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London Streetlife

k³ks

Themenersteller
Servus Fotofreunde,

Hab während meinem 5 tägigen Londontrip paar, aus meiner Sicht, ganz nette Bilder gemacht. Würd' nur mal gerne hören, was die "Pro's" dran zu kritisieren haben beziehungsweise eventuell anders / besser machen würden. - Denn Schwarzweiß-Fotografie ist zum einen nicht gerade einfach und zum anderen bin ich da noch totaler Laie drin.

EXIFs müssten ja noch drin stehen...

Das einzige, was ich selber momentan dran auszusetzen habe ist, dass manche stellen etwas "überstralt" sind und wieder andere Stellen etwas absaufen. Gibt's da vielleicht einen Trick möglichst viel Kontrast einzubringen, aber trotzdem so wenig wie möglich "absaufen" beziehungsweise "überstrahlen" zu lassen?

Desweiteren:
Ist SW überhaupt das "richtige" für die Bilder?!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich erlaube mir eine anmerkung zu den motiven:

a) SW halte ich für absolut geeignet

b) obwohl es auch ein teil meiner motivwelten ist, sehen die bilder sehr stark nach einfach ohne überlegung aufgenommene schnappschüsse aus - nicht direkt übel, aber man hätte sicher etwas bessere und eindrucksvollere scenen finden können :)

ciao
-commendatore-
 
Meine Meinung direkt und brutal:

Vorbeihastende Passanten werden auch nicht durch Schwarz/Weiß und/oder Unschärfe zu "Street Life". Da gehört mehr dazu, eine interessante Situation, eine Geschichte die man mit einem Foto erzählen kann und dergleichen.

Zur technischen Frage: Wenn der Kontrast die Fähigkeiten der Kamera überstreigt, würde ich auf Raw zurückgreifen und lieber etwas knapp belichten. Aus dunklen Partien lässt sich meist mehr retten als aus überstrahlten.

Alternativ kann man diese "Fehler" natürlich immer als Gestaltungsmittel einsetzen.

Backbone
 
ich erlaube mir eine anmerkung zu den motiven:

a) SW halte ich für absolut geeignet

b) obwohl es auch ein teil meiner motivwelten ist, sehen die bilder sehr stark nach einfach ohne überlegung aufgenommene schnappschüsse aus - nicht direkt übel, aber man hätte sicher etwas bessere und eindrucksvollere scenen finden können :)

ciao
-commendatore-
Vielen Dank für deine Meinung. :)
Wie gesagt, bin auf dem Bereich noch Laie. Weiß deswegen auch nicht wirklich wie man so ein Motiv vorher "planen" kann. Kannst du mir dazu vielleicht ein paar Tipps geben? :)

Meine Meinung direkt und brutal:

Vorbeihastende Passanten werden auch nicht durch Schwarz/Weiß und/oder Unschärfe zu "Street Life". Da gehört mehr dazu, eine interessante Situation, eine Geschichte die man mit einem Foto erzählen kann und dergleichen.

Zur technischen Frage: Wenn der Kontrast die Fähigkeiten der Kamera überstreigt, würde ich auf Raw zurückgreifen und lieber etwas knapp belichten. Aus dunklen Partien lässt sich meist mehr retten als aus überstrahlten.

Alternativ kann man diese "Fehler" natürlich immer als Gestaltungsmittel einsetzen.

Backbone

Nehm ich mal so zur Kentniss. Sind wie gesagt meine ersten bescheidenen Versuche auf dem Gebiet. :)

Sind in RAW fotografiert. Nur wohl eher etwas zu hell als zu dunkel. Beim nächsten Mal mal gucken wie's nach deinem Vorschlag (knapp Belichten) wird. :)

Auf jeden Fall schonmal vielen Dank euch beiden!
 
Wenn Gesichter auf dem Foto eine bildwirksame Rolle spielen, und das könnte man beim ersten Foto vermuten, dann sollten sie richtig belichtet sein. Ob dann im Hintergrund etwas absäuft oder überstrahlt ist, spielt nicht die wichtigste Rolle.

