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lokale cloud als direkter Bildspeicherort zum Bearbeiten und Sichern

In der Gesamtenergiebilanz spielt das auch wohl kaum ne Rolle...ein potenzieller Vorteil ist es dennoch. ;)

Darüberhinaus geht ja noch mehr mit sowas Datenbankbasiertem:
Bessere und automatisierte Verschlagwortung, Bilderkennung, leichteres Filtern und bessere Suchfunktionen etc. pp.

Auch für arbeiten über mehrere Systeme hinweg hätte sowas Vorteile...da lässt Adobe nur noch einiges an Potenzial brachliegen bzw. will den Anwender da eigentlich recht unnötigerweise zur Creative Cloud zwingen.

Ist aber langsam eh OT. :)
 
Ich exportieren meine Bilder übrigens zu 99% in voller Auflösung, da ich den Großteil bei stockagenturen anbiete. Lediglich für meine Website, Foren und social media Kanäle gibt's 900px/1200px lange seite bilder.

Vorschaubilder für Kunden packe ich ebenfalls. Mit 90px in meine Dropbox.

Seit letzter Woche habe ich das komplette Adobe cc Abo. Jetzt hab ich glaub ich 1TB zur Verfügung. Vielleicht werde ich das dann für Kunden nutzen und mir auch mll genauer anschauen.

Dieses ganze cloud zeugs ist für mich relatives Neuland und sicherlich herrscht hier großes verbessetungspotential meinerseits um den workflow zu optimieren. Eins nach dem anderen.

P. S. Ich versuch mein Auto so wenig wie möglich zu nutzen um die Energiebilanz niedrig zu halten. Daher darf mein PC dann auch mal länger laufen 😉😉

Bitte kein ot mehr über Energiebilanz etc.
 
Seit letzter Woche habe ich das komplette Adobe cc Abo. Jetzt hab ich glaub ich 1TB zur Verfügung. Vielleicht werde ich das dann für Kunden nutzen und mir auch mll genauer anschauen.

Dieses ganze cloud zeugs ist für mich relatives Neuland und sicherlich herrscht hier großes verbessetungspotential meinerseits um den workflow zu optimieren. Eins nach dem anderen.

Wenn du das "große" Paket mit allen Anwendungen hast sollten da 100 GB drin sein. Was mich an der Cloud-Freigabe von Sammlungen in LR ist, das ich irgendwie noch kein Feld gesehen habe um einen Kennwortschutz einzurichten. Wer den Link hat kommt drauf.

Hab ich den deinen derzeitigenWorkflow richtig verstanden: Tethered Shooting auf dem MPB, manuelles Backup auf den iMac. Zusätzlich noch eine externe Platte die zuhause lagert und regelmäßig eine Kopie aller Bilder erhält?

Mit einem NAS könntest du es z.B. so einrichten:
1a) Tethered Shooting auf dem Macbook Pro
1b) Per NAS-Client wird der Ordner mit "aktuellen" Bildern "online" auf das NAS gesichert (2. Kopie)

2a) In Lightroom kannst du abgeschlossene Projekte ja auf einem Pfad im NAS ablegen. Wenn du dazu Smart-Previews generierst, siehst du die Bilder auch in reduzierter Auflösung (2550x1770) auch noch Offline auf der Couch.
2b) Damit das NAS nicht für abgeschlossene Projekte die einzige Quelle ist, sicherst du das mit auf die externe Platte die du mit nach Hause nimmst.

Falls du dein NAS noch nicht bestellt hast, würde ich trotzdem nochmal einen Blick auf Synology werfen. Zum einen gibt es da ein relativ günstiges Angebot für Cloud Sicherungen in einem RT in Frankfurt / Main, zum anderen findest du bei Youtube bei iDomix ausführliche Videos wie die Kisten eingerichtet werden können inkl. externen Zugriff und SIcherheitsempfehlungen. Das könnte bei der Einrichtung auch wieder Zeit und Mühen sparen, aber vielleicht gibt es das auch für andere Anbieter in der Form.
 
