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London by Night

trishohara

Themenersteller
Hallo,
ich hoffe, ich bin mit meiner Frage im richtigen Unterforum.

Dieses Bild habe ich vor einigen Jahren mit der kleinen kompakten Sony P32 im Nachtprogramm gemacht.
das Bild bei Flickr (auch in originalgröße)

Es hat mir damals sehr gut gefallen, aber ich denke, mit meiner (neuen) Nikon D90 kann ich es besser machen und vielleicht sogar Big Ben scharf bekommen?
Was meint ihr - ist es einen Versuch wert?

(ich bin nicht mehr so gerne abends bei Dunkelheit auf der Seite von der Westminster Bridge, nachdem ich im Sept. 2008 dort im Rahmen vom Act of Terrorism von der Polizei kontrolliert wurde, nur weil ich rund ums London Eye etwas filmte.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild ist zwar bei flickr auch noch recht klein, aber ich vermute mal, dass da von einer Sony P32 zu einer Nikon D90 eine deutliche Verbesserung im Bild zu sehen sein sollte. Ganz besonders, wenn Du alle Möglichkeiten wie SVA, Selbst-/Fernauslöser und besonders Stativ nutzt.
Gruß
Matthias
 
Es geht mit einem ordentlichen Stativ und der d90 sicher besser - wenn du dich mit der Materie auseinandersetzt.
Dh. nicht auf "Nachtmodus" setzen, sondern Blende, Iso, Sva und so weiter selber bewusst wählen.

Du solltest in Raw fotografieren und eine Belichtungsreihe machen.
Das Problem am vorhandenen Foto ist nämlich nicht nur die Schärfe, sondern auch die Überstrahlungen durch die Turmbeleuchtung.

Weiter Basisinfos findest du im Nachtbilder-Tutorial von Franklin2K an.

lg Bernd
 
An der Stelle, kannst du auch einfach deine Kamera auf die Themsemauer auflegen, falls du kein Stativ dabei hast. Zwischen London Eye und Westminster Bridge ist das ja kein Problem. da ist auch abends so viel los, dass sich ein Hobbyknipser nicht unbedingt Terrorismusverdächtig macht. Nur die Bobbys und sonstige Ordnungshüter solltest du nicht fotografieren, aber das willst du wahrscheinlich sowieso nicht, nachdem sie dir mal Ärger gemacht haben.

Ein größeres Problem ist dann eher noch die von Killa-B angesprochene Überstrahlung, bei Big Ben brennt gerne mal der mittlere Teil und die Uhr erst recht aus. Da muss man überlegt Belichten.

gruß fvonwalter
 
Danke euch, auch für den Hinweis auf die Beleuchtung wegen der Überstrahlung zu achten.
Dann werde ich es übermorgen nochmal probieren.

Digirunning - ja, das Bild ist leider sehr klein. Ich glaube, sehr hoch war die Auflösung der Sony Kamera nicht, aber leider habe ich auch damals immer erstmal die Bilder um 25-50% verkleinert, bevor ich sie auf dem Computer speicherte. Das war meine erste digitale Kamera - da macht man noch Fehler ;-)

Killa-B - danke für den Link. Den werde ich mir vor der Abreise noch genau durchlesen.

fvonwalter - nein, ich fotografiere sicher keine Bobbys. Die Mauer sollte wirklich fest genug sein, daß sie als Stativ dienen kann.
 
Die Mauer sollte wirklich fest genug sein, daß sie als Stativ dienen kann.

Wenn du dir noch einen Bohnen- oder Reissack organisierst, auf den du das Objektiv auflegen kannst, kannst du dadurch auch den Bildausschnitt festlegen, was ja nur mir Kamera auf Mauer nicht funktioniert.
Ist leichter und billiger als ein Stativ.

lg Bernd
 
Danke für den Tip, Bernd. Aber eigentlich wollte ich mein 50mm 1.4 Objektiv benutzen, da ich mir irgendwie einbilde, daß Nachtfotos mit lichtstarken Objektiven besser gehen sollten (?)
Aber ich werde trotzdem mal nach Bohnensack googlen.
 
Danke für den Tip, Bernd. Aber eigentlich wollte ich mein 50mm 1.4 Objektiv benutzen, da ich mir irgendwie einbilde, daß Nachtfotos mit lichtstarken Objektiven besser gehen sollten (?)
Aber ich werde trotzdem mal nach Bohnensack googlen.