Aber das zweite Foto sieht wirklich nur wie heimlich geknipst aus.
 
Kann mich eigentlich der "brutalen" (hier eher "ehrlichen") Stellungnahme Backbones nur anschließen und ergänzen:

"Streetlife" - Straßenleben- umfasst meiner Auffassung nach zuerst die Aktion/Reaktion -/Leben von Menschen auf einer beliebigen Straße.
Das verlangt von dem jeweiligen Bild aber in erster Linie, dass die agierenden Menschen klar und deutlich - um nicht gar zu sagen "thematisch" erfasst - dargestellt werden sollten.
Diese Merkmale kann ich in den beiden Bildern nicht erkennen. Ganz im Gegenteil laufen: in dem Einen laufen/eilen die Abgelichteten anonym aus dem Bild, im Anderen sind sie größtenteils abgeschnitten bzw. durch mangelnde Belichtung schlecht erkennbar.
Und als letzten Punkt: SW finde ich in den gezeigten Fällen nicht zwingend vorteilhaft.

Sorry - du wolltest ja Kommentare!

FEM
 
Kann mich eigentlich der "brutalen" (hier eher "ehrlichen") Stellungnahme Backbones nur anschließen und ergänzen:

"Streetlife" - Straßenleben- umfasst meiner Auffassung nach zuerst die Aktion/Reaktion -/Leben von Menschen auf einer beliebigen Straße.
Das verlangt von dem jeweiligen Bild aber in erster Linie, dass die agierenden Menschen klar und deutlich - um nicht gar zu sagen "thematisch" erfasst - dargestellt werden sollten.
Diese Merkmale kann ich in den beiden Bildern nicht erkennen. Ganz im Gegenteil laufen: in dem Einen laufen/eilen die Abgelichteten anonym aus dem Bild, im Anderen sind sie größtenteils abgeschnitten bzw. durch mangelnde Belichtung schlecht erkennbar.
Und als letzten Punkt: SW finde ich in den gezeigten Fällen nicht zwingend vorteilhaft.

Sorry - du wolltest ja Kommentare!

FEM
Warum entschuldigst du dich?
Ich freu mich über eure Kritiken und Anregungen. Wär' ich im Glauben gewesen, dass ich super Bilder produziert hätte, dann hätt' ich wohl kaum diesen Thread mit den obigen Fragestellungen gepostet. Eher im Gegenteil. Hatte damit gerechnet, dass die Bilder ziemlich demontiert werden.

Aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer. :)
Freu' mich über jede weitere Kritik, Anregungen, oder gar Erklärungen was ich beim nächsten mal beachten sollte und wie man es gut umsetzen kann.
 
Ne. Schwarzweiß paßt für mich nicht. Gerade London hat so herrliche Farben...

Das zweite find ich nicht schlecht. Das erste irgendwie unentschieden (sieht in der Tat aus wie "draufgehalten" - deine Aufnahmeposition ist zu hoch).
 
Jou, k3ks, du solltest dir vorher Gedanken darüber machen, warum du SW anwenden möchtest. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber dafür gibt es heutzutage, zu Zeiten der Farbfotografie, triftige Gründe für die Verwendung von SW. Da kannst du nicht mehr einfach irgendwelche Fotos in SW umwandeln, und Bumm das wars...
Solche Fotos sehen dann eben leider auch dem entsprechend aus.
Kauf dir einfach einmal ein oder mehrere Bücher über die SW-Fotografie, dann wirst du verstehen, von was wir hier sprechen.
Dir das in ein, zwei Sätzen zu erklären, würde nichts bringen, denn mit 2 Sätzen ist es nicht getan.