Hallo Torsten,

ich benutze das MBP nur zum shooten bei Kunden vor Ort. Wenn ich zuhause shoote, tethere ich auf den imac. Die Bilder landen dann nachm Shooten alle paar Tage auf der externen HDD. Also ingesamt an 2 verschiedenen Orten. MBP und exHDD oder iMac und exHDD.

Ich hab die WD mycloud EX2 schon hier stehen und im Einsatz.

Bis jetzt ganz easy und schick.

Was mich allerdings stört ist die Übertragungsrate. Ich komme per FTP gerade einmal auf 10-17mb/ sec. Wenn ich 2-3 Files gleichzeitig laufen lasse komme ich auf 20-25mb/sec zusammenaddiert.

Ich vermute es liegt an der bescheuerten Easybox von Vodafone. Die ist der letzte Rotz. Möchte jetzt aber ungern noch 150-200euro für ne Fritzbox ausgeben.

Mit der aktuellen Geschwindigkeit dauert ne Sicherung von fast 1TB seeeehhhhhrr lange :(
 
Hallo Torsten,

ich benutze das MBP nur zum shooten bei Kunden vor Ort. Wenn ich zuhause shoote, tethere ich auf den imac.

Ich hab die WD mycloud EX2 schon hier stehen und im Einsatz.

Bis jetzt ganz easy und schick.

Was mich allerdings stört ist die Übertragungsrate. Ich komme per FTP gerade einmal auf 10-17mb/ sec. Wenn ich 2 Files gleichzeitig laufen lasse komme ich sogar nie über 12mb/sec

Ich vermute es liegt an der bescheuerten Easybox 804 von Vodafone. Die ist der letzte Rotz. Da kann ich in den Einstellungen weder etwas ändern noch einsehen, was mit den Übertragungsraten zu tun hat. Ich weiß, dass die Fritz Boxen oft auf 10mb gedrosselt sind und man sie auf 100 freischalten kann. In den Einstellungen der Vodafonebox finde ich sowas aber nicht. Möchte jetzt aber ungern noch 150-200euro für ne Fritzbox ausgeben.

Mit der aktuellen Geschwindigkeit dauert ne Sicherung von fast 1TB seeeehhhhhrr lange :(
 
Du meinst die LAN Ports der Fritzboxen?

Die standen bei meiner auf Autosensing und alle bis auf den ersten liefen im Normalfall mit max. 100MBit...1GBit konnte ich aber separat einstellen.
~10-12MB/s klingt aber wirklich nach 100MBit bei dir.

Evtl kannst du auch nen günstigen Gigabit Switch nehmen, wenn der Vodafone Router keine Gigabit Ports hat.
Die gibts ja mittlerweile schon als 5 Port Markengerät für 15-25€
 
Zuletzt bearbeitet:
Also laut technischen Details schafft die easybox 804 1300mbit/sec.

ich hab gerade mal nen Transfer übers Macbook pro versucht und da bekomme ich sogar nur 3-4 mb/sec sowohl im upload als auch im download. das MBP hängt in nem 5ghz netzwerk, der imac in nem 2,4 ghz netzwerk.

Edit: Mittlerweile habe ich rausgefunden, dass mein iMac im 2,4 ghz netzwerk irgendwie auf 140mbit/sec begrenzt ist. (TX Rate unter WLAN Einstellungen)
Mein MBP jedoch ist im 5GHZ netzwerk mit 945mbit/sec unterwegs, jedoch bekomme ich da interessanterweise nur 3-4mb/sec im up und download hin.

