völlig in den Keller. Da brauche ich 100.000 W Sonne, um vernünftigen ISO zu erreichen.
 
Die Schärfe hat sich nicht gebessert, zumindest nicht bei den von mir getesteten Objektiv =).
Zudem kann man auch an der ersten Version Konverter anbringen und verwenden, jedoch muss man aufpassen nicht unter 180mm zu drehen bzw diesen dann am besten erst ab 200mm zu verwenden (dafür ist nur ein minimaler Umbau nötig).

LG 🙌
 
Bedeutet das, dass sich die hintere Linse verschiebt, und das ist ohne Auswirkung auf die Bildqualität?
Ja die verschiebt sich. Allerdings erst ab ca 180mm soweit das ein Konverter rein passt.
Hab's mit dem MC-20 getestet.
Man muss lediglich eine schwarzen Blende mit 2 kleinen Schrauben dafür entfernen.

Die Bildqualität verhält sich ansonsten so wie üblich, wenn man Konverter verwendet ;) .
 
Bedeutet das, dass sich die hintere Linse verschiebt, und das ist ohne Auswirkung auf die Bildqualität?
Bei Benutzung von Konvertern verschiebt sich bei Version 2 die Hinterlinse, damit es keine mechanische Beschädigung gibt.
Einsetzbar sind die Konverter sowieso erst ab ca. 180mm, darunter ist es optisch und mechanisch nicht möglich.
Die federnde Lagerung der Hinterlinsengruppe ist eine mechanische Sicherheitsmaßnahme, sonst nichts.
Optisch wird das relativ lichtschwache 100-400 durch den Konvertereinsatz schlechter, mit dem 1,4x Konverter mag es noch sinnvoll sein, mit dem 2x Konverter wird es dann unterirdisch...

Version 1 ist weder mechanisch noch elektronisch für den Konvertereinsatz vorgesehen. Es gab zwar Bastellösungen, aber dann stimmen weder die Exif-Daten noch die Steuerung des Stabis, davon würde ich abraten.
 
Was ist denn eigentlich von dem 100-400 von Olympus zu halten? Geht das gut an der Lumix G9ii?
Ist es von der Bildqualität besser als das LUM!X? Dass der Stabi zwischen beiden Modellen nicht zusammen arbeitet, ist mir bekannt.
 
Ist es von der Bildqualität besser als das LUM!X? Dass der Stabi zwischen beiden Modellen nicht zusammen arbeitet, ist mir bekannt.
Das Panasonic 100-400 hat einen guten Ruf.
Bei so langen Brennweiten hilft der Objektiv Stabi deutlich mehr als der IBIS. Ich merke das mit dem 2x Konverter am 40-150 ab 100mm Zoomeinstellung schon.
Ich würde Dir raten ein von Deiner Kamera unterstütztes Objektiv zu nutzen. Dann bekommst Du den besten Stabi.
Klar hilft der Stabi nicht bei jedem Motiv, aber alleine das beruhigte Sucherbild hilft doch schon sehr.
 
Danke euch allen für die ganzen Informationen. Dann werde ich mich wohl auf das LUM!X 100-400 konzentrieren. Ob mit oder ohne Converter das werde ich mir noch überlegen. Wobei viele Angebote ja mittlerweile mit Converter sind, soweit ich das feststellen konnte.
Mit Converter meine ich jetzt die Version 2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das alte Panaleica 100-400 und habe "natürlich" mal die Bastellösung mit dem Olympus MC14 probiert. Das funktioniert zwar technisch einwandfrei, ist aber nach meiner Erfahrung nutzlos, da es gegenüber einer Ausschnittvergrößerung keine Vorteile hat.
 
Ich habe das alte Panaleica 100-400 und habe "natürlich" mal die Bastellösung mit dem Olympus MC14 probiert. Das funktioniert zwar technisch einwandfrei, ist aber nach meiner Erfahrung nutzlos, da es gegenüber einer Ausschnittvergrößerung keine Vorteile hat.
Das ist glaub schwierig allgemein zu beurteilen. Ich hab es z.b. mit dem MC-20 getestet und sehe es ähnlich. Ohne Konverter ist es natürlich immer besser.
Bei mir verhält es sich so, das es bei 400mm samt MC 20 sehr gut ist, bei den anderen Brennweiten weniger gut.

Im Vergleich zum OM 150-600 ist das Pana mit Konverter immer schlechter, außer auf 800mm (mit MC-20), da ist es gleich zum 150-600 @600mm auf 800mm gecroppt.

Von daher kommt es auch auf die Qualität des Konverters und des Objektives immer arg mit drauf an und man muss sich das immer selbst bei sich anschauen. Auch wie beides miteinander harmoniert =).

Aber ja, generell ist's natürlich besser das Pana 100-400 ohne Konverter zu nutzen und bei Bedarf nach mehr Brennweite evtl das 150-600 zu nutzen 🙃 .
 
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