Gruss Carsten
 
Jou, k3ks, du solltest dir vorher Gedanken darüber machen, warum du SW anwenden möchtest. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber dafür gibt es heutzutage, zu Zeiten der Farbfotografie, triftige Gründe für die Verwendung von SW. Da kannst du nicht mehr einfach irgendwelche Fotos in SW umwandeln, und Bumm das wars...
Solche Fotos sehen dann eben leider auch dem entsprechend aus.
Kauf dir einfach einmal ein oder mehrere Bücher über die SW-Fotografie, dann wirst du verstehen, von was wir hier sprechen.
Dir das in ein, zwei Sätzen zu erklären, würde nichts bringen, denn mit 2 Sätzen ist es nicht getan.

Gruss Carsten
Hättest du da konkrete Buchtipps für mich?

sehr schön gefallen mir sehr gut, allerdings bevorzuge ich als Betrachter bei diesemMotiv eher Mittelformataufnahmen.
Danke. :)
 
Moin!

Die Aufnahmen kannst Du am Photoshop oder RAW-Konverter nachbearbeiten. Also heller, dunkler, verschiedene Gradationen ausprobieren, und und und.

Da es ja zunächst mal nur zur Übung dient, ist auch egal, ob nun bei etwas extremer Bearbeitung evtl. irgendwo Schattenpartien rauschen oder was ausgefressen ist usw.

Ich vermute mal in beiden Bildern ist dank RAW alles wesentliche an Bildinformation drin und kann durch entsprechende Bearbeitung auch hervorgehoben werden. So falsch belichtet sind sie ja nun auch wieder nicht.

Zum Bildinhalt.

Beim ersten Bild find ich die drei Typen in der Mitte noch evtl. "motiv-tauglich". Das zweite is irgendwie so nix. Beide Bilder nicht ideal vom Motivausschnitt.

Probier doch mal nachträglich bei dem ersten ganz stark den Bildausschnitt zu verändern, also nur die drei Typen, drumherum alles weg. Ob dann ein richtig "gutes" Bild draus wird bezweifele ich.... aber Du bekommst vielleicht ein Gefühl, wie Du beim nächsten Mal von vornherein den Bildausschnitt in diesem Fall eben enger gestalten könntest durch näher rangehen oder stärker reinzoomen oder wie auch immer.

"streetlife" lebt schon davon, daß man gezielt gute Motive raussucht und sich drauf konzentriert. Ich kann das übrigens auch nicht immer gut, ich bin da auch mehr als Kritiker denn als street-Fotograf geeignet :)

Gruß
Thomas
 
Nein, konkrete nicht.

Nur allgemein:
Amazon

Gruss Carsten
Danke trotzdem!

Moin!

Die Aufnahmen kannst Du am Photoshop oder RAW-Konverter nachbearbeiten. Also heller, dunkler, verschiedene Gradationen ausprobieren, und und und.

Da es ja zunächst mal nur zur Übung dient, ist auch egal, ob nun bei etwas extremer Bearbeitung evtl. irgendwo Schattenpartien rauschen oder was ausgefressen ist usw.

Ich vermute mal in beiden Bildern ist dank RAW alles wesentliche an Bildinformation drin und kann durch entsprechende Bearbeitung auch hervorgehoben werden. So falsch belichtet sind sie ja nun auch wieder nicht.

Zum Bildinhalt.

Beim ersten Bild find ich die drei Typen in der Mitte noch evtl. "motiv-tauglich". Das zweite is irgendwie so nix. Beide Bilder nicht ideal vom Motivausschnitt.

Probier doch mal nachträglich bei dem ersten ganz stark den Bildausschnitt zu verändern, also nur die drei Typen, drumherum alles weg. Ob dann ein richtig "gutes" Bild draus wird bezweifele ich.... aber Du bekommst vielleicht ein Gefühl, wie Du beim nächsten Mal von vornherein den Bildausschnitt in diesem Fall eben enger gestalten könntest durch näher rangehen oder stärker reinzoomen oder wie auch immer.