Eigentlich sollte es hier fast zur Vollauslastung kommen. Ich versteh das nicht.
Mein iMac bekomme ich irgendwie nicht auf 5Ghz umgestellt. Er verbindet sich zwar und ich kann im Internet Seiten ansurfen (auch sehr schnell) aber ich habe keinen Zugriff auf die NAS und die Easy Box (hab das 5ghz netzwerk als Gastzugang und das 2,4/5ghz netzwerk als Hauptzugang. Der imac nimmt immer das 2,4)


Edit2: Ich hab gerade folgenden Screenshot gefunden (siehe Anhang) ist es korrekt, dass ich im WLAN nicht mehr als 12 mb/sec im Schnitt schaffen kann??
Neue Geräte besitzen doch gar keine LAN Anschlüsse mehr. Heißt das jetzt, ich bekomm die Files nur so langsam auf die NAS ???

Edit3: Wow, es ist 2uhr nachts. das hat mich echt Zeit gekostet. Jetzt bin ich bei immerhin 30mb/sec gelandet. Ich muss das Netzwerk auf 2,4/5ghz Kombo stehen lassen, dem 2,4ghz Netzwerk einen schlechten Kanal manuell zuweisen und im 5GHZ einen Kanal unter 48 auswählen. Dann verbindet sich mein iMac automatisch im 5Ghz, NAS und EasyBox sind ansprechbar und ich komme auf 30mb/sec. Auf dem MBP ist es weiterhin eine schlechte Übertragungsrate. Aber von da übertrage ich eh nur kleine Dokumente (in der Regel).

Noch nicht optimal aber es reicht erstmal um über (die jetzt kurze) Nacht die Daten zu transferieren.
 

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WLAN ist immer ein Kompromiss.

Die angegebene Bandbreite ist dort übrigens "shared"...d.h. jeder Funkteilnehmer in dem Umkreis teilt sich die und sie ist auch extremst Entfernungsabhängig.
Die >1,3GBit Bruttodatenrate für WLAN ac sind da bloße Makulatur und gelten im absoluten Idealfall bei nur einem Teilnehmer in Reichweite und bei minimaler Entfernung zum Access Point!

Die 30MB/s finde ich da ehrlich gesagt schon recht ordentlich.

Wenn du aber zuverlässig große Datenmengen übertragen willst, klemm ein LAN Kabel an!
Auch wenn Apple momentan ständig suggerieren will, dass Drahtlos die Zukunft ist, ist es, wenn es auf Zuverlässigkeit und Durchsatz ankommt, in der Realität halt meistens einfach nur suboptimaler Mist.

Das ist halt das Problem wenn die Funktion dem Design folgt und nicht umgekehrt.

PS: d.h. nicht das man mit nem iMac oder MBP nicht gut arbeiten kann, sondern nur das man manchen Designentscheidungen von Apple nicht immer blind trauen sollte. ;)
PPS: ich hab selbst neben dem Desktop noch ein Ultrathin Convertible ohne LAN Port...kommt halt immer auf den Einsatzzweck an. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Savay,

mein iMac von 2011 hat sogar noch einen LAN Anschluss. Ich müsste jedoch ein 10m Ethernet Kabel anschließen um vom Arbeitszimmer zum Router zu kommen. Da wir hier nur nen 0815 16mbit DSL Anschluss haben (Lang lebe das Neubaugebiet auf dem Dorf), und ich nur nen Telefonanschluss im Hauswirtschaftsraum habe, muss der Router und die NAS dort stehen.

Mit 2 kleinen Kindern im Haus (1,5 und 5 Jahre) möchte ich ungern ein 10M Kabel durch die Wohnung legen. Das dauert genau 5 Minuten und dann zieht jemand am Kabel und die NAS fällt aus dem Regal und mein iMac vom Schreibtisch.

Und mein MBP hat außer USB C gar keine Anschlüsse. Da wäre aber das gleiche Problem: Strecke Arbeitszimmer -> Hauswirtschaftsraum.

