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Licht/Lichtformer Low-Budget Dauerlicht: Softbox oder Schirm?

mjpr

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte mir ein oder zwei Dauerlichter mit Tageslichtlampen zulegen, um auch mal auf die schnelle Personen oder (m)ein Baby mit weichem Licht ablichten zu können.
Definitiv wird dieser Fotografie-Bereich nie wirklich in meinen Fokus rücken, weshalb das ganze sich wirklich im extremen Low-Budget-Bereich bewegen soll. Bei Amazon und eBay gibt es dafür ja auch einige kostengünstige Lösungen, allerdings bin ich immer noch am Grübeln ob für mich eine Lösung mit Durchlicht- und/oder Reflex-SCHIRM besser ist, oder eine Lösung mit einer kleinen Softbox hinter der sich eine Tageslichtlampe verbirgt.

Oft habe ich jetzt schon gelesen dass Schirme mehr Streulicht verursachen wenn man sich auch mal im Bereich LowKey versuchen möchte und hier mit Softboxen eine gezieltere Belichtung möglich ist. Ist dem wirklich so?
 
Der sinn des von dir gesuchten lichtformers ist weiches licht, da ist der durchlicht schirm gleich geeignet wie softbox. Nachteilig eventuell die in reflexen sichtbar werdenden schirmstreben. Reflexschirm zeigt praktisch immer einen du klen kern, die fassung der lichtquelle.

Die entscheidung für dauerlicht kann ich bei personenfotografie nicht nachvollziehen -- billiger as mit einem gebrauchten manuellen blitz bekommst du sicher nicht die benötigte lichtleistung.

Stichwort: strobist
Stichwort: one light portrait
 
Das Dauerlicht möchte ich in erster Linie wegen des Babys.
Ein Sanftes - wenn auch helles - Licht ist mir da lieber als das Kind ständig anzublitzen. ;)
 
Ein Sanftes - wenn auch helles - Licht ist mir da lieber als das Kind ständig anzublitzen. ;)

An Blitz hat sich das Baby schnell gewöhnt.Grelles Dauerlicht ist viel unangenehmer.
 
Ein Sanftes - wenn auch helles - Licht ist mir da lieber als das Kind ständig anzublitzen. ;)

Niemand hat gesagt, dass du mit einem Systemblitz dem Kleinen auf zehn Zentimeter ins Auge donnern sollst. Stell' den Systemblitz mit Funkstrecke auf ein Stativ, richte es gegen die Deckenlampe und du hast exakt das selbe Licht wie sowieso im Raum, allerdings für 1/2000 Sekunde etwas heller. Da unser Sehsinn bereits bei 1/15 Sekunde Auflösung endet (Kleinkinder noch langsamer), ist die Chance, dass der Blitz überhaupt bemerkt wird, praktisch null.

1000 W Heißlicht/Halogen machen etwa f:8 in 175 cm Distanz bei ISO100. Dabei entstehen 950 W Wärme und 50 W Licht. Alle anderen Dauerlichtsorten haben (in Hobbyisten-Preisklasse) ein ungleichmäßiges, nicht filterbares Spektrum. Das ist der Grund, warum der Blitz überall -- auch bei professionellen Babyfotografen -- so beliebt ist.
 
D.h. besser wäre eine Schirm- oder Softbox-Lösung in die ich meinen Blitz einspannen kann?

Aber kann ich denn ein Dauerlicht nicht auch besser ausrichten, nachdem ich da ja auch schon sehe wo das Licht hingeht und auch u.U. hinstreut?

Ich habe mich vor ein paar Wochen mal an LowKey-Babybauch-Fotos versucht, das ganze mit einem entfesselten Blitz von der Seite. Mir ist klar dass es sich da nur um eine "Wohnzimmer-Lösung" handelt, aber es war eben ein Versuch und das Ergebnis war im großen und ganzen auch ganz gut. Allerdings hat es gefühlte 100 Versuche gebraucht, bis das Licht endlich mal da war wo ich es haben wollte. Bei meiner Frau führte das natürlich irgendwann mal in die ungeduld. ;) Wäre das mit einer Dauerlicht-Lampe nicht besser möglich gewesen?