Warum willst du für Nachtfotos die Offenblende/ein lichtstarkes Objektiv benutzen?
Du hast doch alle Zeit der Welt, die die Kamera das Licht einfangen kann - wenn sie fest liegt.
Da würd ich Blenden nutzen, wo du ne große Schärfe hast und wo du ne große Schärfentiefe hast. Du brauchst kein lichtstarkes Objektiv für Nachtbilder.

In London kannst du inzwischen überall wegen Terrorismus-Verdacht gefilzt werden, nicht nur am Thames-Ufer. Mit der Hysterie (der Behörden, nicht der Leute) muss man dort leben, kann man aber auch gut. Am Ufer - und grad in der Gegend ist so viel los, auch abends und nachts, da bist du sicherlich nicht der einzige, der das Panorama bei nacht fotografiert.
Du darfst halt keine Taschen liegenlassen oder Polizei- und Regierungsgebäude und -personen fotografieren, sonst können die echt u.U. pampig werden, aber das wurde hier ja schon gesagt. Die üblichen Touristenpunkte (a la House of Parliament) darf man natürlich trotzdem fotografieren.
Du kannst die ganze South Bank entlangwandern, im Prinzip von der Tower Bridge am London Eye vorbei und weiter. Das ist alles direkt am Fluss lang "touristisch" erschlossen und sehenswert. Und wie gesagt belebt.
 
Stabiles Stativ, mittlerer Blendenbereich, RAW, SVA, ggf. Reihenbilder mit unterschiedlichen Belichtungen zwecks DRI-Option.

Und mach dir mal keine Sorgen wegen den Bobbys dort.
War kürzlich nachts um 3 vor dem Buckingham-Palace ausgiebig mit Stativ und Tele zugange.
Tagsüber absolut sinnlos, zu der Zeit jedoch völlig menschenleer.
Dauerte keine 5 Minuten, bis 2 Policemen herbeischlurften, einer mit umgehängter Maschinenpistole,
und sich interessiert mit meinem Equipment und Vorhaben beschäftigten.
Dachten wohl, ich wollte Lizbeth mit ner Bazooka aus dem Bett bomben.
Doch da ich tatsächlich Aufnahmen vorweisen konnte und weder Bart noch Turban trug, palaverten wir einige Minuten freundlich
und entspannt, während sie mir ihre Unbedenklichkeit ausfüllten.
Die ich etwa 1 Stunde später vor den Horse Guards wieder rauskramte, als erneut ein offenbar verwandtes Zwillingspaar antrabte.
Alles völlig easy, freundlich, entspannt und korrekt.
Zumal wenig später dann ein ziviler Einheimischer mir mit seiner Entrüstung darüber die Zeit vertrieb,
für welchen Quatsch er als Steuerzahler so alles bluten müsse.:lol:

Sicher kann eine Mauer als stabile Auflage hilfreich sein.
Leider nur ist nicht bei jeder wünschenswerten Perspektive gerade eine passende zur Hand.
Wüßte auch nicht, wie die Blauberockten dort so drauf sind, wenn man nen Betonmischer rausholt
und mit Kelle, Eimer und Wasserwage mal eben ne stabile Kameraauflage hochzieht.
Von Ellis dummem Gesicht bei ihrer verbauten Aussicht the next morning noch ganz zu schweigen...:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum willst du für Nachtfotos die Offenblende/ein lichtstarkes Objektiv benutzen?
Du hast doch alle Zeit der Welt, die die Kamera das Licht einfangen kann - wenn sie fest liegt.
Da würd ich Blenden nutzen, wo du ne große Schärfe hast und wo du ne große Schärfentiefe hast. Du brauchst kein lichtstarkes Objektiv für Nachtbilder.

Dito.

Stabiles Stativ, mittlerer Blendenbereich, RAW, SVA, ggf. Reihenbilder mit unterschiedlichen Belichtungen zwecks DRI-Option.

Dito.

http://s46.photobucket.com/albums/f108/willybecher/London/?albumview=slideshow
 
Warum willst du für Nachtfotos die Offenblende/ein lichtstarkes Objektiv benutzen?
Du hast doch alle Zeit der Welt, die die Kamera das Licht einfangen kann - wenn sie fest liegt.
Da würd ich Blenden nutzen, wo du ne große Schärfe hast und wo du ne große Schärfentiefe hast. Du brauchst kein lichtstarkes Objektiv für Nachtbilder.