Und was mich auch wundert ist, dass ich über das MBP im WLAN nicht über 4mb/sec hinaus komme. Egal auf welcher Frequenz. Das MBP findet sogar ein 80mhz Kanal und hat laut WLan Status eine Übertragungsrate von 780mbit/sec, und schafft nur 4mb/sec?? Während der imac der weiter weg steht vom router (im gleichen Raum) mit 450mbit/sec auf 30mb/sec kommt.

Mir erschließt sich die Logik dahinter nicht
 
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Mit 2 kleinen Kindern im Haus (1,5 und 5 Jahre) möchte ich ungern ein 10M Kabel durch die Wohnung legen.

Beim iMac hab ich mir das schon gedacht, die sind ja für den stationären Einsatz...und sowas kann man auch "Kindersicher" verlegen und nicht einfach quer durch die Wohnung.
An Netzsteckern ziehen die kleinen ja auch nicht ständig wenn man es ihnen entsprechend vermittelt hat. ;)
LAN ist bis 100m spezifiziert...da sollte also durchaus was machbar sein mit nem zur Not 20-30m Kabel.

Fürs MBP gibt es ja noch USB-C Portreplikatoren mit HDMI, LAN, USB, SD Karten Slot etc. :)
Hab für mein Convertible selbst so einen...da bekommt man dann mindestens stabile 100MBit hin. (Je nach Qualität des Adapters auch 1GBit)

Mir erschließt sich die Logik dahinter nicht

Das ist halt ne Funkstrecke...die Antennen müssen das mitmachen und die Sendeleistung des Moduls auch.
Kannst mal mit der Ausrichtung des Geräts zu den Antennen des Routers probieren was zu optimieren. (Die Antennen sitzen im Displayrahmen und strahlen nicht in jede Richtung gleichstark ab!)

Wie gesagt...für Mobiles wie Laptops, Tablets und Smartphones usw. ist WLAN ja im Normalfall ganz toll. (aufm Sofa will wohl keiner nen LAN Kabel anstecken.) aber wenn eine zuverlässige Datenverbindung mit hoher Bandbreite gefordert ist geht nichts über gutes altes Kuper oder in Zukunft wohl vermehrter Glasfaser! :)

Das Problem ist halt auch, dass die Frequenzspektren nicht grade leerer werden (Die Anzahl der Geräte nimmt ja ständig zu!) und WLAN an sich schon eh in einem sehr ungünstigen Frequenzband liegt. (2,4GHz ist ziemlich leicht durch defekte Netzteile oder Mikrowellengeräte störbar und liegt recht dicht an den UMTS/LTE Frequenzen, 5GHz kollidiert mit manchen Radar-Anwendungen!)
 
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Danke für deine antwort. Muss ich mal schauen wie das mit dem Kabel gehen würde. Da liegen auch 2 Türen dazu (1 davon idR immer zu) und ich kann/will hier auch nichts bohren usw. Wir wohnen nur zur Miete. Ich weiß noch, wie ich vor 19!! Jahren auf Lanpartys Ethernet Kabel von 15-20m Quer durch ganze Wohnungen und Häuser gelegt habe. Das ich das 2019 noch mal in Betracht ziehen muss.... das hätte ich nie gedacht.

Die Digitalisierung in Deutschland ist echt mist. Hätte mir vor 2 Jahren jemand gesagt, dass ich 2019 mit ner absolut schlechten DSL 16 Leitung für 25€ im Monat leben muss und es auf die nächsten Monate auch keine Aussicht auf Besserung gibt, ich hätte ihn ausgelacht.

Auch, dass ich mal lernen muss, dass man übers WLAN nur so wenig Daten verschicken kann.

Mit meinem Handy schaffe ich per mobile Daten mehr als zuhause mit meinem Wlan,. Wahnsinn ...


EDIT: Ich habe jetzt mal per tethering shooting direkt auf die NAS fotografiert. Das ist von der Geschwindigkeit her völlig ok. Allerdings kann ich den Katalog nicht von der NAS öffnen. (gleicher katalog nur als quelle die NAS anstatt HDD ausgewählt).