Der Fotograf bei dem wir dann später die professionellen Fotos gemacht haben hatte Softboxen mit schwachem Dauerlicht, in denen mit Auslösen dann ein richtiger Blitz ausgelöst wurde. So eine Lösung passt allerdings nicht in meinen Low-Budget-Plan, eine Lösung für zig-hundert Euro rentiert sich für mich als interessierten Amateur einfach nicht.
 
Der Fotograf bei dem wir dann später die professionellen Fotos gemacht haben hatte Softboxen mit schwachem Dauerlicht, in denen mit Auslösen dann ein richtiger Blitz ausgelöst wurde. So eine Lösung passt allerdings nicht in meinen Low-Budget-Plan, eine Lösung für zig-hundert Euro rentiert sich für mich als interessierten Amateur einfach nicht.

Einstelllicht ist eben der Vorteil von Studioblitzen.Zig-hundert Euro sind da auch nicht notwendig.150-200 Euro sind völlig ausreichend.
Und selbst mit der Strobistenlösung (Aufsteckblitz) sollte man spätestens nach dem ersten Shooting herausgefunden haben,welche Kamerawerte Z sich mit welchem Lichtformer bei Abstand X und eingestellter Blitzleistung Y ergeben.Wenn man sich nicht ganz ungeschickt anstellt.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fotograf bei dem wir dann später die professionellen Fotos gemacht haben hatte Softboxen mit schwachem Dauerlicht, in denen mit Auslösen dann ein richtiger Blitz ausgelöst wurde.

Das nennt sich "Studioblitz" und solche Teile gibt es hier im "Biete - Zubehör" Bereich wie Sand am Meer. Einstelllicht ist allerdings so eine Sache …*klar hilft es, aber dazu braucht es schon einen etwas teureren Blitz mit 250 W Einstelllicht und/oder weitgehend verdunkeltem Studio.

Die "Budget Lösung" lautet: Billigen Aufsteckblitz mit Funkstrecke (-> Yongnuo), dazu Stativ mit "Flash2Softbox" Adapter und Softbox oder (imo besser) Para-Schirm. Dann mit Gummiring eine LED Taschenlampe auf den Blitzkopf schnallen und voilá, Einstelllicht light ist fertig.
 
Da hier wohl eine gleichmäßige Ausleuchtung gewünscht ist (und keine augefuchste, sehr selektive eingesetzte Lichtführung) ist ein Einstellicht IMHO absolut unnötig.

Bei weißer Decke bzw. richtigem Umgang mit Weissabgleich reict es, den Blitz wie auch schon erwähnt, indirekt gegen die Decke/Wand zu richten. Wie stark der Blitz in Verbindung mit gewünschter ISO/Blende sein muss, hat man nach wenige Versuchen raus und ist dann auch zukünftig immer gleich (bei möglichst wenigem Umgebungslicht). Diese Versuche sind ja durchaus auch ohne anwesendes Modell machbar - Teddy o.ä. reicht dazu aus. Ich vermeide es sowieso möglichst, am lebenden Objekt zu üben...

vg, Festan
 
Zum Thema Blitz vs. Dauerlicht bei unserem Nachwuchs:

Da auch Babys nicht 24 Stunden pennen fotografiert man sie ja auch gerne mit offenen Augen. In grellem Licht werden die Pupillen sehr klein.

Dennoch, wenn es so billig wie möglich werden soll:

Starke Stromsparlampe(n) gegen eine große Styroporplatte richten so daß das Licht aus der gewünschten Richtung auf's Kind fällt. Oder eben einen Blitz.
 
Starke Stromsparlampe(n) gegen eine große Styroporplatte richten so daß das Licht aus der gewünschten Richtung auf's Kind fällt.