Es lohnt sich aber trotzdem:
- Helleres Sucherbild, wodurch sich auch der AF (so man ihn verwendet) leichter tut.
- Option auf Einsatz größerer Blende, wenn man z.B. wegen Bewegung im Bild kurze Zeiten erreichen will, oder um bei einer HDR-Belichtungsreihe schneller fertig zu werden.
- Die Bildqualität wird bei gleicher Blende häufig ein Quentchen besser sein als bei einem lichtschwächeren Objektiv. Das hängt natürlich stark von der konkreten Konkurrenz ab.
- Entfernungsskala und vernünftiger Fokusring, was Billigzooms und auch manchen billigen Festbrennweiten fehlt. Das ist nicht lebenswichtig, erleichtert aber Aufnahmen ohne AF ein bißchen.
 
Es lohnt sich aber trotzdem:
- Helleres Sucherbild, wodurch sich auch der AF (so man ihn verwendet) leichter tut.
- Option auf Einsatz größerer Blende, wenn man z.B. wegen Bewegung im Bild kurze Zeiten erreichen will, oder um bei einer HDR-Belichtungsreihe schneller fertig zu werden.
- Die Bildqualität wird bei gleicher Blende häufig ein Quentchen besser sein als bei einem lichtschwächeren Objektiv. Das hängt natürlich stark von der konkreten Konkurrenz ab.
- Entfernungsskala und vernünftiger Fokusring, was Billigzooms und auch manchen billigen Festbrennweiten fehlt. Das ist nicht lebenswichtig, erleichtert aber Aufnahmen ohne AF ein bißchen.

Also der einzig wahre Grund für mich für die richtig weite Blende wäre jetzt von deinen Argumenten das mit dem leichteren AF, und das ist zu verschmerzen (und beim Durchgucken ist die Blende ja eh offen, die geht ja erst beim Auslösen zu).
Nur weils kein Billig-Zoom ist, muss es noch nicht gleich ein extrem lichtstarkes Objektiv sein. Und bei HDR und auch so bei Nachtfotos nur um schneller fertig zu sein auf die bessere Bildqualität zu verzichten, dafür mach ich doch keine Fotos. Das sind für mich persönlich keine Argumente für lichtstarkes Objektiv mit maximal offener Blende bei Nacht.
Er soll ja durchaus sein gutes Objektiv benutzen, aber die Offenblende ist bei seinem Vorhaben nicht wirklich der Sinn der Sache.
 
Er soll ja durchaus sein gutes Objektiv benutzen, aber die Offenblende ist bei seinem Vorhaben nicht wirklich der Sinn der Sache.

Oh, da hast Du mich mißverstanden. Ich würde dachte eher an das 50er bei f/2,8 oder f/4 als Alternative zu einem Billig-Kit-Zoom auf f/8 oder f/11.

Und was das schnellere Arbeiten angeht: Zeit an sich ist nicht wirklich ein Problem, da stimme ich Dir zu. Aber viele Stadtszenen sind nicht statisch, z.B. Straßen mit Autoverkehr oder auch Bäume bei (leichtem) Wind, da kann es schon mal hilfreich sein, wenn man bspw. mit 2 sec statt 15 sec auskommt.

Notwendig ist das natürlich alles nicht, aber wenn bspw. nur ein 3,5-5,6/18-55 und ein 1,4/50 vorhanden ist, würde ich das 50er bei einer nächtlichen Tour schon einpacken.
 
Mit der D90 sollte schon mehr möglich sein, als mit deiner alten Kompaktknipse.

Hier mal 2 Beispiele von letzter Woche mit ner D7000 + nem 20 cm großen Taschenstativ 709B von Manfrotto (ich wollte das große Stativ nicht durch die Stadt schleppen und Mauern gibts dort an der Themse genug).
Houses of Parlament + Big Ben ist ein HDR.
London Eye und County Hall einfach so.


Grüße

Ulrich
 
Hi,
bin leider außer drei Schnappschüssen nicht dazu gekommen, dieses Mal richtige Nachtbilder zu machen.
Aber ihr habt Recht, die Qualität ist um Klassen besser.
zum Beispiel hier:
http://www.flickr.com/photos/hansolo401/5675698381/in/photostream

Frage- ist das die blaue Stunde, von der man so oft liest?
http://www.flickr.com/photos/hansolo401/5676267632/in/photostream/

http://www.flickr.com/photos/hansolo401/5674830599/in/photostream/
Da ist etwas zu viel Rauschen drin, oder? ISO unter 3200 wäre sicher besser gewesen.

Alles mit dem Nikon 18-105mm Objektiv.
 
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