Ist es relevant/ ein Unterschied wo ich den Katalog gespeichert habe? Oder kann ich den auf dem imac laden und sicher den regelmäßig?
 
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Ist es relevant/ ein Unterschied wo ich den Katalog gespeichert habe? Oder kann ich den auf dem imac laden und sicher den regelmäßig?

LR Kataloge müssen immer lokal liegen, Netzlaufwerke sind nicht zugelassen. Im Forum findest due Anleitungen wie das z.B. über Dropbox synchronisiert werden kann, wenn denn das Internet flott genug ist...
 
ich kann/will hier auch nichts bohren usw. Wir wohnen nur zur Miete.
Was hat denn zur Miete wohnen damit zu tun?
Ich wohne auch "nur" zur Miete und habe mir festinstallierte Netzwerk-Verkabelung durch die gesamte Wohnung verlegt :)

Alternativ könnte man es mal mit Powerline probieren.
Ist mit Sicherheit auch nicht so schnell wie echtes LAN, aber vielleicht besser als WLAN? Kann ich aber auch nicht mit Sicherheit sagen, denn die Angaben der Hersteller sind da auch nur für den Optimal-Fall gerechnet, am Ende landet man vermutlich irgendwo um 350-500 MBit/s, je nach Qualität des Leitungsnetzes... das sind dann auch nur grob 35-50MB/s.

Für mich klingt deine Beschreibung auch so, als wenn du immer über den Router gehen mußt - wieso?
Sind die Geräte alle in der Wohnung verteilt? Sofern iMac im gleichen Raum wie die NAS steht - kleiner Gigabit-Switch dazugestellt, so kann der iMac mit voller Geschwindigkeit mit der NAS reden. Dein MBP verwendest du ja nach deinen Angaben nur zum Tethering beim Kunden - dann kann man es ja zum späteren sichern aufs NAS auch für die Zeit per Kabel an den Switch anschließen (USB-C -> Ethernet Adapter kaufen).

Eines aber generell auch berücksichtigen: die Übertragungsrate hängt auch von der Dateigröße ab. Das spielt bei typisch kleinen RAW Dateien von 25 bis 40MB garantiert hier ebenfalls eine Rolle. Flaschenhals ist dann häufig die Zeit, welche beide Seiten benötigten um die Datenübertragung einer Datei auszuhandeln, das dauert auch eine gewisse Zeit - und bei kleinen Dateien dann gerne mal fast genauso lange wie das Übertragen der Datei selbst (jbei sehr kleinen Dateien gar länger).
Im Endeffekt limitiert auch das die mögliche Datenrate, denn wenn das Aushandeln via FTP sagen wir mal eine Sekunde pro Datei benötigt plus eine Sekunde für die übertragung von 30MB, braucht die Gesamtdatei halt trotzdem 2s, womit die effektive Datenrate plötzlich nur noch 15MB/s ist.

Das wird dann auch auf einer Gigabit oder 10-Gigabit-Leitung nicht viel besser, weil die Sekunde zum Aushandeln der Übertragung nicht von der Leitungsgeschwindigkeit abhängt (bzw nicht mehr in dem Geschwindigkeitsbereich, über den wir sprechen).

Auf meine NAS (Synology, RAID 1) kann ich locker mit 90MB/s schreiben - wenn ich ein Video oder so rüberkopiere, weils eine große Datei ist. Übertrage ich RAWs oder gar JPGs, bricht die effektive Datenrate auch massiv ein.

FTP ist gefühlt noch langsamer beim nötigen Verwaltungsoverhead.
Wenn ich beispielsweise bei mir auf Arbeit eine unsere Webanwendung (< 400MB, aber knapp 25.000 Dateien) auf einen neuen Server ausrollen möchte, dann geht das um ein mehrfaches schneller, wenn ich vorher einfach alles in ein Archiv verpacke, das hochlade und auf dem Server wieder auspacke. Bei Einzelübertragung via FTP gehen meist nicht mehr als 1-2 Dateien pro Sekunde.