Nachteil: Der Reflektor muss sehr nahe stehen, um noch Licht zu machen, entsprechend muss die Lampe noch näher stehen, weil ja reflektiert werden soll. Da bei der Reflexion/Streuung an der Platte nicht unerheblich Licht verloren geht, sehr nahe. Wie schon gesagt: 1000 W Heißlicht -> 50 Watt Lichtleistung -> f:8 bei ~80 cm Lichtweg über einen Reflektor -> 40 cm Distanz der Platte, damit ist die Lichtquelle bereits über dem Kind angekommen. Bei den Energiesparlampen ist die Ausbeute besser, etwa 200W für 50 W Lichtleistung, wenn ich mich recht erinnere -- aber mit einem völlig verzogenen Farbspektrum bei etwa den selben Kosten wie für einen Systemblitz …

ISO kann man aufdrehen, klar, Blende auf, auch klar, Zeit runter, auch klar. Und dann kommen die Fragen, warum so verrauscht, warum nur das linke Auge scharf, warum so verwackelt … Nope, ideal ist Blitz, alles andere läuft auf (unschöne) Kompromisse hinaus.
 
Bei den Energiesparlampen ist die Ausbeute besser, etwa 200W für 50 W Lichtleistung, wenn ich mich recht erinnere

Theoretisch sollten sie um den Faktor 4 (wie Neonroeheren und HMI) 'besser' sein, also bei deinem Beispiel 250W:50W statt 1000:50, praktisch schaffen sie das aber nicht (koennte natuerlich sein, dass die Wattangaben der Birnen deutlich uebertrieben sind).
 
Eine Softbox-Lösung wäre grundsätzlich natürlich ganz nett, weil ich dadurch - mit etwas Improvisation lt. diverser Internetquellen eine Art Striplight erzeugen könnte. Möchte das ganze natürlich nicht NUR für die Babyfotografie nutzen sondern auch etwas am "größteren Menschen" experementieren.
 
Eine Softbox-Lösung wäre grundsätzlich natürlich ganz nett, weil ich dadurch - mit etwas Improvisation lt. diverser Internetquellen eine Art Striplight erzeugen könnte.

Das billigste Striplight sind wohl 80W T5 Roehren (bzw. eine Lampe mit 2 Roehren), mit elektrischem Vorschaltgeraet (EVG/electronic ballast/high frequency ballast) und guten Roehren. Das hat mit 1,5m auch gleich eine brauchbare Laenge.
 
Irgendwie scheint mir, du hast bei den Lichtformern noch eine recht steile Lernkurve vor dir …

Das will ich nicht bestreiten, ich fange gerade an mich mit der Sache zu beschäftigen. Wenn es anders wäre, würde bzw. müsste ich ja auch nicht fragen. Gerade aus dem Grund möchte ich natürlich ungern etwas kaufen um dann festzustellen dass ich gerade das nicht brauchen kann.

Jedoch gibt mein Budget (besonders für meine Ambitionen) nicht her sowohl Dauerlicht, Softboxen, Schirme und Striplight zu kaufen. Deswegen suche ich nach einer Lösung mit der ich für den Anfang möglichst viel abdecken kann. Dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt weiß ich auch. Aber wenn ich merke dass ich mich für einen bestimmten Bereich "berufen" fühle kann ich dann immer noch nachkaufen.

Die Aussage mit den zu Striplights "umbaubaren" Softboxen habe ich mehrfach auf diversen Foto-Seiten gelesen, dass man einen ähnlichen Effekt erzielen kann wenn man bei der Softbox rechts und links jeweils einen Bereich mit schwarzem Stoff abdeckt. Ob das wirklich so klappt weiß ich natürlich nicht, aber meine Aussage war eher drauf bezogen dass ich es auf einen Versuch ankommen lassen würde. ;)
 
Die Aussage mit den zu Striplights "umbaubaren" Softboxen habe ich mehrfach auf diversen Foto-Seiten gelesen …
Ja, warum auch nicht? Du kannst auch vor einem Fenster die Vorhänge einen Spalt von 30 cm breit offen lassen. Das billigste Striplight überhaupt …

Aber wozu brauchst du das Strip-Light? Wozu einen Honeycomb, wozu einen Gobo, wozu einen Snoot, wozu einen Beauty Dish? Wie setzt man die ein?

Eine ordentliche, stabile, robuste Softbox für Ganzkörper liegt bei irgendwo 400 Euro. Ohne Blitz, ohne Stativ. Alles darunter ist aus welchen Gründen immer nur billiger. Striplight ist etwas teurer und ohne ordentliche Lichtquelle (nein, ein Systemblitz, eine Energiesparlampe, ein Baustrahler, … sind keine ordentlichen Lichtquellen) sieht das nicht gut aus.