"streetlife" lebt schon davon, daß man gezielt gute Motive raussucht und sich drauf konzentriert. Ich kann das übrigens auch nicht immer gut, ich bin da auch mehr als Kritiker denn als street-Fotograf geeignet :)

Gruß
Thomas
Hey cool, vielen Dank für die Tipps!
Werd ich die Tage - oder vielleicht heute noch - mal ausprobieren. :)
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Zum einen:
Ich verstehe nicht, warum alle immer den Anspruch haben, das im Bild ja nichts absäuft oder überstrahlt ist. Dies kann mitunter sehr gut die Bildwirkung beeinflussen. Seht euch sw-Aufnahmen der Meister an. Da wird sich kaum eines finden, in dem in allen Bereichen Zeichnung zu finden ist. Aber ist das denn auch notwendig? Denn dadurch erhalten ja bestimmte Motivteile mehr Bedeutung als andere. Hätte ich überall Details, wüsste das Auge ja nicht, wo es zuerst hinkucken soll.
Und zum anderen:
Warum brauche ich unbedingt eine Rechtfertigung um sw zu fotografieren?
Reicht es nicht aus, die Farbe auszuschließen um auf die wesentlichen Merkmale des Bildes zu lenken? Gerade in der Streetphotography ist sw dadurch ein beliebtes Aufnahmemedium, da dort meist ein kunterbuntes Durcheinander herrscht, was dem Bild sicherlich nicht zuträglich wäre.

Liebe Grüße

Tobias
 
Reicht es nicht aus, die Farbe auszuschließen um auf die wesentlichen Merkmale des Bildes zu lenken?
Aber klar doch, wenn genau das in bestimmten Fällen deine Absicht ist, ist das logischerweise legitim. Wenn du es allerdings machts, weil dir langweilig ist oder du schon lange keine SW-Foto mehr gemacht hast, reicht das nicht aus.
Gerade in der Streetphotography ist sw dadurch ein beliebtes Aufnahmemedium, da dort meist ein kunterbuntes Durcheinander herrscht,
Wobei auch in der Streetfotografie der Bildinhalt stimmen sollte.
was dem Bild sicherlich nicht zuträglich wäre.
In bestimmten Fällen trifft das sicherlich zu, oben wohl eher nicht. Da fehlt es an mehr und das Enfernen der Farbe reisst es mit Sicherheit nicht die Bohne raus.

Gruss Carsten
 
...Denn Schwarzweiß-Fotografie ist zum einen nicht gerade einfach und zum anderen bin ich da noch totaler Laie drin.
...
Desweiteren:
Ist SW überhaupt das "richtige" für die Bilder?!
K3ks, die beiden Bilder von dir sehen eher so aus, als wenn du einfach mal die Kamera angesetzt hättest und eher zufällig irgend jemanden zu irgend einem Zeitpunkt auf irgendeine beliebige Weise abgeknipst hast. Das ist keine Fotografie, das ist Herumgeknipse.

Tipp :) :
Überlege dir (bevor du also überhaupt an die SW-Fotografie denkst) erst einmal, was oder wen du warum mit welchem Equipment und vor allem wie in deinen Bild zeigen möchtest. Sollen sinnvolle Inhalte in den Bildern enthalten sein? Sozial-, oder anderweitig kritisch? Oder einfach nur voyeuristische Inhalte? und und und... In jedem Fall solltest du erst losziehen, wenn du diese Fragen beantworten kannst, sonst gibt es eher Enttäuschungen als Erfolge.

Gruss Carsten
 
"Gerade in der Streetphotography ist sw dadurch ein beliebtes Aufnahmemedium, da dort meist ein kunterbuntes Durcheinander herrscht"

Also das ist doch der Widerspruch in sich - zumindest nach meiner Auffassung!
 
"Gerade in der Streetphotography ist sw dadurch ein beliebtes Aufnahmemedium, da dort meist ein kunterbuntes Durcheinander herrscht"

Also das ist doch der Widerspruch in sich - zumindest nach meiner Auffassung!
Nicht unbedingt.
Denn "kunterbuntes Durcheinander" lenkt oft vom wesentlichen ab. ;)
 
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