Allerdings kann ich den Katalog nicht von der NAS öffnen. (gleicher katalog nur als quelle die NAS anstatt HDD ausgewählt).

Ist es relevant/ ein Unterschied wo ich den Katalog gespeichert habe? Oder kann ich den auf dem imac laden und sicher den regelmäßig?
LR weigert sich meines Wissens nach, den Katalog von einem Netzlaufwerk aus zu öffnen.
Die genauen Gründe kenne ich nicht, es hat vermutlich was mit Datenintegrität zu tun - der Katalog ist im wesentlichen eine SQLite Datenbank, und SQLite ist für den Einzelnutzer-Betrieb gemacht. Es darf also nur eine Anwendung gleichzeitig daraus lesen und schreiben.
Auf einem Netzlaufwerk besteht aber vermutlich die Gefahr, dass mehrere LR Instanzen dies gleichzeitig tun, was dir dann sehr, sehr schnell den Katalog beschädigen würde - wenn du Pech hast auch irreparabel.

Wenn du mit einem zentralen Katalog arbeitest, dann würde ich den wohl auf dem iMac anlegen. Man kann LR ja sagen, dass er regelmäßig nach einer Sicherung fragen sollte (zb Einmal pro Woche, einmal am Tag oder auch "Bei jedem Beenden"). Die Sicherung sollte sich dann auch auf einem Netzlaufwerk ablegen lassen.

~ Mariosch
 
@mariosch

Ich hab keine Lust hier nun groß an den Wänden oder Fußleisten (wir haben gemauerte Fußleisten) irgendwelche Kabelschächte zu verlegen/verkleben. Wäre es mein Eigentum hätte ich einfach ein Loch in die Wand gebohrt und das Kabel durchgezogen ;)

Ich hab vorhin über LR mal auf die NAS getethered und das reicht mir von der Geschwindigkeit her. Von daher sollte es so passen.

Bzgl. deiner Aussage, dass ich immer über den Router gehe:
Ich hab die NAS am Router (Easybox) angeschlossen da die NAS doch nur über den Router funktioniert oder?

Wenn ich jetzt die NAS direkt per LAN Kabel an meinen imac schließe, dann habe ich doch maximal über den imac zugriff auf die NAS aber nicht mehr von meinem Handy oder laptop oder?

Ich nutze 2 Handys (meins/ meiner Frau), 2 Latops (je 1 für uns) und einen iMac.
Der Imac steht in meinem Fotostudio, der Rest logischerweise mal hier mal da.

Ich bin aber beim Router auf den Anschluss im Hauswirtschaftsraum angewiesen, da ich nur dort den Telefonstecker habe. (Der Raum ist klein und vollgestellt. Da ist also auch nicht mehr Platz für irgendwas anderes)

Welchen Weg soll ich denn sonst gehen?

Wegen der Übertragungsraten habe ich auch größere Files (Videos zwischen 1-2GB) kopiert um zu gucken wie die Übertragungsraten sind. 10-12 mb im 2,4ghz und bis zu 25-30mb/sec im 5 Ghz Netzwerk.

Mein Laptop schafft nie über 4mb/sec. egal wo er ist und was er kopiert. Auch egal in welchem Netz/Kanal er hängt. Aber wie bereits geschrieben, das passt für seinen Verwendungszweck.

Das mit der Sicherung Ablegen auf dem NAS vom LR Katalog ist eine gute Idee.
 
Ich hab keine Lust hier nun groß an den Wänden oder Fußleisten (wir haben gemauerte Fußleisten) irgendwelche Kabelschächte zu verlegen/verkleben.
hab ja auch nicht gesagt, dass du das tun sollst :)

Wäre es mein Eigentum hätte ich einfach ein Loch in die Wand gebohrt und das Kabel durchgezogen ;)
Meines Wissens nach darfst du auch in einer Mietwohnung ein Loch durch die Wand bohren, um ein Kabel durchzuführen - ggf muß das halt beim Auszug wieder fachgerecht verschlossen werden.

da die NAS doch nur über den Router funktioniert oder?
Nö, ein Router ist da überhaupt nicht erforderlich.
Einen Router braucht man nur, wenn man zwischen zwei unterschiedlichen Netzen (zb dem Internet und einem internen Netz) Daten routen möchte.