Bevor du dich also auf billige Versuche einlässt, frag' doch lieber mal, ob du bei irgendwem hier assistieren darfst -- da lernst du in einem Wochenende mehr als bei tausend Postings.
 
Mit dem Assistenz-Tip magst du sicherlich richtig liegen, etwas in der Art möchte ich auch gerne mal machen, aber auch danach wird mein Budget - gemessen an meinen Ambitionen - definitiv keine 400 € aufwärts hergeben. Auch deshalb weil ich mich in erster Linie in der Natur mit meiner Kamera wohler fühle und alles andere erst einmal ein "ausprobieren" ist. Und um mich an ein Thema heranzutasten gebe ich nicht horrende Summen aus die dann irgendwann im Keller stehen. ;) Ich möchte da ungern mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Deshalb eben meine Suche nach einer "günstigen" Lösung für "familien-interne" Babyfotografie und hobbymässige Personenaufnahmen die durchaus auch ins Experimentierfreudige für High- und Low-Key übergehen können. Wohlgemerkt: im absoluten Hobby-Bereich, und um mich erst mal mit der Materie vertraut zu machen (Learning by doing). Wenn mich die Lust am "mehr" packt kann ich mich weiter in der Materie vertiefen und auch ggf. mehr Geld ausgeben, aber wenn ich merke das ist nichts für mich und es bleibt bei kleineren Hobbyaufnahmen im heimischen Wohnzimmer habe ich nicht viel Geld verblasen.

Von daher grenzt sich meine Auswahl allein budget-bedingt eben wie ich meine auf eine Schirm- oder Softbox-Lösung ein, die entweder mit Dauerlicht oder einem oder mehreren Aufsteckblitzen arbeiten.
Dauerlicht wird vermutlich wie ich hier erfahren durfte nicht das Gelbe vom Ei sein, da es nicht hell genug ist und mit besonders mit einem herumzappelnden Säugling der nicht auf Kommando still hält einige Nachteile einbringen dürfte. Ebenfalls durfte ich erfahren dass wohl Softboxen "steuerbarer" sind als Reflex- oder gar Durchlichtschirme.

Ich würde demnach für mich also vermuten, dass eine oder mehrere Softboxlösung(en) in Verbindung mit einem/mehreren entfesselten Aufsteckblitz(en) möglichst viel meiner Einsatzbereiche abdecken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Assistenz-Tip magst du sicherlich richtig liegen, etwas in der Art möchte ich auch gerne mal machen, aber auch danach wird mein Budget - gemessen an meinen Ambitionen - definitiv keine 400 € aufwärts hergeben.

Eben drum solltest wissen, wozu du welches Zeug brauchst. Wärst du Krösus, wären Fehlentscheidungen wohl kein ernstes Problem …
 
Schau doch mal hier:

http://blog.krolop-gerst.com/technik/technick-entfesselt-blitzen-one-light-grundausrustung/

Ich denke, das eine oder andere daraus kann man auch durch etwas günstigeres Equipment ersetzen bzw. sogar weglassen - so nenen Ringblitz habe ich bis heute nicht gebraucht, weils einfach nicht men Licht ist - kann natürlich bei jedem anders sein. Und auch bei den Stativen bin ich auch mit günstigeren immer gut gefahren. Aber als ersten Anhaltspunkt kann man sich da gut dran orientieren.

Ich habe es immer so gemacht, dass ich vom allgemeinen zum speziellen gegangen bin. Ich kaufe mir als erstes ja auch kein SWW, sondern eher ein Standardzoom oder ein 50er Objektiv. Sprich, so ein Striplight ist schon ziemlich speziell, eine Softbox etwas weniger und ein Durchlichtschirm/großer weißer Rfelektorschirm allgemein.

Und zuallerserst würde ich mich mit Lichtsetzung befassen. "Gestalten mit Licht und Schatten" von Oliver Rausch begeistert mich hier - wünschte, das hätte es zu meinem Beginn bereits gegeben.

vg, Festan
 
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