tpmjg
Themenersteller
Habe mir das etwas kurios anwirkende Teil, das es jetzt auch für mFT gibt, zugelegt. Es erinnert schon recht stark an das Zeiss-Stereo-System vom VEB Carl Zeiss Jena, das z.B. 1957 hier beschrieben wurde. Hier ein Ausschnitt aus dem Operating Manual (abgebildet ist allerdings die FourThirds-Version):
Da die Brennweite von 40mm durch den FT-/mFT-Crop und die nochmalige Halbierung des Sensors einen für normale Anwendungen zu schmalen Blickwinkel ergeben würde (ca. 160mm KB äquivalent), empfiehlt sich die Kombination mit zwei 0,43x Weitwinkelkonvertern. Damit erhält man dann in etwa eine Portraitbrennweite.
So sieht damit die "Doppelwumme" dann an der GH2 aus:
Es wird aber schnell klar, dass dies keine Linse für Innenaufnahmen ist. Man sollte schon etwa 5 m Abstand zum Motiv und vor allem genügend Licht haben. Die Blende ist auf der Oberseite auf f11, f16 und f22 einstellbar, für die Parallaxe-Einstellung gibt es auf der Unterseite einen Schieber.
Sowohl der mFT-Anschluss zur Kameraseite ist aus Kunststoff als auch die 58mm Filtergewinde für die Vorsatzlinsen. Das ganze macht leider keinen allzu durablen Eindruck...
Da es sich um eine rein mechanische/optische Lösung handelt, erhält die Kamera im Gegensatz zur mini-3D-Linse von Panasonic keinerlei Steuerungsinformationen. Das ist im Grunde kaum ein Nachteil, lediglich die Vorabzerlegung in zwei Einzelbilder und Konvertierung in das MPO-Format durch die Kamera-Firmware unterbleibt damit. Der Vorteil ist wiederum, dass man sie damit auch an andere mFT-Kameras anschließen und damit auch Videos aufzeichnen kann, vorausgesetzt, man hat eine entsprechende Software zur nachträglichen Stereo-Aufbereitung. Das soll mit Panasonics 3D Mini übrigens auch gehen, wenn man die Kontakte z.B. mit Papier abdeckt.
Für Beispielbilder habe ich im entsprechenden Unterforum einen Thread eröffnet.

Da die Brennweite von 40mm durch den FT-/mFT-Crop und die nochmalige Halbierung des Sensors einen für normale Anwendungen zu schmalen Blickwinkel ergeben würde (ca. 160mm KB äquivalent), empfiehlt sich die Kombination mit zwei 0,43x Weitwinkelkonvertern. Damit erhält man dann in etwa eine Portraitbrennweite.
So sieht damit die "Doppelwumme" dann an der GH2 aus:

Es wird aber schnell klar, dass dies keine Linse für Innenaufnahmen ist. Man sollte schon etwa 5 m Abstand zum Motiv und vor allem genügend Licht haben. Die Blende ist auf der Oberseite auf f11, f16 und f22 einstellbar, für die Parallaxe-Einstellung gibt es auf der Unterseite einen Schieber.
Sowohl der mFT-Anschluss zur Kameraseite ist aus Kunststoff als auch die 58mm Filtergewinde für die Vorsatzlinsen. Das ganze macht leider keinen allzu durablen Eindruck...
Da es sich um eine rein mechanische/optische Lösung handelt, erhält die Kamera im Gegensatz zur mini-3D-Linse von Panasonic keinerlei Steuerungsinformationen. Das ist im Grunde kaum ein Nachteil, lediglich die Vorabzerlegung in zwei Einzelbilder und Konvertierung in das MPO-Format durch die Kamera-Firmware unterbleibt damit. Der Vorteil ist wiederum, dass man sie damit auch an andere mFT-Kameras anschließen und damit auch Videos aufzeichnen kann, vorausgesetzt, man hat eine entsprechende Software zur nachträglichen Stereo-Aufbereitung. Das soll mit Panasonics 3D Mini übrigens auch gehen, wenn man die Kontakte z.B. mit Papier abdeckt.
Für Beispielbilder habe ich im entsprechenden Unterforum einen Thread eröffnet.