Wenn ich jetzt die NAS direkt per LAN Kabel an meinen imac schließe, dann habe ich doch maximal über den imac zugriff auf die NAS aber nicht mehr von meinem Handy oder laptop oder?
Korrekt, sofern die NAS nicht selbst WLAN anbieten kann.
Was du dann brauchst, ist ein Switch - also ein Netzwerkverteiler.
Sofern dein Router mehr als nur eine LAN Buchse hat, ist ein solcher darin verbaut - genaugenommen hast du deine NAS also nicht direkt am Router angeschlossen, sondern am dort eingebauten Switch, an dem intern auch der Router hängt.

Wenn du die NAS nur vom iMac und gelegentlich MBP beim Kopieren der neuen Fotos nutzen willst, könntest du dir einfach einen kleinen 5-Port Netzwerkswitch ins Fotostudio stellen und da dann iMac, NAS und bei Bedarf dein MBP via Kabel anschließen.

Wenn du allerdings auch von anderen Geräten aus dem Rest der Wohnung heraus auf die NAS zugreifen möchtest, haben wir wieder das Problem der fehlenden Kabelverbindung zwischen dem Switch und deinem Router (der in dem Fall ja auch WLAN Access Point ist).
Schwierig, so ganz ohne Kabel zu verlegen.

Eine Lösung könnte wie gesagt Powerline sein - Netzwerk über die Stromkabel. Ist bei weitem nicht so schnell wie ein richtiges Netzwerkkabel, sollte aber schneller sein als das, was du derzeit im WLAN hinbekommst, denke ich.

Powerline funktioniert dabei normalerweise recht einfach - du steckst auf jeder Seite ein Gerät mit Netzwerkanschluß direkt in die Steckdose, und verbindest den Netzwerk-Anschluß dann mit deinem Router bzw auf der anderen Seite mit deinem PC. Beide Geräte bauen eine verschlüsselte Verbindung über die bereits verlegten Stromkabel auf.
Normalerweise ist da auch noch ein Knopf dran, die man jeweils nacheinander an den einzelnen Geräten drückt, damit diese Geräte dann eine neue, zufällige Verschlüsselung unter sich aushandeln - falls noch jemand im Haus Powerline verwendet, soll der ja nicht an deine Daten kommen können :)

Vielleicht reicht dir vom iMac auch schon die Powerline Geschwindigkeit zur NAS aus. Falls nicht kannst du das halt innerhalb deines Foto-Studios beschleunigen, in dem du dort einen Switch installierst (die sind nicht groß - vielleicht 15x10x3cm, wenns hochkommt) und dann Powerline, NAS, iMac und bei Bedarf MBP da drankoppelst - dann hast du die volle Netzgeschwindingkeit zwischen NAS und iMac / MBP zum kopieren größerer Datenmengen, während alle anderen Geräte via WLAN am Router + Powerline auf die NAS gehen.

Du kannst aber bei gefallen natürlich auch mehr als nur zwei Powerline-Adapter installieren, zb jeweils einen pro Raum. Hier aber auch beachten, das Powerline genau wie WLAN ein geteiltes Medium ist - heißt, alle angeschlossenen Geräte teilen sich die Bandbreite, anders als bei echtem Netzwerk-Kabel.

Ich hab selbst nicht soooviel Erfahrung mit Powerline - 2015 hatten wir das mal für ein Jahr im Büro (IT-/ Software-Bude) verwendet, weil wir da nur übergangsweise waren und aus dem Grund keine Löcher in die Wände kloppen wollten. Da hat Powerline recht gut funktioniert.
Die Einrichtung ist eigentlich auch recht simpel - und es gab zumindest bei den Devolo Powerline Adapterm damals auch ne Software, mit der ich gucken konnte welche Geräte im Verbund waren und wie die Datenrate war.

Ich meine allerdings, dass die Powerline-Adapter empfindlich darauf reagierten, wenn man sie in eine Mehrfach-Steckdose gesteckt hat - richtig gut liefen sie nur direkt in der Steckdose. War bei uns kein Problem, weil immer mindestens zwei am Schreibtisch waren. Wenn du bei dir nur je eine Steckdose zur Verfügung hast, es müßte auch Powerline-Adapter mit durchgeschleifter Steckdose geben, d.h. Powerline-Adapter in die Wand und die Mehrfachdose dann in den Powerline-Adapter.

Muß man vor der Anschaffung halt nur wissen. Und sicherheitshalber würde ich beim Kauf ein Rückgaberecht vereinbaren, falls deine E-Verkabelung mit Powerline nicht richtig funktionieren sollte.

~ Mariosch
 
Danke Mariosch,


mit dem Loch hast du recht. Ich hab beim Einzug aber auch schon das Stromkabel in der Decke getroffen :) (Zwischenraum wo das Kabel einfach nur aufgerollt/ verteilt drin lag... Da war nix mit Plan wie die Kabel verlegt wurden) und unsere Vermieter sind seeeehhhr pingelig was Löcher usw angeht. Wenn ich da beim Bohren nun auch noch ne Leitung in der gemauerten Wand treffe ... nein danke :)

Ein Switch bringt mir doch gar nichts, da der Switch selbst wieder per Kabel mit dem Router verbunden werden muss, oder nicht? Ob ich das Kabel nun verlege und am mac oder am Switch anschließe, das ist doch völlig egal. Oder hab ich da ein Denkfehler?

Solange ich bei 20-30mb / sec lande, sollte es sonst auch so passen. Die 800gb an Daten vom iMac habe ich über Nacht auf die NAS geschoben. Jetzt liegt alles drüben und ist aufm Mac gelöscht.

Lediglich das Timemachine Backup nervt auf beiden Rechnern. 50gb mit 4mb/sec und 200gb mit 7mb/sec (irgendwie kommt er auf dem aktuellen Kanal nur auf 5-7mb/sec) ist nicht witzig. Aber da ich alle Daten manuell gesichert habe, hat dieses Problem nun erstmal keine Priorität.

Ich werde mich mal die nächsten Tage genauer einlesen und schauen, wie ich den workflow hier optimieren kann und welche Hardware/ andere Lösungen mir da ggf. noch einen performance schub geben können.
 
eine letzte Frage. Ich habe gestern zum Testen ja ein paar Bilder per tethering shooting auf der NAS gespeichert.

Abends habe ich LR dann erneut gestartet und ich hab zwar die Vorschaubilder gesehen, habe aber die Infos bekommen "file could not be found" und konnte sie nicht bearbeiten.

Auf der NAS liegen sie aber da, wo LR sie abgelegt hat.

Kann mir jemand sagen woran das liegt?
 
... Ich komme per FTP gerade einmal auf 10-17mb/ sec. Wenn ich 2 Files gleichzeitig laufen lasse komme ich sogar nie über 12mb/sec

Ich vermute es liegt an der bescheuerten Easybox 804 von Vodafone. Die ist der letzte Rotz. Da kann ich in den Einstellungen weder etwas ändern noch einsehen, was mit den Übertragungsraten zu tun hat. Ich weiß, dass die Fritz Boxen oft auf 10mb gedrosselt sind und man sie auf 100 freischalten kann. .....

Sicher, dass Du nicht Bit und Byte verwechselst?
100Megabit was der windigste Router eigentlich switchen sollte wären nämlich 12,5Megabyte.
 
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